Lehrveranstaltungen Sommersemester 2009
Institut für Geschichte:
Die Krise des römischen Reiches (ca. 193 – 284 n. Chr.)
Sulla und die Krise der römischen Republik
Die Schlacht im Teutoburger Wald
Institut für katholische Theologie:
Lektüre hebräischer Texte
Hebraicumskurs Teil 2
Institut für evangelische Theologie:
Einführung in den Pentateuch
Geschlecht und Religion im frühen Christentum
Auferstehung der Toten
Institut für klassische Philologie:
Kallimachos und Properz
Griechische Elegie
Die Ethik bei den Griechen und Römern
Cicero, Paradoxa Stoicorum - Tutorium zu Cicero [Scheibe]
Ovid, Metamorphosen - Tutorium zu Ovid, Metamorphosen [Schwind] FR(4)
Einführungskurs: Metrik
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht. und Römisches Recht.
Alte Geschichte:
Veranstaltungstitel | Die Krise des römischen Reiches (ca. 193 – 284 n. Chr.) (MA AK 6 Tradition und Innovation) | ||
Veranstalter: | Prof. Dr. Martin Jehne | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Nach gängiger Auffassung rutschte das römische Reich im Laufe des 3. Jahrhunderts n. Chr. in eine schwere Krise, doch ist die Angemessenheit dieser Kategorie in den letzten 20 Jahren auch wiederholt in Frage gestellt worden. In der Vorlesung wird die Entwicklung von der Severerzeit an nachvollzogen und der Frage nachgegangen, ob man diese Epoche noch als Krisenperiode beschreiben kann und wie sich die Restabilisierung erklärt. Einführende Literatur: K. Strobel (Hg.), Das Imperium Romanum im 3. Jahrhundert. Modell einer historischen Krise? Zur Frage mentaler Strukturen breiterer Bevölkerungsschichten in der Zeit von Marc Aurel bis zum Ausgang des 3. Jahrhunderts n. Chr., Stuttgart 1993; St. Brecht, Die römische Reichskrise von ihrem Ausbruch bis zu ihrem Höhepunkt in der Darstellung byzantinischer Autoren, Rahden 1999; K.-P. Johne (Hg.), Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235-284), Berlin 2008; Ch. Witschel, Krise – Rezession – Stagnation? Der Westen des römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr., Frankfurt am Main 1999; M. Sommer, Die Soldatenkaiser, Darmstadt 2004. |
Tag/Zeit: Montag 3.DS | Beginn: - | Raum: ABS/03 |
Veranstaltungstitel | Sulla und die Krise der römischen Republik (AK 6 Tradition und Innovation) | ||
Veranstalter: | Prof. Dr. Martin Jehne | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar / Hauptseminar | 2 SWS |
Der umfassendste Reformversuch, der während der Krise der römischen Republik angestellt wurde, verbindet sich mit dem Namen des Dictators L. Cornelius Sulla, der aber auch für Bürgerkriege, Konfiskationen und die brutale Ausrottung politischer Gegner berüchtigt ist. Im Seminar werden die Vorgeschichte, Sullas Wirken und dessen Nachleben analysiert werden. Einführende Literatur A. Keaveney, Sulla. The last republican, London 22005; W. Letzner, Lucius Cornelius Sulla. Versuch einer Biographie, Münster 2000; Th. Hantos, Res publica constituta. Die Verfassung des Dictators Sulla (Hermes Einzelschriften 50), Stuttgart 1988; F. Santangelo, Sulla, the elites and the empire. A study of Roman politics in Italy and the Greek East (Impact of Empire 8), Leiden 2007. |
Tag/Zeit: Montag, 6. DS | Beginn: - | Raum: HSZ/105 |
Veranstaltungstitel | Die Schlacht im Teutoburger Wald | ||
Veranstalter: | Dr. Rene Pfeilschifter | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | 2 SWS |
Genau 2000 Jahre sind es nun seit der Katastrophe des Varus im saltus Teutoburgiensis. Wegen dieses Jubiläums richtet sich starkes öffentliches Interesse auf eine Schlacht, die ohnehin schon seit einiger Zeit im Gespräch ist, seit der (vermeintlichen?) Lokalisation des Schlachtfeldes bei Kalkriese. Auch darum wird es in der Übung gehen, insgesamt soll aber weniger die Schlachtengeographie im Vordergrund stehen als vielmehr: die römische Germanienpolitik von Caesar bis Tiberius im ganzen, ihre Voraussetzungen und Ziele ebenso wie ihre Durchführung in Gestalt von Feldzügen und dauernder Okkupation; die Bildung der germanischen Völker, ihre soziopolitischen Strukturen und der römische Blick auf sie (Caesar, Tacitus); das Nachleben der ‘Hermannsschlacht’ und ihre Bedeutung für die Ausbildung einer deutschen Identität und das deutsche Nationalgefühl vor allem im 19. Jahrhundert. Neben den zu erbringenden Prüfungsleistungen erwarte ich von den Teilnehmern gründliche Vorbereitung, ausführliches Quellen- und Literaturstudium und Freude an zivilen, aber kontroversen Diskussionen. Lateinkenntnisse sind erforderlich. Quellensammlung H.-W. Goetz / K.-W. Welwei, Altes Germanien. Auszüge aus den antiken Quellen über die Germanen und ihre Beziehungen zum römischen Reich. Quellen der Alten Geschichte bis zum Jahre 238 n. Chr., 2 Bde. (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe Ia), Darmstadt 1995. Einführende Literatur R. Wolters, Die Schlacht im Teutoburger Wald. Arminius, Varus und das römische Germanien, München 2008; ders., Die Römer in Germanien (C. H. Beck Wissen in der Beck’schen Reihe 2136), München 22001; D. Timpe, Arminius-Studien (Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften NF II 34), Heidelberg 1970; R. Wiegels / W. Woesler (Hgg.), Arminius und die Varusschlacht. Geschichte – Mythos – Literatur, Paderborn u. a. 1995; L. Wamser (mit Ch. Flügel / B. Ziegaus), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht. Katalog-Handbuch zur Landesausstellung des Freistaates Bayern Rosenheim 2000, Mainz 2000. |
Tag/Zeit: Dienstag, 2. DS | Beginn: - | Raum: BZW/A 150 |
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Katholische Theologie - Biblische Theologie
Veranstaltungstitel | Lektüre hebräischer Texte (AK 1 Sprachmodul) | ||
Veranstalter: | Prof. Dr. Maria Häusl | ||
Veranstaltungstyp: | Übung | 1 SWS |
Geplant ist die gemeinsame Lektüre hebräischer Texte Ihrer Wahl. Grammatik-Kenntnisse werden vorausgesetzt und sollen in der Lektüre vertieft und gefestigt werden. Eingeladen sind alle, die ihre Hebräisch-Kenntnisse weiter pflegen wollen. Die Auswahl der Texte und die konkrete Planung der Übung erfolgt zu Beginn der Veranstaltung. Voraussetzung Grundkenntnisse der hebräischen Grammatik |
Tag/Zeit: n.V. | Beginn: 22.04.2009, 12.30 Uhr | Raum: WEB 8a |
Veranstaltungstitel | Hebraicumskurs Teil 2 (AK 1 Sprachmodul) | ||
Veranstalter: | Frau Cornelia Krauß (Lehrauftrag unter Leitung von Frau Prof. Dr. Maria Häusl, Professur für Biblische Theologie) | ||
Veranstaltungstyp: | Sprachkurs | 4 SWS |
Weitere Informationen:
Informationen zum Hebraicum: Anmeldung bei der SBA, Regionalstelle Dresden, bis zum 25.07.09 schriftliche Prüfung: Termin: 08.09.09 Inhalte: angemessene Übersetzung eines mittelschweren erzählenden Textes von ca. 150 Wörtern in 180 min Hilfsmittel: Gesenius 17. Auflage oder HAL mündliche Prüfung: Zeitraum: 15.09. - 10.10.09 Inhalte: 30 min Vorbereitungszeit, 20 min Prüfung; ca. 30 Wörter; die mündliche Prüfung umfasst die Bereiche Lexik, Morphologie, Syntax, Texterschließung, Textrezeption und Tradition; Sachwissen Hilfsmittel: Gesenius 17. Auflage oder HAL |
Tag/Zeit: Freitag 3. + 4. DS | Beginn: 17. April 2009 | Raum: n.V. |
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Evangelisches Theologie - Biblische Theologie
Veranstaltungstitel | Einführung in den Pentateuch (AK 2 Grundlagen) | ||
Veranstalter: | Prof. Klinghardt | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung / Tutorium | 2 SWS |
Der Pentateuch (die fünf Bücher Mose) bildet den ersten Teil Bibel, der als Torah bzw. Gesetz größte theologische Bedeutung für Juden und Christen besitzt. Die Erzählung von der Erschaffung der Welt über die Vätersagen, die ägyptische Knechtschaft, den Exodus, die Sinaioffenbarung bis hin zur Landnahme ist die grundlegende Glaubensurkunde Israels, in die die großen Gesetzeskorpora eingebettet sind. Obwohl ein durchlaufender Erzählfaden erkennbar ist, ist klar, daß der Pentateuch literarisch nicht aus einem Guß ist, sondern erst nach und nach entstanden ist. Oder umgekehrt: Bei aller Unterschiedlichkeit ist das Erzählmaterial erkennbar aufeinander bezogen und durchgehend überarbeitet. Die „Pentateuchkritik“, also die kritische, wissenschaftliche Bemühung um die Rekonstruktion dieses komplexen Entstehungsprozesses, ist eines der klassischen Gebiete der wissenschaftlichen Erforschung der Bibel überhaupt. Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller theologischer Studiengänge und aller Semester. Die Vorlesung bietet einen einführenden Überblick:
Lit. zur Vorbereitung: E. Zenger, Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 21996, S. 34-123 |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
- | Vorlsesung | Dienstag, 2.DS | - |
- | Tutorium | Donnerstag, 5.DS | - |
Veranstaltungstitel | Geschlecht und Religion im frühen Christentum (AK 5: Identität und Differenz) | ||
Veranstalter: | Prof. Klinghardt | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung | 2 SWS |
Thema der Vorlesung ist die Kernfrage der Geschlechterforschung nach der kulturellen, sozialen und religiösen Konstruktion der Geschlechter und der Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz:
Das ist Grund genug, genau hinzusehen. Zu fragen ist daher zunächst nach den konzeptionellen Grundlagen, die das frühe Christentum hier entwickelt hat. Dazu gehören Themen wie: Schöpfung und Natur des Menschen; Sexualität und Religion; Sexualität und Sünde; Protologie und Eschatologie. Daneben kommt natürlich zur Sprache, wie diese Konzepte konkret umgesetzt wurden, und was das vor allem für Frauen für Konsequenzen hatte; hierher gehören Themen wie: Frauenkonversionen; |
Tag/Zeit: Mittwoch, 3. DS | Beginn: - | Raum: BZW A151 |
Veranstaltungstitel | Auferstehung der Toten (AK 5: Identität und Differenz) | ||
Veranstalter: | Prof. Klinghardt | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar / Hauptseminar | 2 SWS |
Im Seminar werden die wichtigsten Texte und Vorstellungen zur Erwartung einer Auferstehung (aller bzw. aller Christen) behandelt. Es geht also nicht in erster Linie um das Sonderproblem der Auferstehung Jesu, sondern um Fragen wie:
Kurz: Das Seminar soll zu einer exegetischen (!) Klärung beitragen, was Christen meinen, wenn sie sagen: „Ich glaube an die Auferstehung der Toten/des Leibes/des Fleisches? Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zu intensiver Mitarbeit sowie Kenntnisse und Fähigkeiten, wie sie in im BM 2 (Einführung in die Biblische Literatur) erworben werden. |
Tag/Zeit: Dienstag, 5. DS | Beginn: - | Raum: - |
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Klassische Philologie
Veranstaltungstitel | Kallimachos und Properz (AK 4 „Kultus und Kultur“) | ||
Veranstalter: | Prof. Mueller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Seminar (Dichtung) | 2 SWS |
Im Seminar wird es um einen klassischen Fall der Rezeption griechischer Literatur durch die Römer gehen. Kallimachos galt bereits bei den Neoterikern und in der späten Römischen Republik als ein Vorbild, was Dichtung und Dichtungstheorie aus Hellenistischer Zeit betrifft. Er hat auf diese Weise ganz zentral auf Properz gewirkt. Wie Kallimachos in Rom von dem Römischen Dichter rezipiert wurde, warum sich der Römer als Römischer Kallimachos empfand, wird ebenfalls zur Sprache kommen. Ferner wird es auch um Kallimachos als Hymnendichter und Dichter aitiologischer Dichtung gehen. Die vorhellenistischen Traditionen, in denen er und Properz gestanden haben, werden ebenfalls zu Wort kommen. Zugrunde gelegt werden die Oxford-Ausgaben. |
Tag/Zeit: Mittwoch 3.DS | Beginn: - | Raum: Seminargebäude 1 101 |
Veranstaltungstitel | Griechische Elegie (AK 1 Sprachmodul) | ||
Veranstalter: | Prof. Dr. Christian Müller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Lektüreübung (Dichtung) | 2 SWS |
Die griechische Elegie gehört zu den ältesten literarischen Gattungen der Griechen. Sie reicht zurück bis ins 7. Jahrhundert. Anhand ausgewählter Autoren von Archilochos bis Theognis sollen Entwicklungen und Tendenzen sichtbar werden. Die Sprache dieser Elegiker wird in dieser Lektüre eine wichtige Rolle spielen. Literatur M.L. West, Jambi et elegi Graeci ante Alexandrum cantati |
Tag/Zeit: Mittwoch 4.DS | Beginn: - | Raum: Willersbau A221 |
Veranstaltungstitel | Die Ethik bei den Griechen und Römern | ||
Veranstalter: | Prof. Dr. Christian Müller-Goldingen | ||
Veranstaltungstyp: | Vorlesung (Prosa/Dichtung) | 2 SWS |
Die Vorlesung wird sich von den Anfängen der Ethik bei den Griechen bis in die Römische Kaiserzeit erstrecken. Es wird einen historischen und systematischen Diskurs geben, in dessen Verlauf sowohl die wichtigsten Autoren wie auch die zentralen Themen vorgestellt und analysiert werden. Die Ansätze einer intellektualistischen Ethik (Sokrates) werden ebenso zu Wort kommen wie die eher empirisch orientierten Methoden des Aristoteles. Im Zuge dieser Diskurse soll aber auch deutlich werden, wie prägend und einflussreich die Griechen auf dem Gebiet der Ethik für das abendländische Denken gewesen sind. Schließlich soll auch das Schöne als eine fundamentale Kategorie jeder Ethik in die Vorlesung einbezogen werden. Zu Beginn der Vorlesung wird eine Textauswahl zur Verfügung stehen. |
Tag/Zeit: Dienstag 3.DS | Beginn: - | Raum: GÖR / 226 |
Veranstaltungstitel | Lektüreübung für Anfänger (Prosa) - Cicero, Paradoxa Stoicorum (AK 1 Sprachmodul) | ||
Veranstalter: | Dr. Peglau / Scheibe | ||
Veranstaltungstyp: | Lektüreübung / Tutorium | 2 SWS |
In dieser überschaubaren Schrift werden wir lesen, wie Cicero seinen Leser auf ansprechende Weise in die stoische Ethik einführt. Durch die Vorstellung von sechs Paradoxa, die durch biographische und historische exempla angereichert werden, erfahren die landläufigen Meinungen und Vorstellungen von Gütern Kritik bzw. Widerlegung. Regelmäßige Mitarbeit und Vorbereitung zu den einzelnen Sitzungen sind Voraussetzung für Gewinn und Erfolg in dieser Übung, die gegen Semesterende mit einer Klausur abgeschlossen wird. |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Dr. Peglau | Lektüreübung | Mittwoch, 5.DS | Ger 37 |
Scheibe | Tutorium | Donnerstag, 3.DS | BEY / 117 |
Veranstaltungstitel | Lektüreübung für Anfänger (Prosa) - Ovid, Metamorphosen (AK 1 Sprachmodul) | ||
Veranstalter: | Dr. Korn / Schwind | ||
Veranstaltungstyp: | Lektüreübung / Tutorium | 2 SWS |
Ziel dieser Übung ist es, Studienanfängern einen Überblick über die Werke Ovids zu geben und ausgewählte Partien aus den Metamorphosen zu lesen. Der Zielgruppe der Übung entsprechend wird dabei besonderer Wert auf das Verständnis der grundlegenden stilistischen Besonderheiten der Dichtersprache und der Syntax sowie auf die kontinuierliche Verwendung der einschlägigen Hilfsmittel gelegt. Das begleitende Tutorium dient vorrangig der Nach- und/oder Vorbereitung der Textpartien der Übung; bei entsprechendem Bedarf können auch weitere Textpartien unter besonderer Berücksichtigung der oben genannten Gesichtspunkte behandelt werden. Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer Abschlussklausur. |
Veranstalter | Veranstaltung | Zeit | Ort |
Dr.Korn | Lektüreübung | Mittwoch, 6.DS | Ger 37 |
Schwind | Tutorium | Freitag, 4.DS | Ger 37 |
Veranstaltungstitel | Einführungskurs: Metrik (AK 2 Grundlagen zum Studium) | ||
Veranstalter: | Dr. Heil | ||
Veranstaltungstyp: | Einführungskurs | 2 SWS |
Diese Übung verfolgt zwei Ziele: zum einen den im Rahmen der allgemeinen "Einführung in die Klassische Philologie" notgedrungen recht knapp behandelten Lehrstoff zum Thema Metrik breiter zu entfalten; zum anderen durch gemeinsames Training an geeigneten Texten größere Sicherheit in Analyse und Vortrag von Versen in der Originalsprache zu erreichen. Selbstverständlich werden der Hexameter sowie das elegische Distichon in angemessener Ausführlichkeit behandelt; doch auch andere wichtige Versarten werden berücksichtigt. Entsprechend der Zusammensetzung der Übungsgruppe wird neben der lateinischen auch die griechische Metrik zur Sprache kommen. Die metrischen Übersichten der Schulgrammatiken sind vielfach knapp gehalten; empfohlen wird daher (auch zur eigenen Anschaffung, um stets eine kompetente Informationsquelle zur Hand zu haben): F. CRUSIUS, Römische Metrik, bearb. von H. Rubenbauer, München 1958, Ndr. Hildesheim 1992 (Georg Olms Verlag). Bei Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen sind zwei weitere kurzgefaßte Einführungen erschienen: J. W. HALPORN / M. OSTWALD, Lateinische Metrik, 3. Aufl. 1983, und B. SNELL, Griechische Metrik, 4. Aufl. 1982. Ausgewählte Übungstexte werden jeweils fotokopiert ausgegeben. |
Tag/Zeit: Mittwoch 2.DS | Beginn: - | Raum: TOE / 317 |
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