"Eurotrans" besuchte die TU Dresden
"Eurotrans" besuchte die TU Dresden
Vertreter der Europäischen Vereinigung der Produzenten für Antriebstechnik informierten sich vor Ort
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Prof. Manfred Hirt, Präsident von Eurotrans, Prof. Hans Wiesmeth, Prorektor für Wissenschaft der TUD, und Dipl.-Ing. Klaus Wüstenberg, Generalsekretär von Eurotrans (Bildmitte, von links nach rechts) im Fachgespräch. (Foto: Kupfer)
Am 29. Mai 1998 besuchten führende Vertreter der europäischen Vereinigung der Produzenten für Antriebstechnik "Eurotrans" die TU Dresden. Die aus sechs Ländern der EU bestehende Delegation wurde von ihrem Präsidenten, Prof. Dr. Manfred Hirt (auch Vorsitzender der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. FVA und Vorstand/Sprecher der Renk AG Augsburg), geleitet. Der Geschäftsführer der US-amerikanischen Getriebeindustrie (AGMA), Joe T. Franklin, und ihr Präsident, Samuel R. Haines, nahmen als Gäste ebenfalls teil. Der Besuch galt der Information zu den Forschungsarbeiten und Einrichtungen der TU Dresden auf dem Gebiet des Getriebebaus am Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion. Die international geschätzte Tradition der TUD auf diesem Gebiet wurde wesentlich durch die Arbeiten von Karl Kutzbach, Enno Heidebroek und Stefan Fronius geprägt.
Im Rahmen des Besuchsprogrammes gab einleitend der Prorektor für Wissenschaft der TU Dresden, Prof. Hans Wiesmeth, nach der Begrüßung der Gäste einen Überblick zum Profil der TUD und insbesondere zu den Entwicklungen auf dem Gebiet des Maschinenbaus. Anschließend hatte das Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion der TU Dresden Gelegenheit, Einzelheiten der Entwicklung der Forschung der TUD auf diesem Gebiet und neuere Ergebnisse zu präsentieren. Durch eine Übersicht, ergänzt durch Vorführungen an PCs, konnte ein Überblick zum derzeitigen Stand vermittelt werden. Bei der Besichtigung der Versuchsräume des Institutes für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion erläuterten die Mitarbeiter an konkreten Objekten ihre Forschungsarbeiten. Die fachlichen Diskussionen bestätigten das große Interesse der Besucher. In das Besuchsprogramm war auch eine abschließende Besichtigung der Versuchshalle des Institutes für Festkörpermechanik einbezogen, wo sich die Gäste über Einrichtungen zur Schwingungsmeßtechnik und Betriebsfestigkeit orientieren konnten.
Der Präsident, Prof. Manfred Hirt, dankte im Namen von Eurotrans der TU Dresden für die Informationen und die Möglichkeit des Besuchs.
Für die TU Dresden ist die Verbindung zu diesem Industriezweig von großer Bedeutung. Die Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. (FVA), deren Vorsitzender Prof. Manfred Hirt z. Z. die Präsidentschaft von Eurotrans ausübt, vergab bisher jährlich insgesamt ca. drei Millionen DM Forschungsmittel an fünf Institute der TU Dresden.
Der Besuch ist eine große Ehre und eine große Wertschätzung für unsere eigene Forschung, zu deren Fortführung und Ausbau wir uns für die Industrie, die bedeutende Tradition und den Ruf der TU Dresden verpflichtet fühlen.
H. Linke
Quelle: UJ 13/98