Zieleinlauf in Paris
Blick vom Tour Montparnasse auf Paris
Angela Heller arbeitet als Sekretärin beim Auslandsbeauftragten der Fakultät Bauingenieurwesen.
Im Mai 2015 absolvierte sie an der ESTP (École Spéciale des Travaux Publics) in Paris ihren Auslandsaufenthalt im Rahmen des SprInt-Programms.
Ihre Kollegin, Marion Pazdro nahm ebenfalls an diesem Aufenthalt teil. Sie arbeitet am Institut für Stahl- und Holzbau, Fakultät Bauingenieurwesen.
Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen und Eindrücke zu diesem Aufenthalt in Form eines kurzen Interviews.
Wann waren Sie in Paris?
Vom 29. März bis 4. April 2015.
An welcher Einrichtung haben Sie Ihren Auslandsaufenthalt absolviert?
Ich war an der Ecole Spéciale des Travaux Publics, du Bâtiment et de l'Industrie (ESTP) Paris.
Wie sind Sie nach Frankreich gereist?
Mit dem Flugzeug: Dresden–Frankfurt–Paris–Frankfurt–Dresden.
Wie wurden Sie in Empfang genommen?
Sehr herzlich, die Atmosphäre war sehr persönlich, da wir nur eine kleine Gruppe waren.
Wie war die Betreuung?
Die Betreuung war super! Wir wurden immer von Kollegen des Bereiches Internationale Beziehungen betreut. Es gab ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Wo waren Sie untergebracht?
TIM Hotel Nähe Eiffelturm – das hatten wir über das HRS-Firmenbuchungsportal ausgesucht.
Welches Programm haben Sie in dieser Woche absolviert?
Catherine Lebon (ESTP), Marion Pazdro und Angela Heller lauschen den Ausführungen von Geoffroy Mesnier, Professor für Geologie an der ESTP
Es war das Programm der ESTP International Week (mit insgesamt 7 Teilnehmern aus Brasilien, Tschechien, Panama und Deutschland) und den Vertretern der ESTP, die jährlich im Frühjahr stattfindet.
Das Programm war sehr abwechslungsreich: Gespräche mit allen Kollegen aus den Bereichen Internationale Beziehungen, Wirtschaft, Computer, Kommunikation, Sprachabteilung, mit Vertretern der Studentenvereinigungen, mit unseren TU-Studenten im Doppeldiplomstudiengang, Besichtigung aller Labore auf dem Campus inklusive des Untergrundes der ESTP – ein kleines Bergwerk, welches hauptsächlich für die Ausbildung im Bereich Geologie genutzt wird, Besichtigung der Bibliothek, Baustellenbesichtigung, Museumsbesuche, ein gemeinsames Abendessen und zum Abschluss ein Treffen zum Frühstück mit der Direktorin der ESTP, Madam Florence Darmon.
Welche Einblicke in die Arbeitsweise Ihrer ausländischen Kolleginnen und Kollegen haben Sie erhalten?
Wir erhielten Einblick in alle Bereiche der internationalen Zusammenarbeit, der Sprachausbildung, der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, usw.
Welche Sprachkenntnisse waren nötig? (Muss man fließend Englisch oder auch Französisch können oder würde man auch mit Grundkenntnissen zurechtkommen?)
Die gesamte Woche war in Englisch, englische Grundkenntnisse waren aber ausreichend. Natürlich ist es immer von Vorteil, die Landessprache zumindest ein wenig zu sprechen. In den Pausen haben sich unsere französischen Kollegen auch gern in Deutsch mit uns unterhalten.
Haben Sie vor Ihrem Aufenthalt in Paris schon einen SprInt-Kulturkurs oder einen Sprachkurs absolviert?
Die Kulturkurse (Frankreich, Lateinamerika, kulturübergreifend) hatte ich bereits absolviert. Der Sprachkurs war fast beendet (letzter Unterricht am 10.4.2015).
Hat die Abrechnung Ihrer Reisekosten problemlos funktioniert?
Die Förderung lief über das Leonardo-Büro. Die Abrechnung verlief problemlos.
Ihr Resümee zu den französischen Kollegen und zu Ihrem Auslandsaufenthalt im Rahmen des SprInt-Programms?
Marion Pazdro und Angela Heller mit ihren KollegInnen aus Brasilien, Frankreich, Panama und Tschechien vor dem Hauptgebäude der ESTP Paris
Die Kollegen waren sehr freundlich und hilfsbereit, ein paar Worte französisch öffnen Tür und Tor.
Es war eine tolle Woche, wir haben Einblicke in den Studienablauf an der ESTP erhalten und nebenbei die gesamte Universität kennengelernt. Wir erhielten immer und überall bereitwillig Antworten auf alle unsere Fragen.
Das SprInt-Programm ist eine einzigartige Möglichkeit für alle nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter, sich interkulturell weiterzubilden, seine Sprachkenntnisse zu verbessern und nebenbei auch noch seine Kollegen an den Partneruniversitäten persönlich kennenzulernen.
Die Finanzierung des Zukunftskonzeptes der TU Dresden erfolgt aus Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.
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Blick vom Tour Montparnasse auf Paris © Angela Heller
Ausführungen von Geoffroy Mesnier © Angela Heller
Gruppenfoto © Angela Heller