Bildung & Beratung an der JoDDiD
Die JoDDiD forscht nicht nur zu fachdidaktischen Fragen der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, sie bietet auf der Grundlage der fachdidaktischen Forschung auch vielfältige Beratungs-, Aus- und Weiterbildungsangebote an.
Diese Angebote haben das Ziel, die Aktiven im Feld bei der Auswahl und Umsetzung didaktischer Strategien zu beraten, zu unterstützen und zu qualifizieren. Dabei werden fachdidaktische Überlegungen erläutert, gemeinsam erörtert und es besteht die Möglichkeit, die Umsetzung begleiten zu lassen. Die Mitarbeiter:innen der JoDiDD sind nicht nur als forschende Fachdidaktiker:innen erfahren, sie sind alle selbst in den letzten Jahren in ganz unterschiedlichen Feldern der Politischen Bildung praktisch und beratend tätig. Dabei bringen sie verschiedene spezifische Blickwinkel ein: Die Auswahl von Lernorten, die Gestaltung inklusiver Angebote, die Kooperation mit Akteur:innen der kulturellen oder der historischen Bildung, die Arbeit mit Verbänden, die Arbeit mit Betroffenen und vieles mehr. Sie alle können unterstützen und Hilfestellung geben bei den Projekten, die Sie sich vorgenommen haben.
Projekte können auch grundständig gemeinsam entwickelt werden - vom ersten Ideen-Brainstorming an. Reflektiert werden Ihre politischen Bildungsprojekte im Hinblick auf Ziele, Inhalte, Formate und Methoden sowie Adressat:innen. Die Mitarbeiter:innen bringen sich nur so stark ein, wie es für Sie passt: Sie können moderieren, konzeptionell umsetzen oder konkret vor Ort mit gestalten.
Dabei können Sie als Akteurinnen oder Projekt selbst zum Forschungsgegenstand werden, müssen Sie aber nicht.
So entstehen neue Erkenntnisse, die uns alle weiterbringen.

Beratungswerkstatt
Die Beratungswerkstatt am JoDDiD ist ein partizipativer Lernort für die Aktiven im Feld der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, über den nicht nur didaktische Beratungsangebote zugänglich gemacht werden sowie Evaluationsstudien und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verfügung stehen, vielmehr soll im Rahmen der Beratungswerkstatt eine Projektdatenbank von Leuchtturmprojekten sichtbar werden, an denen sich Antragsteller:innen orientieren können. Damit soll sichergestellt werden, dass Projekte nicht nur aus akademischen Impulse inspiriert werden, Projekte sollen vielmehr auch voneinander lernen können und das Rad nicht beständig neu erfinden müssen. Die Konkurrenzsituation der Träger:innen, die dieselben Fördertöpfe nutzen, soll auf diese Weise entschärft werden.