TUD Global Citizenship Lab
Inhaltsverzeichnis
Das TUD Global Citizenship Lab ist die verpflichtende Einführungsveranstaltung des Zertifikatsprogramms TUD Global Citizenship Certificate (kurz: GCC) im Modul Knowledge, welche jedes Semester angeboten wird.
Es ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
Es ist zugleich ein Kooperationslernangebot, beispielsweise partnerschaftlich unterstützt durch das Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) im Sommersemester 2024 im Rahmen der Länderinitiative BNE SDG 4 – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der universitären Lehrkräftebildung in Sachsen, welche von Engagement Global durch Mittel des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert wird.
Termine
Das TUD Global Citizenship Lab wird jedes Semester angeboten. Wann du die Einführungsveranstaltung besuchst, ist dir selbst überlassen. Empfehlenswert ist jedoch, dass du die Veranstaltung zu Beginn deiner Teilnahme am GCC-Programm besuchst, um eine gute Orientierung zu erhalten und dich gleich einem unterstützenden Netzwerk aus Gleichgesinnten und Engagierten der TU Dresden und lokalen Zivilgesellschaft anzuschließen.
Das nächste TUD Global Citizenship Lab – a mindful journey towards Global Citizenship alongside peers and experts findet im WiSe 2024/2025 als zweitägige Blockveranstaltung (1 ECTS) am
- Freitag, 17.01.2025 (9:00 - 17:00 Uhr) und
- Samstag, 18.01.2025 (9:00 - 18:00 Uhr)
im COSMO-Wissenschaftsforum, Schlosstraße 2 (am Altmarkt) in Dresden statt.
Programm
Im Folgenden findest du einen Überblick über die Programmpunkte, Inputgebenden und Formate, die dich beim nächsten Global Citizenship Lab erwarten.
Freitag, 17.01.2025
- Begrüßung durch das GCC-Team und Informationen zum Ablauf
- Grußwort aus der universitären Leitung
- Session 1: DIY – HOW TO … become a Global Citizen (mit Maria Nelz und Peter Che Nfon)
Du bist ein Global Citizen – weißt es nur noch nicht? Du suchst nach einer Anleitung, um dein Mindset auf Global Citizenship zu schalten? Dann bist du in diesem Workshop genau richtig! Gemeinsam erkunden wir, ob Global Citizenship nur Grenzen in unseren Köpfen oder auch physisch-territoriale Grenzen betrifft. Wir reisen in die koloniale Vergangenheit und hinterfragen, wie koloniale Denkmuster unsere Sichtweise noch heute prägen.
Ein Schwerpunkt ist die Dekolonialisierung: Wie können wir uns von kolonialen Machtstrukturen und deren Erzähungen über die Welt lösen? Mit dem Theater der Unterdrückten nutzen wir eine achtsame Praxis, um Unterdrückung sichtbar zu machen und Handlungsspielräume zu schaffen. So wirst du dich aktiv mit globalen Ungerechtigkeiten auseinandersetzen und Werkzeuge für den Wandel kennenlernen. Am Ende nimmst du globale Mindfulness und praktische Ansätze für deine Reise als Global Citizen mit.
Peter Che Nfon ist Gründer von Sustainable Actions Afrika, einer gemeinnützigen NGO, die sich der Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung durch glokalisierte Aktionen verschrieben hat. Neben mehrjährigen Lehrtätigkeiten arbeitet er außerdem als Trainer gegen Anti-Schwarzen Rassismus.
Maria Nelz, Tropenförsterin von Beruf und Mensch aus Leidenschaft, koordiniert eine in Dresden ansässige NGO (aha - anders handeln e.V.), die sich für Bildung für nachhaltige Entwicklung in lokalen Kooperationen einsetzt.
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Session 2: Wissenschaftsskepsis am Beispiel der Klimawandelleugnung (mit Dr. Sebastian Schellhammer)
Dem wissenschaftlichen Konsens zum Trotz erlebt die Klimawandelleugnung eine neue Konjunktur. Dabei kann sie prototypisch gesehen werden für eine sich intensivierende Wissenschaftsskepsis, in der Desinformation und Verschwörungstheorien Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung verzerren. Dies untergräbt nicht nur einen faktenbasierten Diskurs, sondern behindert auch notwendige politische Entscheidungen und befördert populistische Parteien.
Am Beispiel der Klimawandelleugnung beschäftigen wir uns mit Grundmotiven der Wissenschaftsskepsis und entwickeln Strategien zur Widerlegung von Falsch- und Desinformation. Dabei setzen wir uns aktiv mit exemplarischen Argumenten auseinander und nehmen gleichzeitig achtsam die emotionale Komponente, die häufig mit Desinformation verbunden ist, wahr.
Sebastian Schellhammer ist Gruppenleiter am Institut für Angewandte Physik an der TU Dresden. Schon seit 15 Jahren setzt er sich mit Klimawandelleugnung auseinander – u. a. als Referent an Schulen zum Thema „Sachsen im Klimawandel“. Aktuell ist er mit seinem Block zu Klimaphysik und Klimawandelleugnung in diversen Lehrveranstaltungen aktiv und nicht zuletzt für den Lehrpreis der TU Dresden nominiert.
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Session 3: Antidiskriminierung, Intersektionalität und Diversity im Kontext globaler Achtsamkeit (mit Lei Meng und Hàochéng Lóu)
Was denkst du oder wie reagierst du, wenn ein:e internationale:r Kommilitone:in sich in einer Gruppendiskussion kaum äußert? Könntest du dir vorstellen, eine von dir als asiatisch gelesene Frau zu daten? Was ist mit einem asiatisch gelesenen Mann? Weißt du, wie eine Person ohne Augenlicht eine Straße ohne Ampel überquert?
Was versteht ihr unter Konzepten wie Stereotyp, Diskriminierung, Rassismus, Intersektionalität, Genderkompetenz und Diversity? Wie prägen sie euer Campusleben? Was bedeutet es, ein:e "Global Citizen" zu sein oder zu werden? Und welche Rolle spielt Achtsamkeit dabei?
In diesem Workshop erkunden wir gemeinsam grundlegende Definitionen und Theorien zu Diskriminierung, Diversity und Intersektionalität. Auf dieser Basis laden wir euch ein, eure eigenen Vorurteile, Privilegien und Benachteiligungen kritisch zu reflektieren. Gemeinsam entwickeln wir konkrete Ideen und Strategien, um Diversity und eine intersektionale Perspektive in den Studienalltag zu integrieren. Das Ziel ist es, uns gemeinsam für diese Themen zu sensibilisieren und praktische Lösungsansätze zu erarbeiten, die ihr direkt umsetzen könnt, um eine inklusive und wertschätzende Umgebung im Studium zu fördern.
Lei Meng ist Bildungsreferentin für die Themen Diversity, Intersektionalität und Antidiskriminierung im Genderkompetenzzentrum Sachsen, Masterstudium der Transkulturellen Studien an der Universität Bremen.
Hàochéng Lóu ist spezialisiert im Bereich Interkulturelle Kommunikation und interkulturelle Kompetenz; Antirassismusberater im Dachverband der Migrant in Ostdeutschland.
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Session 4: A Guide to TUD Global Citizenship Certificate (mit dem GCC-Team)
Samstag, 18.01.2025
- Einstieg in Tag 2 des Global Citizenship Lab
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Session 1: „All-Verbundenheit“: Kultivierung des gelebten Einklangs zwischen Mensch, Menschheit und Natur mit dem interkulturellen Erbe des Qigong (mit Nataliya Urban)
Die uralte fernöstliche Lebenskunst des Qigong lehrt uns: Unser Körper ist intelligent. Unser Universum ist intelligent. Alles ist mit allem durch die lebendige Intelligenz, Energie- und Informationsaustausch verbunden. Zu diesem Thema führt man heute gern Beispiele aus den Forschungen der Quantenphysik an (etwa quantum weird phenomena oder macroscopic entanglement). In diesem Workshop geht es allerdings nicht um komplexe theoretische Ansätze der modernen Wissenschaft, sondern um einfache und „hautnah spürbare“ Grundlagen von Gesundheit und Wohlbefinden – auf der individuellen sowie auch auf der gesellschaftlichen und globalen Ebene, versteht sich.
Qigong ist die Kunst der Selbstregulierung von Körper, Energie und Bewusstsein, die der grauen Vergangenheit entspringt und heute zukunftsweisender denn je erscheint. Es geht nicht nur darum, gesundheitsfördernde Bewegungen, Atemübungen und Meditationen zu erlernen, sondern vor allem darum, sich selbst (Mikrokosmos) als Teil einer großen Welt (Makrokosmos) zu sehen.
Nataliya Urban ist im Ural, direkt an der Grenze zwischen Europa und Asien, geboren und aufgewachsen. Seit ihrem 16. Lebensjahr praktiziert sie hingebungsvoll Zhong Yuan Qigong - eine uralte Qigong-Tradition. Das Diplomstudium der Sprach- und Übersetzungswissenschaft hat ihre Lage noch „ernster“ gemacht und sie dazu prädestiniert, eine Brückenbauerin zwischen Kulturen und Denkansätzen zu werden.
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Session 2: Authentic Connections: A Mindfulness Experience at the Global Citizenship Lab (mit Fatema Darbar)
In unserer schnelllebigen, globalisierten Welt bleibt die Authentizität oft auf der Strecke. Bei ersten Begegnungen laufen Vorstellungen meist nach demselben Schema ab: Wie heißt du? Woher kommst du? Was machst du beruflich? Doch spiegeln diese Antworten wirklich wider, wer du bist? Oder sind es nur Rollen, die uns in gewohnte Schubladen stecken?
Stell dir ein Erlebnis vor, bei dem wir diese Rollen loslassen und von Mensch zu Mensch miteinander in Verbindung treten können. Gerade in einem interkulturellen Umfeld kann diese Art von Verbindung besonders kraftvoll sein. Trotz unterschiedlicher Hintergründe, Kulturen und Erfahrungen können wir eine Verbindung schaffen, die diese Grenzen überschreitet und unsere gemeinsame Menschlichkeit feiert. Wenn ihr bereit seid, Authentizität auf eine erfrischende und transformative Weise zu erleben, laden wir euch herzlich ein, mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen.
Fatema Darbar ist Gründerin des InterLokal Social Hub in Dresden, einem Safe Space-Social Hub für genuine Verbindung und Gemeinschaft. Über die Jahre hat sie ein beeindruckendes Skill Set in der Moderation von Workshops und der Entwicklung von Bildungsangeboten entwickelt.
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Session 3: Health for Future Dresden: Gesundheit braucht Klimaschutz (mit Dr. med. Charlotte M. Großkopf, Dr. med. Gudula Keller, Dr. med. Sina Lehmann)
Was hat die Klimakrise mit unserer Gesundheit zu tun – insbesondere unserer psychischen Gesundheit? Health for Future Dresden ist eine seit März 2020 existierende Gruppe von Menschen aus den Gesundheitsberufen, die zu der Schnittstelle zwischen Klima und Gesundheit arbeitet.
Wir wollen in einem interaktiven Workshop die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und psychischer Gesundheit beleuchten und Health for Future als eine Möglichkeit des Engagements für Klimaschutz vorstellen.
Dr. med. Charlotte M. Großkopf ist angestellte Ärztin in Weiterbildung für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Dresden. Sie promovierte im Bereich behaviorale Neurowissenschaften zu Delay discounting bei Nikotinabhängigkeit arbeitete von 2021 bis 2023 am Neuroimaging Center der TU Dresden. Inzwischen beschäftigt sie ich mit disziplinübergreifender Forschung, Transdisziplinarität, Planetarer Gesundheit und Wissenschaftsphilosophie und studiert derzeit berufsbegleitend einen M.A. in Europäischer Philosophie. Ihr Ziel ist es, erkenntnistheoretische Fragen der interdisziplinären Forschung in der Psychiatrie zu untersuchen und Konzepte für die psychiatrische Versorgung im Anthropozän zu entwickeln. Seit 2021 engagiert sie sich ehrenamtlich bei Health for Future Dresden.
Dr. med. Gudula Keller ist niedergelassene Fachärztin für Orthopädie in Dresden. Neben ihrem Medizinstudium in Rostock, Leipzig und Dublin absolvierte sie ein Masterstudium in Medizinrecht an der Dresden International University. Als Mitherausgeberin des Fachbuches „Die grüne Arztpraxis: Gesundheit, Nachhaltigkeit und Mitgestaltung der ökologischen Wende“ sowie Mitglied der „Initiative nachhaltige Praxis“ beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Gesellschaft. Sie ist Gründungsmitglied der Ortsgruppe Health for Future Dresden sowie Mitglied der Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG e.V.).
Rebekka Post arbeitet als ärztliche Redakteurin bei der „Was hab’ ich?“ gemeinützigen GmbH, die sich für verständliche Gesundheitsinformationen für alle einsetzt.
Sie ist Mitglied der Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG e. V.) und seit zwei Jahren bei Health for Future Dresden aktiv, u.a. als Mitorganisatorin des Hitzeaktionstages 2023.
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Session 4: Banda Comunale - Musik und Engagement für Respekt, Vielfalt und Solidarität (mit Michał Tomaszewski, Richard Ebert und Tarek Al Hammad)
Banda Comunale ist ein Kollektiv von Musiker:innen aus Syrien, Palästina, Italien, Israel, Russland, Polen, Katalonien, dem Irak und Deutschland. Seit ihrer Gründung 2001 engagiert sich die Gruppe gegen Vorurteile und rechtes Gedankengut sowie für Weltoffenheit und Integration. Die positive Kraft der Diversität im Miteinander beflügelt auch ihr musikalisches Wirken. Banda Comunale hat sich zum Ziel gesetzt, Heimatmusik neu zu interpretieren und damit Diskriminierung und Ressentiments entgegenzuwirken. Ihr Repertoire umfasst Rhythmik, Bodypercussion, Gesang sowie elektronische Loops und Sounds. Seit mehr als sechs Jahren vermitteln die Mitglieder von Banda Comunale ihre Botschaft auch an Schulen und Kitas in ganz Sachsen.
Michał Tomaszewski ist Gründungsmitglied der Banda Comunale und verantwortlich für deren Öffentlichkeitsarbeit, Networking und Förderanträge. Geboren bei Warschau/ Polen, 1989 mit Familie nach Niedersachsen geflüchtet. Er lebt seit 1998 in Dresden und ist Architekt, Grafiker und Musiker.
Richard Ebert ist Musiker bei Banda Comunale und spezialisiert in Tenorsaxophon und Querflöte. Geboren in Sömmerda / Thüringen; Jazz-Saxophonstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden; Komponist; freischaffender Musiker („The Shouting Men“, „Richard Ebert Quartett“); Musikpädagoge in Dresden und seit 2017 Dozent interkultureller Musikworkshops.
Tarek Al Hammad ist Musiker bei Banda Comunale and Experte für orientalischen Gesang, Oud sowie Musikproduzent. Geboren und aufgewachsen in Damaskus / Syrien, lebt seit 2015 in Dresden; Künstlerischer Bachelor als orientalischer Sänger an der Hochschule für Musik in Damaskus; Musikproduzent der Band „Coma“ für elektronische orientalische Musik; Chorleiter bei „Orient Chor“ an der Evangelischen Hochschule Dresden; freischaffender Musiker, Sänger und Chorleiter bei Orpheus XXL mit der Musiker Jordi Savall; Musikpädagoge und seit 2018 Dozent interkultureller Musikworkshops.
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Session 5: Abschlussübung, Reflexionsrunde & Feedback
Den Rückblick und Impressionen zum letzten TUD Global Citizenship Lab im SoSe 2024 findest du hier.
Themen und Leitfragen
- Was ist Global Citizenship Education (GCED)?
- Warum ist sie zukunftsrelevant?
- Was beinhaltet eigentlich SDG 4 im Sinne von Sicherstellung inklusiver, gleichberechtigter und hochwertiger Bildung für alle Menschen weltweit und ein Leben lang?
- Was hat die Erreichung dieses großen Ziels mit mir zu tun?
- Was bedeutet es, ein:e Global Citizen in der herausfordernden, hochgradig vernetzten und krisenhaften Gegenwart zu werden und zu sein?
- Welche Chancen, Herausforderungen, Netzwerke, Lebensrealitäten, aber auch Gestaltungsräume öffnen sich mir dadurch, wenn ich mich darauf einlasse?
- Wie kann ich mir als angehende:r Absolvent:in der TUD – eine globale Universität mit starker lokalen Verankerung – neben akademisch-fachlichem Studium noch Wissen, Erfahrungen, Mind- und Skillset einer:es Global Citizen aneignen, die mich persönlich, zwischenmenschlich und beruflich – im Einklang mit erforderlichen Werten einer Weltgemeinschaft – weiterbilden und weiterbringen?
All diese Fragen und Themenkomplexe werden wir im TUD Global Citizenship Lab gemeinsam, mit Inputs und Unterstützung von zahlreichen Partner:innen, Expert:innen und Aktiven sowohl aus der Wissenschaft als auch Zivilgesellschaft, reflektieren und erforschen.
Methodik und Sprachen
Neben kognitivem Wissenserwerb zu diversen globalen Themen stehen sozial-emotionales Lernen in der Gruppe, Erfahrungsaustausch von Mensch zu Mensch sowie praktisches Ausprobieren auf der Verhaltensebene (z.B. Garteneinsatz für Nachhaltigkeit, gemeinsames Kochen mit geretteten Lebensmitteln) im Vordergrund. Die Teilnehmenden und Expert:innen lernen dabei voneinander. Vielfältige Möglichkeiten, sich zu bilden und zu engagieren, werden mithilfe authentischer Einblicke in die Praxis aufgezeigt. Die Teilnehmenden entwerfen am Ende der zweitägigen Veranstaltung einen eigenen Fahrplan auf dem Weg zum:r Global Citizen, unterstützt von einer engagierten Community aus Gleichgesinnten und Neugierigen.
Die Veranstaltung findet auf multilingualer Ebene in Deutsch und Englisch mit Unterstützung weiterer Sprachen der Beteiligten statt.
Anrechnung für das TUD Global Citizenship Certificate
Mit erfolgreicher Teilnahme am TUD Global Citizenship Lab haben die Teilnehmenden bereits eine zentrale Komponente des Zertifikatsprogramms abgeschlossen.
Wir empfehlen den Teilnehmenden, sich gleich für das GCC-Programm anzumelden. Nach der Anmeldung können die GCC-Module nach eigenem Tempo und Interessengebieten im Einklang mit Studium oder Promotion absolviert werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Veranstaltung steht allen eingeschriebenen TUD-Studierenden offen, inklusiv Promotions- und Austauschstudierende. Lehramtsstudierende sind auch herzlich willkommen!
Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Teilnehmenden sollten Offenheit und Neugierde gegenüber der Global Citizenship Education und gesellschaftlichem Engagement sowie die Bereitschaft mitbringen, respektvoll und auf Augenhöhe mit Peers und Expert:innen zu lernen, reflektieren und das Gelernte durch praktische Übung zu erproben.
Wünschenswert ist die Anmeldung beim Zertifizierungsprogramm TUD Global Citizenship Certificate. Die Programmteilnahme ist jedoch keine Voraussetzung, um am TUD Global Citizenship Lab teilzunehmen.
Wie und wann kannst du dich anmelden?
Die Anmeldung für das TUD Global Citizenship Lab erfolgt derzeit über studium generale. Dort findest du auch den Link für die Einschreibung zur Veranstaltung via OPAL.
Sollten alle Plätze (max. 30) bereits vergeben sein, dann kannst du dich auf die Warteliste für die Veranstaltung im nächsten Semester setzen lassen. Kontaktier dazu gern das GCC-Team der TU Dresden.
Möchtest du Teil einer engagierten, globalen Community werden und das TUD Global Citizenship Certificate erwerben? Dann melde dich hier für das Programm an.
Wen kannst du bei Fragen kontaktieren?
Wenn du Fragen zum Programm hast oder Hilfe bei der Anmeldung benötigst kannst du das GCC-Team der TU Dresden kontaktieren. Wir helfen dir gern weiter und unterstützen dich!
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern