28.06.2024
Die TUD – ein Knotenpunkt für Top-Forscher:innen aus aller Welt. Die neue Sonderseite in der Sächsischen Zeitung stellt fünf von ihnen vor
„Wissenschaft ist international“ – für uns an der TU Dresden ist das eine Selbstverständlichkeit. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wer sind die internationalen Forscher:innen, von denen wir reden? Warum war die TU Dresden ihr Ziel? Welches weltweit bedeutsame Thema wird hier bearbeitet? Und warum muss man dafür um den halben Globus ziehen?
In der aktuellen Sonderseite erzählen junge Nachwuchswissenschaftler:innen und etablierte Professor:innen der drei Dresdner Exzellenzcluster, warum sie beispielsweise aus Spanien, Kolumbien und den USA nach vielen Stationen an die TUD gekommen sind. Sie berichten aber auch, dass diese große Flexibilität im Namen herausragender Forschung einen Preis hat – im Zweifel nicht nur für sie, sondern auch für ihre Familie.
„Sprachkurs Quantenphysik“ berichtet von drei Menschen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere. Auf der Suche nach neuartigen Materialien für die revolutionären Technologien von morgen ist das Exzellenzcluster ct.qmat an der TU Dresden ein wichtiger Knotenpunkt im weltweiten Netzwerk für die Erforschung der Quantenmaterie. Hier sollte man arbeiten, will man in diesem Bereich wissenschaftlich vorn dabei sein.
Gleiches gilt für die einzigartige Kombination von Physik und Biologie im Exzellenzcluster „Physik des Lebens“. Prof. Otger Campàs, gebürtiger Katalane, wechselte von der University of California an die TU Dresden, weil hier die normalerweise in getrennten Sphären arbeitenden Biolog:innen und Physiker:innen gemeinsam den physikalischen Prozessen bei der Bildung von Organismen auf den Grund gehen.
Auch im Exzellenzcluster CeTI, dem Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion, leisten Wissenschaftler:innen verschiedenster Professionen Pionierarbeit. Sie gehen, vereinfacht gesagt, der Frage nach, welche Voraussetzungen es braucht, damit Maschinen Menschen im Alltag bestmöglich unterstützen können. Die Neurowissenschaftlerin und Juniorprofessorin Merle Fairhurst erforscht, welche Bedeutungen Berührungen für den Menschen haben, was sie auslösen und was passiert, wenn sie fehlen. Für sie ist Dresden, ja Sachsen, ein idealer Ort, Spitzenforschung in der Robotik zu betreiben und gleichzeitig das Leben in einer vielköpfigen Familie zu meistern.
Weitere Beiträge der regelmäßig erscheinenden TUD-Sonderseiten zu aktuellen Themen in der Sächsischen Zeitung finden Sie hier: https://www.saechsische.de/dresden/tu-dresden
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