Lehrveranstaltungen Sommersemester 2014
Institut für Geschichte:
Sparta
Cato der Ältere
Staatlichkeit im frühen Griechenland
Einführung in die antike Kunst VI: römische Kunst – Die Römer in den Provinzen
Einführung in die wissenschaftliche Numismatik – Grundlagen, Münzbeschreibungen und Forschungsmethoden
Imperium und Christentum
Hesiod, Tage und Werke
Die Nachfolgekrisen 69 und 96 n. Chr.
Frühmittelalterliche Staatlichkeit
Überblick über die griechische Geschichte: von den Anfängen bis zum Ende der klassischen Zeit
Finanzen in der römischen Kaiserzeit
Überblick über die römische Geschichte I: Die römische Republik
Institut für katholische Theologie:
Das Zwölfprophetenbuch
Hebräische Lektüre ausgewählter Texte aus dem Zwölfprophetenbuch
Das Lukasevangelium
Hebraicumskurs Teil 2
Geschichten und Geschichte: Die katholische Kirche im 19. Jh.
Institut für evangelische Theologie:
Einführung in den Pentateuch
Der erste Korintherbrief
Die Bibel als antikes Buch
Wundererzählungen im Neuen Testament
Institut für klassische Philologie:
Ethik der Griechen und Römer
Platon, Gorgias
Antike Rhetorik
Menander, Dyskolos
Jenseitsbeschreibungen in der antiken Literatur und ihr Fortwirken
Jenseitsbeschreibungen in der lateinischen Dichtung
Arbeitskreis (PD Dr. Peglau)
Cicero, De re publica
Martial
Plinius d.J., Ausgewählte Briefe (Lektüre für Anfänger)
Catull (Lektüre für Anfänger)
Formen der Briefkommunikation und ihre Rezeption (Lektüre für Fortgeschrittene)
EK: Metrik
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht. und Römisches Recht.
Rechtsgeschichte I (Römische Rechtsgeschichte)
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Modul: | AK 2 (Grundlagen zum Studium der Antiken Kulturen) | ||
Veranstaltungstitel |
Sparta |
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Veranstalter: | Dr. Christoph Lundgreen | ||
Veranstaltungstyp: | Proseminar | Prüfungsnr.: 211210 |
Unbesiegbare Krieger, von spartanischen Lebensformen gestählt und gemeinschaftlicher Erziehung und Mahlgemeinschaften geprägt – das Bild der Spartaner hat die (anderen) Griechen ebenso fasziniert wie die Nachwelt. Wir wollen versuchen, ein wenig hinter die Fassade zu schauen und uns der beherrschenden Polis der Peloponnes historisch-kritisch anzunähern. Themen sollen u.a. die politische Struktur mit Ephoren und Doppelkönigtum, die Unterdrückung der Heloten und die besondere Rolle der Frauen sein. Daneben wollen wir die Lakedaimonier auch in den Kontext der griechischen Geschichte einordnen, hier wird es um die Rolle Spartas in den Perserkriegen und den Konflikt mit Athen gehen. Daneben bietet das Seminar eine Einführung in die Methoden und Hilfsmittel der Alten Geschichte sowie in ihre Nachbardisziplinen (Philologie, Archäologie, Epigraphik, Numismatik, Papyrologie). – Besonderer Wert liegt auf der Anfertigung der Seminararbeit, was u.a. durch einen Essay geübt wird. Einführende Literatur: Ernst Baltrusch: Sparta. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. München ²2003 (C.H.Beck Wissen); Martin Dreher: Athen und Sparta. München 2001 (Beck Studium); Raimund Schulz: Athen und Sparta. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003 (Geschichte kompakt: Antike); Wilhelm Welwei: Sparta. Aufstieg und Niedergang einer antiken Großmacht, Stuttgart 2004. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist GM 2, Hist Erg M 1, Hist Hum ErgM 1 Master Geschichte: kein Angebot Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist GM 2 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: kein Angebot Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist GM LA 1, Hist GM LA 2, Hist GM LA 3, Hist Erg M 1 |
Tag/Zeit: , 2. DS (09:20 – 10:50 Uhr) | Beginn: | Raum: BZW/A253/U |
Modul: | AK 2 (Grundlagen zum Studium der Antiken Kulturen) | ||
Veranstaltungstitel |
Cato der Ältere |
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Veranstalter: | Maria Kietz | ||
Veranstaltungstyp: | Proseminar | Prüfungsnr. 211210 |
Der Mann, der mit der obstinaten Wiederholung seines berühmten „ceterum censeo“ schließlich den römischen Senat dazu bestimmte, den dritten Punischen Krieg gegen Karthago zu beschließen, in dessen Ergebnis diese Stadt eingenommen und dem Erdboden gleichgemacht wurde; derjenige, der einen Mann aus dem Senat ausschloß, weil dieser auf dem Forum seine Frau umarmt hatte und der schließlich als Muster altrömischer Tugend in das kollektive Gedächtnis nicht nur der Römer einging, soll das Thema dieser Lehrveranstaltung sein. Am Beispiel seiner Person soll ein Einblick in die römische Gesellschaft und ihre Werte sowie das Funktionieren der römischen-republikanischen Innen- und Außenpolitik gegeben werden. Auch der Einfluß der griechischen Kultur, die in der Folge des immer weiteren römischen Ausgreifens in die Mittelmeerwelt den Römern spürbar wurde, sowie die Bemühungen der Römer, in Auseinandersetzung damit eine eigene, römischen Identität auszubilden, (wobei sie verschiedener Formen der griechischen Kultur übernahmen und an die eigenen Erfordernisse anpassten), werden im Seminar zur Sprache kommen. Neben dieser inhaltlichen Schwerpunktsetzung auf spezifische Fragestellungen der Alten Geschichte wird im Proseminar in die Arbeitsweise dieser Disziplin generell eingeführt, wobei der Umgang mit den verschiedenen Quellentypen und Hilfsmitteln sowie die althistorischen Nachbardisziplinen ebenfalls vorgestellt werden. Einführende Literatur: Werner Huß: Karthago, München 2008; Jochen Bleicken: Die Verfassung der Römischen Republik, Paderborn 19957; Alan E. Astin: Cato the Censor, Oxford 1978; Plutarch: Cato maior. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist GM 2, Hist Erg M 1, Hum Erg M Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist GM 2, Hist BS GM 2 Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist GM LA 1, Hist GM LA 2, Hist GM LA 3 |
Tag/Zeit: Montag, 4. DS (13:00 – 14:30 Uhr) | Beginn: | Raum: WILL/A120/H |
Modul: | AK 6 (Tradition und Inovation) | ||
Veranstaltungstitel |
Staatlichkeit im frühen Griechenland |
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Veranstalter: | Dr. Christoph Lundgreen | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | Prüfungsnr.: 211210 |
Die Übung „Anchoring Innovation in Antiquity“ findet dieses Semester nicht statt. Gab es im frühen Griechenland Staaten? Kann man überhaupt mit dem Begriff und Konzept von „Staat“ in der Antike arbeiten? Während die ältere Forschung (Ernst Meyer, Victor Ehrenberg) diese Frage bejaht hat, ist der Begriff in den letzten Jahrzehnten nicht mehr populär gewesen. In jüngster Zeit hat nun Ian Morris erneut mit dem Begriff operiert. Seine Forschungen bilden daher den Ausgangspunkt – müssen aber kritisch diskutiert werden. Lohnenswert ist auch eine Erweiterung der Debatte um Ansätze jüngerer Forschungen der Politikwissenschaft und Governance-Forschung, die von „Staatlichkeit“ und „Staat als Prozess“ sprechen. So ausgerüstet soll dann zusammen überlegt werden, was man unter Staatlichkeit im frühen Griechenland verstehen und wie man diese gegebenenfalls messen kann. – Der genaue Ablauf ergibt sich erst im Laufe der Veranstaltung selber und ist abhängig von den Interessen und Fragen der TeilnehmerInnen; die Übung richtet sich damit an fortgeschrittene und besonders interessierte Studierende der Alten Geschichte – gute Kenntnisse der griechischen Geschichte werden ebenso vorausgesetzt wie eine hohe Bereitschaft zur Lektüre von einerseits langen Forschungstexten und andererseits Quellentexten und Inschriften. Einführende Literatur: Ian Morris: The greater Athenian State, in: ders., W. Scheidel (Hgg.), The Dynamics of Ancient Empires. Statepower from Assyria to Byzantium, Oxford 2009, 99–177 Wer regiert die Welt? Warum Zivilisationen herrschen oder beherrscht werden, Frankfurt am Main 2012; Greek Multicity States, in: P. F. Bang, W. Scheidel (Hgg.), The State in the Ancient Near East and Mediterranean, Oxford 2013, 279–303 G.F Schuppert: Was ist und wie misst man Wandel von Staatlichkeit?, Der Staat 47, 2008, 325–358; W. Scheidel: Studying the State, in: P. F. Bang, W. Scheidel (Hgg.), The State in the Ancient Near East and Mediterranean, Oxford 2012, 5–57 M. Stahl: Gesellschaft und Staat bei den Griechen: Archaische Zeit, Paderborn 2003. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist AM 1, Hist Erg AM 1 Master Geschichte Hist MA SP 1, Hist MA SP 2, PhF-Hist-MA-SM1, PhF-Hist-MA-SM2, PhF-MA-FMEW, PhF-MA-FMSW Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist Erg AM 1, Hist BS AM 1 Master-Studiengänge Lehramt Geschichte Hist MA Gym Prof ES, Hist MA BBS Prof ES, Hist MA Gym Prof EWA Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist AM LA MS, Hist AM V LA Gym, Hist AM V LA BBS |
Tag/Zeit: Dienstag, 6. DS (16:40 – 18:10 Uhr) | Beginn: | Raum: BZW/A152/U |
Modul: | AK 3 (Quellen und Quellenarten) | ||
Veranstaltungstitel |
Einführung in die antike Kunst VI: römische Kunst – Die Römer in den Provinzen |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Rainer Vollkommer | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | Prüfungsnr.:211620 |
Im Rahmen der Reihe „Antike Kunst“ sollen die TeilnehmerInnen einen Überblick über die Kunst der Griechen, Etrusker und Römer vom 1. Jahrtausend v. Chr. bis um 600 n. Chr. erhalten. In der Kunst spiegeln sich wichtige Aspekte der Geschichte, des Lebens, Glaubens und der Kultur dieser Zeit. Sie beeinflusste aber nicht nur diese Epochen, sondern auch die nachstehenden Jahrhunderte bis heutzutage. Mit dem Besuch wird so nicht nur ein größeres Verständnis der genannten Kulturen des Altertums erreicht, sondern auch unserer westlichen Zivilisation, die von der Antike sehr beeinflusst wurde. Im 6. Teil der Reihe wird die römische Kunst und Kultur in den Provinzen mit einem Schwerpunkt in den Nordwestprovinzen vorgestellt. Einführende Literatur: J. Boardman, Reclams Geschichte der antiken Kunst, Stuttgart 1997 Th. Fischer, Die Römer in Deutschland, Stuttgart 1999; Ders, Die römischen Provinzen, Stuttgart 2001 H. v. Hesberg, Römische Baukunst, München 2005 T. Hölscher (Hrsg.), Klassische Archäologie. Grundwissen, Stuttgart 2002 M. Klee, Germania Superior, Regensburg 2013 H. Knell, Bauprogramme römischer Kaiser, Mainz 2004 G. Lahusen, Römische Bildnisse. Auftraggeber, Funktionen, Standorte, Darmstadt 2010 P. Schollmeyer, Römische Plastik. Eine Einführung, Darmstadt 2005; ders., Römische Tempel. Kult und Architektur im Imperium Romanum, Mainz 2008 A. Thiel, Die Römer in Deutschland, Stuttgart 2008 W. Wohlmayr, Die römische Kunst. Ein Handbuch, Darmstadt 2011 P. Zanker, Die römische Kunst, München 2011. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist AM 1, Hist Erg AM 1 Master Geschichte Hist MA EM, Hist MA SP 1, Hist MA SP 2, PhF-Hist-MA-SM1, PhF-Hist-MA-SM2, PhF-MA-FMEW, PhF-MA-FMSW Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist Erg AM 1, Hist BS AM 1 Master-Studiengänge Lehramt Geschichte Hist MA Gym Prof ES, Hist MA BBS Prof ES, Hist MA Gym Prof EWA Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist AM LA MS, Hist AM V LA Gym, Hist AM V LA BBS |
Tag/Zeit: Blockübung: Freitag / Sonnabend, 30.05. - 31.05.14 Freitag / Sonnabend, 27.06. - 28.06.14 |
Beginn: Freitag, 4.–6. DS (13:00 – 18:10 Uhr) Sonnabend, 2.–5. DS (09:20 – 16:20 Uhr) |
Raum: wird bekannt gegeben |
Modul: | AK 3 (Quellen und Quellenarten) | ||
Veranstaltungstitel |
Einführung in die wissenschaftliche Numismatik – Grundlagen, Münzbeschreibungen und Forschungsmethoden |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Paul Arnold (Münzkabinett Dresden) | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | Prüfungsnr.: 211620 |
Behandelt werden Definition und Geschichte, Standort und Inhalt sowie Entwicklung und wissenschaftliche Methodik der in der Renaissance entstandenen Wissenschaft, die sich in die Münzgeschichte und die Münzkunde unterteilt. Die Münzgeschichte hat die Münze in ihrer Geldfunktion zum Inhalt, während sich die Münzkunde mit der äußeren Erschei¬nungsform der Münze befasst. Die Numismatik ist nicht nur eine historische Hilfswissen¬schaft, sondern sie steht in fruchtbaren Wechselbeziehungen zu vielen Wissenschaften, wie der Geschichte aller Zeiten, der Archäologie, Kunstgeschichte, Heraldik, Genealogie, Pa¬läographie, Epigra¬phik, Chronologie, Mythologie, Hagiologie und Metrologie. Wissenschaftlich genaue Münz¬beschreibungen verdeutlichen dies und lassen erkennen, dass die Münzen einmalige histori¬sche Primärquellen sind. Einführende Literatur: H. Dannenberg, Grundzüge der Münzkunde, Leipzig ²1899 H. Halke, Einleitung in das Studium der Numismatik, Berlin ³1905 A. Luschin v. Ebengreuth, Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte des Mittelalters der Neuzeit, München/Berlin ²1926 F. v. Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde, Berlin/Leipzig 1930 R. Göbl, Antike Numismatik, 2 Bde., München 1978 R. Göbl, Numismatik, Grundriss und wissenschaftliches System, München 1987. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist AM 1, Hist Erg AM 1 Master Geschichte Hist MA EM, Hist MA SP 1, Hist MA SP 2, PhF-Hist-MA-SM1, PhF-Hist-MA-SM2, PhF-MA-FMEW, PhF-MA-FMSW Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist Erg AM 1, Hist BS AM 1 Master-Studiengänge Lehramt Geschichte Hist MA Gym Prof ES, Hist MA BBS Prof ES, Hist MA Gym Prof EWA Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist AM LA MS, Hist AM V LA Gym, Hist AM V LA BBS |
Tag/Zeit: (erst ab 15:10 Uhr wegen Anfahrtszeit! – 16:40 Uhr) |
Beginn: 09.04.14, weitere Termine: 16.04., 23.04., 30.04., 07.05., 14.05., 28.05., 04.06.14 |
Raum: Bibliothek im Münzkabinett Dresden, Eingang Georgenbau des Dresdner Schlosses, 3. Stock |
Modul: | AK 4 (Kultus und Kultur) | ||
Veranstaltungstitel |
Imperium und Christentum |
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Veranstalter: | Fabian Knopf, M.A./ Nathanael Lüke | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | Prüfungsnr.: 211620 |
Diese gemeinsame Übung der Alten Geschichte und Exegese des Neuen Testaments geht anhand ausgewählter Problemfelder der Formierung des Christentums im Imperium Romanum in den ersten beiden Jahrhunderten nach. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der (gelegentlich disparaten) Verortung der christlichen Gemeinden in ihrem gesellschaftlichen Umfeld, also der Stadt mit ihrer griechisch-römischen Mehrheitskultur. Warum zum Beispiel gehen Christen in der Provinz Bithynia und Pontus nicht mehr zum Fleischmarkt, und warum reagieren die Behörden mit aller Härte darauf? Warum gelten Christen als Atheisten? Wie beurteilt die pagan-philosophische Kritik diesen „Aberglauben“, und wie reagieren die christlichen Apologeten? Nicht zuletzt sollen die Studierenden auch die jeweils andere altertumswissenschaftliche Disziplin in ihren Methoden und Forschungsschwerpunkten besser kennenlernen. BESONDERHEITEN: Es wird ein Reader erstellt, den alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Kopiervorlage im Copyshop EMF am Zelleschen Weg finden. Bitte bereits zur ersten Sitzung am 11.04. mitbringen! Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist AM 1, Hist Erg AM 1, Hist AM 2, Hist Erg AM 2 Master (KB und EB) Geschichte: Hist MA EM, Hist MA SP 1, Hist MA SP 2, PhF-Hist-MA-SM1, PhF-Hist-MA-SM2, PhF- MA-FMEW, PhF-MA-FMSW Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist Erg AM 1, Hist BS AM 1 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist MA Gym Prof ES, Hist MA BBS Prof ES, Hist MA Gym Prof EWA Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist AM LA MS, Hist AM V LA BBS, Hist AM V LA Gym |
Tag/Zeit: Blockübung: Konstituierende Sitzung: 11.04.14 3. DS (11:10–12:40) Freitag / Sonnabend, 09.05.–10.05.14 Freitag / Sonnabend, 27.06.–28.06.14 |
Beginn: | Raum: Wird noch bekannt gegeben |
Modul: | AK 4 (Kultus und Kultur) | ||
Veranstaltungstitel |
Hesiod, Tage und Werke |
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Veranstalter: | Janice Biebas-Richter, M.A. | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | Prüfungsnr.: 211620 |
Hesiod lebte um 700 v. Chr. im boiotischen Askra und arbeitet dort als Bauer. Er verfaßte eine Anzahl an Werken, darunter die ‚Tage und Werke‘ (Erga kai hemerai), die uns in dieser Übung interessieren sollen. Es handelt sich um einen Bauernkalender, der uns einen interessanten Einblick in die Lebenswelt bäuerlicher Gemeinschaften in der Archaik gewährt. Die Kürze der Schrift eignet sich für die Durchführung eines Lektürekurses, in dem wir den Text vollständig lesen und im Einzelnen besprechen werden. Bestimmte Textstellen kommentierende Referate stellen dabei die Prüfungsleistungen dar. Griechischkenntnisse sind von Vorteil, für die Teilnahme aber nicht notwendig. Einführende Literatur: Hesiod, Werke und Tage, Gr./Dt., Hrsg. u. Übers. v. Otto Schönberger, Stuttgart 2007 (zur Anschaffung empfohlen, 4,00€) Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist AM 1, Hist Erg AM 1 Master Geschichte Hist MA SP 1, Hist MA SP 2, PhF-Hist-MA-SM1, PhF-Hist-MA-SM2, PhF-MA-FMEW, PhF-MA-FMSW Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist Erg AM 1, Hist BS AM 1 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist MA Gym Prof ES, Hist MA BBS Prof ES, Hist MA Gym Prof EWA Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist AM LA MS, Hist AM V LA Gym, Hist AM V LA BBS |
Tag/Zeit: Mittwoch, 6. DS (16:40 – 18:10 Uhr) | Beginn: | Raum: ABS/214/U |
Modul: | AK 5 (Identität und Differenz) | ||
Veranstaltungstitel |
Die Nachfolgekrisen 69 und 96 n. Chr. |
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Veranstalter: | Maria Kietz | ||
Veranstaltungstyp: | Proseminar | Prüfungsnr.: 211810 |
Das Principat als eine in republikanische Formen verkleidete Monarchie hatte eine seiner größten strukturellen Schwächen in den Momenten des Herrscherwechsels: da eine dynastische Nachfolge in den politischen Strukturen weder vorgesehen noch akzeptiert war – es sei denn, der vorherige Herrscher hatte durch die Verleihung bestimmter Vollmachten und Rechte einen Nachfolger eindeutig designiert – stand nach einer Ermordung des Kaisers die Frage der Nachfolge offen. Sowohl 69 als auch 96 trat eine solche Situation ein; und obwohl bereits 69 damit das „arcanum imperii“, nämlich daß die Macht des Kaisers auf der Verfügung über die Armeen beruhte, enthüllt wurde, kam es 96 – im Gegensatz zu 69 – nicht zu einem Bürgerkrieg. Obwohl letztlich die Entscheidung über eine Nomination des Nachfolgers grundsätzlich bei den Armeen zu liegen schien, konnte sich doch der Prozeß des Herrscherwechsels auch friedlich gestalten. In einer Gegenüberstellung des Bürgerkrieges des Vierkaiserjahres mit der Entwicklung, die Nerva auf den Thron brachten, sollen die entscheidenden Mechanismen der Herrschaftsnachfolge des Principats sowie dessen grundsätzliche Funktionsweise verdeutlicht werden. Neben dieser inhaltlichen Schwerpunktsetzung auf spezifische Fragestellungen der Alten Geschichte wird im Proseminar in die Arbeitsweise dieser Disziplin generell eingeführt, wobei der Umgang mit den verschiedenen Quellentypen und Hilfsmitteln sowie die althistorischen Nachbardisziplinen ebenfalls vorgestellt werden. Einführende Literatur: W. Dahlheim: Die römische Kaiserzeit (Oldenburg Grundriss der Geschichte), München Karl Christ: Geschichte der römischen Kaiserzeit, München 2005 Manfred Clauss (Hg.): Die römischen Kaiser, München 1997 John D. Grainger: Nerva and the Roman succession crisis AD 96-99, New York 20042. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist GM 2, Hist Erg M 1, Hum Erg M Master Geschichte kein Angebot Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist GM 2, Hist BS GM 2 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: kein Angebot Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist GM LA 1, Hist GM LA 2, Hist GM LA 3 |
Tag/Zeit: Montag, 6. DS (16:40 – 18:10 Uhr) | Beginn: | Raum: ### |
Modul: | AK 5 (Identität und Differenz) | ||
Veranstaltungstitel |
Frühmittelalterliche Staatlichkeit |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Uwe Israel | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar / Hauptseminar | Prüfungsnr.: 211810 |
Die Veranstaltung will der Frage nachgehen, inwieweit im christlich-europäischen Raum für die frühmittelalterliche Zeit (500-900) von Staatlichkeit gesprochen werden kann. Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende der Alten Geschichte. Einführende Literatur: S. Airlie / W. Pohl / H. Reimitz (Hg.), Staat im frühen Mittelalter, Wien 2006. F.-R. Erkens (Hg.), Das frühmittelalterliche Königtum. Ideelle und religiöse Grundlagen, Berlin usw. 2005. C. Lübke, Fremde im östlichen Europa. Von Gesellschaften ohne Staat zu verstaatlichten Gesellschaften (9.-11. Jahrhundert), Köln usw. 2001. W. Pohl (Hg.), Der frühmittelalterliche Staat. Europäische Perspektiven, Wien 2009. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist AM 1, Hist Erg AM 1 Master Geschichte / Masterprofilbereich / Masterbereich Geschichte Hist MA SP 1, Hist MA SP 2, Hist MA SP, PhF-Hist-MA-SM 1, PhF-Hist-MA-SM 2, PhF Hist-MA-SM 3 , PhF-MA-FMEW, PhF-MA-FMSW Lehramtsbachelor Geschichte Hist Erg AM 1, Hist BS AM 1 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist MA LA MA, Hist MA BBS AspMG, Hist MA Gym Prof EWA Modularisierte Staatsexamina–Studiengänge Geschichte: Hist AM LA MS, Hist AM LA Gym, Hist AM LA BBS |
Tag/Zeit: Dienstag, 4. DS (13:00 – 14:30 Uhr) | Raum: ABS/01/U |
Modul: | AK 6 (Tradition und Inovation) | ||
Veranstaltungstitel |
Übung zur Vermittlung von Überblickswissen: Überblick über die griechische Geschichte: von den Anfängen bis zum Ende der klassischen Zeit |
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Veranstalter: | Konrad Petzold, M.A. | ||
Veranstaltungstyp: | Überblicksübung | Prüfungsnr.: 212020 |
Die Übung soll das für das Studium notwendige Überblickswissen in der griechischen Geschichte vermitteln, von der mykenischen Epoche bis zum Aufstieg Makedoniens. Neben dem chronologischen Durchgang sollen wichtige Bereiche auch systematisch veranschaulicht werden, wie etwa die Lebensordnung der Spartaner oder die Strukturen der athenischen Demokratie. Skizzen der gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung ergänzen den politischen Abriss. Einführende Literatur: W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn 52001 H.-J. Gehrke, Kleine Geschichte der Antike, München 1999 D. Lotze, Griechische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Hellenismus (C.H. Beck Wissen in der Beck’schen Reihe 2014), München 72007 W. Schuller, Griechische Geschichte (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 1), München 62008 K.-J. Hölkeskamp / E. Stein- Hölkeskamp / J. Wiesehöfer, Die Dark Ages und das archaische Griechenland, in: H.-J. Gehrke / H. Schneider (Hrsg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Stuttgart u.a. 22006, S. 35-128 P. Funke, Die griechische Staatenwelt in klassischer Zeit (500-336 v.Chr.), ebd., S. 129-194 M. Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen, 2 Bde. (UTB 2430/2431), Paderborn u.a. 2003 Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist EM 1, Hist Erg EM 1, Hist GM 2, Hist Erg M 1, Hum Erg M Master Geschichte kein Angebot Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist EM 1, Hist GM 2, Hist BS GM 2 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: kein Angebot Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist LA ÜM 1 |
Tag/Zeit: Mittwoch, 3. DS (11:10 - 12:40 Uhr) | Beginn: | Raum: WILL/B321/H |
Modul: | AK 6 (Tradition und Inovation) | ||
Veranstaltungstitel |
Finanzen in der römischen Kaiserzeit |
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Veranstalter: | Petzold | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | Prüfungsnr.: 212020 |
Beschreibung folgt |
Tag/Zeit: ### | Beginn: | Raum: ### |
Modul: | AK 6 (Tradition und Inovation) | ||
Veranstaltungstitel |
Übung zur Vermittlung von Überblickswissen: Überblick über die römische Geschichte I: Die römische Republik |
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Veranstalter: | Maria Kietz | ||
Veranstaltungstyp: | Überblicksübung | Prüfungsnr.: 212020 |
Ziel der Übung ist es, Überblickswissen über die Zeit der römischen Republik (ca. 507 – 44 v. Chr.) zu vermitteln. Entlang der etablierten Periodisierung der Epoche sollen die wichtigsten Entwicklungsstadien des römischen Staates nachgezeichnet sowie wesentliche Schwerpunkte der aktuellen Forschung verdeutlicht werden. Einführende Literatur: L. Aigner-Foresti, Die Etrusker und das frühe Rom, Darmstadt 2003 E. Baltrusch, Caesar und Pompeius, Darmstadt 20082 K. Bringmann, Geschichte der römischen Republik: Von den Anfängen bis Augustus, München 22010 M. Jehne, Die römische Republik: Von der Gründung bis Caesar, München 2006 K. Zimmermann, Karthago: Aufstieg und Fall einer Großmacht, Stuttgart 2010. B. Linke, Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla, Darmstadt 2005 Christian Meier, Res publica amissa. Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik, Frankfurt a.M. 1997 Christian Meier, Caesar, München 1993. Verwendungsfähig in folgenden Studiengängen und Modulen: Bachelor (KB und EB) Geschichte: Hist EM 1, Hist Erg EM 1, Hist GM 2, Hist Erg M 1, Hum Erg M Master Geschichte kein Angebot Bachelor–Studiengänge Lehramt Geschichte: Hist EM 1, Hist GM 2, Hist BS GM 2 Master–Studiengänge Lehramt Geschichte: kein Angebot Modularisierte Staatsexamina¬–Studiengänge Geschichte: Hist LA ÜM 1 |
Tag/Zeit: Mittwoch, 3. DS (11:10 – 12:40 Uhr) | Beginn: | Raum: HSZ/E05/U |
Veranstaltungstitel |
Das Zwölfprophetenbuch |
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Veranstalter: |
Katholische Theologie Biblische Theologie PD Dr. Oliver Dyma |
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Das wortgewaltige Eintreten von Amos gegen soziale Ungerechtigkeit, die Flucht Jonas vor seiner Aufgabe, die mit der Wiedererrichtung des Tempels verbundenen Hoffnungen, die apokalyptischen Visionen des Sacharjabuches – im Korpus der sog. kleinen Propheten sind Texte versammelt, die in einem Zeitraum von rund 500 Jahren entstanden sind. Neben der Kritik an sozialen wie politischen und kultischen Zuständen der jeweiligen Zeit lesen wir von Zukunftserwartungen wie dem furchtbaren JHWH-Tag oder dem erhofften Friedenskönig, die wie die Ankündigung der Wiederkunft des Elija im Neuen Testament rezipiert werden. Die einzelnen Schriften sind zu einer Einheit, dem Zwölfprophetenbuch (Dodekapropheton), zusammengestellt. Die Prophetenforschung der letzten Jahre hat Abstand genommen von der Untersuchung der historischen Prophetengestalten und sich mehr um die literarische Gestalt der Prophetenbücher sowie die übergreifenden Strukturen des Zwölfprophetenbuches bemüht. In der Vorlesung erarbeiten wir jeweils einen Überblick über die einzelnen Schriften sowie ihre inhaltlichen Schwerpunkte und wichtige Einzeltexte. Dann untersuchen wir übergreifende Strukturen und Themen des Gesamtwerkes. Literatur: Einen ersten Überblick bieten die entsprechenden Abschnitte bei J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament (UTB 2745), Göttingen 42010, und E. Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament. (Kohlhammer Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart 82012; ebenso der Art. Dodekapropheton in der TRE. Speziellere Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben. Vorlesungsunterlagen finden sich unter: http://opal.sachsen.de Hinweis: Gegenstand der mündlichen Prüfung in den neuen Staatsexamens-studiengängen und im BA Lehramt (ABS und BBS) ist neben dem Inhalt dieser Vorlesung der Inhalt einer zweiten Lehrveranstaltung. |
Angeboten für:
Studiengang | Prüfungsleistung | Prüfungs-Nr. |
MA Antike Kulturen (AK 4) | mündl. Prüfung | 211620 |
Tag/Zeit: Di (5) | Beginn: 08.04.2014 | Raum: WEB/243 |
Veranstaltungstitel |
Hebräische Lektüre ausgewählter Texte aus dem Zwölfprophetenbuch |
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Veranstalter: |
Katholische Theologie Biblische Theologie PD Dr. Oliver Dyma |
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Veranstaltungstyp: | Oberseminar | 2 SWS |
Anknüpfend an die Vorlesung werden einzelne Prophetentexte gelesen. Ihre sprachliche Gestalt wie ihre theologische Bedeutung können ausführlich diskutiert werden. Die Auswahl der Texte richtet sich auch nach den Interessen der Teilnehmer. Wo es reizvoll ist, können wir auch neutestamentliche oder frühjüdische Rezeptionen einzelner Texte ansehen. Literatur Biblia Hebraica Stuttgartensia Anmeldung/Einschreibung im Sekretariat erbeten bis 25.03.2014 |
Angeboten für: | ||
Studiengang | Prüfungsleistung | Prüfungs-Nr. |
MA Antike Kulturen (AK1) | Klausur (90min) |
211010 211020 211030 211040 |
Tag/Zeit: Ort und Zeit n. Vereinbarung | Beginn:16.04.2014 | Raum: WEB/8a |
Veranstaltungstitel |
Das Lukasevangelium |
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Veranstalter: |
Katholische Theologie Biblische Theologie PD Dr. Oliver Dyma |
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Veranstaltungstyp: | Seminar | 2 SWS |
Inhalt: Das Lukas-Evangelium ist „eine Darlegung des Weges Jesu von seiner Geburt bis zu seiner ‚Aufnahme‘ in den Himmel, geschrieben für Christen, die auf diese Weise zusätzliche Informationen für ihren Glauben erhalten sollen.“ (Klein) In Form einer Erzählung vermittelt der Autor dem Leser oder Hörer des Evangeliums seine Botschaft, den Weg des Heils, den er in vielen Ereignissen darstellt. Wir Christen sind von Anbeginn in die „Nachfolge Jesu“ gerufen, das glaubende Vertrauen darauf, dass Jesus Heil bringt, und die Verkündigung der Gottesherrschaft. Die Veranstaltung gibt zunächst einen Überblick über den Aufbau des Evangeliums; dann erarbeiten wir zentrale Themen an einzelnen Texten, wobei das Gewicht auf den lukanischen Besonderheiten liegt (Kindheitsgeschichte, Taufe, missionarisches Wirken, Wundergeschichten, Lehre auf dem Weg, Passion und Auferstehung). Abschließend schauen wir, wie Lukas sein Werk in der Apostelgeschichte fortsetzt und wie sich sein Evangelium zu den anderen verhält. Literatur: Wilfried Eckey, Das Lukasevangelium unter Berücksichtigung seiner Parallelen, 2 Bde., Neukirchen-Vluyn 2004. |
Angeboten für: | ||
Studiengang | Prüfungsleistung | Prüfungs-Nr. |
MA Antike Kulturen (AK6) | Seminararbeit | 212010 |
Tag/Zeit: Mi (3) | Beginn:09.04.2014 | Raum: WIL/C206 |
Veranstaltungstitel |
Davidsohn und Gottesknecht – Die biblische Interpretation des Jesus von NazarethBT2, AM1, AK5, MA1 |
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Veranstalter: |
Biblische Theologie Lehrauftrag unter Leitung von Prof. Dr. Maria Häusl Daniel J. Naumann |
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Veranstaltungstyp: | Sprachkurs/Übung | 4 SWS |
Fortsetzung eines zweisemestrigen Kurses Altes Hebräisch mit der Möglichkeit, das Hebraicum als Abiturergänzungsprüfung abzulegen. Angeboten für alle Studierenden, die bereits das 1. Semester dieses Kurses belegt haben oder entsprechende Grundkenntnisse der biblisch-hebräischen Grammatik besitzen. Neueinsteiger werden auf das WS 2014/15 verwiesen! Dieser zweite Teil des Sprachkurses ist mit 4 Credits anrechenbar. Er kann im Rahmen des Sprachmoduls AK1 gewählt werden. Die wesentlichen Teile der hebräischen Grammatik und die benötigte Lektüre erhalten Sie auf Arbeitsblättern. Als Wörterbuch wird Gesenius 17./18. Auflage empfohlen. Information zum Hebraicum: Anmeldung bei der SBA, Regionalstelle Dresden: bis zum 18.7.2014 Schriftliche Prüfung: - Termin: 3.9.2014 - Inhalt: angemessene Übersetzung eines mittelschweren erzählenden Textes von ca. 150 Wörtern in 180 min - Hilfsmittel: Gesenius 17./18. Auflage Mündliche Prüfung: - Zeitraum: 26.9. – 2.10.2014 - Inhalte: 30 min Vorbereitungszeit, 20 min Prüfung; ca. 30 Wörter; die mündliche Prüfung umfasst die Bereiche Lexik, Morphologie, Syntax, Texterschließung, Textrezeption und Tradition; Sachwissen - Hilfsmittel: Gesenius 17./18. Auflage Aktuelle Informationen/Änderung: www.althebräisch.de Kontakt: daniel.naumann@mailbox.tu-dresden.de /td> |
Angeboten für alle Studierende, insbesondere: | ||
Studiengang | Prüfungsleistung | Prüfungs-Nr. |
MA Antike Kulturen (AK1) | Klausur (90min) |
211001 211010 211020 211030 211040 |
Tag/Zeit: Do , 18:10 Uhr, 180 min | Beginn:10.04.2014 | Raum: HSZ/101 |
Veranstaltungstitel |
Geschichten und Geschichte: Die katholische Kirche im 19. Jh. |
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Veranstalter: |
Katholische Theologie Kirchengeschichte Prof. Hildegard König |
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Veranstaltungstyp: | Seminar | 2 SWS |
Die Gestalt der katholischen Kirche, wie sie heute wahrgenommen wird, hat im 19. Jahrhundert wesentliche Züge entwickelt: Die Säkularisation beschleunigte einen Transformationsprozess von materiellen Machtstrukturen hin zu symbolischen. Dieser Transformationsprozess ereignete sich nicht nur auf institutioneller Ebene, sondern umfasste alle Bereiche des kirchlichen Lebens, der Theologie und der Frömmigkeit. 2013 veröffentlichte der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf mit seinem Werk Die Nonnen von Sant’ Ambrogio – Eine wahre Geschichte eine höchst anschauliche Beschreibung des Katholizismus in einem Jahrhundert, in dem die päpstliche Unfehlbarkeit zum Dogma wurde und die modernen Wissenschaften unter Häresieverdacht standen. Das Seminar nimmt Wolfs Buch zum Ausgangspunkt und fragt von dort aus nach der Gestalt des Katholizismus dieser Zeit insbesondere in Deutschland. Literatur: - Hubert WOLF, Die Nonnen von Sant’ Ambrogio – Eine wahre Geschichte. München 2013 |
Angeboten für: | ||
Studiengang | Prüfungsleistung | Prüfungs-Nr. |
MA Antike Kulturen (AK3) | Seminararbeit | 211410 |
MA Antike Kulturen (AK4) | Seminararbeit | 211610 |
MA Antike Kulturen (AK5) | Seminararbeit | 211810 |
MA Antike Kulturen (AK6) | Seminararbeit | 212010 |
Tag/Zeit: Mi (5) | Beginn:09.04.2014 | Raum: WEB/30 |
Evangelische Theologie
Veranstaltungstitel |
Paulus und seine Briefe[AK 2] |
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Veranstalter: |
Evangelische Theologie Biblische Theologie Prof. Dr. Matthias Klinghardt |
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung (mit Tutorium) | 2 SWS |
Der Pentateuch (die fünf Bücher Mose) bildet den ersten Teil Bibel, der als Torah bzw. Gesetz größte theologische Bedeutung für Juden und Christen besitzt. Die Erzählung von der Erschaffung der Welt über die Vätersagen, die ägyptische Knechtschaft, den Exodus, die Sinaioffenbarung bis hin zur Landnahme ist die grundlegende Glaubensurkunde Israels, in die die großen Gesetzeskorpora eingebettet sind.
Obwohl ein durchlaufender Erzählfaden erkennbar ist, ist klar, dass der Pentateuch literarisch nicht aus einem Guss ist, sondern erst nach und nach entstanden ist. Oder umgekehrt: Bei aller Unterschiedlichkeit ist das Erzählmaterial erkennbar aufeinander bezogen und durchgehend überarbeitet. Die „Pentateuchkritik“, also die kritische, wissenschaftliche Bemühung um die Rekonstruktion dieses komplexen Entstehungs¬prozesses, ist eines der klassischen Gebiete der wissenschaftlichen Erforschung der Bibel überhaupt. Die Vorlesung bietet einen einführenden Überblick: - Sie macht mit dem Pentateuch-Stoff und seiner Strukturierung vertraut, - führt in die großen Themen ein - und diskutiert die wichtigsten Theorien der Pentateuchkritik. Parallel zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten, das bei der Erschließung der Bibelkundekenntnisse hilft und die Gelegenheit zur Diskussion offener Fragen gibt. |
Modul | mögliche Prüfungsleistung | |
LAPO GS: | SEGS-EREL-BL | mdl. Prüfung (erst nach 3 besuchten Einführungsvorlesungen, fakultativ Bibelkundeklausur |
LAPO MS: | SEMS-EREL-BT1 od. BT2 | mdl. Prüfung (erst nach Modul BT1 und BT2), fakultativ Bibelkundeklausur |
LAPO GYM+BBS: | SEGY-EREL-BT1 od. BT2 | mdl. Prüfung (erst nach Modul BT1 und BT2), fakultativ Bibelkundeklausur |
BA LA-ABS/BBS/WW: | EvTh LA-BM 2 | Klausur |
Fach-BA: | Evth-BM 2 | Klausur |
MA Antike Kulturen: | AK 2 Grundl. z. Studium AK | Klausur |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Prof. Dr. M. Klinghardt | Vorlesung (mit Tutorium) |
Mo. 3. DS Beginn: 14.04.2014 |
ABS 02 |
Veranstaltungstitel |
Der erste Korintherbrief |
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Veranstalter: |
Evangelische Theologie Biblische Theologie Prof. Dr. Matthias Klinghardt |
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Wie keine andere nt.liche Schrift gewährt der 1Kor Einblick in die sozialen und theo¬logischen Probleme einer frühchristlichen Gemeinde. Erstaunlich ist, was da alles an Fragen auftaucht und wie konkret sie geklärt werden:
▪ Autorität: Wer hat hier eigentlich das Sagen? Ist Paulus wirklich der Boss? ▪ Sex: Wer darf unter welchen Umständen mit wem und mit wem nicht? Und: Soll man überhaupt? ▪ Geld: Wer zahlt wem was? Und warum? ▪ Essen: Was, mit wem und wo erlaubt? Wo nicht? Wie wird beim Essen geteilt? ▪ Frisuren: Warum müssen Frauen eigentlich in bestimmter Weise frisiert sein? ▪ Reden im Gottesdienst: Darf eigentlich jeder reden? Darf man eigentlich alles sagen? Warum muss man nacheinander reden? ▪ Auferstehung: Gibt’s die tatsächlich? Kann man das beweisen? Und wie sieht ein Auferstandener aus? Noch erstaunlicher: Das alles hat mit Theologie zu tun – und wie! Indem Paulus diese und andere Probleme klärt, entwickelt er Ekklesiologie, Sakramentslehre, Theologie des Apostolats, Sexualethik und vieles andere mehr. Und er tut dies – in christlichem Kontext – zum ersten Mal überhaupt, und zwar in vielen Fällen mit prägenden, bis heute gültigen Lösungen. Dass Paulus dabei immer wieder über sich spricht und ein ziemlich ambivalentes Bild seiner Persönlichkeit zu erkennen gibt, macht die Behandlung dieser Fragen auch psychologisch spannend. Die Vorlesung behandelt den 1Kor vollständig und zeigt sein sozialgeschichtliches und theologisches Profil. |
Modul: | mögliche Prüfungsleistung: | |
LAPO GS: | SEGS-EREL-BT | - |
LAPO MS: | SEMS-EREL-BT3 | - |
LAPO GYM+BBS: | SEGY/BS-EREL-BT3 | - |
MA LA-GYM/BBS: | Ma LA EvRel-1 | - |
BA LA-ABS/BBS: | EvTh-LA-AM 1 | mdl. Prüfung für das gesamte Modul |
MA WiP: | MA-WiP-EvRel-1 | mdl. Prüfung für das gesamte Modul |
MA WiP: | MA-WiP-EvRel-3 | Klausur |
Fach-BA: | EvTh-AM 1 | mdl. Prüfung |
MA Antike Kulturen: | AK 6 - Tradition und Innov. | mdl. Prüfung |
studium generale/Aqua/Bürgeruniversität | - | keine PL. nur Teilnahme |
Tag/Zeit: Mo., 2. DS | Beginn: 14.04.2014 | Raum:ABS 01 |
Veranstaltungstitel |
Die Bibel als antikes Buch |
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Veranstalter: |
Evangelische Theologie Biblische Theologie Dr. Jan Heilmann |
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Veranstaltungstyp: | Seminar | 2 SWS |
Die neutestamentliche Exegese interpretiert die Schriften des Neuen Testaments traditionell primär als Einzeltexte, die je in unterschiedlichen Entstehungskontexten (Gemeinden) zu verorten sind. Abgesehen von neueren Intertextualitätsmodellen wird dabei lediglich die Textgenese der jeweiligen Schrift in Relation zu den anderen neutestamentlichen Texten im Hinblick auf literarische Abhängigkeitsbeziehungen untersucht. Die materiellen Zeugnisse, also die erhaltenen Handschriften des neuen Testaments, deuten demgegenüber darauf hin, dass der christliche Kanon das editorische Ergebnis einer gezielten Publikation darstellt (Trobisch). Eine solche Sichtweise auf das Neue Testament lenkt den Blick auf den inneren Zusammenhalt der Sammlung und wirft neue, spannende Fragen auf: Wie muss man sich die Produktion und den Vertrieb von Büchern in der Antike vorstellen? Für welches Lesepublikum wäre eine solche Sammlung bestimmt gewesen? Trägt das in der Forschung gängige Modell, dass die neutestamentlichen Schriften primär in den Gemeinden zu gottesdienstlichen Zwecken vervielfältigt wurden? Mit welchem Ziel und in welchem historischen Kontext könnte eine solche Sammlung publiziert und verbreitet worden sein? Weisen die Texte editorische Spuren auf? Welche Herausforderungen stellen sich aus einer solchen Sichtweise für eine Hermeneutik des Neuen Testaments? In diesem Seminar wollen wir uns zum einen aus sozialgeschichtlicher Perspektive mit der Produktion und Publikation von (literarischen) Texten und Textsammlungen beschäftigen und zum anderen Kohärenzmerkmale in den neutestamentlichen Schriften aufspüren, die möglicherweise auf eine planvolle und zielgerichtete Komposition der 27 Schriften des christlichen Kanons hinweisen. Zur Vorbereitung auf das Seminar erscheint es sinnvoll, sich an Hand einschlägiger Hilfsmittel einen bibelkundlichen Überblick über die kanonischen Schriften des Neuen Testaments zu verschaffen.
Empfohlene Literatur Trobisch, D.: Die Endredaktion des Neuen Testaments. Eine Untersuchung zur Entstehung der christlichen Bibel (NTOA 31), Freiburg, Schweiz 1996. |
Modul: | mögliche Prüfungsleistung: | |
LAPO GS: | SEGS-EREL-BT | Seminararbeit |
LAPO MS: | SEMS-EREL-BT3 | Seminararbeit |
LAPO GYM/BBS: | SEGY/SEBS-EREL-BT3 | Seminararbeit |
BA LA-ABS/BBS: | EvTh LA-AM 1 | mdl. Prüfung für d. gesamte Modul AM1 bei Prof. Klinghardt |
MA LA-GYM/BBS: | MA LA EvRel-1 | Seminararbeit |
MA WiP: | MA WiP EvRel-1 | mdl. Prüfung für d. gesamte Modul bei Prof. Klinghardt |
MA WiP: | MA WiP EvRel-3 | Seminararbeit |
Fach-BA: | EvTh-AM 1 | Seminararbeit |
MA Ant. Kulturen: | AK3/ AK4/ AK5/ AK6 | Seminararbeit |
Tag/Zeit: Di. 5. DS | Beginn: 08.04.2013 | Raum: WEB 222 |
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Veranstaltungstitel |
Wundererzählungen im Neuen Testament |
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Veranstalter: |
Evangelische Theologie Biblische Theologie Dr. Jan Heilmann |
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Veranstaltungstyp: | Seminar | 2 SWS |
„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“ (Bultmann) Die Wundererzählungen des Neuen Testaments stellen für die modernen Leser der Bibel eine besondere Herausforderung dar: Wie soll man sie sich vorstellen und daran glauben, wenn sie doch nicht passiert sein können? Wie „historisch“ sind die Wunder? Für die einen sind sie doch irgendwie erklärbar, für andere bloße „Mythologie“, die nachaufklärerisch als überwunden zu gelten hat. In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Wundererzählungen des Neuen Testaments beschäftigen. Dabei wird erstens zu fragen sein, wie „Wunder“ aus religionsgeschichtlicher und religionssoziologischer Sicht einzuordnen sind und ob überhaupt ein einheitliches „Wunderverständnis“ in der Antike im Allgemeinen und bei den neutestamentlichen Autoren im Speziellen erkennbar wird. Gibt es einen antiken Wunderbegriff? Kommt dieser im Neuen Testament vor und werden die „Wundererzählungen“ auch als solche bezeichnet? Welche Potentiale und Grenzen bieten die gängigen Wundermodelle, welche die Forschung bereithält? Zweitens wird die literarische Funktion exemplarischer Wundererzählungen im Neuen Testament herauszuarbeiten sein: Wie „funktionieren“ Wundererzählungen literarisch? Wie sind sie in die jeweiligen Erzählzusammenhänge eingebettet? Was sollen sie den Lesern sagen? usw. Daran knüpfen sich drittens theologische Fragen nach dem Verhältnis von Jesu Verkündigung und seinen „Wundern“ an. Ziel des Seminars ist der Erwerb von kognitiven und methodischen Kompetenzen, theologisch und hermeneutisch reflektiert mit dem Phänomen „Wunder“ und den neutestamentlichen Wundererzählungen umzugehen. Das Seminar richtet sich daher vor allem an Lehramtsstudierende, die in ihrer späteren Berufstätigkeit auf solche Kompetenzen angewiesen sein werden. Griechischkenntnisse sind für dieses Seminar nicht notwendig, wohl aber die Bereitschaft zu intensiver und eigenständiger Mitarbeit.
Empfohlene Literatur Zimmermann, R. (Hrsg.), Kompendium der frühchristlichen Wundererzählungen. Band 1: Die Wunder Jesu, Gütersloh 2013. |
Modul: | mögliche Prüfungsleistung: | |
LAPO GS: | SEGS-EREL-BT | Seminararbeit |
LAPO MS: | SEMS-EREL-BT3 | Seminararbeit |
LAPO GYM/BBS: | SEGY/SEBS-EREL-BT3 | Seminararbeit |
BA LA-ABS/BBS: | EvTh LA-AM 1 | mdl. Prüfung für d. gesamte Modul AM1 bei Prof. Klinghardt |
MA LA-GYM/BBS: | MA LA EvRel-1 | Seminararbeit |
MA WiP: | MA WiP EvRel-1 | mdl. Prüfung für d. gesamte Modul bei Prof. Klinghardt |
MA WiP: | MA WiP EvRel-3 | Seminararbeit |
Fach-BA: | EvTh-AM 1 | Seminararbeit |
MA Ant. Kulturen: | AK3/ AK4/ AK5/ AK6 | Seminararbeit |
Tag/Zeit: Mi 2. DS | Beginn: 09.04.2014 | Raum: HSZ E05 |
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Klassische Philologie
Veranstaltungstitel |
Ethik der Griechen und Römer |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Mueller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung(Dichtung) |
Die Vorlesung erstreckt sich von den Anfängen der griechischen Ethik bis Seneca. Herausragende Vertreter wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Cicero werden zu Wort kommen. Es soll deutlich werden, dass die Griechen von Anfang an Ethik und Ästhetik in einem Zusammenhang sehen. Eine intellektuelistische Ethik wie des historischen Sokrates vermag zu zeigen, dass man in der Antike den systematischen Versuch unternimmt, Wirklichkeit zu strukturieren du idealistisch an eine Dominanz der Vernunft als Regulativ menschlichen Handelns und Verhaltens glaubt. Literatur: Texte zur Vorlesung werden zur Verfügung stehen. Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Grundlagenmodul: Klausur Gräzistik: 211250 Grundlagenmodul : Klausur Latinistik: 211240 Tradition und Innovation: Klausur/mündl. Prüfung: 212020 |
Tag/Zeit:Mi (3) | Beginn: - | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Platon, Gorgias |
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Veranstalter: | Prof. Mueller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar (Prosa) |
Platons Gorgias ist ein zentraler Text für die Relation zwischen Philosophie und Rhetorik im 4. Jh. Platon inszeniert im Gorgias eine höchst reflektierte Auseinandersetzung mit der sophistischen Rhetorik und einem ihrer bedeutendsten und einflussreichsten Repräsentanten. Im Seminar soll deutlich werden, wie Sokrates argumentiert und wie er selbst in seinen Diskursen in die Nähe der Sophistik gerät. Der platonische Dialog lässt sich ebenfalls als ein ironisches Paradigma lesen.
Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ |
Kultus und Kultur | Seminararbeit | 211610 |
Tradition und Innovation | Hausarbeit | 212010 |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Prof. Dr. Mueller-Goldingen | Seminar | Zeit: Di (3) |
Veranstaltungstitel |
Antike Rhetorik |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Mueller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Übung(Prosa) |
Die Übung beinhaltet Texte zur antiken Rhetorik. Platon, Aristoteles, Demosthenes, Cicero und Quintilian werden thematisiert. Die Diskurse dieser Autoren zeigen eine äußerste Rationalität im Umgang mit Rhetorik. Es soll deutlich werden, dass Rhetorik in der Antike eine viel größere Bedeutung inne hatte als dies heute der Fall ist. – Anhand von Fallbeispielen lässt sich zeigen, dass die Rhetorik zeitweise das Alltagsleben der Griechen und Römer dominierte. Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Klassische Sprache 1: Übung mit Klausur Prüfungsnr.: 211010 Klassische Sprache 2: Übung mit Klausur Prüfungsnr.: 211020 Klassische Sprache 3: Übung mit Klausur Prüfungsnr.: 211030 Klassische Sprache: Übung mit Klausur Prüfungsnr.: 211040 |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Prof. Dr. Mueller-Goldingen | Übung | Mo (4) |
Veranstaltungstitel |
Menander, Dyskolos |
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Veranstalter: | Dr. Zierl (Lehrauftrag) | ||
Veranstaltungstyp: |
Seminar (Dichtung) BLOCKSEMINAR |
Der Dyskolos (Schwierige), in dem ein von der Menschheit enttäuschter Misanthrop die Zuwendung und Hilfe seiner Mitmenschen zu schätzen lernt, wurde an den Lenäen des Jahres 316 vor Christus in Athen aufgeführt und trug den Sieg davon. Als einziges der Stücke Menanders und der Neuen Komödie insgesamt ist es vollständig erhalten: auf einem 1959 erstmals publizierten Papyrus. Somit kann es am vollständigsten einen Eindruck von der schon in der Antike gerühmten dramatischen Technik ihres feinsinnigen und philosophisch gebildeten Autors geben und macht auch manche sonst verwunderliche Szene in den vielfach nach Menander gearbeiteten und von seinen Stücken inspirierten Komödien des Plautus und Terenz verständlich. Über die Lateiner hinweg wird weniger die politische und stellenweise derbe Alte Komödie eines Aristophanes als das bürgerliche, human temperierte und vergeistigte Drama der Neuen Komödie auch das Lustspiel in den europäischen Volkssprachen prägen – Nachklänge unseres Stückes finden sich bei Shakespeare, Molière und Hofmannsthal. So mag nicht nur der Gräzist das Werk eines erstrangigen dramatischen Dichters lesend genießen, sondern auch der Lateiner und der am Ursprung seiner eigenen großen Werke in der griechischen Literatur interessierte und des Griechischen mächtige Neuphilologe sei herzlich zu dieser Lektüre eingeladen! Literatur Menandri reliquiae selectae. Recensuit F. H. Sandbach, Oxonii 21990 (1972) Kommentar: Menander. A Commentary by A. W. Gomme and F. H. Sandbach, Oxford 1973 Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“: Kultus und Kultur: Seminararbeit Prüfungsnr.: 211610 Tradition und Inovation: Seminararbeit Prüfungsnr.: 212010 Termine: Fr (25.04.14) – (5) Sa (26.04.14) – (2-3) Fr (23.05.14) – (5-6) Sa (24.05.14) – (2-3) Fr (20.06.14) – (5-6) Sa (21.06.14) – (2-3) Fr (18.07.14) – (5) Sa (19.07.14) – (2-3) |
Veranstaltungstitel |
Jenseitsbeschreibungen in der antiken Literatur und ihr Fortwirken |
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Veranstalter: | PD Dr. Heil | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung (Dichtung) |
Ausgehend von den wichtigsten griechischen Texten (Homer, Hesiod, Platon usw.) soll ein Überblick über Jenseitsbeschreibungen in der Antike (mit Schwerpunkt auf der lateinischen Dichtung) gegeben werden. Im Mittelpunkt sollen dabei nicht so sehr die sich wandelnden Vorstellungen über das Schicksal der Seele nach dem Tod stehen als vielmehr die Frage, wie jenseitige Räume konstruiert und in der Literatur beschrieben werden und welche Funktion diese Jenseitsbeschreibungen im jeweiligen Kontext haben. Abschließend soll ein Ausblick auf das Weiterwirken antiker Jenseitsbeschreibungen gegeben werden (besonders bei Dante und Milton). Literatur: Zur Einstimmung: Herzog, Markwart (Hrsg.): Höllen-Fahrten. Geschichte und Aktualität eines Mythos, Stuttgart 2006. Schade, Kathrin; Altekamp, Stefan: "Zur Hölle!". Eine Reise in die antike Unterwelt, Berlin 2007. Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Kultus und Kultur: Klausur, Prüfungsnr.: 211620 Identität und Differenz: Klausur, Prüfungsnr.: 211820 Tradition und Inovation: Klausur, Prüfungsnr.: 212020 |
Tag/Zeit:Di(2) | Beginn: - | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Jenseitsbeschreibungen in der lateinischen Dichtung |
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Veranstalter: | PD Dr. Heil | ||
Veranstaltungstyp: | Hauptseminar(Dichtung) |
Ausgehend vom sechsten Buch der Aeneis Vergils sollen Jenseitsbeschreibungen vergleichend betrachtet werden. Berücksichtigt werden sollen nicht nur Jenseitsbeschreibungen in der Epik (z.B. Lucan; Silius Italicus; Statius; Claudian), sondern auch in anderen Gattungen (Drama; Lyrik; Elegie). Auch die Rezeption antiker Jenseitsbeschreibungen besonders im Mittelalter wird einbezogen werden. Literatur: Colpe, Carsten; Dassmann, Ernst; Engemann, Josef; Habermehl, J.; Hoheisel, Karl: Jenseits / Jenseitsvorstellungen. In: Reallexikon für Antike und Christentum 17 (1996), 246-407. Wüst, Ernst: Unterwelt. In: RE 9 A,1 (1961), 672-683. Verwendbarkeit im MA Antike Kulturen: Kultus und Kultur: Seminararbeit, Prüfungsnr.: 211610 Identität und Differenz: Seminararbeit, Prüfungsnr.: 211810 Tradition und Innovation: Seminararbeit, Prüfungsnr.: 212010 |
Tag/Zeit:Do(2) | Beginn: - | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Arbeitskreis |
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Veranstalter: | PD Dr. Peglau | ||
Veranstaltungstyp: | Arbeitskreis/td> |
Im Arbeitskreis sollen die Vorträge der Reihe „Dresdner Altertumswissen-schaftliche Vorträge“ vor- bzw. nachbereitet werden. Die Teilnahme an allen Vorträgen der Reihe ist verpflichtend. Im Arbeitskreis können die Prüfungs-leistungen „Protokoll/Thesenpapier“ (MA Klassische Philologie), „Thesenpapier“ (MA LA Griechisch und Latein) und „Zusammenfassung“ und „Referat“ (MA Antike Kulturen) erbracht werden. Darüber hinaus soll im Arbeitskreis die Durchführung von Projektarbeiten begleitet werden. Die Teilnehmer arbeiten dabei an Projekten mit bzw. diskutieren deren Ergebnisse.
Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen" |
Altertumswissenschaftliches Forschungskolloquium | Zusammenfassung | 212220 |
Altertumswissenschaftliches Forschungskolloquium | Referat | 212210 |
Tag/Zeit:Mi(7) | Beginn: - | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Cicero, De re publica |
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Veranstalter: | Dr. Behne (Lehrauftrag) | ||
Veranstaltungstyp: | Proseminar(Prosa) |
Cicero litt nach der Machtübernahme durch die Triumvirn Caesar, Pompeius und Crassus unter dem ihm aufgezwungenen Mangel an politischen Betätigungsmöglichkeiten. Er zog sich von der öffentlichen Bühne zurück und verfasste u. a. die Schrift De re publica (geschrieben 54 – 52 v. Chr.). Obwohl das Werk nur unvollständig erhalten ist, bietet es doch einen Einblick in Ciceros staatsphilosophisches Denken. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem besten Staat. Hatte Platon als Antwort eine Staatsutopie entworfen, so sieht Cicero diesen Staat längst verwirklicht, und zwar in der römischen Republik, wenn sie sich auf ihre eigentlichen Grundsätze besinnt und ihren Optimalzustand erreicht. Das Seminar möchte eine Einführung in das staatsphilosophische Denken Ciceros geben, dabei aber auch das Staatsdenken anderer antiker (und mittelalterlicher/neuzeitlicher) Philosophen mit einbeziehen. Erwartet wird neben regelmäßiger Teilnahme die Übernahme eines Referates, das zu einer Seminararbeit ausgearbeitet wird. In den ersten beiden Sitzungen sollen gemeinsam einzelne Partien des Werkes gelesen und interpretiert werden. Literatur: Textausgabe: M. Tullius Cicero, De re publica, ed. K. Ziegler, Leipzig 1969. weitere Literatur: Sprute, J., Rechts- und Staatsphilosophie bei Cicero, in: Phronesis 28, 1983, S. 150 – 176 Weber-Schäfer, P., Ciceros Staatstheorie und ihre Bedeutung für die moderne Politikwissenschaft, in: Gymnasium 90, 1983, S. 478 – 493 Strasburger, H., Ciceros philosophisches Spätwerk als Aufruf gegen die Herrschaft Caesars, Hildesheim u. a. 1990 (weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben) Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Tradition und Innovation, Seminararbeit. Prüfungsnummer: 212010 |
Tag/Zeit:Mi (6) | Beginn: - | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Martial[AK 6] |
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Veranstalter: | Dr. Haltenhoff (Lehrauftrag) | ||
Veranstaltungstyp: | Proseminar (Dichtung) |
Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ |
Tradition und Innovation | Seminararbeit | 212010 |
Tag/Zeit: Mi(4) | Beginn: - | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Plinius d.J., Ausgewählte Briefe (Lektüre für Anfänger) |
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Veranstalter: |
Frau Degen Tutorium: Lichy |
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Veranstaltungstyp: | Übung (Prosa) mit Tutorium |
Die Beschreibungen des Vesuvausbruchs im Jahr 79 n. Chr. und die an den Kaiser Trajan gerichtet Frage nach dem richtigen Umgang mit angezeigten Christen werden immer wieder gelesen und in diversen Kontexten zitiert. Beide Texte, so unterschiedlich sie auch sind, entstammen dem umfangreichen Briefkorpus des im ersten und zweiten Jahrhundert tätigen römischen Senators Plinius. Dieses Werk wird im Zentrum der Lektüre stehen. Anhand ausgewählter Briefe sollen die Vielfalt und der Charakter dieser von Anfang an für die Publikation bestimmten Briefsammlung erfasst werden. Die thematische Spannbreite der ersten neun Bücher reicht von philosophischen und politischen Reflexionen über Auseinandersetzungen mit dem Gerichtswesen und der Literatur bis hin zu ausführlichen Landhausbeschreibungen, amüsanten Anekdoten und liebevollen Worten an die Ehefrau. Das zehnte Buch enthält Briefe, welche Plinius als Statthalter in Bithynien an den Kaiser Trajan sandte sowie einige Reskripte dazu. Die Lektüre möglichst unterschiedlicher Schriften des Gesamtkorpus soll nicht nur unterhaltsam sein, sondern zudem einen Einblick in das – private, gesellschaftliche und politische – Leben der römischen Oberschicht unter Domitian, Nerva und insbesondere Trajan ermöglichen. Literatur Textausgabe: C. Plini Caecili Secundi Epistularum libri decem, hrsg. v. Roger Aubrey Baskerville Mynors. Oxford 1992. Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 1: 211010 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 2: 211020 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 3: 211030 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache: 211040 |
Übung: Frau Degen | Tag/Zeit: Mi(3) | Raum: |
Tutorium: Lichy | Tag/Zeit: Mi(2) | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Catull (Lektüre für Anfänger) |
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Veranstalter: |
PD Dr. Peglau Tutorium: Hencker |
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Veranstaltungstyp: | Übung (Dichtung) und Tutorium |
C. Valerius Catullus, wohl 84-54 v. Chr., schrieb unterschiedliche Gedichte, die man gewöhnlich in drei Gruppen unterteilt, in die kleinen Gedichte (1-60) mit nichtelegischen Versmaßen, in die größeren Gedichte (61-68) und in die Epigramme (69-116). Wir wollen dem durch entsprechende Auswahl der Vielfalt von Form und Inhalt (Liebe, Leidenschaft, Spott, Haß, Trauer u.a.) Rechnung tragen. Vorbilder und Fortwirken sowie Eigenarten des Stils werden ebenfalls zur Sprache kommen. Literatur H. P. Syndikus: Catull. Eine Interpretation. 3 Bände, Darmstadt 1984-1990. R.A.B. Mynors, Oxford, 3. Aufl. 1967 (Text). Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 1: 211010 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 2: 211020 Sprachmodul : Klausur Klassische Sprache 3: 211030 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache: 211040 |
Übung: PD Dr. Peglau | Zeit: Mi(5) | Raum: |
Tutorium: Hencker | Zeit: Mo(2) | Raum: |
Veranstaltungstitel |
Formen der Briefkommunikation und ihre Rezeption (Lektüre für Fortgeschrittene) |
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Veranstalter: | PD Dr. Heil (Vertretung der Professur) | ||
Veranstaltungstyp: | Übung (Dichtung) |
Im ersten Teil des Seminars soll ein Überblick gegeben werden über verschiedene Formen der Briefkommunikation in der lateinischen Literatur der Antike: amtliche und „offene“ Briefe; nicht zur Veröffentlichung bestimmte Privatbriefe; mit Rücksicht auf eine spätere Veröffentlichung konzipierte Privatbriefe; literarische Prosabriefe und Versepisteln. Im zweiten Teil des Seminars soll es um die Rezeption dieser Briefformen in der neulateinischen Literatur gehen. Gelesen werden sollen hier u.a. ausgewählte Briefe des vor allem in Halle und Leipzig wirkenden Späthumanisten Caspar von Barth (1587-1658). Der größere Teil der Briefe Barths ist niemals gedruckt worden, liegt aber in einer gut lesbaren Abschrift vor. Die Studierenden erhalten so Einblick in die Lebensumstände eines bedeutenden sächsischen Gelehrten und Dichters des 17. Jh., zugleich werden Grundkenntnisse im Umgang mit handschriftlich überlieferten Texten erworben. Die handschriftlichen Texte werden den Teilnehmenden in Form von Bilddateien zugänglich gemacht. Literatur: Manuwald, Gesine: Briefe und Briefliteratur in der (griechisch-römischen) Antike. Der altsprachliche Unterricht 2009, 52: 2-13. Trapp, Michael Burney: Greek and Latin letters. An anthology with translation. Cambridge 2003. IJsewijn, Josef; Sacré, Dirk: Companion to neo-latin studies. 2. Aufl. Leuven1998. Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 1: 211010 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 2: 211020 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache 3: 211030 Sprachmodul: Klausur Klassische Sprache: 211040 |
Tag/Zeit:Di (4) | Beginn: - | Raum: |
GRIECHISCH UND LATEIN
Veranstaltungstitel |
EK: Metrik |
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Veranstalter: | Herr Waida | ||
Veranstaltungstyp: | Übung |
Diese Übung verfolgt zwei Ziele: zum einen den im Rahmen der allgemeinen "Einführung in die Klassische Philologie" notgedrungen recht knapp behandelten Lehrstoff zum Thema Metrik breiter zu entfalten; zum anderen durch gemeinsames Training an geeigneten Texten größere Sicherheit in Analyse und Vortrag von Versen in der Originalsprache zu erreichen. Selbstverständlich werden der Hexameter sowie das elegische Distichon in angemessener Ausführlichkeit behandelt; doch auch andere wichtige Versarten werden berücksichtigt. Entsprechend der Zusammensetzung der Übungsgruppe wird neben der lateinischen auch die griechische Metrik zur Sprache kommen. Verwendbarkeit im Master „Antike Kulturen“ Grundlagenmodul: Klausur Gräzistik: 211250 Grundlagenmodul: Klausur Latinistik: 211240 |
Tag/Zeit:Do (3) | Beginn: - | Raum: |