Frank Schmidt

Research Associate
NameFrank Schmidt M.A.
Course guidance in the Master's programme in Art History
Send encrypted mail via the SecureMail portal (for TUD external users only).
Institut für Kunst- und Musikwissenschaft
Institut für Kunst- und Musikwissenschaft
Visitor Address:
Haus 83/Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, Room 111, 1st floor August-Bebel-Straße 20
01219 Dresden
Office Hours:
To make an appointment, please contact me by email first.
Forschungsschwerpunkte
- Druckgraphik der frühen Neuzeit
- Entwicklung der Genrekunst
- Niederländische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts
- Sexualität und Geschlechterkonstruktionen in der Kunst
- Filmgeschichte und -theorie
- Studium der Kunstgeschichte und Germanistik/Literaturwissenschaft an der TU Dresden
- 2010 Magister Artium an der TU Dresden, Thema der Magisterarbeit: „Die Bedeutung Adriaen Brouwers für die niederländische Genremalerei des 17. Jahrhunderts“
- seit 2010 freier Mitarbeiter am Deutschen Hygiene-Museum
- seit 2013 Moderator der Kinder-Universität Dresden
- seit 2013 freier Filmpädagoge (u. a. für Objektiv e. V., SLpB)
- November 2014 – Januar 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft
- seit Mai 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte
- März – April 2017 Forschungsaufenthalt im Kunstmuseum Basel, Förderung durch Reisekostenzuschuss der Graduiertenakademie für Kurzforschungsaufenthalte im Ausland
- August – September 2017 und Februar – März 2019 Forschungsaufenthalte in New York (Metropolitan Museum of Art, Pierpont Morgan Library)
- Juli 2017 – Juli 2022 Mitarbeiter der Grundausstattung des Sonderforschungsbereichs 1285 „Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung“
- Januar 2023 Verteidigung der Promotion im Fach Kunstgeschichte an der TU Dresden, Thema der Dissertation: „Prostitution im Bild. Zur visuellen Konstruktion von Bordelldarstellungen in der frühen Neuzeit“
SS 2022
- S Children of the Night – Vampire in Film und Populärkultur
WS 2021/22
- S Kunst am Oberrhein um 1500
SS 2021
- S Einführung in filmische Verfahren und Filmtheorie
WS 2020/21
- S This is America – Politische Kunst in den USA seit 1960
- S Genrekunst des 15. und 16. Jahrhunderts
SS 2020
- S Von Liebesgärten und Weibermacht – Geschlechterdiskurse in der Bildkultur um 1500
WS 2019/20
- HS Stanley Kubrick, gem. mit Jürgen Müller
SS 2019
- HS Niederländische Kunst und Architektur der Moderne, Exkursionsseminar, gem. mit Jan-David Mentzel
- S Von George Bellows bis Kara Walker – Amerikanische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
WS 2018/19
- HS Born in the GDR – Die Gemäldesammlung der HfBK Dresden im Spiegel der Zeit, mit Kathleen Rosenthal (HfBK Dresden, im Rahmen des BMBF-Projekts "Körper und Malerei")
- S Extremismus & Film – Das KiK macht Filmpädagogik
SS 2018
- S Einführung in filmische Verfahren und Filmtheorie
WS 2017/18
- HS 1917 – Die russische Revolution und die Folgen für die Kunst
SS 2017
- S The American Dream – Zur Konstruktion amerikanischer Mythen in der Kunst
WS 2016/17
- HS Der männliche Blick? Geschlechterdiskurse in Kunst und Kunstgeschichte
SS 2016
- S Sex Sells – Prostitution als Thema in der bildenden Kunst
Herausgeberschaften
-
Gem. mit Kyllikki Zacharias und Jürgen Müller: Phantome der Nacht. 100 Jahre „Nosferatu“, Ausst.-Kat. Berlin, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Berlin 2022.
-
Gem. mit Bertram Kaschek, Teresa Ende und Jan-David Mentzel: Das subversive Bild. Festschrift für Jürgen Müller, Berlin 2022.
- Gem. mit Lea Hagedorn, Jürgen Müller und Giuseppe Peterlini: Gegenbilder. Bildparodistische Verfahren in der Frühen Neuzeit, Berlin 2021.
Aufsätze
-
Nosferatus Schatten – Zur Unsterblichkeit eines Phantoms, in: Jürgen Müller/Frank Schmidt/Kyllikki Zacharias (Hrsg.): Phantome der Nacht. 100 Jahre „Nosferatu“, Ausst.-Kat. Berlin, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Dresden 2022, S. S. 57–67.
-
Der Mann, der lacht/The Man Who Laughs, in: Jürgen Müller (Hrsg.): Movies of the 1920s, in Vorbereitung.
-
Bacurau; Der Unsichtbare/The Invisible Man; I, Tonya; Spotlight; The Trial of the Chicago 7; Wind River, in: Jürgen Müller (Hrsg.): 100 Filme der 2010er, Köln 2022, S. 462–469, 594–609, 680–687, 774–781, 842–849.
-
Gem. mit Jürgen Müller: Blumenfürze und Schmeißfliegen – Zwei neuentdeckte Luther-Satiren, in: Uwe Israel/Jürgen Müller (Hrsg.): Körper-Kränkungen. Der menschliche Leib als Medium der Herabsetzung, Frankfurt a. M. 2021, S. 259–295. Open Access
-
RETIBUI HCI REFPO RID – Parodistische Inversionen im zeichnerischen Werk Urs Grafs, in: Lea Hagedorn/Jürgen Müller/Giuseppe Peterlini/Frank Schmidt (Hrsg.): Gegenbilder. Bildparodistische Verfahren in der Frühen Neuzeit, Berlin 2021, S. 129–156.
-
Ein unmoralisches Angebot? Zur narrativen Funktion der Schwelle in den Frauenhaus-Stichen des Mair von Landshut, in: Jürgen Müller/Sandra Braune (Hrsg.): Alltag als Exemplum. Religiöse und profane Deutungsmuster der frühen Genrekunst, Berlin 2020, S. 74–93.
Katalogbeiträge
- Alltag im Bild u. Nr. 49, 52, 67, 68, 69, 70, 73, 77, in: Jürgen Müller/Jan-David Mentzel (Hrsg.): Rembrandt. Von der Macht und Ohnmacht des Leibes, Ausst.-Kat. Freiburg/Coburg 2017/18, Petersberg 2017.
Vorträge
-
Nosferatus Erben – Zu den filmischen Wiedergängern eines Phantoms, Vortrag im Rahmen der Reihe "Phantome der Nacht – 100 Jahre „Nosferatu“, 14. Februar 2023
- "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens ", Vortrag im Rahmen der Filmreihe "Symptom Stigmata", Dresden, 2. November 2022
-
Die Ausgeburt der Hölle – Paranoia und Satanismus in "Rosemaries Baby" (1968), Vortrag im Rahmen der Filmreihe "Schrecken ohne Ende?", organisiert durch die Konrad-Adenauer-Stiftung, Dresden, 24. Oktober 2022
-
Zur Frage motivischer Inversionen im Œuvre Adriaen Brouwers, Vortrag im Rahmen der Vorlesung „Die Genremalerei. Ihre Theorie und Geschichte“, Dresden, 6. Januar 2022
-
Zu den Anfängen der Bordellikonographie in der Druckgraphik um 1500, Vortrag im Rahmen der Vorlesung „Die Genremalerei. Ihre Theorie und Geschichte“, Dresden, 11. November 2021
-
"Menschen am Sonntag", Einführung im Rahmen der Veranstaltung "Sein oder Nichtsein." Von Deutschland nach Hollywood. Kommentierte Filmreihe zur jüdischen Filmgeschichte, Dresden, 4. November 2021 (gem. mit Jürgen Müller)
-
RETIBUI HCI REFPO RID – Parodistische Inversionen im zeichnerischen Werk Urs Grafs, Vortrag im Rahmen der Tagung „Spöttische Imitation. Die Anfänge bildparodistischer Verfahren in der Frühen Neuzeit“, Dresden, 13. September 2019
-
Alltag im Bild? Rembrandt als Genrekünstler, Vortrag im Rahmen der Vorlesung „Rembrandt forever“, Dresden, 6. Juni 2019
-
The Good, the Bad and the Ugly: Transformational Processes in the Oeuvres of Adriaen Brouwer and Samuel Beckett, Vortrag im Rahmen des 7th International Congress of Art History Students, Faculty of Humanities and Social Sciences, Zagreb, Kroatien, 16. November 2018
-
Kommt ein Dornauszieher zum Arzt – Adriaen Brouwer und die Antike, Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Parodie in der bildenden Kunst der frühen Neuzeit“, veranstaltet im Kontext des SFB 1285 „Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung“, Dresden, 31. Mai 2018
-
Rotat fatum omne – Zum Darstellungskontext der Prostitution in der oberrheinischen Graphik um 1500, Vortrag im Rahmen der Tagung „Alltag als Exemplum. Religiöse und profane Deutungsmuster der frühen Genrekunst“, veranstaltet im Rahmen des DFG geförderten Projekts „Genrebild und Konfessionskonflikt: Nürnberg – Antwerpen 1500-1570“, Dresden, 25. April 2017
-
Picturing Prostitution and Syphilis in Early Modern Society, Vortrag im Rahmen des 5th International Congress of Art History Students, Faculty of Humanities and Social Sciences, Zagreb, Kroatien, 27. Oktober 2016
-
Die Inszenierung städtischer Bordelle um 1500 am Beispiel Mairs von Landshut, Vortrag im Rahmen des wissenschaftlichen Workshops „Die Erfindung des Alltags. Profane Darstellungsmuster und christliche Weltsicht“, Alfried Krupp Kolleg Greifswald, 5. Juli 2016
- Crossing the Threshold – Mair von Landshut's Urban Brothels reconsidered, Vortrag im Rahmen des Workshops "Subversion, Parody and Paradox in Medieval and Early Modern Art, 1350-1700", Johns Hopkins University, Baltimore, USA, 6. Mai 2016
Artikel & Interviews
-
"Phantome der Nacht – 100 Jahre Nosferatu" in der Nationalgalerie Berlin, Interview für: Bayern 2, 16. Dezember 2022
-
Diana Hubbell, A New Look at Nosferatu’s Bloody Legacy, Interview für: Atlas Obscura, 15. Dezember 2022
-
Nosferatu – Horror und die Ästhetik des Unheimlichen, Interview mit Jürgen Müller und Frank Schmidt im Rahmen von: Der Salon – ein Podcast von Sandstein Kultur, November 2022
-
Nosferatu. Nicht totzukriegen, in: Museumsjournal 4/2022, S. 52–54
-
Jonathan Thomas: 100 Years of NOSFERATU, Interview mit Jürgen Müller, Kyllikki Zacharias und Frank Schmidt für: Caligari. A Periodical of Cinema, Arts, and Letters #5, Oktober 2022
- Roisin Kiberd: 100 Years of ‘Nosferatu,’ the Vampire Movie That Won’t Die, in: New York Times, 24. März 2022
- "Warum wir Filme lieben." Das Filmmagazin (Live-Podcast vom Elbhangfest), 24. Juni 2018
- „Die #MeToo-Debatte in der Kunst.“ MDR Sachsen, 11. April 2018