Wissenschaftsnetzwerke
Wissenschaftsnetzwerke bewirken einen Informationsvorsprung und bringen für die Mitglieder vielfach einen erheblichen Zeitgewinn zu aktuellen Fragestellungen. Die Mitgliedschaft der TU Dresden in Netzwerken der Wissenschaft, der Bildung, in fachspezifischen Vereinigungen sowie eine aktive Mitarbeit in zahlreichen Forschungsclustern beziehungsweise im Rahmen der An-Institute zeichnen die Forschung an der Universität aus.
Wissenschaftsnetzwerke
Neben den Mitgliedschaften in Verbänden und Vereinigungen sowie der organisatorischen Einbindung von An-Instituten erfolgt die Netzwerkbildung der TU Dresden meist über die direkten Arbeitsbeziehungen der Wissenschaftler/innen in einem Projekt. Besonders hervorzuheben sind hierbei strategisch bedeutende Großprojekte oder auch Forschungscluster, welche interdisziplinär über mehrere wissenschaftliche Institutionen bearbeitet werden. Sie umfassen Forschungsfragen von bedeutender aktueller und mittelfristiger Relevanz und werden oftmals in parallel laufenden Teilprojekten bearbeitet. Wesentlich für die fächer- und institutsübergreifende Zusammenarbeit ist, dass über die Fachgrenzen hinweg ein Verständigungsprozess stattfindet, d.h. eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung und Lösung der Probleme gefunden wird, aber auch Kriterien, beispielsweise zur Bewertung der Qualität der wissenschaftlichen Leistung, geteilt werden. Aufgrund dessen können derartige Forschungscluster einen profilbildenden Charakter besitzen.
Als Forschungscluster können tendenziell alle Großprojekte der koordinierten DFG-Programme, aber auch anderweitig öffentlich geförderte Großprojekte sowie drittmittelunabhängige Vernetzungen angesehen werden. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Beispiele zu Forschungsclustern unabhängig von den koordinierten DFG-Programmen an der TU Dresden.