Arbeit mit Matrizen
Der Fundus Inklusion bietet hierzu Informations- und Bildmaterial zur Arbeit mit Matrizen an der SCHKOLA
Aufbau und Kerngedanke von Matrizen
Mithilfe einer Matrix kann ein komplexer Lerngegenstand bzw. ein umfassenderes Thema entlang verschiedener Anforderungsniveaus, Zugangsweisen und Sozialformen differenziert werden. Der Hintergrundgedanke einer Matrix ist, dass die Lernenden die Aufgaben weitestgehend individuell und selbstgesteuert bearbeitet können. Es gibt hierbei keine feste und durch die Lehrperson vorgegebene Reihenfolge. Wie Matrizen aufgebaut sind und wie sie umgesetzt werden, kann jedoch sehr unterschiedlich sein.
Anbei sehen Sie zwei Beispiele, wie eine Matrix aufgebaut sein kann. Im ersten Beispiel nimmt die inhaltliche und kognitive Komlexität der einzelnen Aufgaben (symbolisiert durch gelbe Quadrate) nach oben und nach rechts hin zu. Zudem werden in dieser Matrix einzelne Aufgaben als Pflichtaufgaben markiert, mit denen sich alle lernenden auseinandersetzen sollen.
Im zweiten Beispiel werden die einzelnen Aufgaben der Matrix entsprechend unterschiedlicher Sozialformen und Anforderungsniveaus untergliedert. Währen einige Aufgaben allein bearbeitet werden sollen, verlangen andere wiederum den Austausch mit anderen. Zudem wird beim zweiten Beispiel deutlich,m dass nicht immer alle "Felder" einer Matrix ausgefüllt werden müssen.
Werfen Sie einen Blick in eine beispielhafte Matrix zum Thema "Löwenzahn", die an der Schkola Oberland von Lernenden einer altersgemischten Lerngruppe (1.-3. Schulbesuchsjahr) bearbeitet wurde.