Häufige Fragen
Erster Anlaufpunkt für die Literaturrecherche sollte die Universitätsbibliothek sein (SLUB). Sie bietet einen umfangreichen Bestand an soziologischer Fachliteratur (auch Fachzeitschriften!) und ein wachsendes Angebot an online-verfügbarer Literatur (Fachzeitschriften und E-Books).
Die für die Lehrveranstaltungen (v. a. Seminare) zentralen Texte finden Sie meist auf OPAL. Informationen dazu erhalten Sie in den Lehrveranstaltungen.
Literaturempfehlungen werden in den Lehrveranstaltungen gegeben. Was Sie sich hiervon für Ihre Privatbibliothek anschaffen, bleibt Ihnen überlassen.
Diese Stundenpläne richten sich nach den Studienablaufplänen und sind ebenso wie letztere eine Richtlinie für Sie. Wenn Sie sich daran orientieren und Ihre Prüfungen bestehen, dann können Sie Ihr Studium in der Regelstudienzeit abschließen. Sie können davon abweichen und Ihre Module selbständig kombinieren.
Beachten Sie dabei aber, dass wir uns beim Angebot an Lehrveranstaltungen und Prüfungsleistungen jedes Semester aber am Studienablaufplan orientieren. Es kann daher sein, dass von Ihnen eingeplante Veranstaltungen bzw. Prüfungsleistungen in einem bestimmten Semester nicht angeboten werden.
Credits sind Zeit-Äquivalente. Mit Hilfe dieser Zeit-Äquivalente wird das Hochschulstudium bundesweit und international vereinheitlicht. Das Studium besteht also aus einer Gesamtmenge dieser Zeit-Äquivalente, die von den Studierenden nachgewiesen werden muss. Ein Credit entspricht dabei 30 Arbeitsstunden. Auf die Gesamtdauer Ihres Studiums umgerechnet ergibt sich für Sie – bei Einhaltung der Regelstudienzeit – eine Wochenarbeitszeit von 40h bei 7 Wochen Urlaub im Jahr.
Die Credits werden aber erst dann gutgeschrieben, wenn Module bestanden sind. Hierfür zählen allein die in den Modulbeschreibungen aufgelisteten Prüfungsleistungen (eine Ausnahme bilden die AQUA-Module in allen Studiengängen sowie der Wahlpflichtbereich I im Diplom-Studiengang).
Das Institut für Soziologie bietet einen konsekutiven Masterstudiengang an. Das heißt, Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Soziologie oder einem verwandten Bachelor-Studiengang. Die Zulassung wird über ein Auswahlverfahren geregelt, in denen die Abschlussnote des Bachelorstudiums ein zentrales Auswahlkriterium darstellt. Je besser also die Abschlussnote, umso größer die Chance, in den Master-Studiengang immatrikuliert zu werden.
Dies ist grundsätzlich möglich. Sie müssen dazu einen formlosen Antrag an den Prüfungsausschuss stellen und darlegen, warum Sie einen zweiten Wahlpflicht- bzw. Ergänzungsbereich studieren müssen. Ferner müssen Sie angeben, welcher von beiden in Ihre Abschlussnote eingehen soll und welcher als Extraleistung auf Ihrem Zeugnis ausgewiesen werden soll.
Im Zuge der Modularisierung wurden Bachelor- und Diplomstudiengang strukturell vereinheitlicht. Beide Studiengänge teilen sich in Module auf, wodurch ein Wechsel zwischen den Studienformen möglich und recht einfach ist. Sie müssen sich innerhalb der regulären Bewerbungsfristen für das Winter- bzw. Sommersemester an der Universität für einen Studiengangswechsel bewerben. Entsprechend freier Kapazitäten im jeweiligen für Sie zutreffenden Semester erhalten Sie dann einen Studienplatz. Eine Exmatrikulation ist dafür nicht notwendig.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Immatrikulationsamtes.
Gemäß dem Sächsischen Hochschulgesetz (SächsHG) ist eine Beurlaubung während des Studiums möglich. In der Regel muss die Beurlaubung während des Rückmeldezeitraums im Winter- bzw. Sommersemester beim Immatrikulationsamt beantragt werden. Wichtig: auch im Urlaubssemester muss ein (evtl. reduzierter) Semesterbeitrag gezahlt werden. Die Dauer beträgt maximal 2 Semester, nicht jedoch im Falle einer Inanspruchnahme von Mutterschutzfrist bzw. Elternzeit. Als Gründe für eine Beurlaubung gelten: Absolvierung eines Praktikums im In-/Ausland, Studium im Ausland bzw. generelle studienrelevante Auslandsaufenthalte, Mutterschaft bzw. Elternzeit, Werkarbeit oder Vorbereitung auf eine Prüfung. Der Beurlaubungsantrag muss mit entsprechenden Nachweisen begründet werden.
Wichtig: Bitte beachten Sie im Beurlaubungszeitraum evtl. eintreffende Änderungen hinsichtlich Kindergeldanspruch oder Krankenversichertenstatus! Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Immatrikulationsamtes.
Das Soziologiestudium befähigt Sie dazu, eine breite Palette von Tätigkeiten nach dem Studium aufzunehmen. Mit einer fundierten theoretischen wie methodischen Ausbildung sind Sie in der Lage, in vielfältigen Berufsfeldern arbeiten zu können. Insbesondere an Hochschulen und Forschungsinstitutionen, der öffentlichen Verwaltung und Non-Profit-Organisationen (Kirchen, Vereine, Verbände), aber auch in der freien Wirtschaft (Personalbereich, Öffentlichkeitsarbeit, Marktforschung) sind Soziologinnen und Soziologen zu finden. Selbst in den Geschäftsführungen und Vorständen jener Institutionen können Sie sich wiederfinden, insofern ihr Kompetenzprofil zu diesen passt. Wichtig für den späteren Berufseinstieg ist, sich quasi eine „Nische“ zu finden bzw. bereits während des Studiums eine Richtung im Blick zu haben, in die es später eventuell gehen kann. Das obligatorisch zu absolvierende Pflichtpraktikum kann gleichzeitig Einstieg und Inspiration für den späteren Berufsweg sein.
Unerlässlich für gute Berufsaussichten sind sehr gute Leistungen im Studium bzw. auf dem Abschlusszeugnis!
Im Bachelorstudiengang stehen folgende Fächer für den Ergänzungsbereich zur Verfügung:
- Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik,
- Geschichte,
- Politikwissenschaft,
- Kommunikationswissenschaft,
- Kunst/Musik und Philosophie/Ethik/Theologie,
Ausführliche Informationen zu den Ergänzungbereichen finden Sie im Handbuch der Ergänzungsbereiche
Im Diplomstudiengang Soziologie gibt es zwei Wahlpflichtbereiche. WPF 1 ist im Grundstudium zu absolvieren; WPF 2 wird im vierten Semester gewählt (Anmeldung erforderlich!) und ab dem fünften Semester studiert.
Wahlpflichtbereich 1 besteht aus den Vorlesungen:
- Einführung in das Öffentliche Recht
- Einführung in das Privatrecht
- Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
- Zwei frei wählbare Vorlesungen aus dem Angebot der Geschichtswissenschaft
Die Teilnahme an den Vorlesungen wird auf diesem Formular nachgewiesen.
Der Katalog des Wahlpflichtbereichs 2 umfasst folgende Fächer:
- Geschichte
- Kommunikationswissenschaft
- Politikwissenschaft
- Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik
- Kunstgeschichte/Musikwissenschaft
- Philosophie/Ethik/Religion
- Psychologie
- Volkswirtschaftslehre (VWL)
Ausführliche Informationen zu den Wahlpflichtbereichen finden Sie im Handbuch der Wahlpflichtbereiche
Das Pflichtpraktikum ist Bestandteil des Moduls Soz-Aqua 1 und beträgt eine Mindestdauer von 6-8 Wochen. Im Institut für Soziologie finden Sie regelmäßig auch Aushänge mit aktuellen Praktikumsangeboten. Generell ist auch das Internet mit einschlägigen Praktika-Pools zu empfehlen (beispielswiese praktikum.de, praktika.de, praktikum.info usw.).
Informieren Sie sich ebenfalls bei politischen Institutionen der Stadt Dresden, gemeinnützigen Vereinen, Verbänden oder städtischen/staatlichen Einrichtungen.
Als Studierende(r) an der TU erhalten Sie automatisch ein Sprachkontingent von 10 SWS zu Beginn Ihres Studiums, über das Sie frei verfügen können.
Informationen zur Spracheinschreibung finden Sie hier:
Wichtig: Der Einschreibebeginn ist von Sprache zu Sprache verschieden. Generell gilt aber: Rechtzeitiges Einschreiben (meist auf die Sekunde) sichert die Kursplätze!
Informieren Sie sich also rechtzeitig zu den Fristen und Terminen.
Insbesondere auf den Seiten des Akademischen Auslandsamtes der TU Dresden.
Für Fragen, die das Soziologiestudium betreffen, wenden Sie sich bitte an das Beratungsteam des Instituts.
Die dafür notwendigen Informationen finden Sie auf den Seiten des Beratungsteams.
Grundsätzlich sind Einschreibungen nur nötig bei Seminaren, Übungen, Tutorien - nicht aber bei Vorlesungen (es sei denn, es ist anders angegeben).
Kernbereich Soziologie (Diplom oder Bachelor)
Studierende des ersten Semesters müssen sich im Kernbereich Soziologie (Diplom oder B.A.) lediglich in Übungen und Tutorien einschreiben. Diese Einschreibungen finden über das sächsische Bildungsportal (OPAL) statt und in der Regel in der ersten Vorlesungswoche statt. Der Login auf OPAL erfolg über Ihr TU-Hochschul-Login. Ihre Login-Daten finden Sie auf dem Semesterbogen.
StudienanfängerInnen erhalten zu diesen Einschreibungen Informationen in der Begrüßungsveranstaltung des Instituts für Soziologie, die zu Beginn jedes Wintersemesters stattfindet (Veranstaltungen). Informationen zur Einschreibung in die Statistik-Übungen (PC-Übungen) erhalten Sie in der ersten Vorlesung Statistik I.
Studierende der fortgeschrittenen Semester können sich in die Seminare der Aufbau- und Vertiefungsmodule sowie in das Forschungsprojekt ebenfalls über OPAL einschreiben. Bei einigen Veranstaltungen erfolgt die Einschreibung direkt bei den Lehrenden. Informationen zu den Veranstaltungen und Einschreibungen entnehmen Sie bitte den Ankündigungen auf OPAL.
Ergänzungs-/ bzw. Wahlpflichtbereiche
Einschreibungen in die Veranstaltungen der Ergänzungsbereiche (B.A.) bzw. Wahlpflichtbereiche (Diplom-Soziologie) sind in Abhängigkeit vom gewählten Fach nötig. Informationen dazu finden Sie gesammelt auf der Seite der Studienberatung (Hinweise). Für diese Infos kann keine Gewähr übernommen werden. Auf "Nummer sicher" gehen Sie, wenn Sie regelmäßig eigenverantwortlich die entsprechenden Informationen der Fachbereiche zur Kenntnis nehmen.