Profil
Leitbild
Das Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden widmet sich in Forschung und Lehre den Phänomenen der medial vermittelten Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der publizistischen Medien. In der Forschung wendet es empirisch-sozialwissenschaftliche Methoden an, die zu gesicherten und generalisierbaren Aussagen führen. Sowohl in der Forschung als auch in der Lehre orientiert es sich an gesellschaftlich relevanten und praxisnahen Fragestellungen der medialen Kommunikation und strebt dabei nach Exzellenz. Forschungsergebnisse und Lehrinhalte sollen der Verwirklichung zentraler kommunikationspolitischer und -ethischer Werte dienen. An erster Stelle steht dabei die öffentliche Aufgabe der Medien für die Demokratie sowie eine offene und vielfältige Gesellschaft. Das Institut bereitet seine Erkenntnisse so auf, dass sie möglichst breit in die Gesellschaft hineinwirken.
Schwerpunkte
Am Institut für Kommunikationswissenschaft werden Lehrinhalte angeboten, die sich eng an der Berufspraxis der Medienforschung, der Medien und angrenzender Bereiche orientieren. Studierende werden in die Lage versetzt, auf der Grundlage kommunikations-wissenschaftlicher Kenntnisse und empirischer Forschungsmethoden vielfältige und komplexe Aufgabenstellungen im Bereich der Medienforschung, des Journalismus und der Öffentlichkeitsarbeit zu bewältigen. Grundlegend bereitet der BA-Studiengang „Medienforschung“ (alte Studeinordnung: „Medienforschung/Medienpraxis“) auf eine entsprechende berufliche Tätigkeit vor. Der MA-Studiengang „Angewandte Medienforschung“ bietet die Möglichkeit zur anschließenden, stärker wissenschaftlichen Vertiefung mit Schwerpunkt auf den Einsatz von Forschungsmethoden für die strategische Kommunikation.
Schwerpunkte liegen auf den Feldern politische Kommunikation, Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftskommunikation und den Methoden zu ihrer Erforschung. Dabei stehen die Qualität medialer Kommunikation und die Medienkompetenzen der Nutzer im Vordergrund – insbesondere unter den Bedingungen der Digitalisierung und des Medienwandels.