Über das QuaBIS Projekt
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QuaBIS - Qualifizierung von Bildungs- und Inklusionsreferent:innen
Seit Mai 2019 gibt es uns, die Bildungs- und Inklusionsreferent:innen an der TUD. Zu Beginn hießen wir noch Bildungsfachkräfte, haben uns aber später unbenannt.
QuaBIS bedeutet „Qualifizierung von Bildungs- und Inklusionsreferent:innen in Sachsen“.
Im QuaBIS Projekt arbeiten Menschen mit Behinderungserfahrungen von Montag bis Freitag. Wir lernen, wie wir unser Wissen mit Themen verbinden, die z.B. für die Lehrer:innenausbildung wichtig sind. Unser Wissen geben wir dann in Seminaren und Workshops an Studierende der TU Dresden weiter - so lernen und arbeiten wir gleichzeitig.
Ganz besonders am QuaBIS Projekt ist, dass wir Teil der Universität sind. Wir sind Teil von Gremien, forschen und gestalten eigene Seminare.
Damit beeinflussen wir Wissen und helfen mit dabei, dass die TU Dresden Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen kann.
Unsere Arbeit ist wichtig und zeigt, dass Inklusion überall notwendig ist und wie es funktionieren kann. Nicht nur an der Uni und nicht nur für behinderte Menschen.
HRK - "Eine Hochschule für ALLE"
Dazu muss sich viel verändern. Veränderung entsteht, indem wir Fragen stellen. Die Antworten finden wir im gemeinsamen Suchen nach Lösungen.
Das QuaBIS Projekt will gemeinsam mit anderen die Bedingungen verändern, damit alle mitmachen können und ohne, dass dadurch Nachteile für andere Menschen entstehen.
QuaBIS in der Lehre und Forschung
Wir geben Lehre an der TU Dresden, und auch Workshops außerhalb der Universität. Hier ist eine Übersicht zusammengestellt, über unsere Tätigkeiten in der Lehre und Forschung.
Projektziele von QuaBIS
- Das Projekt soll dauerhafter Bestandteil der Universität werden und in der Lehre verankert bleiben.
- Möglichkeiten zum Perspektivwechsel eröffnen und Wissen erweitern.
- Beratung und Unterstützung zur Weiterentwicklung von Lehre und anderen bestehenden Formen der Bildungsarbeit.
- Strukturen, die Menschen ausschließen entdecken und gemeinsam verändern und abbauen.
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Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention (UN -BRK)
- Zeigen, wie Inklusion für alle Menschen gelingen kann.
- Einflussnahme und Weiterentwicklung von Wissen anhand eines breiten Verständnisses von Vielfalt.
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Zeigen, dass Verschiedenheit selbstverständlich ist. Sie ist die Grundlage, um sich gegenseitig weiterzuentwickeln - in unterschiedlichen Bereichen auf unterschiedliche Art und Weise.
- Gemeinsamkeiten finden, die Menschen verbinden und nicht Unterschiede hervorheben, die die Zusammenarbeit nicht möglich machen.
- Universität und gesellschaftliche Veränderungen mitgestalten.
Kooperation
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Kooperationspartner:innen innerhalb und außerhalb der TU Dresden zusammen. Unsere Workshops und Seminare bieten wir auch gern für Personen und Institutionen an, die gemeinsam mit uns die Bedingungen verändern wollen - damit alle mitmachen können.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben oder Sie eine Idee für eine Zusammenarbeit haben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht! Schreiben Sie uns einfach an:
Das Projekt wird gefördert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtagesbeschlossenen Haushaltes.