Dieser Impulsvortrag soll dir dabei helfen, zu verstehen was "prokrastinieren" eigentlich bedeutet, wie Prokrastination entsteht und wie sie sich anfühlt. Außerdem erfährst du hier, welche Erklärungsansätze es für das allseits bekannte Phänomen gibt und wie man grundsätzlich, oder je nach Typ, dem "Aufschiebesyndrom" begegnen kann.
Du kannst diesen Vortrag gerne bei einer Schüssel Müsli genießen, um so deine Motivation zum Stift zu greifen, Löffel für Löffel zu erhöhen.     
Ein Austausch über die individuellen Lösungsansätze aller Teilnehmenden ist angedacht und erwünscht.

Falk Seidel, SLUB

Erste Entwürfe müssen nicht perfekt sein und wahrscheinlich können sie es nicht einmal. Ein Text, mit dem man wirklich zufrieden ist, entsteht in der Regel nach mehrmaligem Überarbeiten und nicht bei der ersten Niederschrift. Aber selbst mit diesem Wissen tun wir uns oft schwer damit, einen Text mit Mängeln aufzuschreiben. In diesem Impulsvortrag wollen wir gemeinsam überlegen, wie man diese Form der Schreibhemmung loswerden kann.

Robert Bosse, Schreibzentrum der TU Dresden

Thema gefunden, Literatursuche läuft, aber wie behältst du jetzt den Überblick? Was hast du schon gelesen, was muss noch ausgewertet werden und wo steht nochmal dieser EINE Satz? Mit Programmen wie Citavi und Zotero kannst du den Überblick behalten und auch beim Schreiben Zeit und Nerven sparen. Diese Programme liefern dir den passenden Zitierstil und erstellen das Literaturverzeichnis mit einem Klick. Zu einfach, um wahr zu sein? Hol dir einen Kaffee - wir zeigen dir wie’s geht!

Christina Wenzel, SLUB

Früh morgens hat jede:r seine individuellen Gewohnheiten, die zu einem produktiven Start in den Tag helfen, wie z. B. eine Tasse Kaffee direkt nach dem Aufstehen.
Aber wie sieht es mit deinem Schreibstart aus? Hast du bereits gute Gewohnheiten verinnerlicht, die dir dabei helfen mit dem Schreiben anzufangen?
Für den Fall, dass du diese Frage verneinen musst, erhältst du in diesem Vortrag einen Einblick in das Themenfeld produktive Schreibgewohnheiten. Darauf aufbauend, reflektieren wir, wie man vorhandene Schreibgewohnheiten weiter ausbauen oder sogar völlig neue Gewohnheiten aufbauen kann.

Theresa Beerbaum, Schreibzentrum der TU Dresden

Bevor du dich ins Schreibabenteuer stürzt, gilt es die Literaturlage zu deinem Thema zu sichten. Vielleicht hast du auch schon die ein oder andere Recherche hinter dir. Aber welche Quellen eignen sich überhaupt für deine wissenschaftliche Arbeit? Und woran erkenne ich, was zitiert werden darf? Rück dir einen Stuhl heran und beiß nochmal ins Brötchen, denn in diesem Vortrag werden wir dafür sorgen, dass dir diese Fragen künftig kein Bauchweh mehr bereiten.

Christine Faber, SLUB

Über das "was" wird beim Schreiben viel nachgedacht, vielleicht auch noch über das "wann" und "wo". Aber ganz ehrlich: Wann hast du das letzte Mal wirklich darüber nachgedacht, WIE du schreibst? Beim Essen ist das ganz ähnlich: Wir können das Besteck - das Werkzeug - natürlich benutzen und wissen, wie das funktioniert. Schreibstrategien sind das Werkzeug beim Schreiben. Sie helfen dir zu verstehen, wie du beim Schreiben vorgehst. Also komm doch vorbei und hol dir die Werkzeuge ab, die dir noch fehlen.

Paulina Hösl, Schreibzentrum der TU Dresden