Vorlesungen
[Staatsarchitektur]
[Überblicksvorlesung Hauptwerke/Epochen der Kunstgeschichte: 19. Jahrhundert]
[Kunst am Oberrhein (XI.-XVI. Jh.)]
[Von Abramovic bis Zittel, von Arte povera bis ZERO: Bildende Kunst nach 1945 ]
[Filmanalyse]
[Ringvorlesung: Bilder der Macht. Kunst und Kulturpolitik im Nationalsozialismus]
[Überblicksvorlesung Hauptwerke/Epochen der Kunstgeschichte: 19. Jahrhundert]
[Kunst am Oberrhein (XI.-XVI. Jh.)]
[Von Abramovic bis Zittel, von Arte povera bis ZERO: Bildende Kunst nach 1945 ]
[Filmanalyse]
[Ringvorlesung: Bilder der Macht. Kunst und Kulturpolitik im Nationalsozialismus]
Staatsarchitektur | |
Veranstaltungstyp: | Vorlesung (2 SWS) |
Veranstalter: | Prof. Dr. Bruno Klein |
angeboten für: | Bachelor: EM 1 (Architektur) / AM, AM 2 Master: KG-MA-WM-1 (Theorie, Methodik, Historiografie II) Magister / Lehramt / Studium generale / Bürgeruniversität / Seniorenakademie |
Tag / Zeit: | Mo., 5. DS (14.50 - 16.20 Uhr) |
Ort: | ABS, Hörsaal 2 |
Beginn: |
20.04.2009 |
„Staatsarchitektur“ oder „Architektur des Staates“ meint eine sehr heterogene Baugattung, die nicht nur Regierungsbauten, sondern beispielsweise auch Kirchen, Platz- und ganze Stadtanlagen umfasst. Die vor wenigen Jahren abgeschlossene Neuerrichtung bzw. Renovierung der Regierungsbauten der Bundesrepublik haben dies anschaulich gezeigt: Bauten für Verfassungsorgane – Präsidialamt, Kanzleramt, Parlament – werden von Verwaltungsbauten, Botschaften etc., bis hin zu Wohnbauten flankiert. Sakralisierende Architektur – Inneneinrichtung der Neuen Wache – und Memorialbauten – Holocaustdenkmal – fehlen ebenso wenig. Alle diese Bauten besitzen monumentalem Charakter und zeigen deutlich, welche repräsentative Funktion die Architektur von Staaten besitzen kann: Im Idealfall wohnt ihr die Fähigkeit inne, ein gesellschaftliches Selbstverständnis abbilden oder verstärken, aber manchmal wirkt sich auch bloß propagandistisch. Letzteres hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vor allem an den Fällen gezeigt, in denen Staatsarchitektur in ihrer Existenz prekär geworden ist, weil sie mit einer bestimmten, als überholt geltenden Staatsform als allzu eng verbunden angesehen wurde: Beispiele wie der Umgang mit dem Palast der Republik, aber auch mit der frühen bundesrepublikanische Architektur oder gar mit den NS-Bauten haben dies deutlich gezeigt. Die skizzierten Phänomene stellen in Hinblick auf die allgemeine Problematik von Staatsarchitektur nur die Spitze des Eisbergs dar. Deshalb soll statt einer umfassenden Darstellung zumindest der Versuch unternommen werden, die Semantik der betreffenden Bauten zu analysieren – was anhand von Beispielen aus zahlreichen Ländern seit dem Mittelalter geschehen soll. Einführende Literatur:
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Kunst am Oberrhein (XI.-XVI. Jh.) | |
Veranstaltungstyp: | Vorlesung (2 SWS) |
Veranstalter: | apl. Prof. Dr. Bruno Boerner |
angeboten für: | Bachelor: EM1/EM2, AM (Fallstudien) / AM + AM 1 (Fallstudien: Mittelalter) Master: KG-MA-WM-2 (Praxis, Werkanalysen II) AQua Magister, Lehramt |
Tag / Zeit: | Di, 5. DS (14.50 - 16.20 Uhr) |
Ort: | ABS, Hörsaal 2 |
Beginn: |
14.04.2009 |
Obwohl am Rand des Deutschen Reiches gelegen, war der Oberrhein in Mittelalter und Früher Neuzeit ein wichtiger Kunst- und Kulturraum. Die Vorlesung setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die Kunst und Architektur dieser Region zu geben, wobei jedoch auch Schwerpunkte gesetzt werden. Sie beginnt mit der Architektur der Romanik im Elsass und nimmt dann die Skulptur der Gotik in den Metropolen Straßburg und Freiburg in den Blick. Die zweite Hälfte der Vorlesung wird ausschließlich der Malerei und Skulptur des 15. und 16. Jahrhunderts gewidmet sein. Neben der Vorstellung der Kunst- und Bauwerke soll anhand des Oberrheins auch die methodische Problematik der „Kunstgeschichte der Regionen“ und der „Kunstlandschaft“ ausführlich diskutiert werden. Literatur zur Einführung:
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Von Abramovic bis Zittel, von Arte povera bis ZERO: Bildende Kunst nach 1945 | |
Veranstaltungstyp: | Vorlesung (2 SWS) |
Veranstalter: | apl. Prof. Dr. Gilbert Lupfer |
angeboten für: | Bachelor: EM 2, EM 3, AM, AM 2 AQua Magister / Lehramt / Studium generale / Bürgeruniversität / Seniorenakademie |
Tag / Zeit: | MI., 2. DS (09.20 - 10.50 Uhr) |
Ort: | ABS, Hörsaal 3 |
Beginn: |
08.04.09, keine Vorlesung am 15.04.09 |
Die Vorlesung präsentiert stilistische und mediale Entwicklungen und Tendenzen der Bildenden Kunst aller Ausprägungen von 1945 bis in die Gegenwart. In Schlagworten bzw. Stilbegriffen (die – auch in ihrer Fragwürdigkeit - diskutiert werden) heißt das u.a. Abstrakter Expressionismus, Action Painting, Informel, Pop Art, Sozialistischer Realismus, Fotorealismus, Minimal Art, Konzeptkunst, Konkrete Kunst, Land Art, Happening, Neoexpressionismus, Transavantgarde oder Neue Figuration. Diese Liste ließe sich beträchtlich erweitern – Ausdruck des fast unüberschaubaren und kleinteiligen stilistischen und medialen Pluralismus in der zeitgenössischen Kunst. In Anbetracht dieser großen, mitunter verwirrenden Unübersichtlichkeit ist der Anspruch, einen Wegweiser zu liefern, fast schon hoch gegriffen; Vollständigkeit kann selbstverständlich nicht versprochen werden. Berücksichtigt werden auch Aspekte der Kunst- und der Künstlersoziologie, der Vermittlung und der Rezeption von Kunstwerken und nicht zuletzt der Ökonomie der Kunst. Ausgewählte Literatur zur Einführung (Von allen Autorinnen und Autoren liegen weitere lesenswerte Titel vor.)
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