Das Hubert-Engels-Labor
Die Ursprünge des heutigen Hubert-Engels-Labors liegen in dem bereits 1898 als erstes ständiges Flussbaulabor der Welt von Hubert Engels in Dresden gegründeten Wasserbaulabor. Heute gehören zum Labor die 2015 in Betrieb genommene Wasserbauhalle, die seit 1913 im Beyer-Bau bestehenden Laborräume und eine Naturversuchsanlage an der Wilden Weißeritz.
Aufgabengebiete
Das Hubert-Engels-Labor (Laborgeschichte) ermöglicht die Durchführung von physikalischen Modellversuchen für Forschung und Lehre in den unterschiedlichsten technischen Maßstäben sowie die Unterstützung der Lehre durch Demonstrationen und Vorführungen. Dazu zählen u. a.:
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Versuche für spezielle Anlagen des konstruktiven Wasserbaus, des Siedlungs-, Industrie- und Energiewasserbaus sowie des See-, Fluss- und Hafenbaus, der Wasseraufbereitung und Wasserverteilung oder zu hydraulischen Problemen in Industrieanlagen unter Labor- und Naturbedingungen,
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Druck-, Geschwindigkeits-, Turbulenz- und Durchflussmessungen,
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ethohydraulische Untersuchungen mit Lebendtieren,
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Grundlagenuntersuchungen sowie Darstellung hydraulischer Phänomene im Wasserbau und der Technischen Hydromechanik,
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Laborpraktika und Belegarbeiten,
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Modellversuche für Abschlussarbeiten,
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Betreuung von Schülern, Studenten und Doktoranden.