Was machen Mama und Papa eigentlich auf Arbeit?
Ein Projekt für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät Maschinenwesen
Seit dem Wintersemester 2014 bietet die Fakultät Maschinenwesen den Kindern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter von 4 bis 8 Jahren die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Fakultät zu blicken. Dabei erfahren die Kinder, was in den verschiedenen Forschungsbereichen alles möglich ist - ganz nach dem Motto: Was machen Mama und Papa eigentlich auf Arbeit?" Ständiger Begleiter ist unser Maskottchen „Zahni“.
Die letzte Veranstaltung lief wieder mal super
Am 15. Juni 2019 waren insgesamt 23 Kinder vor Ort und erhielten neben einem kindgerechten Vortrag zum Thema Verpackungen und Umweltschutz auch Einblick in die Techniken des Verpackens an der Professur für Verarbeitungsmaschinen/Verarbeitungstechnik.
Herr Professor Majschak und sein Team empfingen die Kinder im Hörsaal am ZINT und zeigten, woran gerade geforscht und gearbeitet wird. Es wurde gefalten, geschöpft, gepresst, verschönert, verpackt und jede Menge gestaunt und gelacht.
Zum Abschluss konnten die Kinder mit historischen Landmaschinen des Vereins der Freunde historischer Landtechnik Dresden e.V. mitfahren oder die alten Techniken der Landwirtschaft begutachten. Der Verein feierte am 15. Juni 2019 sein 16. Hoffest mit einem ganztägigen Rahmenprogramm.
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Professur für Verarbeitungstechnik/Verarbeitungsmaschinen, insbesondere Anke Nikowski, Sebastian Kricke, Stefan Büttner und Jürgen Oberer, für die tatkräftige Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit.
Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt "Was machen Mama und Papa eigentlich auf Arbeit?"
Bis dahin grüßt euch alle ganz lieb
Zahni
Feuer und Flamme im Maschinenwesen
Am 1. Dezember 2018 sind wir "energiegeladen" in die mittlerweile 7. Veranstaltung unter dem Motto „Was machen Mama und Papa eigentlich auf Arbeit?“ gestartet.
Diesmal wurden die Tore zu den Laboren im Walther-Pauer-Bau für neugierige und interessierte Kinder geöffnet. Rund um das vorweihnachtliche Thema "Kerzen" sowie Energieverfahrenstechniken und Brennmaterialen haben die Mitarbeiter um Herrn Professor Beckmann, Inhaber der Professur für Energieverfahrenstechnik, insgesamt 22 angemeldete Kinder am Samstag, dem 1. Dezember 2018 ab 10.00 Uhr auf dem Zentralen Campus der TU Dresden im Herz der Fakultät Maschinenwesen - ZEUNER-Bau Raum 250 - begrüßt.
Was wurde gemacht? – Zu Beginn wurden Kinder und Eltern empfangen und zur Vorlesung zum Thema: "Was fasziniert uns an der Energietechnik? gebeten. Anschließend wurden die Kinder in 2 Gruppen aufgeteilt und gingen durch verschiedene Stationen. Beim gemütlichen Ausklang erzählten die Kinder voller Begeisterung über das neu erfahrene Wissen und tobten sich aus, sodass auch die Eltern ausreichend Zeit für gemeinsame Gespräche hatten.
Viele liebe Grüße und bis zum nächsten Mal
Euer Zahni
Textilien - Ein Werkstoff, den man fühlen kann
5. Mai 2018
Bereits zum 6. Mal hat Zahni und sein Team unter dem Motto „Was machen Mama und Papa eigentlich auf Arbeit?“ den Kindern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezeigt, was alles hinter den Mauern und Kulissen der Fakultät Maschinenwesen passiert. Diesmal öffnete die Textilmaschinenhalle ihre Tore für neugierige und interessierte Kinder.
Was wurde gemacht?
Zu Beginn werden Kinder und Eltern empfangen und zur Vorlesung zum Thema: "Textil ist überall - Die Geschichte von Teddybär und Fallschirm" gebeten. Anschließend haben sich die Kinder in Gruppen aufgeteilt und durchliefen verschiedene Stationen. Wie immer schlossen wir mit einem gemeinsamen Grillen den ereignisreichen Tag ab und lauschten den aufgeregten Erzählungen über neu gewonnene Kenntnisse.
Bilder sagen mehr als Worte! Wir bedanken uns für die tolle Veranstaltung und freuen uns auf das nächste Mal.
Liebe Grüße
Euer Zahni
ZAHNI HEBT AB
Am 2. September 2017 lud unser Maskottchen Zahni und sein Team zur nächsten Veranstaltung unter dem Motto „Was machen Mama und Papa eigentlich auf Arbeit?“. Zum nunmehr 5. Mal haben wir den Kindern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezeigt, was alles hinter den Mauern und Kulissen der Fakultät Maschinenwesen passiert. Diesmal öffnete das Institut für Luft- und Raumfahrttechnik Hörsäle, Labore und Werkstätte für neugierige und interessierte Kinder.
Was wurde gemacht?
Jeder Teilnehmer erhielt mit der Post vorab seine Boarding-Card und wurde durch die Organisatoren und den Institutsdirektor der Luft- und Raumfahrttechnik, Herrn Prof. Martin Tajmar, um 13.00 Uhr Kinder und Eltern empfangen und zur Vorlesung gebeten. Anschließend durchliefen die Kinder verschiedene Stationen und lernten viel über das Thema Luftfahrt sowie Raumfahrt. Es wurde experimentiert und gebastelt, gestaunt und vieles hinterfragt.
Was haben die Kinder mitgenommen? Natürlich in erster Linie WISSEN!...aber auch Planetensysteme und Raketenstartrampen wurde gebastelt, T-Shirts wurden mit dem eigenen Sternzeichen bedruckt und Papierflugzeuge durch die Gänge geworfen. Abschließend durfte sogar der Professor fliegen. Herr Prof. Martin Tajmar wurde ganz überraschend in den Windkanal gehangen und durfte endlich mal (ohne Motorenkraft) fliegen. Dazu kurz sein Statement: "Ich fand es super. Na klar wollte ich immer schon mal fliegen, schön dass es geklappt hat. Bei uns in der Fakultät hat man das Gefühl das wir eine große Familie sind – so soll das sein!"
Wir danken den Helfern des FSR Maschinenwesen sowie den Mitarbeitern, die uns so tatkräftig unterstützt haben.
Viele liebe Grüße
Euer Zahni
Winzlinge im Alltag
Etwas verspätet kommt nun die Zusammenfassung der letzten Zahni-Veranstaltung im Wintersemester 2016/2017.
Erneut hat das Zentrum für Integrative Naturstofftechnik (ZINT) auf der Bergstraße die Pforten geöffnet und insgesamt 25 Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät Maschinenwesen empfangen.
Inzwischen schon fast traditionell, begann auch diese Veranstaltung mit einer kurzen Vorlesung. Frau Dr. Steingroewer hat den Kindern auf sehr anschauliche Weise erklärt, was man unter Bakterien versteht und dass es gute und böse Bakterien gibt. Die Kinder haben aufmerksam gelauscht und bereits die ein oder andere Frage gestellt.
Nach dem theoretischen Teil hieß es für die Mini-Wissenschaftler umziehen: Laborkittel, Schutzbrille und Mundschutz wurden angelegt und der praktische Teil konnte starten. Die Kinder wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Dabei ist die eine Gruppe mit Frau Dr. Steingroewer in den Sensorikraum, die andere mit Frau Dr. Zahn ins Labor gegangen. Als erstes hieß es: Fingerabdruck abgeben. Dann wurde getüftelt und gemixt – beobachtet und gestaunt. Ganze zweieinhalb Stunden waren die Kinder in den heiligen Hallen der Lebensmitteltechnik und der Bioverfahrenstechnik unterwegs. Die Eltern haben in dieser Zeit die Fakultätstassen und Schlüsselanhänger in Form der Backhefe vorbereitet.
Im Anschluss an die Arbeit gab es für die Kinder leckeren Tassenkuchen. Ob hell oder dunkel, mit oder ohne Streusel - am Interessantesten für die Nachwuchswissenschaftler war sicherlich, den Teig beim Aufgehen zu bestaunen.
Wir danken dem Fachschaftsrat für die tatkräftige Unterstützung, Frau Dr. Zahn und Frau Dr. Steingroewer für die fabelhaft gestaltete Veranstaltung und natürlich der Fakultät Maschinenwesen und der Gleichstellung der Fakultät für die Unterstützung.
Bis zum nächsten Mal
Euer Zahni
Alles rund ums Holz…
Nach der Winterpause 2015/2016 hat das Team um Herrn Professor Wagenführ im Juni 2016 30 Kinder am Holztechnikum empfangen und das Thema „Alles rund ums Holz“ präsentiert. Bereits während der kurzen Vorlesung zu Beginn durften die Kinder den Sinnespfad des Holzes gehen. Verschiedenste Holzarten wurden präsentiert und erläutert: Saugfähigkeit, Dichte, Klang, Geruch und Aussehen. Auch unter dem Mikroskop betrachtet ist Holz äußerst vielfältig. Wie werden Bleistifte hergestellt?
Anschließend wurden die teilnehmenden Kinder in Gruppen aufgeteilt und durch die hervorragende Hilfe des Fachschaftsrates der Fakultät an die einzelnen Stationen begleitet.
Station 1: Was Holz alles kann.
Wenn man Holz erhitzt oder nass macht, kann man unter Umständen einen sehr stabilen und doch biegsamen Werkstoff erhalten. Frau Siegel von der Professur für Holz- und Faserwerkstofftechnik hat genau diesen Vorgang erklärt und vorgeführt.
Station 2: Bearbeitung von Holz
Herr Haak hat die Fräsmaschine angeworfen und die Kinder durften dabei sein, wie, in diesem Fall, die eigenen Namen in Holz gefräst wurden. Das Ergebnis war eines der Give-aways und Highlight des Tages: Das eigenen Frühstücksbrettchen mit Namen. Das Brett musste natürlich noch von Hand entgratet und geschliffen werden. Die Kinder haben nicht gezögert und sofort Schleifpapier und Schleifblock genutzt, um die neue Errungenschaft zu bearbeiten.
Station 3: Ein Produkt aus Holz – Papier
Mitarbeiterinnen der Professuren für Holz- und Faserwerkstofftechnik und Papiertechnik haben an der letzten Station gezeigt, was aus Holz werden kann – Papier. Die Kinder durften nach Lust und Laune knicken, kleben, stecken und spielen. Verschiedenste Falttechniken ließen kleine Origami-Kunststücke erscheinen.
Weiterhin wurden den Kindern noch Flugzeuge aus dünnem Holz zum Zusammenstecken übergeben. Ein weiteres Highlight an diesem Tag. Auch kleine Kreisel aus Holz und diverses Kleinmaterial hat die Kinder beschäftigt und erfreut.
Wie gewohnt klang der Nachmittag gemeinsam mit Spiel und Spaß aus. Freundlicherweise wurden Spiele wie Riesenmikado zur Verfügung gestellt. Langeweile kam also nicht auf.
Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung im Winter 2016/2017.
Nur so viel sei gesagt: Es geht ins Labor und das Thema Essen wird nicht zu kurz kommen ☺
Große Maschinen – Große Augen
Viele staunende Kinderaugen haben wir am 20. Juni 2015 sehen dürfen.
Das Team rund um Professor Herlitzius von der Professur für Agrarsystemtechnik hat am Samstag, dem 20. Juni 2015 über 30 Kinderaugen zum Leuchten gebracht.
Nach einer kurzen Vorlesung zum Thema Agrar- und Baumaschinen wurden die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät Maschinenwesen in 4 Gruppen eingeteilt und durften an vier verschiedenen Stationen auf dem Gelände des ZINT die Arbeit der Professur näher beobachten.
Unter anderem durften die Kinder mit den Maschinen der Professur, wie Mähdrescher und Traktor, mitfahren und den Bagger der Professur für Baumaschinen selbst betätigen.
In der Bodenrinne nach Schätzen gegraben und am Reifenprüfstand bestaunt, die stark sich ein Reifen zusammenknietschen lässt. Die Aussaat von Kresse war ein kleines I-Tüpfelchen.
Für die erfolgreiche Teilnahme an allen Stationen haben die Kinder ein Modell-Traktor erhalten.
SUPER...insgesamt 35 Kinder kamen am 13. Dezember 2014 in den Zeuner-Bau, um zu erfahren, was Mama und Papa eigentlich auf Arbeit machen.
Und was genau haben die Kinder erlebt?
Um 14.00 Uhr wurden die ersten Teilnehmer durch den Dekan der Fakultät Maschinenwesen, Herrn Professor Stelzer, begrüßt.
Herr Professor Karl-Heinz Modler, Professur für Getriebelehre, hat die Kinder zuerst mit viel Bewegung beim Rappel-Zappel-Rundgang begeistern können. Beginnend am Getriebeschrank folgten ihm 17 Kinder mit deren Eltern auf Schritt und Tritt in Richtung Getriebesammlung (ZEU 247). Hier durfte jedes Kind selbst Hand anlegen: mal den Heuwender bedienen oder an der Rechenmaschine drehen.
Herr Professor Brosius leitete die Gruppe danach durch den Zeuner-Bau und hielt im Raum 160 eine Mini-Vorlesung zum Thema: Umformen - kinderleicht...
Schon nach wenigen Minuten war klar: Alle Kinder sind Super-Umformtechniker, denn die ausgereichten Blechstreifen wurden verbogen, geknickt und wieder geglättet. Die schönsten Gebilde sind entstanden: Hüte, Schlangen und Wellen haben die Kinder geformt. Aber noch interessanter war wohl, wie die Löcher in die Makkaroni kommen...
Danach hieß es für 60 Minuten: Bis später Mama/Papa...
Kinderkittel, Schutzbrillen, Helme und Ohrenschützer wurden mit Begeisterung von den Kinder noch vor dem Labor- und Versuchsfeldverbund entgegengenommen und angezogen. In voller Montur führte der Leiter des Verbundes, Lars Gladrow, die Kinder zum CO2-Laser und erklärte, dass neben Schere, Messer und Säge auch das Licht zum Schneiden verwendet wird. Nach Betätigen der Spindelpresse, mit welcher die Kinder ihre eigenen Medaillen herstellten, ging es in die Wichtelwerkstatt. Hier wurden aus Edelstahlteilen kleine Geschenke für Mama und Papa zusammengesteckt und gebogen.
Zum Abschluss gabs dann noch die Urkunde über den erfolgreichen Abschluss als Dipl.-Mini-Ing. für die Kids.
Gemeinsam mit der zweiten Gruppe haben dann Herr Dr. Steger und Herr Dr. Saske von der Professur für Maschinenkonstruktion/CAD Spongebob Schwammkopf und den Rathausmann von Dresden in 3D gezeigt. Was 3D eigentlich bedeutet wurde mit dem einfachen Daumen-Trick erklärt.
Weitere 18 Kinder begaben sich im Anschluss auf die Spuren ihrer Vorgänger und lauschten den Erklärungen zu Getrieben und der Umformtechnik. Im LVV ZEUNER-Bau haben sie natürlich auch gestaunt, gewichtelt und ihren Abschluss als Dipl.-Mini-Ing. gemacht.
Das gesamt Team rund um Zahni bedankt sich für die rege Teilnahme und die unvergesslichen Augenblicke mit den Kindern.
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest mit spannenden Augenblicken beim Geschenke auspacken und für 2015 alles Gute und Gesundheit.
Bis bald
Stephanie May
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