Ehrenamt Insights
In Ehrenamt Insights stellen wir Ihnen Student:innen vor, die sich bereist ehrenamtlich engagieren oder auch eigene Initiativen gegründet haben. Hier erfahren Sie, was sie bewegt hat, ein Ehrenamt zu übernehmen, wie sie ihre Hochschulgruppen gefunden haben, wie sie diese Zeit als ehrenamtliche Mitarbeiter:innen erlebt haben und was sie daraus mitnehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Selma Cafferty, Jugendbeobachterin bei der DGVN
- Denis und Ayan von „Studis gegen Rechts“
- Henning und Hannes von Akaflieg
- Kaya Wilczek, Jungbotschafterin bei ONE
- Philipp Graffe von ArbeiterKind.de
- "Eule" von "Nightline Dresden"
- Ralph vom "Campusradio Dresden"
- Ben Balsmeier vom "Zeugen der Flucht Dresden e.V."
- Jonathan Sternstein vom Leo-Club Dresden
- Friedrich Ohrt von „Ingenieure ohne Grenzen“
- Jascha von „Balu und Du“
- Helene von AIESEC
- Lotta Borkhardt von Amnesty International
- Franz Riedel von der studentischen Initiative AIAS Dresden e.V.
- Sophie Groschupf vom Studentischen Sanitätsdienst der TU Dresden
- Julika Prinz vom Etudes Sans Frontières – Studieren Ohne Grenzen Deutschland e.V.
- Laura Oberender, Gründerin der Nachhaltigkeits-AG Bauingenieurwesen
- Darius Schulte-Eversum von elbMUN - Elbe Model United Nations e.V.
Selma Cafferty, Jugendbeobachterin bei der DGVN
"Der Mehrwert liegt darin, Brücken zwischen Jugendlichen weltweit und Entscheidungsträgern zu bauen, was einen direkten Einfluss auf die Zukunft unserer Gesellschaften und das Erreichen der UN-Ziele hat. "
Denis und Ayan von „Studis gegen Rechts“
"Man sieht die Wahlergebnisse, man sieht die politische Lage. [...] Es ist ein Thema, das man angehen und für das man Lösungen finden muss. Deswegen engagiere ich mich aus Überzeugung."
Henning und Hannes von Akaflieg
"Ich bin selbst als blutiger Anfänger dazugekommen und wusste damals nicht mal, was Segelfliegen ist. Nur ein Jahr später mache ich gerade meinen Flugschein [...]. Und genau das ist es, was uns ausmacht: Wir bringen Luftfahrt und Luftfahrtforschung ein Stück weit mehr an den Mann."
Kaya Wilczek, Jungbotschafterin bei ONE
"Entwicklungszusammenarbeit bedeutet, dass wohlhabendere Länder wie Deutschland ihre globale Verantwortung übernehmen und eine Vorreiterrolle einnehmen, indem sie finanzielle Unterstützung und konkrete Projekte in stark von Armut betroffenen Ländern leisten."
Philipp Graffe von ArbeiterKind.de
"Was damals als Webseite begann, ist heute ein Netzwerk, dass all diejenigen unterstützt, die nicht aus einem akademischen Elternhaus stammen. Wir bieten Orientierungsmöglichkeiten für Schüler:innen und Studierende, um sich im Studium zurechtzufinden. Sie können ihre Erfahrungen und Sorgen mit Menschen teilen, die ihre Probleme und Startschwierigkeiten verstehen."
"Eule" von "Nightline Dresden"
"Wir sind ein anonymes Zuhörtelefon von Studierenden für Studierende. [...] Wir bleiben auch anonym und nennen uns „Eulen“, weil wir sozusagen nachtaktiv sind. [...] Dort hören wir einfach zu, egal [...] ob Prüfungsstress, Liebeskummer, Heimweh oder einfach nur mal quatschen."
Ralph vom "Campusradio Dresden"
"Uns ist es wichtig, einfach diese Kerben zu finden, wo Menschen merken „Hey cool, die haben dazu etwas gemacht!“. Wir müssen nicht das bekannteste Radio in Dresden werden. Wir wollen einfach am Puls der Zeit sein und den Zeitgeist sowie die Themen, die uns beschäftigen, widerspiegeln."
Ben Balsmeier vom "Zeugen der Flucht Dresden e.V."
" [Wir] veranstalten Workshops in Schulen [..], um Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zusammenzubringen. [...] In den Medien wird sehr oft über Menschen geredet, aber nicht mit ihnen. Wir möchten eben diese persönliche Ebene mit in die Debatte einfließen lassen und auch in die Köpfe der Menschen bringen."
Jonathan Sternstein vom Leo-Club Dresden
"Ich denke, dass der größte Nutzen, den man für sich selbst speziell beim Leo Club herausziehen kann, ist, dass wir uns auch weiterbilden. [...] Des Weiteren lernt man natürlich persönlich dazu, wie man Sachen organisieren kann und worauf es ankommt."
Friedrich Ohrt von „Ingenieure ohne Grenzen“
„Wir alle profitieren an der Universität von gesellschaftlichen Strukturen, die uns umfassend privilegieren. Ehrenamtliches Engagement bietet eine gute Möglichkeit, diese Privilegien sinnvoll einzusetzen."
Jascha von „Balu und Du“
„Balu und Du spielt auf die Geschichte „DasDschungelbuch“ von Rudyard Kipling an. Darin ist Balu der lustige und gutmütige Bär, der das Waisenkind Mogli in seinem Leben im Dschungel anleitet und begleitet. [...] Genau diese Beziehung macht das Mentoringprogramm aus. Gemeinsames Erleben und Spaß haben ist der Kern der Patenschaft."
Helene von AIESEC
"AIESEC ist eine der weltweit größten Studierendenorganisationen. [...] Wir streben eine Welt an, in der Menschen auf ihr eigenes Verständnis von „Frieden“ hinarbeiten können und die Ansichten anderer anerkennen und respektieren. Jeder soll die beste Version von sich selbst sein können."
Lotta Borkhardt von Amnesty International
„Tatsächlich kann es manchmal etwas ernüchternd sein, sich mit all den Menschenrechtsverletzungen auseinander zu setzen [...]. Umso schöner ist es, dann aber auch Berichte darüber zu bekommen, wie unsere Arbeit tatsächlich etwas bewirkt hat."
Franz Riedel von der studentischen Initiative AIAS Dresden e.V.
"Um ein richtiger Held zu sein, braucht es aber nicht immer große Taten. Manchmal reichen auch kleine Gesten, wie eine Blutspende oder eine Typisierung, um für Andere ein wahrer Held und Lebensretter zu sein."
Sophie Groschupf vom Studentischen Sanitätsdienst der TU Dresden
"Einfach machen. Ich war am Anfang auch etwas skeptisch, aber man findet sich eigentlich überall sehr schnell ein und gewinnt dabei so viel mehr als einfach nur eine Freizeitbeschäftigung."
Julika Prinz vom Etudes Sans Frontières – Studieren Ohne Grenzen Deutschland e.V.
"Es ist wichtig, dass euch der Kern der Arbeit am Herzen liegt. Aber genauso, dass die Chemie in der Gruppe stimmt. Neben Freundschaften nimmt man aus dem Ehrenamt Dinge mit, die man nirgendwo anders lernt."
Laura Oberender, Gründerin der Nachhaltigkeits-AG Bauingenieurwesen
"Jede Person ist eine Bereicherung und kann Aufgaben übernehmen, die langfristig auch eine Veränderung bewirken. Und der Mehrwert, den man davonträgt, ist riesig. Man sollte sich also einfach durchprobieren, bis man sein Tätigkeitsfeld gefunden hat."
Darius Schulte-Eversum von elbMUN - Elbe Model United Nations e.V.
"Das letzte Jahr hat mich auf jeden Fall in der Hinsicht beeinflusst, dass ich dieses Jahr mit noch größerem Elan an die Arbeit gehe. Ich hatte eine sehr schöne Zeit bei elbMUN, habe durch elbMUN wundervolle Menschen kennengelernt und bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich machen durfte. "