Das LiKWa-Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2025 ist im gemeinsamen Vorlesungsverzeichnis der Fakultät SLK zentral auf der Fakultätshomepage veröffentlicht. Die Auflistung der Lehrveranstaltungen finden Sie unter Master Literatur und Kultur im gesellschaftlichen Wandel.
Die Einschreibung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt über OPAL, voraussichtlich ab dem 24.03.2025. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den einzelnen Kursen / Seminaren.
Die Einschreibung für die Sprachkurse bei TUDIASstartet am 24.03.2025.
Die Prüfungsanmeldung über Selma (inklusive Anmeldung der Module und Lehrveranstaltungen) beginnt am 1.Mai und endet am 27. Juni 2025.
Start ins Semester: Im Wintersemester 2024/25 starten die (Präsenz) und/oder Online-Lehrveranstaltungen am 7. April 2025.
Blockseminar: Race, Borders and Digital Technology
Race, borders, and technology mediate distinctions between inside and outside, global inequalities, and hierarchies of human life. This course introduces students to foundational concepts and themes in border studies. Students will learn to understand the coproduction of race, borders, and technology and gain an understanding of how specific technologies work to identify, control, surveil and police people and space.
Link zum Kurs
Staffelvorlesung FLiK Basis
In jedem Wintersemester findet die interdisziplinäre Staffelvorlesung im Modul FLiK Basis unter einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt statt. Unter Beteiligung der literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich ausgerichteten Professuren aller Fächer der Fakultät SLK dient die Staffelvorlesung dazu, themenbezogen die unterschiedlichen Forschungsgegenstände, Methodenrepertoires und Theoriehintergründe des fachübergreifenden Masterstudiengangs LiKWa exemplarisch vorzustellen. Die Professor:innen des Masterstudiengangs gestalten die Vorlesung gemeinsam, jede Sitzung wird dabei von einer anderen Professur übernommen.
Hier finden Sie einen Überblick zu den bisherigen Themen.
WS 2023/24 Literatur und Zukunft
Was kann Literatur heute, hat Literatur in der wachsenden Medienkonkurrenz eine Zukunft? Kann Literatur ihre angestammten Stärken weiter behaupten – durch fiktionales worldmaking die Deutung von Welt mitgestalten, durch erzählte Welten Möglichkeitsräume eröffnen, soziale Handlungsanleitungen skizzieren, selbstredend gesellschaftliche Zustände reflexiv bespiegeln, überhaupt als Plattform ästhetisch überformter Kritik öffentliche Diskurse zumindest kontaminieren? Ist Literatur weiterhin elementarer Part kulturellen Kapitalerwerbs oder gerät sie angesichts invasiver audiovisueller und digitaler Erzähl- oder Interaktionsformate notwendiger Weise ins Hintertreffen? Kann Literatur genügend Emotionen?
Was Literatur schon immer konnte, ist ein ‚Anderswo’, eine ‚Zukunft’ zu fiktionalisieren, je gegenwärtige Zukünfte ideologisch, idyllisch, apokalyptisch vorstellig zu machen, zukünftige Gegenwart als u- oder dystopischen Entwurf, als fiktionale Spekulation wortreich zu bebildern. Ist Literatur hier weiterhin Medium par excellence?
Die FLiK Basis-Staffelvorlesung wird dies im Wintersemester 2023/24 aus Perspektive der in Dresden vertretenen Philologien diskutieren.
Programm
Zusatzangebot:
13.11. 2023 Caroline Edwards (Birkbeck, University of London): Vortrag/Diskussion Anglistik 18.30-20.00 Uhr
WS 2022/23 Macht und Machtlosigkeit
In Wintersemester 2022/23 ist das Thema „Macht und Machtlosigkeit“ sowohl in historischer als auch gegenwartsbezogener Perspektive und unter Berücksichtigung thematischer Vielfalt. Aus verschiedenen kulturellen, geographischen und theoretischen Perspektiven soll thematisiert werden, wie Macht und Machtlosigkeit zu konzipieren ist und wie sich gesellschaftlicher Wandel in unterschiedlichen Konstellationen von Macht und Machtlosigkeit vollzieht und diese zugleich prägt. Gefragt wird dabei auch danach, wie sich Macht und Machtlosigkeit auf die Konstituierung und Destabilisierung verschiedener Kategorien literatur- und kulturwissenschaftlicher Analyse auswirkt, etwa auf Subjekte, Gruppen und Nationen, aber auch auf Genres, Medien und andere Formalisierungsweisen, in denen gesellschaftlicher Wandel thematisiert wird und sich vollzieht.
Programm