Entwicklung innovativer gefüllter Schokoladenprodukte mit dem Triple-Shot-Verfahren - Verfahrensoptimierung und Stabilitätsbewertung
Das Triple-Shot-Verfahren erlaubt es der Süßwaren herstellenden Industrie, drei verschiedene Schokoladen- oder Füllungsmassen in einem Arbeitsschritt zu qualitativ hochwertigen Erzeugnissen zu vergießen. Die Verwendung einer wirksamen Sperrschicht in Pralinen als Barriere zwischen innerer Füllung und äußerer Hülse, die zudem noch mit texturbildenden und aromatisierten Komponenten versehen werden kann, trägt zur Verbesserung der Lagerstabilität bei, da sie die Wechselwirkungen zwischen der inneren, meist fettreichen Füllung und der äußeren Hülse unterbinden kann. Mit der Triple-Shot-Technik scheint es umsetzbar, dass bei besonders kritischen Kombinationen von Hülsen- und Füllungsmasse durch die Verwendung einer dazwischen dosierten Barriere die physikalische Haltbarkeit der Produkte zuverlässig und dauerhaft erhöht werden kann.
Ziel des Projektes ist es, Voraussetzungen für die Kombination von bisher nicht miteinander einsetzbaren Hülsen- und Füllungsmassen zu schaffen. Dies gibt dem Industriepartner die Möglichkeit, innovative Erzeugnisse mit einer zufrieden stellenden Lagerstabilität herzustellen.
Kooperationspartner:
- Wolgang Dietrich e.K., Weißenfels
Projektfinanzierung:
- Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) über proInno II
Projektbearbeitung und Kontakt:
Dr.-Ing. Birgit Böhme
Produkttechnologien: Süßwaren
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Senior Professor Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. habil. Harald Rohm
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