Apr 03, 2020
TUD legt bei #gernelernen nach
Auch in der kommenden Woche (vom 6. bis 9. April, jeweils 11 bis 11.45 Uhr) geht das Projekt MDR WISSEN #gernelernen mit einem täglichen Livestream im YouTube-Kanal von MDR WISSEN und bei Facebook weiter. Diesmal wird Dr. Janina Hahn, die Leiterin des DLR_School_Lab TU Dresden, Themen und Versuche aus dem Schülerlabor vorstellen. Während der Übertragung gibt es auch wieder die Möglichkeit, direkt Fragen an Frau Dr. Hahn zu stellen.
Wie funktionieren Solarzellen und was haben Früchtetee und Zahnpasta damit zu tun? Wie lassen sich leichte und passgenaue aber dennoch stabile Werkstücke herstellen? Was erleben Astronauten auf ihrem Weg ins All und was passiert mit ihnen in der Schwerelosigkeit? Und warum bekommt man mit Seife Schmutz und Viren von den Händen? All diese Fragen lassen sich mit ein wenig theoretischem Wissen und praktischen Versuchen beantworten. „Normalerweise werden die Schülerinnen und Schüler bei uns im Labor selbst zu Nachwuchsforschern und erledigen kleine Forschungsaufträge. Da das momentan nicht geht, haben wir uns spannende Projekte überlegt, die sie mit wenig Aufwand auch zu Hause durchführen können. Es gibt also keine Ausrede mehr, im häuslichen Klassenzimmer auf praktischen MINT-Unterricht zu verzichten!“, sagt Janina Hahn und verweist auch auf zusätzliche Angebote des DLR auf seinem Jugendportal DLR_next (www.dlr.de/next).
Seit 2013 betreibt die TU Dresden gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR und der Landeshauptstadt Dresden ein Schülerlabor in den Technischen Sammlungen Dresden. Unter dem Motto „Raus aus der Schule - rein ins Labor!“ können sich hier Schulklassen mit aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Energie und Mobilität vertraut gemacht. Die angebotenen Versuche sind vielfältig, interdisziplinär und decken das gesamte MINT-Spektrum (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ab. So lernen Schülerinnen und Schüler altersgerecht aufbereitet interessante Forschungsprojekte des DLR und der TU Dresden kennen – und erfahren auch, welche Bedeutung diese Forschungsarbeiten für die Zukunft unserer Gesellschaft haben.