Gute Gründe für ein Studium der Slavistik an der TU Dresden
Sie überlegen, ob ein Studium der Slavistik an der TU Dresden das richtige für Sie ist? Wir haben einige gute Gründe für das Studium an unserem Institut zusammengestellt, die Ihnen vielleicht bei der Entscheidungsfindung helfen.
Inhaltsverzeichnis
Gute Betreuung und Kommunikation
Als vergleichsweise kleines Institut bietet Ihnen die Dresdner Slavistik eine gute Betreuung von Anfang an. Vorlesungen und Seminare sind selten überbelegt und bieten Raum für Reflexion und Diskussion. Bei allen Fragen rund um Studienplanung und -organisation, Prüfungsordnungen und Formularen stehen Ihnen die Fachstudienberatung sowie das Sekretariat mit Rat und Tat zur Seite. Auch mit Ihren neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen werden Sie schnell und unkompliziert in Kontakt kommen.
Fundierte Sprachausbildung – von Anfang an!
Das Studium einer vielleicht bisher noch nicht oder nur wenig bekannten Sprache mag respekteinflößend sein, zumal gleich eine ganze Philologie daran hängt. Bei uns erhalten Sie ab dem ersten Semester eine fundierte und systematische Sprachausbildung. Unsere Lektorinnen und Lektoren sind größtenteils Muttersprachler/innen und alle verfügen über langjährige Erfahrung. Mit oder ohne Vorkenntnisse findet sich für alle Interessierten der ideale Sprachkurs zum Einsteigen und Lernen.
Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Während Ihres Studiums der Slavistik lernen Sie nicht nur Ihre studierte Sprache, sondern auch ihre Geschichte und Systematik (Kennen Sie schon die Liquidametathese?) kennen. Sie werden sich nicht nur analytisch mit den großen literarischen Werken beschäftigen (Puškin? Mickiewicz? Mácha?), sondern auch mit deren Einordnung. An der TU Dresden bieten wir Ihnen zudem einen kulturwissenschaftlichen Fokus und kulturgeschichtlichen Überblick passend zu Ihrer studierten Sprache (von der polnischen Adelsrepublik, über den tschechischen Wenzelskult bis zum Sozialistischen Realismus und noch viel weiter!). Damit können wir Ihnen jetzt nur einen Ausschnitt zeigen. Werfen Sie doch einmal einen Blick in unsere aktuellen Lehrveranstaltungen und überzeugen Sie sich von unserem vielfältigen Lehrangebot.
Kooperationen, Forschung und Internationales
Das Institut für Slavistik unterhält zahlreiche (Forschungs-)Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen u. a. in Russland, Tschechien, Polen, Bulgarien, der Ukraine, Kanada oder Kasachstan. Neben regelmäßigen Exkursionen in slavische Länder finden auch Gastvorträge, nicht selten in der jeweiligen Landessprache statt, die allen Studierenden offenstehen. Damit erhalten Sie auch Einblick in das Forschungsgeschehen unserer slavischen Partnereinrichtungen. Darüber hinaus sind die Professoren unseres Instituts Mitherausgeber der Zeitschrift für Slawistik, einer bundesweit renommierten slavistischen Fachzeitschrift.
Während Ihres Studiums werden Sie unweigerlich auch über einen Auslandsaufenthalt nachdenken. Das Institut für Slavistik unterhält auch hier zahlreiche Partnerschaften mit Hochschulen im slavischen Ausland, die für ein Auslandssemester infrage kommen. Unsere Fachstudienberatung sowie das Erasmus-Büro der Fakultät beraten Sie gerne bei der individuellen Planung. Nähere Informationen finden Sie hier.
Auch in Dresden selbst bestehen regelmäßig Kooperationen zu Kultureinrichtungen, beispielsweise im Rahmen von Museumausstellungen oder auch Filmvorführungen mit slavistischen Bezug.
Nahtlos weiter: die Masterstudiengänge
Nach Ihrem erfolgreichen Bachelorstudium können Sie weiter bei uns bleiben, sei es im fächerübergreifenden Masterstudiengang Europäische Sprachen (EUROS), oder auch im Masterstudiengang Literatur und Kultur im gesellschaftlichen Wandel (LiKWa).
Am Tor zum Osten: Praha oder Wrocław oder …?
In Dresden müssen Sie nicht erst bis zu Ihrem Auslandssemester oder der prüfungsfreien Zeit warten, ehe sich die Gelegenheit ergibt, slavische Kultur nicht nur in der Theorie zu erleben. In wenigen Stunden können Sie mit der Bahn pulsierende Metropolen Ostmitteleuropas erreichen und erkunden z. B. die tschechische oder die niederschlesische Hauptstadt. Auch Sachsen selbst hat eine langjährige slavische Geschichte: Noch lange vor August dem Starken haben sich sorbische Siedlerinnen und Siedler hier niedergelassen, deren wechselhafte Geschichte den heutigen Freistaat entscheidend mitprägt.
Nicht zuletzt: Studienort TU Dresden
Als größte Universität Sachsens bietet die TU Dresden allen Studierenden einen vielfältigen Studienort und reges studentisches Treiben auf dem Campus: Aktionstage und verschiedene Veranstaltungen bieten Möglichkeiten zur Vernetzung über die Räumlichkeiten von Institut und Fakultät hinaus und runden das rein intellektuelle Angebot ab.
Auch nicht zu vernachlässigen: Die TU Dresden ist sich der Vielfalt ihrer Studierenden bewusst und hält Angebote zur Entlastung für Studierende mit besonderen Bedürfnissen bereit. Nachteilsausgleiche oder Teilzeitstudium sind dabei nur zwei Stichpunkte. Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Thema Studium und Inklusion bzw. Studium mit Familienaufgaben.