ESProNet: Energetische Simulation dynamischer Produktionsnetze
Bearbeiter: |
Dipl.-Wi.-Ing. Christoph Pieper, Linda Kosmol, M. Sc., Martin Maiwald, M. Sc. |
Laufzeit: |
06/2016 bis 05/2020 |
Förderinstitution: |
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Anwendungsorientierte nichtnukleare FuE im 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung |
Projektpartner: |
Professur für Technische Logistik, Professur für Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung |
Webseite: | www.espronet.de |
Projektziele
- ESProNet hat die Identifikation sowie simulationsbasierte Bewertung von Wirkmechanismen und Potentialen zur Energieeffizienzsteigerung bei energetisch-stofflicher Kooperation innerhalb eines lokal begrenzten Produktionsclusters zum Ziel.
- Das Projekt folgt einem systemorientierten Ansatz, der stofflich-energetische Wertschöpfungsketten u. a. hinsichtlich möglicher Erweiterung untersucht.
- Des Weiteren werden innovative Technologien im Rahmen von Folgeabschätzungen im Zusammenspiel mit bestehender und neuer Infrastruktur bewertet.
- Voraussetzung zur Bearbeitung der beschriebenen Zielstellung ist die Ergründung der Zusammenhänge innerhalb und zwischen den relevanten Bereichen der Energietechnik, Produktion und Logistik.
Erwartete Vorteile des zu entwickelnden, frei konfigurierbaren Modellierungs- und Simulationstools:
- Szenariobasierte Ermittlung und Darstellung von Energieeffizienz- und -einsparmaßnahmen
- Vernetzung mehrerer Industriepartner zum effizienten Austausch von Energie und Reststoffen sowie gemeinsame Nutzung von Energieversorgungseinheiten (Industrial Symbiosis)
- Reduktion des unternehmerischen Risikos bei der Umsetzung von Symbiosis-Projekten durch Unterlegung mit konkreten Potentialen
Aufdeckung der Randbedingungen unter denen eine Anpassung der Produktion durch Energieeffizienzgewinne wirtschaftlich legitimiert wird