Die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik – „Denken in Systemen“
Tradition und Innovation, erfolgreiche Lehre und Forschung, namhafte Wissenschaftler und hoch motivierter wissenschaftlicher Nachwuchs prägen das Profil der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik (EuI) der TU Dresden.
Mit 29 Professuren und eine Juniorprofessur, 400 wissenschaftlichen Mitarbeitern, ca. 2.300 Studierenden, einem durchschnittlichen Drittmittelaufkommen von 29 Millionen Euro pro Jahr und zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten zählt die Fakultät zu den Leistungsträgern der TU Dresden.
Inhaltsverzeichnis
Mission der Fakultät
Denken in Systemen
Entwicklung von Methoden und Technologien zum Aufbau komplexer technischer Systeme unter Nutzung der Kernkompetenzen für elektrische, elektronische und informationstechnische Komponenten, Geräte und Systeme.
Technik für und mit den Menschen
Entwicklung von anwendungsorientierten Systemlösungen in enger Kooperation mit verwandten und komplementären Fachgebieten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Industrie auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Innovative Köpfe
Forschungsorientierte Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in strukturierten Studienprogrammen.
Forschung
Forschung an der Fakultät umfasst das komplette Gebiet der Elektrotechnik und Informationstechnik, wobei in der Fokus auf den folgenden Schwerpunkten liegt:
- Automatisierungs-, Mess- und Regelungstechnik
- Elektroenergietechnik
- Geräte-, Mikro- und Medizintechnik
- Informationselektronik
- Kommunikationstechnik
- Mikro-, Opto- und Nanoelektronik
Allen Forschungsgebieten ist gemeinsam, dass Bauelemente, Komponenten und Netzwerke gemeinsam mit den Nutzern der Technik, den Menschen, als ein einheitliches System betrachtet werden müssen; getreu dem Leitspruch der Fakultät „Denken in Systemen“.
Studienangebot
Die Fakultät bietet derzeit vier Diplom-Studiengänge (Regelstudienzeit zehn Semester) an:
Wir haben unsere Diplom-Studiengänge im Züge der Bologna-Reform überarbeitet und modularisiert, um internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Neben den Diplom-Studiengängen bietet die Fakultät außerdem den englischsprachigen Master-Studiengang Nanoelectronic Systems an.
Interdisziplinarität wird in allen Studiengängen tagtäglich vorgelebt und ist fester Bestandteil des forschungsorientierten Ausbildungskonzepts.
Besonderes Augenmerk gilt den Studienanfängern, deren Studienerfolg durch das Qualitätssicherungsprojekt „Geführter Studienbeginn“ nachhaltig verbessert wird.
Forschungskooperation mit Wissenschaft und Industrie
Zur Wirtschaft und zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen, z. B. Fraunhofer-Instituten, hat die Fakultät enge Kontakte geknüpft; die Zusammenarbeit eröffnet hervorragende Möglichkeiten für beide Seiten. Zahlreiche industriefinanzierte Forschungsprojekte und Unternehmensausgründungen aus den Instituten der Fakultät sowie zwei industriefinanzierte Stiftungsprofessuren (Kommunikationsnetze und Mobile Nachrichtensysteme) dokumentieren die engen und praxisorientierten Kooperationen auf High-Tech-Forschungsfeldern. Die Studierenden kommen so frühzeitig in Kontakt mit berufspraktischen Fragen und können wertvolle Kontakte für ihre eigene berufliche Zukunft knüpfen.
Die herausgehobene Forschungskompetenz der Fakultät zeigt sich unter anderem in zwei Exzellenzclusters: cfaed und CeTI. Das Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfaed) wird von Prof. Dr. Gerhard Fettweis (Inhaber der Vodafone Stiftungsprofessur Mobile Nachrichtensysteme an unserer Fakultät) geleitet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieses Exzellenzclusters erforschen neue Materialien, Technologien und Systeme für die Elektronik der Zukunft, um die absehbaren Grenzen der heutigen Technologie zu überwinden. Prof. Dr. Frank Fitzek, Inhaber der Deutschen Telekom Professur für Kommunikationsnetze leitet das Exzellenzcluster "Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop" (CeTI) will die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine auf eine neue Stufe heben.
Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit vernetzten automatisierten Systemen in der realen oder virtuellen Welt zu interagieren.
Informationen zu unseren Instituten und Professuren finden Sie auf dieser Webseite.