Nach dem Aufenthalt
Einstieg in Master-Studium
Nach den zwei Jahren Studium in Frankreich wird das letzte Jahr an einer der drei deutschen Universitäten beendet.
Wegen der unterschiedlichen Studienordnungen und darin geregelten Zugänge zum Masterstudium der drei deutschen Universitäten ist gegenwärtig eine Beendigung des Studiums nur an der deutschen Universität möglich, in der Sie vor Eintritt in den integrierten Studiengang immatrikuliert waren.
Für die TU Dresden sollten die nachfolgenden Hinweise beachtet werden:
Die im zweiten Jahr an der französischen Partnereinrichtung erbrachten Leistungen (60 Leistungspunkte oder 60 CP) werden vollständig für das Masterstudium an der TU Dresden anerkannt.
Im letzten Studienjahr (2. Masterjahr), beginnend mit dem Wintersemester, müssen 60 CP erbracht werden.
Neben 15 CP für Vorlesungen muss im Wintersemester das Forschungspraktikum (15 CP) in einem von Ihnen gewählten Arbeitskreis absolviert werden.
Das Forschungspraktikum dient der Vertiefung der praktischen Fertigkeiten und bereitet auf die Masterarbeit (30 CP) vor.
Es ist von Vorteil, schon vor Beginn des Wintersemesters einen Arbeitskreis (Professur) zu kontaktieren, in dem das Forschungspraktikum absolviert und evt. auch die Masterarbeit angefertigt werden soll.
Die Auswahl der noch zu besuchenden Lehrveranstaltungen sollte sich an der gewünschten Spezialisierung orientieren.
Anerkennung der Leistungen/Umrechnung der Noten
Für das letzte Studienjahr wird zusammen mit dem Programmkoordinator, Prof. Doert, ein individueller Studienplan erarbeitet, in dem die zu erbringenden Leistungen (zu besuchende Vorlesungen/Praktika/Übungen) festgelegt sind.
Das Formular wird vom Prüfungsamt zur Verfügung gestellt).
Die Auswahl muss in Übereinstimmung mit der Prüfungsordnung der FR Chemie der TU Dresden erfolgen.
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen sind in der Studienordnung beschrieben.
Über die angebotenen Vorlesungen, Zeiten und Räume kann man sich auf der Website der FR Chemie und Lebensmittelchemie informieren.
Im individuellen Studienplan wird die Zuordnung der in Frankreich belegten Module auf die einzelnen Modulsäulen der TU Dresden sowie deren Benotung festgelegt.
Um die Zuordnung zu den einzelnen Modulsäulen und die daraus erforderliche Planung der Lehrveranstaltungen zu ermöglichen, empfiehlt es sich, rechtzeitig Kontakt mit dem Programmverantwortlichen, Herrn Prof. Doert, aufzunehmen.
Die im individuellen Studienplan vorgenommene Zuordnung wird vom Prüfungsamt in das HISQIS-System übernommen.
Aus der Modulbenennung ist ersichtlich, an welcher Einrichtung die entsprechenden Leistungspunkte (CP) erworben wurden.
Für die Umrechnung der französischen Noten (20 - beste Note, 0 - schlechteste Note) ins deutsche Notensystem wird eine zwischen den Partner des integrierten Studiengangs vereinbarte Formel herangezogen.
Programmkoordinator an der Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie:
Prof. Dr. Thomas Doert