Logistik
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Aufbau und Lernziele
Dem Lernenden soll die Fähigkeit vermittelt werden, betriebswirtschaftliche Entscheidungen verschiedenster Art systematisch und analytisch vorzubereiten sowie unterschiedliche Alternativen bewerten zu können. Zusammenhänge von kurz-, mittel- und langfristigen Instrumenten der Logistik sollen verstanden und auf verschiedene, in der Regel komplexe Entscheidungsprobleme übertragen werden können.
Neben einem Überblick über zahlreiche operative Aufgaben der Logistik und Methoden zu ihrer Lösung wird dem Lerner dargelegt, wie durch die strategische Ausrichtung der Logistik eine langfristig erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung erreicht werden kann.
Im Rahmen einer Darstellung der verschiedenen Teilbereiche der Logistik werden zunächst Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik ausführlich erläutert, bevor schließlich das umfassende Logistikmanagement besprochen wird.
Dabei wurde Wert darauf gelegt, sowohl fundierte operative, verfahrensorientierte Fähigkeiten zu vermitteln, als auch strategische, managementorientierte Kenntnisse. Die Software "Logistik" ist deshalb einerseits geeignet zum Erlernen zahlreicher Verfahren, so z. B. der Materialbedarfsermittlung in der Beschaffung, der Losgrößenbestimmung in der Fertigung und der Ermittlung von Rundreisen für die Auslieferung. Andererseits wird auch großes Gewicht auf die langfristigen Management-Aspekte und -Instrumente gelegt, die dem Lernenden einen übergreifenden Blick vermitteln und ihn die Zusammenhänge erkennen lassen sollen.
Inhalte und Gliederung
Die umfangreichen Inhalte der Software werden in sechs Module unterteilt, deren Aufbau nachfolgend dargestellt ist.
01 Einleitung
1.1 Die Geschichte der Logistik
1.2 Definitionsansätze der Logistik
1.3 Logistiksysteme
02 Logistik im Unternehmen
2.1 Die logistische Kette und der Logistikkreislauf
2.1.1 Die Beschaffungslogistik
2.1.2 Die Produktionslogistik
2.1.3 Die Distributionslogistik
2.1.4 Die Entsorgungslogistik
2.2 Logistikmanagement
01 Grundlagen der Beschaffungslogistik
1.1 Aufgaben und Ziele
1.2 Einflussfaktoren
1.2.1 Allgemeine Einflüsse
1.2.2 Teileklassifikation
1.2.2.1 ABC-Analyse
1.2.2.2 XYZ-Analyse
1.2.2.3 Portfolio-Analyse
1.2.3 Zusammenfassung
02 Strategische Beschaffungsaufgaben
2.1 Beschaffungsmarktanalysen
2.2 Zukauf oder Eigenleistung
2.3 Beschaffungsstruktur
2.3.1 Global Sourcing
2.3.2 Single Sourcing vs. Multiple Sourcing
2.3.3 Modular Sourcing
2.3.4 Zusammenfassung
2.4 Beschaffungsformen
2.4.1 Fallweise Beschaffung vs. Vorratsbeschaffung
2.4.2 Produktionssynchrone Beschaffung
2.4.3 Zusammenfassung
2.5 Lieferantenbewertung und -auswahl
2.5.1 Notwendigkeit und Ziele der Lieferantenbewertung
2.5.2 Allgemeines Vorgehen
2.5.3 Spezielle Verfahren
2.5.4 Zusammenfassung
2.6 Lagerhaltung
2.6.1 Lagerort
2.6.2 Eigen- oder Fremdlagerung
2.6.3 Zusammenfassung
03 Operative Beschaffungsaufgaben
3.1 Materialbedarfsermittlung
3.1.1 Programmorientierte Verfahren
3.1.1.1 Darstellungsformen des Erzeugniszusammenhangs
3.1.1.2 Bedarfsrechnung mittels Gozintoverfahren
3.1.1.3 Dispositionsstufenverfahren
3.1.2 Verbrauchsorientierte Verfahren
3.1.2.1 Konstantes Niveau des Bedarfsverlaufs
3.1.2.2 Trendförmiger Bedarfsverlauf
3.1.2.3 Bedarfsprognose bei saisonal schwankendem Bedarfsverlauf
3.1.2.4 Beurteilungskriterien
3.1.3 Subjektive Verfahren
3.1.4 Zusammenfassung
3.2 Bestellmengenermittlung
3.2.1 Deterministische Verfahren
3.2.1.1 Statische Modelle
3.2.1.2 Dynamische Modelle
3.2.2 Stochastische Verfahren
3.2.2.1 Grundlagen
3.2.2.2 Bestellpunktverfahren
3.2.2.3 Bestellrhythmusverfahren
3.2.3 Zusammenfassung
3.3 Qualitätssicherung
3.3.1 Grundlagen
3.3.2 Zählende Prüfung
3.3.2.1 Begriff der Operationscharakteristik
3.3.2.2 Berechnung der OC-Funktion
3.3.2.3 Konstruktion von Prüfplänen
3.3.2.4 Maximaler mittlerer Durchschlupf
3.3.3 Messende Prüfung
3.3.3.1 Durchführung der messenden Prüfung
3.3.3.2 Erstellung von Prüfplänen
3.3.3.3 Bewertung der messenden Prüfung
3.3.4 Zusammenfassung
01 Grundlagen der Produktion
1.1 Begriffe
1.2 Produktionsverfahren
1.3 Klassische Organisationsformen der Produktion
1.4 Computer Integrated Manufacturing - CIM
1.4.1 Komponenten der computergestützten Fertigung
1.4.2 Y-Modell
1.4.3 Konsequenzen der Einführung von CIM
1.5 Zusammenfassung
02 Innerbetriebliche Logistik
2.1 Innerbetriebliche Transportsysteme
2.1.1 Fördermittel
2.1.2 Förderhilfsmittel
2.1.3 Integrierte Materialfluss-Systeme
2.2 Lagersysteme
2.2.1 Lagerfunktionen
2.2.2 Lagerstufen
2.2.3 Lagerarten
2.2.4 Lagerstrategien
2.3 Kommissioniersysteme
2.3.1 Elemente von Kommissioniersystemen
2.3.2 Kommissionierablauf
2.3.3 Kennziffern der Kommissionierung
2.3.4 Fortbewegungsstrategien im Kommissionierlager
2.3.5 Organisationstypen von Kommissioniersystemen
2.4 Zusammenfassung
03 Das Standardkonzept der PPS
3.1 Definition, Aufgaben und Ziele der PPS
3.2 Das Stufenkonzept klassischer PPS-Systeme
3.2.1 Erste Stufe: Produktionsprogrammplanung
3.2.2 Zweite Stufe: Bedarfsrechnung
3.2.3 Dritte Stufe: Durchlaufterminierung
3.2.4 Vierte Stufe: Kapazitätsrechnung
3.2.5 Fünfte Stufe: Auftragsveranlassung
3.2.6 Gesamtbeispiel
3.3 Schwächen klassischer PPS-Systeme
04 Produktionsprogrammplanung
4.1 Definition und Abgrenzung
4.2 Ebenen der Produktionsprogrammplanung
4.2.1 Strategische Produktionsprogrammplanung
4.2.2 Taktische Produktionsprogrammplanung
4.2.3 Operative Produktionsprogrammplanung
4.2.3.1 Operative Produktionsprogrammplanung bei einem Engpass
4.2.3.2 Operative Produktionsprogrammplanung bei mehreren Engpässen
4.3 Zusammenfassung
05 Losgrößenplanung
5.1 Problemstellung und Unterscheidungsmerkmale der Losgrößenplanung
5.2 Stationäre Losgrößenplanungsmodelle
5.2.1 Stationäre Einprodukt-Losgrößenplanung (EOQ-Modell)
5.2.2 Losgrößenplanung bei endlicher Produktionsgeschwindigkeit
5.2.3 Stationäre Mehrprodukt-Losgrößenplanung
5.3 Dynamische Einprodukt-Losgrößenplanung
5.3.1 Exaktes Verfahren
5.3.2 Verfahren der gleitenden wirtschaftlichen Losgröße (GWL)
5.3.3 Silver-Meal-Verfahren
5.3.4 Part-Period-Verfahren
5.3.5 Verfahren von Groff
5.4 Zusammenfassung
06 Feinplanung
6.1 Problemstellung und Ziele der Feinplanung
6.2 Durchlaufterminierung
6.2.1 Grundlagen der Netzplantechnik
6.2.2 Strukturplanung in Vorgangspfeilnetzen
6.2.3 Zeitplanung in Vorgangspfeilnetzen
6.3 Planung der Projektkapazitäten
6.3.1 Nivellierungsheuristik
6.3.2 Beschränkte-Einsatzmittel-Heuristik
6.4 Maschinenbelegungsplanung
6.4.1 Einstufige Planung
6.4.2 Mehrstufige Planung im Flow Shop
6.4.2.1 Verfahren von Johnson
6.4.2.2 Heuristik von Campell, Dudeck & Smith
6.4.3 Mehrstufige Planung im Job Shop
6.5 Zusammenfassung
07 Konzepte der Fertigungsteuerung
7.1 Kanban-Steuerung
7.1.1 Grundlagen des Kanban-Konzepts
7.1.2 Funktionsweise
7.1.3 Einsatzbedingungen und Konsequenzen von Kanban
7.2 Fortschrittszahlenkonzept
7.2.1 Idee und Ziele des Fortschrittszahlenkonzepts
7.2.2 Funktionsweise
7.2.3 Berechnung von Fortschrittszahlen und Kenngrößen
7.2.4 Beurteilung des Konzepts
7.2.5 Beispielaufgabe
7.3 Belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA)
7.3.1 Aufgaben und Ziele der BOA
7.3.2 Das Trichtermodell
7.3.3 Ablauf des Verfahrens
7.3.4 Beispiel zur BOA
7.4 Zusammenfassung
01 Definition, Ziele, Aufgaben, Trends
1.1 Definition
1.2 Ziele
1.3 Aufgaben
1.4 Trends
02 Transportlogistik
2.1 Grundlagen der Transportlogistik
2.2 Außerbetriebliche Transportsysteme
2.2.1 Arten außerbetrieblicher Transportsysteme
2.2.2 Gebrochener und Kombinierter Verkehr
2.2.3 Vor- und Nachteile alternativer Transportsysteme
2.3 Transportaufgaben
2.3.1 Umfang der Transportaufgabe
2.3.2 Transportkette
2.3.3 Informationsfluss
2.4 Transportmittel
2.4.1 Arten von Transportmitteln
2.4.2 Auswahl des Transportmittels
2.5 Dienstleister
2.5.1 Dienstleistungsbegriff
2.5.2 Logistikdienstleister
2.5.3 Ausgewählte Logistikdienstleister im Bereich Distribution
2.6 Eigen- oder Fremdtransport
2.7 Transportrecht
2.7.1 Gesetze und Regelungen
2.7.2 Incoterms
2.7.3 Frachtdokumente
03 Grundlagen der Optimierung in Netzen
3.1 Grundbegriffe der Graphentheorie
3.1.1 Grundlegende Definitionen
3.1.2 Zusammenhang in Graphen und Digraphen
3.1.3 Topologische Sortierung
3.1.4 Bewertete Graphen und Digraphen
3.1.5 Zusammenfassung
3.2 Weiterführende Grundlagen der Graphentheorie
3.2.1 Adjazenz- und Inzidenzmatrix
3.2.2 Verfahren zur Bestimmung von Zusammenhangskomponenten
3.3 Minimalgerüste und kürzeste Wege
3.3.1 Bestimmung eines Minimalgerüstes in Graphen
3.3.1.1 Algorithmus von Kruskal (1956)
3.3.1.2 Algorithmus von Prim (1957)
3.3.2 Kürzeste Wege in Digraphen
3.3.2.1 Dijkstra-Algorithmus (1959)
3.3.2.2 Bellman-Verfahren für zyklenfreie Digraphen
3.3.2.3 Tripelalgorithmus
3.3.3 Zusammenfassung
04 Transportplanung
4.1 Transport- und Umladeprobleme
4.1.1 Klassisches Transportproblem
4.1.2 Lösungsverfahren
4.1.2.1 Nordwesteckenregel
4.1.2.2 Spaltenminimum-Methode
4.1.2.3 Modifiziertes Distributionsverfahren (MODI)
4.1.2.4 Zusammenfassung
4.1.3 Umladeplanung
4.2 Netzwerkflussprobleme
4.2.1 Flüsse in Flussgraphen
4.2.2 Algorithmus von Busacker-Gowen (1961)
4.2.3 Ermittlung eines zulässigen Ausgangsflusses
4.2.4 Anwendungsgebiete der Netzwerkflussprobleme
4.2.4.1 Kapazitiertes klassisches Transportproblem
4.2.4.2 Kapazitiertes Umladeproblem
4.2.5 Zusammenfassung
05 Rundreise- und Tourenplanung
5.1 Rundreiseprobleme
5.1.1 Chinese-Postman-Problem (CPP):
5.1.1.1 Kostenminimale Erweiterung eines Digraphen zu einem Euler-Graphen
5.1.1.2 Kostenminimale Erweiterung eines Graphen zu einem Euler-Graphen
5.1.1.3 Ermittlung einer Euler-Tour in einem Euler-Graphen
5.1.2 Traveling-Salesman-Problem (TSP)
5.1.2.1 Mathematische Formulierung für das TSP
5.1.2.2 Eröffnungsverfahren für das TSP
5.1.2.3 Verbesserungsverfahren für das TSP
5.1.2.4 Abschätzung für TSP-Rundreisen
5.1.3 Zusammenfassung
5.2 Tourenplanungsprobleme (Vehicle Routing Problem VRP)
5.2.1 Standardproblem der Tourenplanung
5.2.2 Heuristische Verfahren zur Lösung des Tourenplanungsproblems
5.2.2.1 Grundversion des Savings-Verfahren
5.2.2.2 Sweep-Algorithmus
5.2.3 Varianten des Grundproblems in der Praxis
5.2.4 Erweiterung des Savings-Verfahrens
5.2.4.1 Kundenzeitfenster je Kunde
5.2.4.2 Heterogener Fuhrpark
5.2.5 Zusammenfassung
06 Standortmanagement
6.1 Betriebliche Standortplanung
6.2 Lagerstandorte
6.3 Eigen- oder Fremdlager
6.4 Modelle der Standortplanung
6.4.1 Standortplanung in der Ebene
6.4.2 Diskrete Standortplanung
6.5 Zusammenfassung
07 Neuere Strategien für einen effizienteren Güterverkehr
7.1 Bündelungsstrategien
7.2 Konzepte & Kooperationsformen im Güterverkehr
7.2.1 Güterverkehrszentren
7.2.2 Güterverteilzentren
7.2.3 City-Logistik
7.2.4 Cross Docking
7.2.5 Gebietsspediteur
7.3 Zusammenfassung
01 Grundlagen
1.1 Einführung
1.2 Definition der Entsorgungslogistik
1.3 Objekte der Entsorgungslogistik
1.4 Ziele der Entsorgungslogistik
1.5 Subprozesse der Entsorgungslogistik
1.6 Zusammenfassung
02 Rahmenbedingungen der Entsorgungslogistik
2.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen
2.1.1 Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
2.1.2 Die Verpackungsverordnung
2.1.2.1 Ziele und Anwendungsbereich
2.1.2.2 Begriffsbestimmungen
2.1.2.3 Rücknahmepflichten
2.2 Beschaffungsmarktgetriebene Rahmenbedingungen
2.3 Absatzmarktgetriebene Rahmenbedingungen
2.4 Innerbetriebliche Rahmenbedingungen
2.5 Zusammenfassung
03 Gestaltungsbereiche der Entsorgungslogistik
3.1 Redistributionslogistik
3.1.1 Sammeln und Sortieren
3.1.1.1 Arten der Sammlung und Sortierung
3.1.1.2 Sammelprinzipien
3.1.1.3 Altgeräte
3.1.2 Lagerung
3.1.3 Verpacken
3.1.4 Transport und Umschlag
3.1.5 Das Duale System Deutschland
3.2 Aufbereitungslogistik
3.2.1 Recyclingarten
3.2.2 Entsorgung von Abfällen
3.3 Wiedereinsatzlogistik
3.4 Innerbetriebliche Entsorgungslogistik
3.4.1 Innerbetriebliche Redistribution
3.4.2 Innerbetriebliche Aufbereitungs- und Wiedereinsatzlogistik
3.4.3 Chancen und Probleme der innerbetrieblichen Entsorgungslogistik
3.5 Zusammenfassung
04 Weiterführende Aspekte der Entsorgungslogistik
4.1 Rückkopplungen auf die Produktentwicklung
4.2 Mehrwegsysteme und deren Bewertung
4.2.1 Einflussgrößen eines Mehrwegsystems
4.2.2 Ökologische Bewertung von Mehrwegsystemen
4.3 Entsorgungsnetzwerke
4.4 Zusammenfassung
01 Logistikplanung
1.1 Systematische Planung des Logistiksystems
1.1.1 Ebenen der Unternehmensführung
1.1.2 Ziele der Logistik
1.2 Logistikkonzeption
1.2.1 Formen von Logistikkonzeptionen
1.2.2 Managementorientierte Konzeption
1.2.3 Gestaltungsprinzipien
1.2.3.1 Ganzheitlichkeit
1.2.3.2 Flussorientierung
1.2.3.3 Marktorientierung
1.2.3.4 Zeitorientierung
1.2.4 Anforderungen an ein Logistikkonzept
1.2.5 Zusammenfassung
02 Strukturen der Logistik
2.1 Organisation logistischer Strukturen
2.1.1 Grundlagen der Organisation der Logistik
2.1.2 Einbindung der Logistik in die Gesamtorganisation
2.1.2.1 Funktionale Organisation
2.1.2.2 Objektorientierte Organisation
2.1.2.3 Matrix-Organisation
2.1.2.4 Organisatorisches Netzwerk
2.1.3 Interne Organisation des Logistikbereiches
2.1.4 Zusammenfassung
2.2 Partnerschaftsstrategien in einem Logistiknetzwerk
2.2.1 Das "traditionelle" Kunden-Lieferanten-Verhältnis
2.2.2 Supply Management
2.2.3 Supply Chain Management
2.2.4 Virtuelle Organisation
2.2.5 Zusammenfassung
2.3 Management von Logistikprozessen
2.3.1 Der Prozessbegriff
2.3.1.1 Konstitutive Merkmale eines Prozesses
2.3.1.2 Klassifizierende Merkmale eines Prozesses
2.3.2 Prozessorientierung
2.3.3 Modellierung logistischer Prozessstrukturen
2.3.3.1 Prozessketten
2.3.3.2 Gestaltungsoptionen für Prozessketten
2.3.4 Prozesskettenmanagement
2.3.5 Zusammenfassung
03 Steuerung komplexer Logistiksysteme
3.1 Qualitätssicherung logistischer Leistungen
3.1.1 Quality Function Deployment (QFD)
3.1.1.1 House of Quality
3.1.1.2 Reihe von Häusern
3.1.1.3 Bewertung
3.1.2 Fehlermöglichkeiten- und -einflussanalyse (FMEA)
3.1.2.1 Ablauf der FMEA
3.1.2.2 Bewertung
3.1.3 Poka Yoke
3.1.4 Zusammenfassung
3.2 Logistikcontrolling
3.2.1 Logistische Kenngrößen
3.2.1.1 Kennzahlen
3.2.1.2 Kennzahlensysteme
3.2.1.3 Kennzahlensystem von Pfohl/Zöllner
3.2.2 Prozesskostenrechnung
3.2.2.1 Entstehung und Zielsetzung der Prozesskostenrechnung
3.2.2.2 Aufbau der Prozesskostenrechnung
3.2.2.3 Bewertung der Prozesskostenrechnung
3.2.3 Target Costing
3.2.3.1 Grundlagen des Target Costing
3.2.3.2 Ablauf des Target Costing
3.2.3.3 Bewertung des Konzepts Target Costing
3.2.4 Zusammenfassung und Ausblick
3.3 Das Benchmarking-Konzept
3.3.1 Logistik-Benchmarking
3.3.2 Phasen des Benchmarking-Zyklus
3.3.2.1 Planungsphase
3.3.2.2 Analysephase
3.3.2.3 Umsetzungsphase
3.3.3 Benchmarking-Erfolgsfaktoren
3.3.4 Zusammenfassung
3.4 Methoden zur Rationalisierung logistischer Prozesse
3.4.1 Das ECR-Konzept
3.4.1.1 Entstehung des ECR-Gedanken
3.4.1.2 Basisstrategien des ECR-Konzeptes
3.4.1.3 Bewertung des Konzeptes
3.4.1.4 CPFR-Konzept
3.4.2 Postponement-Speculation-Konzept
3.4.2.1 Postponement-Strategie
3.4.2.2 Speculation-Strategie
3.4.2.3 Entkopplungspunkt (Order-Penetration-Point)
3.4.2.4 Umsetzung von Postponement
3.4.3 Methoden zur Bestandsreduzierung
3.4.3.1 Ursachen für Bestände
3.4.3.2 Verfahren und Methoden zur Bestandsreduzierung
3.4.4 Methoden zur Durchlaufzeitverkürzung
3.4.4.1 Einflussgrößen der Durchlaufzeit
3.4.4.2 Konzepte und Methoden zur Durchlaufzeitverkürzung
3.4.5 Zusammenfassung
04 Logistische Informationssysteme (LIS)
4.1 Grundlagen
4.1.1 Was ist ein Informationssystem
4.1.2 Spezifika logistischer Informationssysteme
4.1.3 Ziele und Potenziale von Informationssystemen
4.1.4 Unterstützungsfunktionen von LIS
4.1.4.1 Unterstützung von Planungsprozessen
4.1.4.2 Unterstützung von übergreifenden Abwicklungsprozessen
4.1.4.3 Unterstützung von Teilprozessen
4.2 Electronic-Procurement
4.2.1 Probleme beim traditionellen Beschaffungsprozess
4.2.2 Vorteile im operativen Beschaffungsablauf durch e-Procurement
4.2.3 Auswirkungen auf die strategische Beschaffung
4.2.4 Geschäftsmodelle des elektronischen Einkaufs
4.2.5 Hemmnisse bei der Einführung von e-Procurement
4.3 Informationssysteme zur integrierten Planung und Steuerung
4.3.1 Unternehmensbezogene Systeme
4.3.2 Unternehmensübergreifende Systeme
4.3.2.1 ECR-Informationstechnologien
4.3.2.2 Vorteile des Einsatzes der ECR-Informationstechnologien
4.3.3 Gegenüberstellung der Supply Chain Software Lösungen
4.4 Die Anwendung von LIS in der Distribution
4.4.1 Telematik im Straßengüterverkehr
4.4.2 Informationstechnische Komponenten der Verkehrstelematik
4.4.3 Nutzen und Probleme beim Einsatz der Verkehrstelematik
4.5 Zusammenfassung
Die Features
Dei Software besteht aus folgenden Komponenten:
- hypertextbasiertes Wissensnetz mit Lesezeichen und Suchfunktion, differenzierten didaktischen Pfaden und einer Positionsanzeige
- hypertextbasiertem Lexikon mit Suchfunktion und Registeransicht kapitelbezogene Übungsaufgaben verschiedener Interaktionstypen mit qualifizierter Rückmeldung, wie z. B. Lückentexten, Zuordnungsaufgaben, Anordnungsaufgaben und Multiple-Choice-Fragen sowie komplexen Rechenaufgaben
- individuell gestaltbare Klausur mit Musterlösung, bei der Schwierigkeitsgrad, Dauer und Themengebiete wählbar sind
- praxisnahe Fallstudie mit individuellen Auswertungen
- Navigationshilfsmittel mit den Lernständen der Wissensabschnitte und der Übungsaufgaben sowie einer Suche nach Themen und Übungsaufgaben.
Zusätzlich zu diesen Komponenten ist dem Produkt Logistik eine eigenständige Software beigelegt, mit der eine Vielzahl der in dieser Lernumgebung erklärten Verfahren berechnet werden kann. Damit ist auch die Lösung komplexer eigener, nicht aus der Lernumgebung stammender Probleme des betrieblichen Alltags möglich.
Die Themengebiete werden nicht nur theoretisch abgehandelt sondern auch anhand zahlreicher praxisnaher Beispiele bzw. Fälle aus dem Logistik-Alltag eines Unternehmens veranschaulicht. Die Hauptthemengebiete sind Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Distributionslogistik, Entsorgungslogistik und Logistikmanagement. Die Lernsoftware wird mittels des Autorensystems ToolBook sowie in Borland Pascal entwickelt. Sie erscheint im Schäffer Poeschel Verlag.

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