Julia Müller
Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung
NameJulia Müller M.A.
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Forschungsschwerpunkte
- Arbeit am Dissertationsprojekt: Die Antikerezeption der europäischen ‚Neuen Rechten‘: Stilisierung und Instrumentalisierung von Antikebezügen in der Selbstdarstellung neurechter Akteure
Betreuer: Prof. Dr. Martin Jehne und Prof. Dr. Thomas Lindenberger
Förderung: ab April 2024 Förderung durch die Gerda-Henkel-Stiftung
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Rezeption der Antike in der Moderne
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Kult, Ritual und Religion in der griechischen Antike und der Römischen Republik
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Politik und Gesellschaft in Sparta
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Partizipationsmöglichkeiten in der Römischen Republik
Werdegang
seit Februar 2023 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehrstuhl für Alte Geschichte, TU Dresden |
Juli - August 2022 | Grabungsmitarbeit in Helike (Griechenland) |
Juni - Dezember 2022 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt GenderExzellenz, GenderConceptGroup, Bereich GSW, TU Dresden |
Juni 2021 - Mai 2022 |
Wissenschaftlich Hilfskraft bei der GenderConceptGroup, Bereich GSW, TU Dresden |
Seit März 2021 | Lehrbeauftragte des Lehrstuhls für Alte Geschichte, TU Dresden |
2019 - 2021 |
Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Alte Geschichte, TU Dresden |
2019 | Master of Arts in Geschichte mit einer Arbeit zu: „Defending the homeland since 500 BC“: Die Neue Rechte und die Antike. Eine Untersuchung zu Antikerezeption der deutschen Identitären Bewegung und ihres publizistischen UmfeldesMasterstudium der Geschichte, TU Dresden |
2016 - 2019 | Masterstudium der Geschichte, TU Dresden |
2016 | Bachelor of Arts in Geschichte mit einer Arbeit zu: Sacerdos nequis vir eset? Die Frau im Bacchanalienskandal 186 v. Chr. – eine exemplarische Untersuchung zu Spielräumen der Frau in der römischen religio |
2015 | Tutorin am Lehrstuhls für Alte Geschichte, TU Dresden |
2013 - 2016 | Bachelorstudium der Geschichte, Germanistik und Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, TU Dresden |
Mitgliedschaften
- Seit Dez. 2022 Mitglied im Deutsch-Französischen Doktorandenkolleg / Collège doctoral franco-allemand „Unterschiede denken: Praktiken, Narrative, Medien“ (« Construire les différences: pratiques, récits, médias ») https://tu-dresden.de/gsw/slk/romanistik/das-institut/Institutions/cff/forschung-und-lehre/dfdk
- Seit 2019 Mitglied des VHD
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Mitglied im Network ‚Claiming the Classical – classics and politics in the 21st century’
- 2021-2023 Mitglied im Institutsrat des Instituts für Geschichte, TU Dresden
Veröffentlichungen
Pop Culture against Modernity. New Right-Wing Movements and the Reception of Sparta, in: Beerden, Kim and Epping, Timo (eds.): Classical Controversies. Reception of Graeco-Roman Antiquity in the Twenty-First Century, Leiden 2022, 103-122.
Mit Hashtag, Megaphon und Leonidas das Heimatland verteidigen. Die Identitäre Bewegung und die Antike, in: Antike Welt 3 (2019), 81-84.
Claiming the Classical: The Graeco-Roman World in Contemporary Political Discourse, in: CUCD Bulletin 48 (2019), 1-19.
Vorträge
Die Neue Rechte und die Antike – Antikerezeption als Dissertationsprojekt: Thesen und Arbeitsschritte / 03.06.2021/ Kolloquium des Hannah-Arendt-Instituts, TU Dresden
Pop culture against modernity. Identitarian movements and the reception of Sparta / 11.11.2020 / Konferenz ‚Classical Controversies‘, Universiteit Leiden & Rijksmuseum van Oudheden
“Defending the homeland since 500 BC” The ‘Identitäre Bewegung’ and Antiquity / 09.11.2018 / Mapping Workshop, Claiming the Classical, University of London
Lehrveranstaltungen
SoSe 2023 | Lektürekurs: Kulte und Feste in Rom |
WiSe 2022/23 | Lektürekurs: Medea |
SoSe 2022 | Proseminar: Sparta |
SoSe 2021 | Proseminar: Wie organisiert man eine Stadt? Struktur und Aufgaben von Ämtern im republikanischen Rom am Beispiel der Aedilen |
WiSe 2015/16 – |
Tutorien (2-4 SWS): Einführung in die Alte Geschichte, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten |