05.02.2024
Friedwart Bruckhaus-Preise
Europa ist im Umbruch. Die rechtsstaatlich-demokratischen wie auch freiheitlich-wirtschaftlichen Ordnungsrahmen, deren Gültigkeit vielen selbstverständlich erschien, stehen unter Veränderungsdruck. Notwendige Transformationsprozesse – seien es Digitalisierung und KI, alternative und verlässliche Energieformen angesichts des Klimawandels und dessen Folgen sowie die Notwendigkeiten von Entbürokratisierung und Reduktion von Komplexität – fordern Europa auch angesichts des demographischen Wandels im 21. Jahrhundert zunehmend heraus.
Welche Lösungsansätze gibt es zu den aktuellen wirtschaftlichen und technologischen Transformationsnotwendigkeiten wie auch sozialen Herausforderungen, damit Europa weiterhin prosperieren kann? Welche Politik- und Entscheidungsprozesse braucht es, damit Europa diese effektiv umsetzen und glaubwürdig vertreten kann? Wie entstehen weiterhin Vertrauen und Akzeptanz für ein auch zukünftig gemeinsames Europa?
Europa im 21. Jahrhundert – Beginn einer neuen Ära? Zu diesem Thema werden die Friedwart Bruckhaus-Preise für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben. Am Wettbewerb können sich beteiligen
- Wissenschaftler:innen, die zum Wettbewerbsthema bemerkenswerte Forschungen geleistet haben sowie
- Medienschaffende, deren Beiträge sich durch allgemeinverständliche Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen ausgezeichnet haben.
Vorgesehen sind bis zu drei Preise von je 5.000 €.
Einreichungsfrist 28. Februar 2024
Weiterführende Informationen unter Friedwart Bruckhaus-Preise