Workshopslot I

Dieser Workshop richtet sich direkt an Menschen, die Ihr Rollenverständnis als Mentor:in reflektieren und Impulse sowohl sammeln als auch geben möchten. Er regt an, Ihre Arbeit mit Mentees immer wieder neu und anders zu denken, sich selbst Fragen zu stellen und Wagnisse einzugehen. Er hilft, neue Ideen zu entwickeln, die eigene Arbeit zu reflektieren und Gewohntes neu zu betrachten. Denn die Begleitung der Mentee kann nicht nach einem „Schema F“ erfolgen. Unterstützung, Motivation und Aktivierung können vielmehr jeden Tag neu und anders aussehen und mit ihnen die vielseitige Tätigkeit als Lehrer:in.

Finden wir ungewöhnliche Zugänge um werdende Lehrer:innen reflektiert zu begleiten. Denken wir ohne Geländer. Springen wir vom Beckenrand.

Obwohl in Ihren Klassenzimmern verstärkt Schüler:innen mit verschiedenen Herkunftssprachen lernen, haben Sie bisher noch keine oder nur wenig Unterstützung diesbezüglich erfahren. In Ihrer Tätigkeit als Mentor:in ist es jedoch Ihre Aufgabe, Ihren Mentee aufzuzeigen, wie kognitiv aktivierender Unterricht im mehrsprachigen Klassenzimmer der Migrationsgesellschaft gelingen kann, um chancengerechte Bildung aller (BNE, SDG 4) zu ermöglichen.

Im Workshop haben Sie die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen mit anderen Mentor:innen dazu auszutauschen, eine konkrete Fallsituation zu bearbeiten und Ihr Handeln auf der Basis des autonomiefördernden Motivationsstils zu reflektieren bzw. zukünftig zu modifizieren.

In unserem Workshop reflektieren wir positiv über das Mentorensein und bestärken die Mentorinnen und Mentoren in ihrer Tätigkeit. Die Teilnehmenden tauschen sich über Chancen und Herausforderungen aus und erkennen die Potentiale des Mentorings für sich und ihre eigene Lehrtätigkeit.

Aufgrund der nachgewiesen positiven Auswirkungen autonomiefördernden Verhaltens auf die intrinsische Motivation angehender Lehrer:innen haben Sie in diesem Workshop die Möglichkeit, eine konkrete Unterrichtssituation zu beobachten und diese auf der Grundlage eines autonomiefördernden Motivationsstils zu reflektieren.

Dabei erhalten Sie die Gelegenheit, sowohl die Rolle der Mentorin/des Mentors als auch die des Mentee einzunehmen, um zunächst das Lob als informatives Feedback sowie die Kritik in Form einer rationalen Begründung zu formulieren bzw. zu empfangen. Anschließend können Sie sich in der Gruppe auf einer Metaebene darüber austauschen.

Sie haben sich bisher nur wenig mit den Situationen beschäftigt, in denen Sie selbst durch Ihre Mentee im Unterricht beobachtet wurden?

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Kolleg:innen über Ihre Erfahrungen zu Unterrichtsbeobachtungen durch Mentee auszutauschen. Ziel ist es, dass Sie anhand konkreter Beobachtungsaufträge Ihr Handeln als Mentor:in reflektieren und modifizieren, um Studierende professionell zu begleiten. Um diesen die Bedeutung des Beobachtens für Ihren künftigen Beruf deutlich zu machen, ist es wichtig, Mentee auch in ansprechender Form kognitiv zu aktivieren. Wie dies gelingen kann, soll anhand ausgewählter Fallbeispiele erarbeitet und für die Umsetzung in der Praxis fruchtbar gemacht werden.

Sie sind selbst erst seit kurzem junge Lehrkraft an Ihrer Schule und sollen nun als Mentor:in eine Studentin oder einen Studenten im Rahmen schulpraktischer Studien begleiten? Nutzen Sie die Chance und geben Sie Ihre Erfahrungen, die Sie während Ihrer Ausbildung gemacht haben, weiter. Profitieren Sie durch diese Tätigkeit als Mentor:in in Bezug auf Ihre Professionalisierung im Lehrerberuf.

Der Workshop stellt Ihre eigenen Erfahrungen als junge Lehrerkraft mit verschiedenen Mentor:innen während Ihrer Ausbildung in den Mittelpunkt. Diese Erfahrungen sollen diskutiert und reflektiert werden, um für Ihr eigenes Handeln als Mentor:in Erfolgskriterien zu entwickeln.

Sie haben bereits Beobachtungsbögen genutzt oder denken über deren Einsatz in Unterrichtshospitationen nach? Im Workshop haben Sie die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen mit anderen Mentor:innen dazu auszutauschen, verschiedene Beobachtungsbögen kennenzulernen, auszuprobieren und die Nutzung von Beobachtungsbögen in Unterrichtssituationen zu reflektieren.

Sie wollen Ihre Unterrichtsauswertungsgespräche weiterentwickeln und suchen nach Erfahrungsaustausch? In unserem Workshop haben Sie dazu die Gelegenheit! Anhand von Situationen aus Unterrichtsauswertungsgesprächen reflektieren Sie Ihre bisherigen Auswertungsmethoden und leiten Kriterien für kognitiv aktivierende Optionen der Unterrichtsauswertung ab.

Zielsetzung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektieren Ihre bisherigen Auswertungsmethoden und entwickeln diese weiter