31.03.2014
Bioverfahrenstechnik der TU Dresden mit innovativer PetriJet-Laborautomationslösung auf der Analytica 2014 in München
Der PetriJet ist eine kompakte Laborautomationsplattform,
die an der Professur für Bioverfahrenstechnik der TU Dresden
entwickelt wurde. Doch was macht der PetriJet und wofür soll er
in der Forschung oder in Labors genutzt werden? Das Gerät soll
zur automatischen Bildaufnahme und Bildauswertung von kleinen
runden Kulturschalen – auch Petrischalen genannt – genutzt
werden. So ist es in der Lage bis zu 100 Kulturschalen pro
Stunde automatisch von einem Stapel auf den anderen zu
verschieben und dabei abzufotografieren.
Dabei können durch das innovative, weltweit einzigartige System
zur Vereinzelung der Kulturschalen neben unverschlossenen auch
verschlossene Kulturschalen bearbeitet werden. Der Transport
der Kulturschalen erfolgt entlang elektrisch angetriebener
Linearachsen. Das Anheben und Umstapeln der Kulturschalen
erledigt ein elektrischer Greifarm. Eine Besonderheit ist, dass
die Konfiguration und Bedienung des Kompaktgeräts auch über den
Internetbrowser möglich sind – z. B. vom Tablet oder Smartphone
– und dabei betriebssystemunabhängig funktioniert. Aufgrund der
von Beginn an verfolgten Plattformstrategie ist eine
unkomplizierte Adaption auch auf andere, nutzerspezifische
Anwendungsszenarien möglich. Die ab sofort zur Vermarktung
bereitstehende Laborautomationsplattform PetriJet ermöglicht so
eine effektive Steigerung der Effizienz und des
Probendurchsatzes in kleinen und mittleren Labors.
Informationen für Journalisten:
Felix Lenk
Tel.: 0351 463-32781, Fax: -37761
www.petrijet.de