Digitalisierung an der TU Dresden
Digitalisierung und die Weiterentwicklung der digitalen Governance unter Leitung des Chief Officer Digitalisierung und Informationsmanagement (CDIO) sind Kernthemen der Exzellenzstrategie der TU Dresden mit vielfältigen Facetten. Die Aufgabe des CDIO wird vom Prorektor Digitalisierung und Universitätsentwicklung wahrgenommen und ist damit im Rektorat der TUD verankert. Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Lernalltags unserer Studierenden von der Immatrikulation über alle Aspekte des Studiums bis zur Alumniansprache. Ebenso betrifft die Digitalisierung die Forschung. Research Data Management, Data Science und Reproducible Science sind als Begriffe heute allgegenwärtig. Und auch im Bereich der Verwaltung, Kommunikation und Arbeitskultur ist Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Digitalisierung bedarf dabei gemeinsamer Leitlinien und Strategien sowie einer koordinierten Umsetzung.
© Crispin-Iven Mokry
Die digitale Transformation der Universität
Wir verstehen Digitalisierung als eine besondere Querschnittsaufgabe und wollen die digitale Transformation der TU Dresden in allen Leistungsdimensionen vorantreiben. Die Aktivitäten des CDIO adressieren dabei gleichermaßen Aspekte der Forschung, der Lehre und der Verwaltung. Eine effiziente IT-Grundversorgung, ein agiles Vorgehen sowie eine kohärente Governance bilden dabei wichtige Grundlagen für den Erfolg aktueller und zukünftiger Digitalisierungsprojekte.
Die TU Dresden wird in den kommenden Jahren den Aufbau des Center for Interdisciplinary Digital Sciences (CIDS) als Zentrale Einrichtung der Universität abschließen. Dieses wird nicht nur Kristallisationspunkt für interdisziplinäre Forschungsaktivitäten der Universität zur Digitalisierung in vielen Wissenschaftsbereichen sein, sondern als Competence Hub auch die IT-Kompetenzen der Universität weiter stärken. Dabei sollen Erfahrungen und Erkenntnisse in der Digitalisierung für Forschung, Lehre, Internationalisierung, Transfer und Verwaltung innerhalb und außerhalb der eigenen Organisation geteilt und weitreichende Kompetenzen zukunftsorientiert aufgebaut werden.