Lehrveranstaltungen Sommersemester 2016
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Institut für Geschichte:
Der Aufstieg Athens
Einführung in die Alte Geschichte
Griechische Mythen auf archaischen und klassischen Vasenbildern
Institut für katholische Theologie:
Die Schriften des Neuen Testaments
Persönliche und familiäre Frömmigkeit in Altisrael
Institut für evangelische Theologie:
Einführung in die Kanonischen Evangelien
Landeskundliches Seminar Türkei
Institut für klassische Philologie:
Einführungskurs: Klassische Philologie
Seminar: Die Alte Stoa
Lektüreübung: Herodot
Vorlesung: Ciceros politisches Denken
Lektüreübung / Tutorium: Gellius, Noctes Atticae
Lektüreübung / Tutorium: Vergil, Georgica
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht. und Römisches Recht.
Rechtsgeschichte I/Römische Rechtsgeschichte.
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Alte Geschichte:
Veranstaltungstitel |
Der Aufstieg Athens: Von den Perserkriegen bis zum Peloponnesischen Krieg (MA AK 5 Identität und Differenz) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Martin Jehne | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar /Hauptseminar | 2 SWS |
Zu den faszinierendsten Epochen der Antike gehört das 5. Jh. v.Chr. mit dem rasanten Machtaufstieg Athens, der mit zahlreichen prägenden Entwicklungen auf philosophisch-naturwissenschaftlichen und künstlerischen Feldern einherging und zudem den Siegeszug der Demokratie brachte, die das Abendland stark inspiriert hat. Im Seminar sollen die Bedingungen für die Durchsetzung der athenischen Reichsbildung, die Schritte der Expansion, die allmählichen Strukturveränderungen des athenischen Bündnissystems und dessen Perspektiven und Schwächen analysiert werden. Einführende Literatur: J. Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn 41995; R. Meiggs, The Athenian Empire, Oxford 1972; W. Schuller, Die Herrschaft der Athener im Ersten Attischen Seebund, Berlin 1974; L.J. Samons II, Empire of the Owl. Athenian Imperial Finance, Stuttgart 2000; K.A. Raaflaub/J. Ober/R.W. Wallace (Hgg.), Origins of Democracy in Ancient Greece, Berkeley 2007. |
Tag/Zeit: Dienstag 3.DS | Beginn: - | Raum: HSZ 204 |
Veranstaltungstitel |
Einführung in die Alte Geschichte: Der Principat des Augustus (AK2) |
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Veranstalter: | Daniel Wagner, M.A. | ||
Veranstaltungstyp: | Proseminar | 2 SWS |
Das Ende der Bürgerkriege 30 v. Chr. markiert zugleich den Zeitpunkt der Beantwortung der Machtfrage im römischen Reich. Der siegreiche Octavian und spätere Augustus musste nun seine herausragende Machtstellung in das soziopolitische Gefüge seiner Zeit eingliedern, wollte er seine Herrschaft auf Dauer stellen. Dabei war mit der überkommenen res publica ebenso eindeutig wie alternativlos ein Ordnungsrahmen gegeben, in dem er im Verlauf der folgenden Jahrzehnte sein Bild einer Alleinherrschaft entstehen ließ, was über Jahrhunderte bestehen bleiben sollte. Neben den zentralen historischen Fragestellungen des Themas steht auch die allgemeine Einführung in die Arbeitsweise, die Quellengattungen und die Hilfswissenschaften der Alten Geschichte im Vordergrund. Bitte die Bekanntgabe des Tutoriumtermins beachten (Aushang am Lehrstuhl für Alte Geschichte bzw. Homepage)! Einführende Literatur K. Christ, Geschichte der römischen Kaiserzeit, Von Augustus bis Konstantin, München 42002; J. Bleicken, Verfassungs- und Sozialgeschichte des Römischen Kaiserreiches, Bd. 1, Paderborn u.a. 41995; W. Dahlheim, Geschichte der römischen Kaiserzeit, Oldenbourg Grundriss der Geschichte 3, München 32003; D. Kienast, Augustus. Prinzeps und Monarch, Darmstadt 31999; W. Eck, Augustus und seine Zeit, C.H. Beck Wissen in der Beck'schen Reihe 2084, München 1998; J. Bleicken, Augustus. Eine Biographie, Berlin 1998. |
Tag/Zeit: Montag, 4. DS | Beginn: - | Raum: ASB 328 |
Veranstaltungstitel |
Griechische Mythen auf archaischen und klassischen Vasenbildern (MA AK3 Quellen und Quellenarten) |
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Veranstalter: | Dr. Rainer Vollkommer | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | 2 SWS |
Die griechischen Vasenbilder thematisieren oft ihre Mythen. Sie beziehen sich häufig auf die ältesten uns bekannten literarischen Werke – die Ilias (Trojanische Krieg) und Odyssee des Homer sowie die Theogonie des Hesiod. Von vielen weiteren Gestalten sind uns Bilder bekannt, darunter von Herakles, Theseus, Ödipus, Perseus, den Argonauten, den Sieben gegen Theben und der Jagd auf den Kalydonischen Eber. Ausschnitte aus diesem reichen Repertoire werden anhand der Vasendarstellungen vorgestellt. Einführende Literatur F. Graf, Griechische Mythologie. Eine Einführung, München und Zürich 31991; K.Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der spätarchaischen Kunst, München 1978; K.Schefold/F.Jung, Die Urkönige, Perseus, Bellerophon, Herakles und Theseus in der klassischen und hellenistischen Kunst, München 1988; K.Schefold/F.Jung, Die Sagen von den Argonauten, von Theben und Troia in der klassischen und hellenistischen Kunst, München 1989; K.Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen in der früh- und hocharchaischen Kunst, München 1993; E. Simon/M. Hirmer, Die griechischen Vasen, München 21981. |
Tag/Zeit: Dienstag, 7. DS | Beginn: - | Raum: - |
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Katholische Theologie - Biblische Theologie
Veranstaltungstitel |
Die Schriften des Neuen Testaments – Einleitung in das Neue Testament Master AK2 (Grundlagen zum Studium der Antiken Kulturen) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Maria Häusl | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Die Vorlesung will einen Überblick über die Schriften des Neuen Testaments und ihrer Theologien verschaffen. Sie behandelt den Aufbau des zweiten Teiles der christlichen Bibel, fragt nach der Entstehung des Kanons und stellt die wichtigsten Schriften in ihrem literarischen Werden, ihren historischen Kontexten und ihren theologischen Kernaussagen vor. Literatur Martin Ebner / Stefan Schreiber (Hg.), Einleitung in das neue Testament, Stuttgart 2008. Vorlesungsunterlagen finden sich unter: http://opal.sachsen.de |
Tag/Zeit: Freitag 2.DS | Beginn: 17.10.08 | Raum: - |
Veranstaltungstitel |
Persönliche und familiäre Frömmigkeit in Altisrael - Master AK4 (Kultus und Kultur) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Maria Häusl | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar/Hauptseminar | 2 SWS |
Das Seminar wird sich mit familienreligiösen Vorstellungen und Praktiken im atl. Israel beschäftigen. Wir fragen nach der "Familie" als Trägergruppe, nach dem Glaubenshorizont und den kultischen Praktiken dieser kleinen Gruppen und nach ihren Gottesvorstellungen. Wie wird vom Gott Israels im "täglichen Leben" gesprochen? Von einem differenzierten religionsgeschichtlichen Modell ausgehend, kann anhand von atl. Texten sowie an archäologischem Material die Vielfältigkeit der damaligen religiösen Vorstellungen vor Augen geführt werden. Literatur Albertz, Rainer: Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit. 2 Bde. 2. Aufl. Göttingen 1996, 1997 (= Grundrisse zum Alten Testament 8). Albertz Rainer, Persönliche Frömmigkeit und offizielle Religion, Stuttgart 1978. Gerstenberger Erhard, Theologien im Alten Testament. Pluralität und Synkretismus atl. Gottesglaubens, Stuttgart 2001. Teilnehmerzahl begrenzt auf: 30 Einschreibung ab 22.09.2008, 10:00 Uhr: http://opal.sachsen.de Referatsvergabe ab 22.09.2008 über OPAL. |
Tag/Zeit: Donnerstag 6. & 7. DS 2. Hälfte des Semesters |
Beginn: 16.10.08, 7 DS Vorbesprechung |
Raum: - |
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Evangelisches Theologie - Biblische Theologie
Veranstaltungstitel |
Einführung in die Kanonischen Evangelien ( AK 2) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. M. Klinghardt | ||
Veranstaltungstyp: | Einführungs-/Überblicksvorlesung mit Lektüregruppe/Tutorium (Lektüregruppe verpflichtend für BM2!) | 2 SWS |
Die Vorlesung ist Teil des Einführungszyklus zum Neuen Testament. Sie gibt einen Überblick über die kanonischen Evangelien mit ihren spezifischen Problemen und soll eine erste Lektüre wissenschaftlich begleiten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage der literarischen Verhältnisse zwischen den Evangelien. Themen: Gliederung und literarische Anlage der Evangelien; theologische Schwerpunkte; Gattung und Teilgattungen; ausgewählte Teiltexte. Ziel der Vorlesung ist es, das theologische und literarische Profil der einzelnen Evangelien herauszuarbeiten und die Bedeutung dieser Evangelientradition für das frühe Christentum zu bestimmen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller theologischer Studiengänge und aller Semester. Sie wird von einer von einem Tutor geleiteten Lektüre-/Lerngruppe begleitet, an der die Teilnahme für alle BA-Studierenden verpflichtend ist! Diese Lektüregruppe findet Do., 5. DS statt. Für den erfolgreichen Besuch sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Allerdings ist eine gründliche Lektüre der Evangelien und eine eigene bibelkundliche Erschließung absolut unerlässlich! |
Tag/Zeit: Dienstag, 2. DS Tutorium: Donnerstag. 5. DS |
Beginn: 14.10.08 | Raum: WEB KLEM |
Veranstaltungstitel |
Landeskundliches Seminar Türkei - AK 6 (Tradition u. Innovation) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. M. Klinghardt (mit Prof. Jehne) | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar/Übung | 2 SWS |
Die Übung dient der Vorbereitung einer Exkursion in die Türkei im Frühjahr 2009. Sie behandelt die historische Landeskunde und Kulturgeschichte der antiken Türkei mit den regionalen Schwerpunkten Asia Minor, Pamphylien und Kappadokien. Übung und Exkursion werden zusammen mit Prof. Jehne (Alte Geschichte) durchgeführt. Die Teilnahme an der Übung ist unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion. Ansonsten gelten folgende Voraussetzungen:
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Tag/Zeit: Mittwoch, 5. DS | Beginn: 15.10.08 | Raum: BZW A151 |
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Klassische Philologie
Veranstaltungstitel |
Einführungskurs: Klassische Philologie (AK 2/2) |
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Veranstalter: | Dr. Heil | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar | 2 SWS |
Diese Übung ist für alle Studierenden der Klassischen Philologie Pflicht und sollte nach Möglichkeit sogleich zu Beginn des Studiums besucht werden. Sie möchte mit den Gegenständen, Teilgebieten und Methoden der Fächer Griechisch und Latein vertraut machen. Die studienpraktische Perspektive wird dabei durchgehend berücksichtigt. Das Bestehen einer Abschlussklausur ist (notwendige, nicht hinreichende) Bedingung für den Erwerb des Leistungsnachweises. |
Tag/Zeit: Montag 2.DS | Beginn: - | Raum: Gerberbau 37 |
Veranstaltungstitel |
Die Alte Stoa (Modul "Tradition und Innovation" AK 6) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Christian Müller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar/Hauptseminar | 2 SWS |
Das Seminar wird einen Diskurs zu den drei führenden Stoikern der sog. Alten Stoa bieten. Das sind der Schulgründer Zenon und seine Nachfolger Kleanthes und Chrysipp. Thematisch wird es um die drei klassischen Teildiszplinen Logik, Ethik und Physik gehen. - Im Zentrum werden jedoch nicht nur diese Disziplinen stehen, sondern auch Fragen wie die nach der Rezeption vorgegebener Traditionen (die sokratische Philosophie, speziell Platon) und die nach dem Umgang mit solchen Überlieferungen werden behandelt werden. Auch die Stoische Philosophie bei den Römern wird in den Diskurs einbezogen werden. Auf diese Weise sollen signifikante Segmente der antiken Philosophiegeschichte erörtert werden. Literatur Die Fragmente in der Standardausgabe von H.v.Arnim, Stoicorum veterum Fragmenta, 4 Bände. Sekundärliteratur: J.M.Rist, Stoic Philosophy, Cambridge 1980. S.Sambursky, Physics of the Stoics, London 1987. S.Sambursky, The Physical World of late Antiquity, London 1987. P.Steinmetz, Die Stoa, in: Grundriss der Geschichte der Philosophie, Bd.4, Basel 1994. |
Tag/Zeit: Dienstag 3.DS | Beginn: 14.10.08 | Raum: Gerberbau 09 |
Veranstaltungstitel |
Lektüreübung (Prosa) (AK 1/1 und AK 1/3): Herodot |
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Veranstalter: | Frau Rotzsch, M.A. | ||
Veranstaltungstyp: | Lektüreübung | 2 SWS |
Herodots Werk steht noch ganz unter dem Einfluss der mündlichen Erzählkultur und enthält somit eine Fülle an Legenden, märchenhaften Erzählungen und Anekdoten. Der Hauptschwerpunkt seines Werkes liegt in der Auseinandersetzung zwischen Griechen und Barbaren, doch bevor dieser Konflikt mit dem ionischen Aufstand seinen Anfang nimmt, zeichnet uns Herodot ein buntes Bild der nichtgriechischen Völker mit ihren legendären Herrschergrößen, ihren Kulturgütern, ihren exotischen Landschaften und ihrem Reichtum an Weisheit und Wissen. Gleich einem Wanderer, der genügend Muße besitzt, verlässt Herodot, so oft sich unterwegs Interessantes bietet, den geraden Weg seiner Schilderung und folgt vielfach verschlungenen Seitenpfaden. So entstanden Novellenkränze, auf die in dieser Lektüre das Hauptaugenmerk gerichtet werden soll, um einen Eindruck von der Erzählfreude Herodots und der Buntheit seines Erzählstils zu gewinnen. Textausgabe Rosén, H.B., Herodotus: Historiae (I-IV), Teubner, 1987 |
Tag/Zeit: Donnerstag 5.DS | Beginn: - | Raum: ZS1 501 |
Veranstaltungstitel |
Ciceros politisches Denken (AK 6/1 Tradition und Innovation) |
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Veranstalter: | Prof. Mutschler | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Mit seinen Staatsschriften sowie einigen seiner Reden hat Cicero einen wichtigen Beitrag zur politischen Theorie des Abendlandes geleistet. Die genannten Werke gründen sich auf Ciceros genaue Kenntnis der einschlägigen griechischen Literatur, auf seine Vertrautheit mit der Geschichte des römischen Staates und auf seine eigene Erfahrung als Politiker. Die Vorlesung hat zum Ziel, Ciceros politisches Denken von diesen Voraussetzungen her in seinen Grundzügen darzustellen. Einführende Literatur N. Wood, Cicero’s Social and Political Thought, Berkeley-Los Angeles-Oxford 1988 Chr. Habicht, Cicero der Politiker, München 1990 M. Fuhrmann, Cicero und die römische Republik, München-Zürich 1991 |
Tag/Zeit: Dienstag 2.DS | Beginn: - | Raum: Gerberbau 38 |
Veranstaltungstitel |
Lektürekurs für Anfänger (Prosa) - Gellius, Noctes Atticae (AK 1/1 und AK 1/3) |
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Veranstalter: | Dr. Heil / Herr Hartmann | ||
Veranstaltungstyp: | Lektüreübung / Tutorium | 2 SWS |
Die „Attischen Nächte“ des Aulus Gellius (geb. um 130 n. Chr.) sind ein „Sach-, Lehr- und Unterhaltungsbuch“ [von Albrecht] der Zeit Marc Aurels. In bunter Folge stellt der Autor Wissenswertes aus Geschichte, Sprache und Literatur, Philosophie, Rechtswesen, Technik und Religion zusammen. Der Stoff wird anekdotisch aufbereitet. Kapitelüberschriften und ein Inhaltsverzeichnis erleichtern dem Rezipienten die Benutzung dieser bewusst unsystematischen ‚Enzyklopädie‘. Der Lektürekurs besteht aus einer zweistündigen Lehrveranstaltung, in der ausgewählte Passagen der Noctes Atticae erarbeitet werden. Ein entsprechendes Pensum wird im Tutorium gelesen. Der Kurs wird somit als vierstündige Übung gezählt. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: 1. regelmäßige Teilnahme an der Übung; 2. Bestehen einer Übersetzungsklausur. Zu übersetzen ist eine Textpassage, die aus dem Corpus der in der Lehrveranstaltung sowie im Tutorium gelesenen Texte ausgewählt wird. Textkritische Ausgabe A. Gellii Noctes Atticae, recognovit brevique adnotatione critica instruxit P. K. Marshall, 2 Bde., Oxford [u.a.] 1991. Zum Einlesen: Aulus Gellius: Attische Nächte: aus einem Lesebuch der Zeit des Kaisers Marc Aurel, hrsg. von Heinz Berthold, Leipzig 1987. |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Heil | Lektüreübung | Mittwoch, 2.DS | Ger 54 |
Herr Hartmann | Tutorium | Donnerstag, 7.DS | WIL c205 |
Veranstaltungstitel |
Lektüreübung für Anfänger (Dichtung) - Vergil, Georgica (AK 1/1 und AK 1/3) |
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Veranstalter: | Herr Rücker / Frau Zippel | ||
Veranstaltungstyp: | Lektüreübung / Tutorium | 2 SWS |
Die Georgica lehren nicht nur den Landbau, die Vieh- und die Bienenzucht, sondern thematisieren immer auch poetologische, philosophische, kulturhistorische und politische Fragen: In den vier Büchern „offenbart sich ein Bild des Daseins und der Welt überhaupt.“ (F. Klingner). Im Zentrum der Lektüre soll das vierte Buch stehen, welches das Wesen der Bienen und die Bienenzucht erklärt und am Ende von Orpheus und Eurydike erzählt: An ihrem Beispiel illustriert der Dichter eindrucksvoll die Macht der Sprache und des Liedes einerseits, die Schwäche des Menschen andererseits. Daneben sollen wichtige Passagen aus den anderen Büchern – z.B. die laudes Italiae und die norische Viehseuche – gelesen und das Metrum eingeübt werden. Literatur Zugrunde gelegt werden die Ausgabe von R.A.B. Mynors, P. Vergili Maronis Opera, Oxford 101990 (ab 22 € über das Internet) und der Kommentar von R.A.B. Mynors, Virgil. Georgics, Oxford 1994. Als Einführungen seien empfohlen die knappe Übersicht bei M. v. Albrecht, Geschichte der röm. Lit. I, 511-564 und L.P. Wilkinson, The Georgics of Virgil, Cambridge 1969. |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Herr Rücker | Lektüreübung | Montag, 5.DS | SE2 103 |
Frau Zippel | Tutorium | Freitag, 2.DS | WIL c102 |
Zur Übersicht
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Lehrstuhl für Bürgerliches Recht. und Römisches Recht.
Veranstaltungstitel |
Rechtsgeschichte I/Römische Rechtsgeschichte. (MA AK5 Identität und Differenz ) |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Dietmar Schanbacher | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Die Veranstaltung verfolgt die Rahmenbedingungen für die Entstehung des Römischen Rechts seit der archaischen Zeit bis in die Zeit der Spätantike. Dabei werden, exemplarisch, wichtige Rechtsphänomene des Römischen Privatrechts angesprochen. |
Tag/Zeit: Freitags 2.DS | Beginn: - | Raum: Zeunerbau LICH |