Angebot Master Ergänzungsbereich Wintersemester 2017/2018
Für eine sinnvolle Nutzung des Ergänzungsbereichs werden ein Besuch bei der jeweiligen Studienfachberaterin bzw. dem Studienfachberater und das Lesen der FAQ-Seiten empfohlen.
Die im Folgenden aufgeführten Veranstaltungen stehen allen Masterstudierenden im Studiengang Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften offen. Bitte beachten Sie jedoch, dass fachliche oder sprachliche Vorkenntnisse notwendig sein können.
Achtung! Für eventuelle Änderungen der Zeit- und Raumplanung wird gebeten, sich in den Vorlesungsverzeichnissen der Institute zu informieren.
Hinweis: Sie können ebenfalls Veranstaltungen besuchen, die im Folgenden nicht aufgeführt sind. Vorab sollten Sie sich allerdings bei der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten informieren, ob dies möglich ist und die entsprechende Prüfungsleistung, die Sie benötigen, um Ihr Modul abschließen zu können, angeboten wird!
Sie können aus dem Vorlesungsverzeichnis des Institutes für Anglistik und Amerikanistik folgende Veranstaltungskategorien belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen:
- alle Einführungskurse,
- Übungen,
- Vorlesungen,
- Proseminare sowie
- Seminare.
D.h. ausgenommen sind alle Sprachlernseminare, Arbeitskreise, Kolloquien und fachdidaktischen Pflichtveranstaltungen.
Beachten Sie bitte, dass ausgezeichnete Englischkenntnisse sowie mit Ausnahme der Einführungskurse Vorkenntnisse im jeweiligen Wissenschaftsgebiet vorausgesetzt werden.
Sie können aus dem Vorlesungsverzeichnis des Institutes für Germanistik alle thematisch freien Vorlesungen belegen und diese für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen. Die Veranstaltungen der germanistischen Basismodule können im Rahmen des Ergänzungsbereichs allerdings nicht besucht werden.
Institut/ Bereich |
SLK, Germanistik |
Veranstaltungstitel |
Hate speech? Luthers Invektiven gegen die Papstkirche (Vorlesung) |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Marina Münkler |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Verena Wielens |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Montag, 6. und 7. DS W48/004 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
SWS 2 |
Prüfungsleistungen |
Die Prüfungsanmeldung erfolgt über die Formulare des Prüfungsamtes zum Ergänzungsbereich, bitte informieren Sie sich im Handbuch Aqua/EB (auf der Fak.-Homepage) |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Seit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen gegen den Ablass im Oktober 1517 befand sich Martin Luther in einer offenen Auseinandersetzung mit der römischen Kirche. Luther strebte die Erneuerung dieser Kirche auf der Grundlage des Evangeliums an, die Kirche aber verlangte von ihm den Widerruf seiner Thesen und drohte ihm den Bann an. In dieser Situation veröffentlichte Luther immer weitere scharfe Angriffe gegen die Kirche, und zwar in deutscher Sprache, so dass jeder sie verstehen konnte. Dabei bediente er sich des neuen Mediums der Flugschrift, um seine invektiven Schriften zu verbreiten. Religiöse Auseinandersetzungen, die vor der Erfindung des Bruchdrucks nur in kleinen, theologisch gebildeten Kreisen und in lateinischer Sprache geführt worden wären, wurden nun vor einer breiten Öffentlichkeit ausgetragen und wobei Luther seine Kritik an den Praktiken der römischen Kirche mit großer Schärfe und zahlreichen herabsetzenden Worten formulierte. Solche Formen der Rede würde man heute als hate speech charakterisieren. Die Vorlesung geht von daher der Frage nach, welcher Formen der Invektive (herabsetzender Rede) Luther sich bediente, welche Argumente er dafür verwendete, wie die katholische Gegenseite reagierte und in welcher Weise die Modi der Auseinandersetzung die Reformation und den reformatorischen Diskurs geprägt haben. Sie beschreibt dazu die Anfänge und die frühen Jahre der Reformation sowie die wechselseitigen Angriffe von altkirchlicher und reformatorischer Seite. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Eine Einschreibung zu dieser Veranstaltung ist zwischen 11.09.-20.10.2017 auf den zugehörigen OPAL-Seiten möglich. |
Sie können aus dem Vorlesungsverzeichnis des Institutes für Klassische Philologie folgende Veranstaltungskategorien belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen:
- alle Vorlesungen,
- Einführung in die Klassische Philologie,
- Einführung in die Metrik,
- Lektüreübungen für Anfänger sowie
- Arbeitskreise.
weitere Angebote
V: Literatur der Spätantike, Christian Müller-Goldingen | Mi (3), WIL/A210/H |
S: Euripides, Phönissen, Christian Müller-Goldingen | Di (4), W48/001/U |
V: Biographische Literatur in Rom, Dennis Pausch | Di (2), W48/004/U |
EK: Einführungskurs Klassische Philologie, Glenn Patten | Mo (3), BSS/E41/U |
S: Sprachwissenschaft, Karsten Kleber | Blockveranstaltung, wird noch bekannt gegeben |
Informationen zu den Inhalten der Veranstaltungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis des Instituts für Klassische Philologie. |
Sie können aus dem Lehrangebot des Institutes für Romanistik folgende Veranstaltungskategorien belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen:
- alle Fachkurse.
D.h. ausgenommen sind alle fachdidaktischen Pflichtveranstaltungen.
Es ist obligatorisch vor Beginn der Kurse mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten mögliche Zugangsvoraussetzungen abzuklären, insbesondere sprachliche Kenntnisse betreffend.
Die Fakultät SLK bietet ein Regionalstudium Lateinamerika an. Sie können sich diese Kurse innerhalb Ihres Ergänzungsbereichs anrechnen lassen.
Sie können aus dem Vorlesungsverzeichnis des Institutes für Slavistik folgende Veranstaltungen belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen:
- alle Vorlesungen,
- Seminare und
- Übungen.
Beachten Sie jedoch eventuelle Vorkenntnisse.
Achtung: Die Veranstaltungen des Instituts für Slavistik beginnen in der 2. Vorlesungswoche (ab 16.10.2017).
Sie können sich unter folgendem Link in Absprache mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten alle einschlägigen für das fachwissenschaftliche Masterstudium angebotenen Veranstaltungen auswählen!
Zum Vorlesungsverzeichnis des Instituts für Geschichte gelangen Sie hier.
weiteres Angebot:
Institut/ Bereich |
Geschichte / Wirtschafts- und Sozialgeschichte |
Veranstaltungstitel |
Die Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland. In Vorbereitung des 100jährigen Jubiläums |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Susanne Schötz |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Prof. Dr. Susanne Schötz; Tel.: 463-35851; Susanne.Schoetz@tu-dresden.de |
Art der Veranstaltung |
Hauptseminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Donnerstag, 5. DS (Beginn: 19.10.2017) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Referat / Hausarbeit |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Im November 2018 jährt sich zum einhundertsten Mal die Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland – ein Meilenstein in der Geschichte der politischen Partizipation von Frauen wie in der Geschichte der Demokratie überhaupt. Das Praxisseminar in Zusammenarbeit mit dem Frauenstadtarchiv Dresden leitet Studierende an, sich auf der Grundlage eigener lokal- oder landesgeschichtlicher sowie biografischer Forschungen vielschichtig mit der Thematik auseinanderzusetzen. Noch immer wissen wir vergleichsweise wenig über die Einführung und Wahrnehmung des Frauenwahlrechts in Sachsen. Untersucht werden soll, welche Bedeutung dem Frauenwahlrecht in der Geschichte der Frauenbewegung sowie im langen Ringen um die Gleichberechtigung der Geschlechter zukam und wie und mit welchen Schwerpunkten sich Parlamentarierinnen in die Landes- und Kommunalpolitik einbrachten. Der zeitliche Rahmen reicht von der Weimarer Republik bis zum sächsischen Landtag nach der Wiedervereinigung. Die studentischen Forschungen sollen zur Vorbereitung einer Ausstellung zur Einführung des Frauenwahlrechts in Sachsen beitragen – hier liegt ihr konkreter berufspraktischer Bezug. |
Literatur |
Ariadne 40. Parteilichkeiten. Politische Partizipation von Frauen - Erfahrungen mit männlichen Politikbereichen, Kassel 2008; B. Bab u.a. (Hg.): Mit Macht zur Wahl: 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa, Bonn 2006; C. Hikel / N. Kramer / E. Zellmer (Hg.): Lieschen Müller wird politisch. Geschlecht, Staat und Partizipation im 20. Jahrhundert, München 2008; A. Schaser: Zur Einführung des Frauenwahlrechts vor 90 Jahren am 12. November 1918, in: Feministische Studien, 1/1990, S. 97-110. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Kirche und Sakramente |
Veranstalter/in |
Herr PD Dr. René Dausner |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
PD Dr. Dausner |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Fr (2), Beginn 13.10.17 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe 1 (Klausur 90 min) |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung befasst sich mit dem sakramentalen Verständnis der Kirche, das spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) stilbildend für die katholische Ekklesiologie geworden ist; vor diesem theologischen Hintergrund bietet die Vorlesung auch eine Einführung in die Sakramente, um der leiblich erfahrbaren Beziehung zwischen Gott und Mensch intensiver nachzugehen. |
Literatur |
Walter Kasper, Katholische Kirche. Wesen – Wirklichkeit – Sendung, Freiburg 42012. |
Anmerkungen |
mit Tutorium |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Ökumenische Grundfragen der Gegenwart |
Veranstalter/in |
Herr PD Dr. René Dausner |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
PD Dr. Dausner |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Fr (3), Beginn 13.10.17 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Kurzüberprüfung (schr.) |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Wenn am Ende des Jahres 2017 die Ökumene in den Blick kommt, geht es auch um eine Bilanzierung des bisher Erreichten: Wie ist es um die Beziehungen zwischen Katholizismus und Protestantismus heute bestellt? Welche Fragen sind noch offen? Besteht eine begründete Hoffnung auf weitere Annäherung? Vor dem Hintergrund u.a. dieser Fragen bietet das Seminar vertiefende Einblicke in Grundfragen der Ekklesiologie und der Ökumene. |
Literatur |
Dorothea Sattler, Kirche(n), Stuttgart 2013; |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie/Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Zukunftsperspektiven des jüdisch-christlichen Dialogs |
Veranstalter/in |
Herr PD Dr. René Dausner |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
PD Dr. Dausner |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do (6), Beginn 12.10.17 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Kurzüberprüfung (schr.) |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
In der Aufmerksamkeit der medialen Öffentlichkeit scheint der jüdisch-christliche Dialog gegenüber dem Islam an Relevanz und Akzeptanz zu verlieren. Die Frage, wie es um die Bedeutung des jüdisch-christlichen Dialogs zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht, rückt dabei allzu leicht in den Hintergrund. Die Fragen, welche Zukunftsperspektiven es für ein Gespräch zwischen Judentum und Christentum gibt und welche Bedeutung diesem Gespräch für die kommende Theologie und den Dialog mit dem Islam zukommt, stehen im Zentrum des Seminars. – Eingeladen sind alle Studierende, die sich für Theologie und Philosophie sowie für den Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam interessieren. |
Literatur |
Edith Petschnigg; Irmtraud Fischer, Hg., Der "jüdisch-christliche" Dialog veränderte die Theologie. Ein Paradigmenwechsel aus ExpertInnensicht, Wien u.a. 2016. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie/ Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Theologischer Grundkurs |
Veranstalter/in |
Herr Dr. Denis Schmelter |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Dr. Schmelter |
Art der Veranstaltung |
|
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do (3), Beginn 12.10.2017 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Kurzüberprüfung (schriftlich) - 295130 oder 295230 |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Der Theologische Grundkurs ist eine unumgängliche Pflichtveranstaltung für alle Theologiestudierenden im ersten Semester. Er besteht aus drei Teilen: |
Anmerkungen |
mit Tutorium und Grundkurswochenende |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Die Schriften des Alten Testaments – Einleitung in das Alte Testament (Pentateuch – Prophetie) |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Maria Häusl |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Häusl |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Di (2), Beginn 10.10.2017 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe (Klausur 90 min) |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung will einen Überblick über die Schriften des Alten Testaments und ihrer Theologien verschaffen. Sie behandelt den Aufbau des ersten Teiles der christlichen Bibel, fragt nach der Entstehung des Kanons und stellt die wichtigsten Schriften in ihrem literarischen Werden, ihren historischen Kontexten und ihren theologischen Kernaussagen vor (Pentateuch, Geschichtsbücher, Auswahl an prophetischen Schriften). Schwerpunkt ist die literarische Gestalt und das literarische Werden der biblischen Texte, weniger die bibelkundliche Information zu den Inhalten der biblischen Bücher. |
Literatur |
Zenger, Erich u.a.: Einleitung in das Alte Testament. 7. Aufl. Stuttgart u.a. 2008. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Antijudaismus in der Exegese und der Bibel |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Maria Häusl |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Häusl |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Di (4+5), Beginn 10.10.2017 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
nur nach Rücksprache mit der Dozentin! |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Die Auslegung biblischer Text, insbesondere des Neuen Testamentes, steht in der Gefahr des Antijudaismus. Um nicht antijudaistische Stereotypen zu wiederholen, sind die Formen des Antijudaismus sowie seine Geschichte zu kennen. Antijudaismus meint die abwertende Gegenübersetzung des Judentums zum Christentum. Zwei Argumentationen finden sich regelmäßig: Das Christentum habe sich erst in der Abgrenzung zum Judentum konstituiert. Das Christentum habe das Judentum überholt und in diesem Sinne beerbt. Entsprechende Antijudaismen sind sich in der Übersetzungsarbeit, in der exegetischen Kategorienbildung (Epochenbezeichnungen, Gruppen-bezeichnungen, ...) und in der Auslegung biblischer Texte zu entdecken. Nach einem einführenden und forschungsgeschichtlichen Überblick werden v.a. diejenigen biblischen Themen und Texte besprochen, die eine besonders starke antijudaistische Rezeption erfahren haben: Mt 27,11-26, Joh 8,31-47, 1 Thess 2,14-16. |
Literatur |
Frankemölle, H., Das jüdische Neue Testament und der Christliche Glaube. Grundlagen für den jüdisch-christlichen Dialog, Stuttgart 2009. |
Anmerkungen |
In Kooperation mit dem Seminar Religionspädagogik, 2. Hälfte des Semesters. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie/Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Historische Topographie, Archäologie und Geschichte Palästinas |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Maria Häusl |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Häusl |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo (4+5) 14 tägiger Wechsel mit Prof. König |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe (Seminararbeit) |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Das Seminar dient der Vorbereitung der wissenschaftlichen Exkursion nach Israel vom 9.-18.4.2018. Neben den topographischen, historischen und archäologischen Fundierungen wird das Seminar die Orte vorstellen, die in der Exkursion besucht werden. Dabei wird sowohl auf ihre biblische Bezeugung, ihre Geschichte und ihre archäologischen Zeugnisse eingegangen. |
Voraussetzungen/Vorkenntnisse |
Das Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion, die Bereitschaft ein Referat zu übernehmen, wird vorausgesetzt. |
Literatur |
Keel, O./Küchler, M./Uehlinger, Chr., Orte und Landschaften der Bibel Bd. 1.2.4, Göttingen. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
s. u. Anmerkung |
Anmerkungen |
SLK Master EB und Profilbereich Master Phil. Fak. nur nach Rücksprache |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie/Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Bibelkunde Neues Testament |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Maria Häusl / Frau Cornelia Aßmann |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Häusl / Frau Aßmann |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo (2) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
schriftl. Kurzüberprüfung |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen, um es für dich, […], der Reihe nach aufzuschreiben.“ (Lk 1,1-3). Mit Lukas wird deutlich, dass die schriftlichen Überlieferungen, vielfältig und in ihrer theologischen Konzeption nicht zwingend einheitlich sind. Das Neue Testament ist geprägt von zahlreichen Spannungen und Widersprüchen. Warum kennt Matthäus die Huldigung des Jesus Kindes durch die Sterndeuter, während bei Lukas nur einfache Hirten zur Anbetung kommen? Weshalb betont Paulus, dass die Frau in der Gemeinde prophetisch reden dürfe, wenn sie einen Schleier trägt und an anderer Stelle meint er, die Frau solle in der Gemeinde schweigen? In der Bibelkunde soll es darum gehen, einen Überblick über die Schriften und erste Einblicke in deren Entstehungsprozesse zu gewinnen, um sich der theologischen Vielfalt der Texte annähern zu können. |
Literatur |
Ebner, M./Schreiber, S. (Hgg.), Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 22013. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie/Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
SK: Hebraicumskurs, Teil 1 |
Veranstalter/in |
Herr Daniel J. Naumann (Lehrauftrag) |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Herr Naumann / -34100 (Sekretariat) |
Art der Veranstaltung |
Sprachkurs |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (7+8) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
4 SWS |
Prüfungsleistungen |
Prüfungsklausur + Hebraicum nach Anmeldung am Ende des SS möglich |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Beginn eines zweisemestrigen Kurses Altes Hebräisch mit der Möglichkeit, nach 2 Semestern das Hebraicum als Abiturergänzungsprüfung abzulegen. |
Literatur |
Wichtige Übersichten zur hebräischen Grammatik werden zum Semesterbeginn ausgereicht. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Religionspädagogik |
Veranstaltungstitel |
Religiöse Kommunikation |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Monika Scheidler |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Scheidler / -33300 |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (4) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektürebez. Aufgabe 1 oder 2, Kurzüberprüfung (schrift.), Lektüreaufgabe 1 oder 2 |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Unter dem theologischen Leitbegriff „Kommunikation des Evangeliums“ gibt die Vorlesung einen Überblick über die religiöse Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unter den Bedingungen der postmodernen Gesellschaft und stellt aus biblisch-christlicher Perspektive zentrale Inhalte religiöser Kommunikation vor. Zudem kommen Aufgaben von Religionslehrern, pastoralen Mitarbeitern und Katecheten im Dienst an religiöser Kommunikation im Bildungsbereich in den Blick. |
Literatur |
Emeis, Dieter, Grundriss der Gemeinde- und Sakramentenkatechese, München 2001. |
Anmerkungen |
Zu dieser Vorlesung gehört ein Tutorium. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Religionspädagogik |
Veranstaltungstitel |
Elementarisierung der Auseinandersetzung mit antijudaistischen Tendenzen |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Monika Scheidler |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Scheidler / -33300 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Di (4+5) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektürebez. Aufgabe 1 bis 3, Kombinierte Arbeit |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Es ist erschreckend, aber wahr: Antijudaistische Tendenzen mit der Bildung von Stereotypen und der Abwertung des Judentums gab und gibt es auch bei Christen und ihren Auslegungen biblischer Texte. In diesem Seminar geht es im Blick auf die religionspädagogische Elementarisierung sowohl um die Fragen nach elementaren Strukturen und Wahrheiten der Auseinandersetzung mit antijudaistischen Tendenzen als auch um elementare Erfahrungen und entwicklungsbedingte Zugänge von Lernenden und schließlich um die Frage nach elementaren Lernformen. |
Literatur |
Art. „Antijudaismus, Antisemitismus“, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 1, Freiburg 2006, 748-755. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Religionspädagogik |
Veranstaltungstitel |
Interkulturelles und interreligiöses Lernen |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Monika Scheidler |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. Scheidler / -33300 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do (3) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektürebez. Aufgabe 1 bis 3, Kombinierte Arbeit |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Was die zunehmende kulturelle und religiöse Vielfalt in Deutschland für Erziehung und Bildung bedeutet, aber auch für die Gesellschaft insgesamt, bewegt derzeit viele Menschen. Im Seminar geht es um Grundfragen des Lernens und Zusammenlebens in Frieden und Toleranz, wechselseitiger Achtung und Anerkennung unter Bedingungen kultureller und religiöser Differenz und um exemplarische Themen des Lernens aus Begegnung und Dialog mit Menschen anderer kultureller und religiöser Prägung. |
Literatur |
Leimgruber, Stephan, Interreligiöses Lernen, München 2007. |
Angeboten für folgende Studiengänge/Verwendbarkeit |
SLK-MA- FaEB-FM 1 und 2 nach Rücksprache mit der Dozentin |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Geschichte der Sakramente |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Hildegard König |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. König / -42601 |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (3), |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Sakramente gelten als Markenkerne des Christentums, wenngleich Anzahl, Bedeutung und Wertung in den verschiedenen Kirchen differieren. Wie es zur Ausbildung der Sakramente kam, wie sie sich entwickelten und veränderten, wie es zur Festlegung der Siebenzahl in der katholischen Kirche kam, ist Gegenstand dieser Vorlesung. Sie versucht, den Bogen zu spannen von den antiken Wurzeln über den mittelalterlichen Formen- und Bedeutungszuwachs bis zu neuzeitlichen Klärungsversuchen. |
Literatur |
Lauster, Jörg Die Verzauberung der Welt: eine Kulturgeschichte des Christentums. München, 2014. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie/Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Frauen, Macht und Mystik |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Hildegard König |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. König / -42601 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (5), |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Das Seminar befasst sich mit den sozialen Rollen von Frauen, ihren Festlegungen und Spielräumen, die ihnen die mittelalterliche Gesellschaft und Kirche vorgab. Unter genderanalytischer Perspektive wird der Zusammenhang von Macht und Frömmigkeit untersucht. Ziel ist es, die unterschiedlichen Lebensräume zu erkunden, in denen sich dieser Zusammenhang in seiner je eigenen Form artikuliert bzw. konstruiert wird, sei es im Kontext der Ehe, der Privataskese, oder in Asketinnengemeinschaften wie Klöstern, Stiften oder Beginenhöfen. |
Literatur |
Morrison, Susan Signe [Genzmer, Herbert,Übersetzer] Frauen des Mittelalters: Künstlerinnen – Herrscherinnen – Denkerinnen. Wiesbaden/Berlin University Press, 2017. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Erinnerungsorte im "Heiligen Land" |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Hildegard König |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. König / -42601 |
Art der Veranstaltung |
Seminar/Übung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo (4+5) 14-tägig, |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Nicht das ist lobenswert, in Jerusalem gewesen zu sein, sondern im (inneren) Jerusalem in rechter Weise gelebt zu haben“ (Hieronymus, Ep 58,2). – Die Vorbehalte dieses Kirchenmannes um 400 n. Chr. sind relativ: Er selbst hat sich zu einem asketisch-wissenschaftlichen Leben nach Palästina zurückgezogen und warnt wohl auch aus ganz eigennützigen Gründen vor einem Jerusalembesuch, weil allzu viele Besucher seine Ruhe und Arbeit stören dürften. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der wissenschaftlichen Exkursion nach Israel (9.-18.04.2018) ist es durchaus lobenswert, in rechter Weise, nämlich gut vorbereitet in Jerusalem und anderswo in Israel gewesen zu sein. Deshalb führt dieses kirchengeschichtliche Seminar in die Erinnerungsorte der frühen Christen in Israel ein: Unter der Perspektive einer allmählichen und diskontinuier-lichen Christianisierung dieser Region werden archäologische Überreste der römisch-hellenistischen und spätantiken Zeit, werden literarische Zeugnisse von frühem christlichen Leben im „Heiligen Land“ und vom früh einsetzenden Interesse an den dortigen Erinnerungsorten vorgestellt. Das Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion, die Bereitschaft ein Referat zu übernehmen, wird vorausgesetzt. |
Literatur |
Donner, Herbert, Pilgerfahrt ins Heilige Land. Die ältesten Berichte christlicher Palästinapilger (4.-7. Jht.). Stuttgart 1980. |
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie / Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Zeitgeschichtliche Forschungswerkstatt |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Hildegard König |
Ansprechpartner/in (Tel./Mail) |
Prof. Dr. König / -42601 |
Art der Veranstaltung |
Seminar/Übung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do (4) , |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektüreaufgabe |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Das Seminar befasst sich mit genderanalytischen Fragestellungen zur Zeitgeschichte. Neben der Lektüre aktueller theoretische Texte, werden einzelne Forschungsfelder vorgestellt. Eingeladen sind zu dieser Veranstaltung Studierende des KG2-Moduls und der MA-Studiengänge und Studierende, die im Bereich der Kirchengeschichte und der kirchlichen Zeitgeschichte ihre Abschlussarbeit planen oder erstellen. |
Anmerkungen |
Anmeldung ist erforderlich: |
Institut/ Bereich |
Philosophische Fakultät, Institut für Evangelische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Die Geschichte des christlichen Mönchtums |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Gerhard Lindemann |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Eva-Maria Kaminski, 463 35831 |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Donnerstags, 4. DS, Beginn 12.10.2017, |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Das christliche Mönchtum entstand in der Antike mit dem Rückzug Einzelner aus ihrer Umgebung. Sie erwarteten so eine bessere Verwirklichung der radikalen Jesusnachfolge mittels Askese und Frömmigkeitsübungen. Das war zugleich eine Protestbewegung gegen den Weg der Kirche, den die „Aussteiger“ als eine zunehmende Verweltlichung empfanden. In der Folge gab es eine zunehmende Integration in die kirchliche Institution und im Mittelalter auch eine Einbindung der Klöster in das gesellschaftliche Leben. Zugleich gingen von Orden oder einzelnen ihrer Angehörigen immer wieder Reformanstöße für Kirche und Gesellschaft aus, bis dahin, dass einer der Ursprungsorte der Reformation das Kloster war. Die Vorlesung wird sich auch mit der Kritik der reformatorischen Bewegung am Mönchtum und Neubelebungen im nachtridentinischen Katholizismus sowie mit Neuentdeckungen von monastischen Lebensformen im Protestantismus des 20. Jahrhundert befassen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Fundierte Grundkenntnisse geistes- oder sozialwissenschaftlicher Methoden |
Literatur |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Ergänzungsbereich (Master): SLK-MA-FaEB-FM und SLK-MA-FaEB-EFM |
Anmerkungen |
Prüfungsleistung nur nach Anmeldung im Prüfungsamt |
Institut/ Bereich |
Philosophische Fakultät, Institut für Evangelische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Einführung in die Systematische Theologie A |
Veranstalter/in |
Anne Stricker / oder |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Eva-Maria Kaminski, 463 35831 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Montags, 2. DS, in ABS/2-07, Beginn: 09.10.2017 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Ausarbeitung |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Das Proseminar führt in die Systematische Theologie ein, wobei die Ethik ausgeklammert wird. Ziel ist es, ein vertieftes Überblickswissen über die Fragestellungen sowie die Methoden des Faches zu erlangen und dabei gleichzeitig zu erlernen, wie dieses Fach „funktioniert“. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Fundierte Grundkenntnisse geistes- oder sozialwissenschaftlicher Methoden |
Literatur |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Ergänzungsbereich (Master): SLK-MA-FaEB-FM |
Anmerkungen |
Prüfungsleistung nur nach Anmeldung im Prüfungsamt |
Institut/ Bereich |
Philosophische Fakultät, Institut für Evangelische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Ekklesiologie |
Veranstalter/in |
Anne Stricker |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Eva-Maria Kaminski, 463 35831 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Donnerstags, 5. DS, Beginn: 12.10.2017 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Ausarbeitung |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Das Nachdenken über die Kirche gehört seit jeher zur Theologie. Die Ekklesiologie als abgegrenztes Themenfeld der Dogmatik ist aber in gewisser Weise auch ein Ergebnis der Reformation. Erst im Aufeinandertreffen verschiedener Konfessionen sieht man sich vor die Aufgabe gestellt, das eigene Selbstverständnis als Gemeinschaft klären zu müssen. Die reformatorische Freiheit des Menschen führt diese Notwendigkeit in der Ablehnung kirchlicher Herrschaftsansprüche in besonderer Weise vor Augen. Ekklesiologie leitet also zur Auseinandersetzung mit der eigenen Gemeinschaft, aber auch mit anderen an. Welche Rolle aber spielt „die Kirche“ heute? Ist sie eine Institution neben anderen oder lässt sich ihr „Wesen“ näher beschreiben? Ist Kirche im Blick auf das zunehmende Auseinandertreten von Kirche und Christentum als Vergemeinschaftungsform überhaupt noch von Bedeutung? |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Fundierte Grundkenntnisse geistes- oder sozialwissenschaftlicher Methoden |
Literatur |
Als kurzer Einstieg in das Thema, der auch notwendige Perspektiven anderer theologischer Fächer einbezieht, bietet sich an: |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Ergänzungsbereich (Master): |
Anmerkungen |
Prüfungsleistung nur nach Anmeldung im Prüfungsamt |
Institut/ Bereich |
Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften |
Veranstaltungstitel |
Machtvolle Sprache(n). Perspektiven auf sprachliche Bildung in Schule und Ausbildung |
Veranstalter/in |
Zentrum für Integrationsstudien |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Karoline Oehme-Jüngling |
Art der Veranstaltung |
Ringvorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
10.10.2017 24.10.2017 7.11.2017 21.11.2017 5.12.2017 9.1.2018 23.1.2018 Ort und genaue Zeit wird noch bekanntgegeben |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Teilnahme: 2 LP |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Das Thema Sprache(n) und Macht ist ein prominentes, sowohl im Kontext von Deutsch als Fremdsprache (vgl. Limbach/von Ruckt 2008, Goethe-Institut 2008) als auch im Kontext von Deutsch als Zweitsprache (vgl. Mecheril/Quehl 2006). Die Ringvorlesung knüpft – bewusst interdisziplinär – an beide Perspektiven an. Alle Beitragenden werden gefragt nach a) der Bedeutung von „Machtvolle Sprache(n)“ in ihrem spezifischen Forschungskontext, b) den Konsequenzen dieses Verständnisses für sprachliche Bildung in Schule und Ausbildung und c) nach wünschenswerten Veränderungen und Möglichkeiten (auf institutioneller, pädagogischer, methodisch-didaktischer, politischer Ebene). Konzipiert ist die Ringvorlesung als eine Veranstaltung, in deren Zentrum Dialog und Austausch stehen: In jeder Sitzung gibt es zwei Inputvorträge à 45 Minuten, weitere 45 Minuten stehen dann für die Diskussion zur Verfügung. |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Bachelor (AQua)/Master (Ergänzungsbereich) |
Anmerkungen |
Onlineanmeldung bis zum 10.10. 2017 über die Website der Veranstaltung |
Um das Angebot von Campus Radio Dresden zu nutzen, informieren Sie sich bitte auf folgender Seite und melden Sie sich unter der angegebenen Kontaktadresse an.
Die Veranstaltungen des Regionalstudium Ostasien und die regionalwissenschaftliche Module können Sie auf den Seiten des Ostasienzentrums einsehen und innerhalb des Ergänzungsbereichs belegen.
Das Theater der TU Dresden, die bühne, bietet Schauspielkurse an, die im AQua-Bereich angerechnet werden können.
Grundkurs 1, Christiane Guhr | 18:30-20:30 Uhr, WEB/KLEM |
Grundkurs 2, Christian Schmidt | 20:30-22:30 Uhr, WEB/KLEM |
Aufbaukurs 1, Ulrich Reinhardt | 18:30-20:30 Uhr, WEB/KLEM |
Aufbaukurs 2, Nora Otte | 20:30-22:30 Uhr, WEB/KLEM |
Anmeldung bitte per Mail an Luise Kunitz |
Seminar: Einführung in die Digital Humanities
Die Anmeldung bitte direkt bei Prof. Bürger, über vornehmen.
Termin: Mi, 6. DS, SLUB, Talleyrandzimmer
Umfang: 2SWS
Ablauf:
25.10.: Einführung: Digital Humanities - neue Berufsbilder für die Kulturwissenschaften
01.11.: Digitalisierung für die Wissenschaften - Stand und Aufgaben
08.11.: Vielversprechendes Neuland: Digitale Editionen
15.11.: Digitale Edition der Korrespondenz A.W. Schlegels
22.11.: Briefe transkribieren und kommentieren - eine Übung
29.11.: Verlinkung digitaler Quellen
06.12.: Digitale Sammlungen in Archiven, Bibliotheken und Museen
13.12.: Digitale Bildarchive
10.01.: Das Projekt "Weltsichten" - Digitalisierung fotografischer Archive
17.01.: Historische Zeitungen als Quellen der Wissenschaften
24.01.: Methoden der Digitalisierung historischer Zeitungen
31.01.: Informationsportale für die Kulturwissenschaften
07.02.: Besichtigung der Digitalisierungswerkstatt
In den nächsten Jahren werden immer mehr Fachwissenschaftler mit IT-Kompetenzen gesucht. Die Digitalisierung eröffnet auch den Kulturwissenschaften neue Quellen und Methoden. Das Seminar gibt einen Überblick aus Sicht der Praxis, gibt Einblicke hinter die Kulissen einer Bibliothek und führt in einige der Methoden der Digital Humanities ein.
Fremdsprachen: Veranstaltungen für die Module A1 bis C1.2
Für eine sinnvolle Nutzung des Ergänzungsbereichs werden ein Besuch bei der jeweiligen Studienfachberaterin bzw. dem Studienfachberater und das Lesen der FAQ-Seiten empfohlen.
Die im Folgenden aufgelisteten Module sind aus dem Lehrangebot der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften entnommen. Entsprechend dem Sprachniveau sind die Veranstaltungen nach den Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GERS) gegliedert. Weitere Veranstaltungen können aus den jeweiligen Vorlesungsverzeichnissen der Institute ausgewählt werden und mit erforderlichen Vorkenntnissen und in Absprache mit dem Lehrenden belegt werden.
Achtung! Für eventuelle Änderungen der Zeit- und Raumplanung wird gebeten, sich in den Vorlesungsverzeichnissen der Institute zu informieren.
Achten Sie bitte zudem darauf, dass die einzelnen Sprachkurse meist 2 SWS umfassen. Für die erfolgreiche Absolvierung eines Sprachmoduls benötigen Sie jedoch 4 SWS.
Informationen zum Angebot von TUDIAS
Auf folgender Internetseite können Sie sich entsprechend Ihrem Sprachbudget für Sprachkurse bei TUDIAS entscheiden:
Sprachausbildung an der Technischen Universität Dresden
Die Anmeldung erfolgt über: LSKONLINE
Beachten Sie bitte! Das Anmeldeformular (Nachweis über eine Prüfungsleistung in den Freien Modulen für den EB) ist bei der TUDIAS Studienorganisation einzureichen und ist nur mit einem Stempel gültig. Zudem bescheinigt der gängige Nachweis von TUDIAS die erfolgreiche Absolvierung des Sprachkurses.
Sprachlernseminare an der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Sprachlernseminare an der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Sie können aus dem Lehrangebot des Institutes für Romanistik alle aufgeführten Sprachlernseminare der Sprachpraxis Italienisch belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen.
Es ist obligatorisch, vor Beginn der Kurse mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten mögliche Zugangsvoraussetzungen abzuklären, insbesondere sprachliche Kenntnisse betreffend.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Simona Bellini
Sie können aus dem Lehrangebot des Institutes für Romanistik alle aufgeführten Sprachlernseminare der Sprachpraxis Französisch belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen.
Es ist obligatorisch, vor Beginn der Kurse mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten mögliche Zugangsvoraussetzungen abzuklären, insbesondere sprachliche Kenntnisse betreffend.
Sie können aus dem Lehrangebot des Institutes für Romanistik alle aufgeführten Sprachlernseminare der Sprachpraxis Spanisch belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen.
Es ist obligatorisch, vor Beginn der Kurse mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten mögliche Zugangsvoraussetzungen abzuklären, insbesondere sprachliche Kenntnisse betreffend.
Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bietet Sprachlernseminare in Polnisch auf verschiedenen Niveaustufen an.
Wenn Sie sich für einen Polnischkurs interessieren, dann wenden Sie sich bitte an Frau Bogumila Patyk-Hirschberger. Auf Grundlage Ihrer Sprachkenntnisse empfiehlt sie Ihnen den geeigneten Sprachkurs.
Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bietet Sprachlernseminare in Tschechisch auf verschiedenen Niveaustufen an.
Wenn Sie sich für einen Tschechischkurs interessieren, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Jiři Karas. Auf Grundlage Ihrer Sprachkenntnisse empfiehlt er Ihnen den geeigneten Sprachkurs.