Assoziierte Mitglieder und Projekte
Inhaltsverzeichnis
Assoziierte Mitglieder
Dr. Anke Schwarz
Dr. Anke Schwarz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Forschungsschwerpunkte:
- Stadt, Wasserpraktiken und Zukünfte
- politische Geographien
Anknüpfungspunkte zu TUDiSC:
- Disruption und Kontingenz aus sozial-räumlicher Perspektive
Veröffentlichungen (Auswahl):
Weitere Informationen auf der persönlichen Website von Anke Schwarz...
Prof. Dr. Blagoy Blagoev
Universitätsprofessor
NameProf. Dr. Blagoy Blagoev
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Georg-Schumann-Bau
Süd, B-Flügel, SCH B235
Münchner Platz 3
01187 Dresden
Sprechzeiten:
- Mittwoch:
- 11:00 - 12:30
Bitte melden Sie sich über unser Terminbuchungsportal an: https://stbappts.tu-dresden.de/index.php/apps/appointments/pub/PJA%2BSW8qmdr6NnTbFCxTrDu6F089Jrt28u3pSQxZWUsxlIVs%2B4abvw%3D%3D/form
Forschungsschwerpunkte
- Organisatorischer Wandel
- Organisatorische Temporalität
- Neue Formen des Organisierens und Arbeitens
-
Nachhaltige Unternehmensführung
Weitere Informationen auf der Webseite von Prof. Dr. Blagoev
Michael Klipphahn-Karge
Kollegiat
NameMichael Klipphahn-Karge
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Rebekka Roschy
Kollegiatin
NameRebekka Roschy
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Z21 Zellescher Weg 21
01217 Dresden
Büros: 3. Obergeschoss, Konferenzraum: Erdgeschoss
Postadresse:
Technische Universität Dresden Schaufler Lab@TU Dresden
01062 Dresden
Assoziierte Projekte
Laufende Projekte
Beteiligte: JProf.in Susann Wagenknecht (DIPCY)
Laufzeit: 7/2022 bis 12/2025
Förderung: SMWK/SAB
Das beantragte Vorhaben will den Aufbau einer sächsischen Wasserstoffinfrastruktur in soziologischer Perspektive und mit qualitativen, insbes. ethnografischen Methoden beforschen. Ziel des Vorhabens ist es, ein empirisch fundiertes Verständnis der koordinativen Dynamiken zu entwickeln, die mit einem tiefgreifenden infrastrukturellen Umbruch in der industriellen Energieversorgung einhergehen. Denn wie sich an Bemühungen um eine CO2-neutrale Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft im Rahmen einer ökologischen „Energiewende“ zeigt, stellt der Umbau von Infrastrukturen ein komplexes Kooperations- und Koordinationsproblem dar. Das beantragte Vorhaben will verstehen, in welchen Aushandlungen dieses Problem adressiert wird: Welche gesellschaftlichen Logiken bzw. Konventionen werden in diesen Aushandlungen mobilisiert und welche strategischen Akteure sind an ihnen auf welche Weise beteiligt? Ausgehandelt werden muss dabei zum einen die Einpassung sachtechnischer Innovationen in bestehende infrastrukturelle Gegebenheiten und zum anderen die Rechtfertigung der Anstrengungen, Kosten und u.U. gravierenden Veränderungen, die infrastruktureller Umbau nach sich zieht. Zu beobachten ist hier, wie jenes disruptive Potenzial verhandelt und ggf. abgesichert wird, das infrastrukturellem Umbau innewohnt. Für die Analyse dieser Aushandlungen macht das beantragte Vorhaben die sächsische Wasserstoffwirtschaft (in ihrer nationalen und internationalen Verwobenheit) zu seinem Fallbeispiel. Das Vorhaben kombiniert den Ansatz einer multi-sited ethnography mit Impulsen aus der qualitativen Interviewforschung (Expert*inneninterview) und führt sog. Praxis-Transfer-Workshops durch.