Gruppenleiterin
Anne Grapin-Botton hat ihren beruflichen Hintergrund im Feld der Entwicklungs- und Stammzellbiologie. Ihr Labor untersucht, wie sich die dreidimensionale Struktur der Bauchspeicheldrüse während des fötalen Lebens herausbildet und wie diese räumliche Information mit Signalübertragung und Transkription integriert wird, um die Differenzierung endokriner Zellen zu steuern. Dazu verwenden die Forschungsgruppe Mausgenetik, Bildgebung und hat 3D in vitro Kultursysteme für Pankreasvorläufer aus Maus und Mensch (Organoide) entwickelt. Diese Studien ermöglichen es, Einblicke in menschliche Syndrome zu gewinnen, die die Entwicklung der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigen, und die Erzeugung von Ersatzbetazellen für die Diabetes Therapie zu entwickeln.
Ausbildung und Werdegang
seit 2018 |
Direktor, Max Planck Institute für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden, und Forschungsgruppenleiterin, Deutsches Zentrum für Diabetesforschung / Paul Langerhans Institut Dresden (DZD/PLID) |
2012- 2020 |
Professor DanStem, Faculty of Health and Medical Sciences, University of Copenhagen, Dänemark |
2006 - 2012 |
Assistant Professor am EPFL (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne), Lausanne, Schweiz. |
2002 - 2005 |
Associate Scientist am ISREC (Swiss Institute for Experimental Cancer Research), Lausanne, Schweiz |
1998 - 2001 |
Post Doctoral Fellow. Molecular and Cellular Biology Department, Harvard University, Cambridge, USA. Supervisor: Prof. D. Melton. |
1996 - 1998 |
Post doctoral Fellow. Institut d'Embryologie, Nogent-sur-Marne, France. Supervisor: Prof. N. Le Douarin |
1995 |
PhD in Molecular and Cellular Pharmacology -University Paris VI, France |