ZENTRALER EXPERIMENTALSERVER DER PSYCHOLOGIE
Der Zentrale Experimentalserver der Psychologie (ZEP) ist ein gemeinsames Projekt der Fakultät Psychologie.
Der ZEP gewährleistet eine unkomplizierte, einheitliche und datenschutzrechtlich abgesicherte Rekrutierung von Teilnehmenden zu psychologischen Studien. Dem ZEP liegt die freie Softwarelösung ORSEE zugrunde.
Nutzung als Teilnehmer:in
Wenn Sie den ZEP als Teilnehmer:in benutzen und sich registrieren oder Ihre Daten bearbeiten möchten, folgen Sie bitte diesem Link.
Nutzung als Experimentator:in
Die Nutzung des ZEP zu Rekrutierungszwecken obliegt Mitarbeitenden, Stipendiat:innen und studentischen Hilfskräften der am Projekt beteiligten Lehrstühle oder Forschungsgruppen (siehe Kontenvergabekonzept.pdf). Studierende, die eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) verfassen, können über einen beteiligten Lehrstuhl auch die Nutzung des ZEP beantragen. Zur Nutzung des ZEP ist eine Betreuungserklärung.pdf des Lehrstuhls obligatorisch. Bitte senden Sie diese ausgefüllt und unterschrieben an die ZEP-Beauftragte Lena Alshut.
Wenn Sie den ZEP als Experimentator:in nutzen, folgen Sie bitten diesem Link.
Hilfen zum Einstieg: Dokumentation und Tutorial
Die Nutzung von ORSEE ist intuitiv erlernbar. Sollten dennoch Fragen auftauchen, soll an dieser Stellen auf die vorbildliche Dokumentation verwiesen werden. Darüber hinaus wurde eine kurzes Tutorial entworfen, welches Ihnen den Einstieg in die Nutzung von ORSEE als Experimentator zusätzlich erleichtern soll. Zusätzlich sind weiter unten die beteiligten Lehrstühle mit ihren jeweils zuständigen Kontaktpersonen aufgeführt, und stehen Ihnen ebenfalls gern mit Rat und Tat zur Seite.
Code of Conduct
Alle Nutzer:innen des ZEP verpflichten sich bei der Verwendung der Datenbank folgende Grundsätze zu befolgen:
- Antidiskrimierung und Chancengleichheit -
Die Zuordnung von Versuchspersonen zu Studien erfolgt unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, und Sexualität, sofern für die jeweilige Studie keine zwingenden theoretischen Gründe für eine Versuchspersonenauswahl hinsichtlich dieser Merkmale vorliegen. Damit wird sichergestellt, dass alle studentischen Mitglieder der Datenbank gleichermaßen Gelegenheit haben, z.B. Versuchspersonenstunden zu erwerben.
- Sparsamkeit -
Bei der Rekrutierung von Versuchspersonen richtet sich die Anzahl der Einladungen nach der Stichprobengröße. Das bedeutet, dass nicht immer alle in der Datenbank gespeicherten Personen eingeladen werden, sondern die Einladungen nur an eine Teilmenge (maximal das Vierfache des benötigten Stichprobenumfangs) des passenden Personenkreises zu senden. Damit wird sichergestellt, dass sich mindestens jede vierte eingeladene Person auch tatsächlich für das Experiment eintragen kann und Einladungen auch weiterhin als relevant wahrgenommen werden.
- Transparenz -
In Einladungsemails zu Studien informieren die Einladenden umfassend zu Vergütung und Umfang der Studie. Sie nennen die für die Studie verantwortlichen Personen und geben eine elektronische Kontaktadresse an.
- Gute wissenschaftliche Praxis -
Die Studien folgen den Richtlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis.
Kontakt
Fragen
Sollten Sie Interesse am ZEP zu Rekrutierungszwecken haben, wenden Sie sich bitte an die ZEP-Beauftragte Lena Alshut.
Beitrittsverfahren
Für einen Beitritt zum ZEP ist eine signierte Beitrittserklärung.pdf (Kontenvergabekonzept.pdf ) obligatorisch. Darin werden alle Rechte und Pflichten zwischen den beteiligten Lehrstühlen geregelt. Auch dafür wenden Sie sich bitte and die o.g. ZEP-Beauftragte.
Die beteiligten Lehrstühle und die jeweiligen Kontaktpersonen
Allgemeine Psychologie (Dr. Franziska Korb)
Arbeits- und Organisationspsychologie (Dr. Philipp Kruse )
Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft der Lebensspanne (Sebastian Knauff)
Behaviorale Epidemologie (Prof. Dr. Katja Beesdo-Baum)
Behaviorale Psychotherapie (Prof. Dr. Jürgen Hoyer)
Biopsychologie (Jasmin Stein)
Diagnostik und Intervention (Prof. Dr. Daniel Leising)
Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Prof. Dr. Alexander Strobel)
Ingenieurspsychologie und angewandte Kognitionsforschung (Prof. Dr. Sebastian Pannasch)
Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft (Alexander Giesche)
Kommunikationswissenschaft (Katrin Etzrodt)
Kognitive und Klinische Neurowissenschaften (Prof. Dr. med. Katharina von Kriegstein)
Methoden der Psychologie (Martin Schoemann)
Kognitive Computionale Neurowissenschaft (Prof. Dr. Stefan Kiebel)
Psychologie des Lehren und Lernen (Dr. Antje Proske)
Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften (Dr. Maria Seidel)
Sozialpsychologie (Prof. Dr. Iris Schneider)
Suchtforschung (Dr. Raoul Dieterich)
Systemische Neurowissenschaften (Prof. Dr. Michael Smolka)
Verkehrspsychologie (Dr. Jens Schade)