Innovative Strategien zur Überwindung von impliziten produkt- und persönlichkeitsbezogenen Hürden für den Konsum gesunder Lebensmittel
Trotz anderwertiger Angaben ist das tatsächliche Ernährungsverhalten vieler Konsumenten oftmals nicht mit deren positiver Einstellung zu gesunder Ernährung kompatibel. Dies ist vermutlich mit ein Grund dafür, warum die Anzahl von ernährungsassoziierten oder ernährungsinduzierten Erkrankungen einschließlich Fettleibigkeit und Diabetes mellitus Typ II ständig zunimmt. Unsere Hypothese ist, dass diese Diskrepanz zwischen Einstellung und Verhalten überwunden werden kann, wenn implizite ernährungsbezogene Assoziationen berücksichtigt werden; dazu zählen personenbezogene Faktoren wie Lifestyle und Anforderung nach Convenience genauso wie produktbezogene Faktoren, die sowohl intrinsischer wie auch extrinsischer Natur sein können.
Ziel des Projektes ist es, Interventionsstrategien zur Beförderung gesunder Ernährung zu erarbeiten, die sowohl auf strategisch ausgerichteten Produktkonzepten wie auch auf der verbesserten Kommunikation von Präventionsmaßnahmen basieren.
Kooperationspartner:
- Institut für Marketing, Projektleitung (TU Dresden)
- Professur für Ingenieurpsychologie und kognitive Ergonomie (TU Dresden)
- Professur für Prävention und Vorsorge von Diabetes (TU Dresden)
- Unterstützer: Dr.Quendt GmbH (Dresden), Molkerei Freiberg (Freiberg), Feinkäserei Zimmermann (Falkenhain)
Projektfinanzierung:
- BMBF (Projektträger Jülich)
Projektbearbeitung und Kontakt:
- Hoppert, Jaros, Rohm
Dr.-Ing. Susann Zahn
Ernährungsverhalten und Sensorik; Verfahrenstechnik: Reinigung
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