Hochbau
B - 9 Detailanalyse von realisierten Erhaltungs- und Umnutzungsprojekten im Nicht-Wohnungsbau
Das größte CO2-Einsparpotential im Bauwesen ergibt sich aus dem Verzicht auf das Bauen, bzw. auf das Neubauen. Was wie ein theoretischer Ansatz erscheint, mündet konsequenterweise im Erhalt und der Umnutzung von Bestandsgebäuden. Verschiedene, bereits umgesetzte Projekt zeigen dabei klar und deutlich die Gewinne aus ökologischer Sichtweise auf. Was muss getan werden, um Erhaltungs- und Umnutzungsvorhaben erfolgreich umzusetzen? Können wir aus den Erfolgen und Problemen realisierter Vorhaben lernen? Hier setzt die Arbeit an.
Im Rahmen der Arbeit sollen mind. 3 realisierte Erhaltungs- und Umnutzungsprojekte detailliert analysiert werden. Im Fokus stehen dabei Gebäude, die in ihrer Erstnutzung nicht dem Wohnen dienten (z.B. Umbau einer Fabrikhalle in ein Bürokomplex). Es sind die konstruktiven, bauphysikalischen, raumnutzungsbezogenen und rechtlichen Schwierigkeiten und Besonderheiten der 3 gewählten Beispiele herauszuarbeiten und daraus allgemeingültige Hürden zu formulieren. Abschließend sind ingenieurmäßige Vorschläge und Arbeitsweisen zur Überwindung der allgemeingültigen Hürden zu erarbeiten.
Details zur Aufgabenstellung werden im Vorfeld der Bearbeitung konkretisiert.
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr.-Ing. Yvonne Ciupack
Telefon: +49 351 463 41120
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B - 8 Entwicklung geeigneter Erhaltungsstrategien von Gebäuden unter Berücksichtigung der Materialität und Konstruktionsmethoden
Die Materialität und Konstruktionsmethoden bilden die Grundlage für wirksame Erhaltungsstrategien. Insgesamt haben Baumaterialien und Konstruktionsmethoden einen erheblichen Einfluss auf den Gebäudeerhalt, da sie die strukturelle Integrität, Funktionalität und Ästhetik eines Gebäudes maßgeblich beeinflussen. Durch die Berücksichtigung ihrer Eigenschaften, Alterungsprozesse und Herausforderungen können geeignete Erhaltungsstrategien entwickelt und umgesetzt werden, um die langfristige Integrität und Wertbeständigkeit von Gebäuden zu gewährleisten. Erhaltungsstrategien, die präventive Maßnahmen, Restaurierung und Anpassung an moderne Standards kombinieren, sind entscheidend für den langfristigen Erhalt von Gebäuden. Hier setzt die Arbeit an.
Unter Berücksichtigung der Problemfelder, Anforderungen und Potentiale aus Materialität und Konstruktionsmethoden sollen geeignete Erhaltungsstrategien von Bestandsgebäuden abgleitet werden. Dabei sollen material- und konstruktionsbezogene Einflussfaktoren identifiziert und gewichtet werden. Die Arbeit soll mit dem Vorschlag für ein einheitliches Erhaltungsbewertungssystem abschließen.
Details zur Aufgabenstellung werden im Vorfeld der Bearbeitung konkretisiert.
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr.-Ing. Yvonne Ciupack
Telefon: +49 351 463 41120
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B - 7 Untersuchungen zur Entwicklung der Bestandsanalyse von tragenden Konstruktionen im Hochbau
Beim Bauen im Bestand steht an erster Stelle die Bestandsanalyse des Bauwerkes, um seinen Zustand zu bewerten und eine Grundlage für die sich anschließende Planung zu schaffen. Die Erkenntnisse aus der Bestandsanalyse beeinflussen somit maßgebend das bauliche Potential der tragenden Struktur. Die Qualität der Ergebnisse aus einer Bestandsanalyse wiederum wird durch die eingesetzten Methoden und Verfahren beeinflusst. Vor der Bestandsanalyse muss somit erklärt werden, welche Verfahren mit welcher Genauigkeit und Zielsetzung zur Anwendung kommen. Insgesamt haben sich die Gebäudebestandsanalysen im Laufe der Zeit von einfachen visuellen Inspektionen zu hochtechnisierten Verfahren entwickelt, die eine detaillierte Bewertung des Zustands von Gebäuden ermöglichen und eine wichtige Rolle beim Erhalt des kulturellen Erbes und der Planung zukünftiger Bauprojekte spielen. Hier setzt die Arbeit an.
In der Arbeit soll die geschichtliche Entwicklung der Bestandsanalysemethoden und -verfahren recherchiert und anschaulich dargestellt werden. Aufbauend auf die baupraktische Anwendbarkeit, die Genauigkeit und den erforderlichen Informationsgehalt, sollen Bewertungskriterien abgeleitet und die unterschiedlichen Verfahren miteinander verglichen werden. Insbesondere die Einflüsse, die historische und tradierte Bestandsanalysemethoden auf die modernen Methoden haben, sollen beleuchtet werden.
Details zur Aufgabenstellung werden im Vorfeld der Bearbeitung konkretisiert.
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr.-Ing. Yvonne Ciupack
Telefon: +49 351 463 41120
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B - 6 Genauigkeit von Messsystemen
Die Bauindustrie befindet sich im Wandel. Wurden in der Vergangenheit Bauwerke in regelmäßigen Abständen begutachtet und im Schadensfall Maßnahmen ergriffen, soll zukünftig zu einer prädiktiven Instandhaltung übergegangen werden. Dabei werden kontinuierlich Messdaten erhoben und über Prognosemodelle die Entwicklung des Bauwerkszustandes vorausgesagt. Diese Prognosemodelle erfordern ein hinreichendes Maß an Genauigkeit der Messsysteme.
In einer Projekt-/Diplomarbeit sollen Ansätze zur Bewertung der Messqualität (Genauigkeit/Präzision und Messunsicherheit) gegenübergestellt werden.
Ansprechpartner:
Daniel Gebauer, M. Sc.
Telefon: +49 351 463-39425
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B - 3 Bewehrungsoptimierung
Mathes Beratende Ingenieure GmbH ist ein erfolgreiches Ingenieurbüro bei der Planung von Hochbauprojekte z. B. im Bereich von Universitäts-, Krankenhaus-, Schul- oder Museumsbauten. Im stressigen Ingenieuralltag werden oft Annahmen und Verallgemeinerungen zur Bemessung der einzelnen Bauteile verwendet, welche zu hohen Bewehrungsgehalten führen. Diese Bewehrungsgehälter sind ggf. aus statischer Sicht nicht notwendig.
Die Aufgabe besteht darin, für ein Projekt oder auch für ein Bauteil aus mehreren Projekten Positionen zu ermitteln, bei welchen Stahl rechnerisch eingespart werden kann. Dabei sollte das Hauptaugenmerkt auf Positionen gelegt werden, wo aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten das meiste Einsparpotential vorhanden ist. Als Ergebnis der Arbeit sollen auch Strategien oder Bemessungsvorlagen entwickelt werden, die es einem Ingenieur im Alltag erleichtern die gefundenen Erkenntnisse an- zuwenden und somit ggf. noch wirtschaftlichere Tragwerke zu entwerfen.
Für die Arbeit würden unsere erfahrenen Ingenieure für Fragen gern zur Verfügung stehen. Auch ein Arbeitsplatz ist in unserem Dresdener Büro einrichtbar.
Falls Sie Interesse an diesem Thema haben, melden Sie sich bitte bei Herrn Dr. Bochmann.
Ansprechpartner:
Dr. Jakob Bochmann
Telefon: 0351 486 794-22
E-Mail:
B - 2 Variantenuntersuchung Aussteifung
Mathes Beratende Ingenieure GmbH ist ein erfolgreiches Ingenieurbüro bei der Planung von Hochbauprojekte z. B. im Bereich von Universitäts-, Krankenhaus-, Schul- oder Museumsbauten. Für die Aussteifung von Gebäuden werden in den meisten Fällen die vorhandenen Treppenhaus- oder Aufzugskerne herangezogen. Bei Gebäuden mit Lochfassaden können aber z. B. auch diese Wandscheiben mit Öffnungen für den Nachweis der Aussteifung herangezogen werden.
Die Aufgabe besteht darin, für ein aktuelles Projekt z. B. mittels eines 3D-Modells verschiedenste Aussteifungsvarianten zu untersuchen. Hierbei dienen auch händische Nebenrechnungen als Plausibilitätskontrollen. Als Ergebnis der Arbeit sollen die Varianten verglichen werden, um die wirtschaftlichste Lösung zu finden. Der benötigte Rechen- und Modellieraufwand sollte bei dieser Bewertung einbezogen werden.
Für die Arbeit würden unsere erfahrenen Ingenieure für Fragen gern zur Verfügung stehen. Auch ein Arbeitsplatz ist in unserem Dresdener Büro einrichtbar.
Falls Sie Interesse an diesem Thema haben, melden Sie sich bitte bei Herrn Dr. Bochmann.
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Dr. Jakob Bochmann
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B - 1 Entwurfsplanung
Mathes Beratende Ingenieure GmbH ist ein erfolgreiches Ingenieurbüro bei der Planung von Hochbauprojekte z. B. im Bereich von Universitäts-, Krankenhaus-, Schul- oder Museumsbauten. Zum Anfang eines jeden Projektes steht immer die Entwurfsphase mit verschiedenen Variantenuntersuchungen.
In der Entwurfsphase ergibt sich die Chance für Studenten an aktuellen Projekten mitzuwirken und verschiedenste Variantenvergleiche z. B. betreffend der statischen Systeme oder der Ausführung einzelner Bauteile durchzuführen.
Falls Sie Interesse haben, an einem solchen Entwurfsprozess mitzuwirken, würden wir gern mit Ihnen und einem Verantwortlichen am Institut für Massivbau eine geeignete Aufgabenstellung für Ihre Projekt- oder Diplomarbeit entwickeln. Diese Aufgabe kann dann speziell auf die aktuell anstehenden Problemstellungen und Projekte angepasst werden.
Für die Arbeit würden unsere erfahrenen Ingenieure für Fragen gern zur Verfügung stehen. Auch ein Arbeitsplatz ist in unserem Dresdener Büro einrichtbar.
Falls Sie Interesse an diesem Thema haben, melden Sie sich bitte bei Herrn Dr. Bochmann.
Ansprechpartner:
Dr. Jakob Bochmann
Telefon: 0351 486 794-22
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