Klaus Stetzka
Dipl.-Forstwissenschaftler
NameDr. Klaus Stetzka
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seit 1994 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Professur für Forstbotanik |
1994 | Erlangung des Doktorgrades Dr. forest, Georg-August-Universität Göttingen |
Titel: „Die Waldbodenvegetation als Bioindikator für Umweltbelastungen unter besonderer Berücksichtigung der Moosflora – Lang- und kurzfristige Vegetationsvergleiche“ | |
1987/1988 | Forstreferendariat im Bundesland Hessen |
Abschluss: Forstassessor | |
1986 | Abschluss: Diplom-Forstwissenschaftler, Universitat Göttingen |
1980-1986 | Studium der Forstwissenschaften, Universität Göttingen |
Bioindikation mit Moosen und Flechten; Erarbeitung von VDI-Richtlinien (Mitglied in der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN – Normenausschuss KRdL, Fachbereich Umweltqualität, Arbeitsgruppe Wirkungsfeststellung an Niederen Pflanzen)
Wiss. Begleitforschung des Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben des BfN und der Stadt Leipzig „Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel – ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig“
Floristische und vegetationskundliche Betreuung der sächsischen Level II-Flächen und der EU-FutMon-Flächen
Lehre:
Mastermodul „Bioindikation mit niederen Pflanzen – Methoden und Anwendung"
Mastermodul "Holzschutz an lagerndem und unverbautem Holz"
Bachelormodul „Botanische Artenkenntnis - Forstliche Standortzeiger"
Bachelormodul „Anwendungsorientierte Grundlagen zu biotischen Schadfaktoren im Wald"
Heidelk, T., Stetzka, K.M. (2021): Vergleich der Richtlinien VDI 3957 Blatt 12 und Blatt 13 unter Berücksichtigung der mittels Flechten und Moose ermittelten Luftgüteergebnisse. Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft 81, Nr. 5-6, 192-198.
Müller, F., Stetzka, K.M., Dittrich, S. (2020): Kryptogamenforschung an der TU Dresden. Herzogiella, Heft 7, 74-79.
Weiß, H., Stetzka, K., Schrader, L., Schaeffer, K. (2020): Bestimmungsschlüssel forstlich bedeutsamer Pilzpathogene und Krankheiten. 4. Auflage, Eigenverlag, 24 S.
Stetzka, K.M. (2019): Veränderungen der epiphytischen Moos- und Flechtenflora in ausgewählten Grünanlagen und Alleen im Raum Dresden, Freital und Klingenberg (Sachsen) im Untersuchungszeitraum 2008 bis 2018. Sächsische Floristische Mitteilungen, Heft 21, 26-46.
Müller, F., Schuster, A., Stetzka, K.M. (2019): Die Moosflora des Naturschutzgebietes Rabenauer Grund. Sächsische Floristische Mitteilungen, Heft 21, 106-130.
Heidelk, T. & Stetzka, K. M. (2018): Beitrag zur Kenntnis der Moosflora im Naturschutzgebiet Seifersdorfer Tal. Sächsische Floristische Mitteilungen, Heft 20, 90-99.
Stetzka, K. M. (2017): Epiphytische Moose und Flechten. AFZ-DerWald 12/2017, 35-39.
Stetzka, K.M. (2016): Moose und Flechten auf Stadtbäumen – Schutzbedürftige Baumgäste oder zu beseitigender Fremdbewuchs? Forstwissenschaftliche Beiträge Tharandt, Beiheft 18, 143-161.
Stetzka, K.M. (2015): Zum Artenschutz von epiphytischen Moosen und Flechten – Hinweise für Baumkontrolleure und Baumpfleger. Jahrbuch der Baumpflege 2015. Braunschweig: Haymarket Media. S.134-148.
Nadler, L. & Stetzka, K.M. (2014): Untersuchung der Stickstoffgehalte in den Blattflechten Parmelia sulcata und Xanthoria parietina und der Luftgüte nach VDI 3957 Blatt 13 an ausgewählten Immissionsmessstationen in Sachsen. Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft 74, Nr. 6, 255-262
Stetzka, K.M & Becker, M. (2011): Ergebnisse einer seilklettertechnisch unterstützten Epiphytenkartierung im Nationalpark "Sächsische Schweiz". Archive for Bryology 117; 18 S.
Heemann, S. & Stetzka, K. M. (2010): Die saueren Zeiten sind vorbei- Ergebnisse der immissionsbezogenen Flechtenkartierung Dresdens und Veränderungen der Flechtendiversität. Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft 70, Nr. 4, 141-146.
Heemann, S. & Stetzka, K. M. (2009,): Über das Vorkommen epiphytischer Flechten im Stadtgebiet von Dresden - Ein Vergleich der Kartierungsergebnisse von 1993 und 2008/2009 sowie historischer Fundangaben. Sächsische Floristische Mitteilungen 12.
Stetzka, K. M. (2009): Die Bedeutung von Stadtbäumen für die urbane Artenvielfalt und Umweltmonitoring dargestellt an der Lebensgemeinschaft Baum – Epiphyten – Kletterpflanzen. Forstwissenschaftliche Beiträge Tharandt, Beiheft 8, 66 – 81.
Tischer, A. & Stetzka, K. M. (2008): Beitrag zur Moosflora der Dahlener Heide. Sächsische Floristische Mitteilungen 11, 103 – 116.
Stetzka, K.M. (2008): Ergebnisse einer Epiphytenkartierung in ausgewählten Grünanlagen und Alleen (MTB: 4947/4948/5047/5147/5247) sowie die sich daraus ableitende Luftgüte nach VDI 3957 Blatt 13. Sächsische Floristische Mitteilungen 11, 89-102.
Stetzka, K. (2008):Buchbesprechung von „Epiphytische Moose als Umweltgütezeiger“. (Frahm et al. 2007). In Herzogia 21, 269-271.
Stetzka, K.M. (2008): Die Lebensgemeinschaft Baum – Epiphyten – Kletterpflanzen. In: Baumpflege – Baumbiologische Grundlagen und Anwendung. (A. Roloff, Hrsg.), Ulmer Verlag, Stuttgart, 172 S.
Stetzka, K. M.; Werthschütz, C. (2008): Veränderungen der epiphytischen Moos- und Flechtenflora im Nationalpark „Sächsische Schweiz“ – Ergebnisse von Dauerbeobachtungsflächen von 1999 bis 2005. Sauteria 15, 529-543.
Stapper, J. N., Stetzka, K. M., Stolley, G., Schimming, Genßler, L., Andreae, H. (2007): Epiphytische Flechten auf Waldbäumen. AFZ - DerWald 20/2007, 1072.
Kießling, J., Conrad, S., Stetzka, K. M., Roloff, A. (2004): The influence of forest conversion on cryptogams exemplified by Dübener Heide. In: Sustainible Methods and Ecological Processes of a Conversion of Pure Norway Spruce and Scots Pine Stands into Ecologically Adapted Mixed Stands. Forstwissenschaftliche Beiträge Tharandt, Bd. 20: 111-120.
Teich, M.; Stetzka, K. M. (2004): Aktives Biomonitoring mit dem Torfmoos Sphagnum fallax Klingr. auf Schwermetallbelastungen unter Anwendung der „Moss-bag-technique“ auf den sächsischen Level II-Dauerbeobachtungsflächen. Limprichtia 25, 86 S.
Stetzka, K. (2003):Vegetationsuntersuchungen in sächsischen Wäldern (Level I und II). In: Tagungsband für den Workshop Integrierende Auswertung der Daten des Forstlichen Umweltmonitoring (Level I/II) vom 24.-26. Februar 2003 in Bonn-Röttgen. BMVEL, S. 28.
Böhm, C. & Stetzka, K. (2003): Zur Verbreitung, Biologie und Ökologie von Viola uliginosa BESS. (Violoceae) in Deutschland. Tuexenia 23: 163-180.
Stetzka, K.; Andreae, H.; Raben, G.(2002):Vegetationskundliche Untersuchungen in Forstlichen Dauerbeobachtungsflächen (DBF = Level II der EU). In: SMUL, Schriftenreihe der LAF, Heft 25, 22-30.
Stetzka, K. M. & Baumann, M., 2002: Wassermoose als Versauerungs– und Eutrophierungsindikatoren. Untersuchungen aus dem Erzgebirge/Sachsen. Herzogia 15, 277–296
Kamprad, S. & Stetzka, K. M., 2002: Epiphytische Moose und Flechten im Nationalpark Sächsische Schweiz – Vorkommen, Ökologie und Gefährdung. Limprichtia 21, 258 S.
Stetzka, K. M. & Stapper, N. J., 2001: Moose und Flechten im Level II-Programm: Erste Untersuchungsergebnisse aus Hessen, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. In: Dauerbeobachtung der Waldvegetation im Level II-Programm: Methoden und Auswertung. BMVEL, Referat 533, 88-157.
Stetzka, K. M. & Kamprad, S., 2001: Bestimmungsschlüssel für die Wassermoose (aquatische und amphibische Arten) des Osterzgebirges – Merkmale, Ökologie, Verbreitung, Gefährdung. Limprichtia 17: 29-55.
Stetzka, K. M., 2001: Bemerkenswerte Moos- und Flechtenfunde im Zeisiggrund des forstbotanischen Gartens Tharandt. Limprichtia 17: 11-20.
Stetzka, K. M., 2001: Bemerkenswerte Moos- und Flechtenfunde im Kronenraum von Pappeln im Zeisiggrund des Forstbotanischen Gartens Tharandt (Sächsisches Landesarboretum). Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker, Neue Folge, Band 18, 85-92.
Schulze, I.-M., Bolte, A., Seidling, W., Stetzka, K.M., Wellbrock, N., 2000: Vegetationskundliche Aufnahmen im Level II-Programm: Methoden, Auswertungen, erste Ergebnisse. Forstarchiv 71, 76-83.
Baumann, M. & Stetzka, K. M., 1999: Die Wassermoosvegetation in anthropogen verschieden beeinflussten Bächen des Erzgebirges. Limprichtia 12, 164 S.
Kießling, J. & Stetzka, K. M., 1997: Die Moosflora des Forstbotanischen Gartens Tharandt – Vorkommen, Ökologie, Gefährdung. Limprichtia 10, 176 S.
Stetzka, K. M. & Roloff, A., 1996: Der Efeu als Baumwürger? Nützt Klimaerwärmung winter- und immergrünen Gefäßpflanzen? AFZ/Der Wald 4, 210-212.
Roloff, A. & Stetzka, K. M., 1995: Waldbodenmoose als Zeigerpflanzen und Bioindikatoren – Erkennen, Bestimmen, Nutzen. - Forst und Holz, Nr. 20, 635-642.
Stetzka, K. M., 1994: Die Waldbodenvegetation als Bioindikator für Umweltbelastungen unter besonderer Berücksichtigung der Moosflora – Lang- und kurzfristige Vegetationsvergleiche. Diss. Bot. 232, 412 S.
Stetzka, K. M., 1993: Moose als Zeigerpflanzen für Umweltveränderungen: Anwendungsmöglichkeiten von ökologischen Zeigerwerten. Forstarchiv 64, 226-232.
Stetzka, K., 1991: Daueruntersuchungen zur Veränderung in der Bodenvegetation in niedersächsischen Naturwäldern. NNABer. 4/2, 144-149.
Seit 2004 berufenes Mitglied der “Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN”
Fachbereich Umweltqualität, Arbeitsgruppe Wirkungsfeststellung an Niederen Pflanzen
Mitarbeit an der Herausgabe folgender Richtlinien:
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Biomonitoring) – Kartierung von Flechten zur Ermittlung von lokalen Klimaveränderungen. VDI-Richtlinie 3957, Blatt 20. Beuth Verlag, Berlin, 35 S. (Weißdruck 2017).
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Biomonitoring) – Flächenbestimmung epiphytischer Flechten und Moose zum Nachweis von Umweltveränderungen. VDI-Richtlinie 3957, Blatt 8 (Weißdruck: Juli 2015). Beuth Verlag, Berlin, 15 S.
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Biomonitoring) – Erfassung von Stickstoffanreicherungen in der Blattflechte Parmelia sulcata zum Nachweis von Immissionswirkungen. VDI-Richtlinie 3957, Blatt 18 (Weißdruck: Dezember 2015). Beuth Verlag, Berlin, 16 S.
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Bioindikation) – Nachweis von regionalen Stickstoffdepositionen mit den Laubmoosen Scleropodium purum und Pleurozium schreberi. VDI-Richtlinie 3957, Blatt 19 (Weißdruck 2009).Beuth Verlag, Berlin, 7 S.
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Bioindikation) – Aktives Monitoring der Schwermetallbelastung mit Torfmoosen (Sphagnum-bag-technique). VDI-Richtlinie 3957, Blatt 17 (Weißdruck 2009). Beuth Verlag, Berlin, 6 S.
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Bioindikation) – Kartierung der Diversität epiphytischer Moose als Indikatoren für Luftqualität. VDI-Richtlinie 3957, Blatt 12 (Weißdruck 2006). Beuth Verlag, Berlin, 23 S.
Biologische Messverfahren zur Ermittlung und Beurteilung der Wirkung von Luftverunreinigungen (Bioindikation) – Kartierung der Diversität epiphytischer Flechten als Indikatoren für Luftgüte. VDI-Richtlinie 3957, Blatt 13 (Weißdruck 2005). Beuth Verlag, Berlin, 27 S.