15.04.2025
RETHINK.Bridge: Entwurf einer ressourceneffizienten Elbquerung am Beispiel der Carolabrücke Dresden
Nach dem tragischen Teileinsturz der Carolabrücke am 11. September 2024 beginnt nun ein neues Kapitel für die städtebauliche Entwicklung Dresdens: Die Technische Universität Dresden hat mit Unterstützung des DFG-Sonderforschungsbereichs/Transregio 280, des DFG-Schwerpunktprogramms 2388: SPP 100+ und unter der Schirmherrschaft der Landeshauptstadt Dresden einen Studierendenwettbewerb zur Neugestaltung der wichtigen Elbquerung ausgelobt.
Ziel ist es, einen innovativen und zukunftsfähigen Brückenneubau zu entwerfen, der nicht nur funktionale Anforderungen erfüllt, sondern sich zugleich architektonisch und städtebaulich harmonisch in die bedeutende Umgebung einfügt. Die neue Brücke soll die beiden Stadtteile Altstadt und Neustadt für den Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr sowie für die Straßenbahn erneut verbinden und als modernes Wahrzeichen die Silhouette Dresdens prägen.
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und verwandter Disziplinen an den Dresdner Hochschulen. Die Teilnahme ist als Einzelarbeit oder in interdisziplinären Gruppen von bis zu vier Personen möglich. Gesucht werden kreative, ressourceneffiziente und technisch durchdachte Entwürfe, die die historische Bedeutung des Ortes respektieren und gleichzeitig innovative Bauverfahren und nachhaltige Materialien berücksichtigen.
Die Wettbewerbsunterlagen stehen ab dem 16. April 2025 über die Plattform Opal zum Download bereit. Bis zum 29. August 2025 können die Beiträge eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Oktober 2025 statt. Eine Fachjury aus Wissenschaft und Praxis wählt die überzeugendsten Entwürfe aus.
Mit diesem Wettbewerb bietet sich Studierenden eine einmalige Gelegenheit, die Zukunft der Dresdner Stadtlandschaft aktiv mitzugestalten und sich mit ihren Ideen in eine traditionsreiche Brückenbaugeschichte einzuschreiben.
Weitere Informationen sowie Zugang zu den Unterlagen gibt es hier auf der Überblicksseite des Instituts und über die Plattform Opal. Sollte der Zugang für Sie nicht möglich sein, da Sie keiner sächsischen Hochschule angehören, können Sie sich die Unterlagen auch per E-Mail zusenden lassen. Hierfür ist ein Nachweis der Hochschulzugehörigkeit erforderlich.
Ansprechpartner

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
NameHerr Dipl.-Ing. Jakob Vogt
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Technische Universität Dresden - Institut für Massivbau
Besuchsadresse:
BEY Beyer-Bau, Etage -1, Raum S 52 George-Bähr-Str. 1
01069 Dresden