PerspektiveArbeit Lausitz - Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft in Sachsen und Brandenburg (PAL)
Projektinhalte und -ziele
Das Verbundprojekt PerspektiveArbeit Lausitz (PAL) wird seit 2021 für fünf Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Konsortium entwickelt Einführungsstrategien von datenbasierten Assistenzsystemen für Unternehmen und etabliert Demonstrationszentren in der Strukturwandelregion Lausitz. Nachhaltig – Menschengerecht – Wettbewerbsfähig. Interdisziplinäre Teams der Bereiche Arbeitswissenschaft, Informatik und Produktionstechnik aus vier Hochschulen, fünf Netzwerkpartnern sowie 18 Unternehmen und Verbänden aus Sachsen und Brandenburg bündeln ihre Kompetenzen für die Zukunft der Arbeit in der Lausitz. Gemeinsames Ziel ist es, Arbeit in der Lausitz durch datenbasierte Assistenzsysteme effizient, attraktiv und gesünder zu machen. Dabei werden die demografische Entwicklung und die besonderen Bedingungen durch den Kohleausstieg berücksichtigt. Die entwickelten Methoden und Lösungen können auch für andere Regionen als Vorlage zur Begleitung von Veränderungsprozessen genutzt werden.
Projektlaufzeit: 01.11.2021 bis 31.10.2026
Weitere Informationen finden Sie auf der PAL-Projektwebsite.
Aufgaben des CIMTT im PAL-Projekt
Im PAL-Projekt werden durch das CIMTT neue, zielgruppenspezifische Transferformate (Veranstaltungsformate, Online-Formate der Öffentlichkeitsarbeit) für die Vermittlung von Wissen über KI-Anwendungen in Richtung KMU erarbeitet und erprobt, die nach Projektende zur direkten Anwendung und Weiterentwicklung zur Verfügung stehen.
In Unternehmensprojekten, sogenannten Schwerpunktprojekten, werden gemeinsam von Forschenden der TU Dresden (CIMTT, Arbeitswissenschaft, Prof. Datenbanken, Professur Werkzeugmaschinenentwicklung) mit den Unternehmen Lösungen im Feld datenbasierter Assistenzsysteme entwickelt. Neben der Erprobung unternehmensspezifischer Lösungen werden Schlussfolgerungen hinsichtlich einer erfolgreichen Implementation solcher Assistenzsysteme gezogen und langfristig in Handlungsempfehlungen aufbereitet. Diese können dann als Blaupause für Umsetzungsprojekte von KI-Lösungen in KMU weiterer Branchen und Regionen dienen.
Projektkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Leif Goldhahn, Hochschule Mittweida
Ihre Ansprechperson am CIMTT ist:
wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameDipl.-Ing. Sylvia Franke-Jordan
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation
Besuchsadresse:
Kutzbachbau, Raum E4 Helmholtzstraße 7a
01069 Dresden