Nachrichten und Pressemitteilungen der Fakultät Bauingenieurwesen 2009
An dieser Stelle finden Sie Nachrichten und Pressemeldungen der Fakultät Bauingenieurwesen des Jahres 2009 - die jeweils jüngste obenan. Sollten Sie weitere Fragen haben oder Informationen benötigen, schicken Sie uns bitte einfach eine Mail! Kleine Beiträge aus dem Fakultätsalltag finden sich im BauBlog, der mehrmals in der Woche aktualisiert wird und dessen Beiträge man auch als RSS-Feed abonnieren kann.
Hydraulischer Modellversuch Odertalsperre
Am Südwestrand des Harzes wurde zwischen 1930 und 1933 bei
Bad Lauterberg (Niedersachsen) die Odertalsperre errichtet, die
dem Hochwasserschutz, der Energieerzeugung und der
Niedrigwasseraufhöhung des Unterlaufes der Oder in
Trockenzeiten dient. Die Gesamtanlage besteht neben der 56 m
hohen Hauptsperre (Erddamm mit Betonkern) aus einem unterhalb
gelegenen Ausgleichsbecken (ca.
200 m x 700 m), das wiederum durch einen
7,5 m hohen Erddamm mit integrierter Wehranlage begrenzt
wird. Das Reservoir der Hauptsperre und das Ausgleichsbecken
wurden bis Anfang der 1990er Jahre als Pumpspeicherkraftwerk
betrieben.
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Ist aus Beton und schwimmt
Dresden, 16. Juni 2009. Mit "Luftikuss", "Aphrodite", "Hefeboot" und dem "entSpannRING" wollen StudentInnen der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden neuen Zielen entgegenstreben: Es sind die Namen der Boote, mit denen sie auf der 12. Deutschen Betonkanu-Regatta antreten, die am 19. und 20. Juni auf dem Baldeneysee in Essen stattfindet. Alle zwei Jahre findet dieser ettkampf statt - und seit 1992 ist ein Team der TU Dresden dabei. In den vergangenen Jahren erkämpfte man zahlreiche Preise im Konstruktionswettbewerb und trat mit traditionellen Booten (nicht übermäßig erfolgreich) zu den sportlichen Wettkämpfen an. Die Aufsehen erregenden Wasserfahrzeuge für die Offene Klasse („Ist aus Beton und schwimmt!“), in der vor allem Originalität zählt, wurden schon dreimal mit dem ersten Preis in dieser Kategorie prämiert. Der Gelbe Oktober, das erste U-Boot aus Beton und das Wasserrad Drehsden sind heute noch im bzw. auf der Wiese hinter dem Beyerbau zu bewundern.
Auch in diesem Jahr sind wieder pfiffige Ideen umgesetzt
worden: Ein Team aus etwa 25 BauingenieursstudentInnen,
darunter sowohl erfahrene „Betonboot-Veteranen“ als auch
jüngere Semester hat gedacht, konstruiert und gebaut.
Unterstützt wurden sie dabei vom Institut für Baustoffe, der
Fakultät für Bauingenieurwesen, dem Institut für Textil-und
Bekleidungstechnik und zahlreichen Sponsoren.
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Ein Ort der Ideen und die Lange Nacht der Wissenschaft
Dresden, 10. Juni 2009. Der Sonderforschungsbereich 528
“Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und
Instandsetzung” wird am 19. Juni ausgezeichnet: Er ist ein Ort
im Land der Ideen. Im Rahmen einer Festveranstaltung, zu der
auch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und
Kunst, Dr. Eva-Maria Stange erwartet wird, erhält der Sprecher
des SFB 528, Prof. Manfred Curbach, die Auszeichnung für das
über 50köpfige Wissenschaftsteam von Friedbert Damm, Direktor
Deutsche Bank.
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Steine in der Stadt - 4. Arbeitstagung des Netzwerkes in Dresden
Dresden, 8. April 2009. Wir gehen oft
achtlos an ihnen vorbei oder laufen über sie hinweg -
Natursteine sind im Erscheinungsbild der Städte so
selbstverständlich, dass kaum jemand bewusst von ihnen Notiz
nimmt. Als Baustoff und Gestaltungsmittel sind sie allerdings
von erheblicher Bedeutung. So wird der Charakter der Dresdner
Altstadt wesentlich von ihren Sandsteinbauten geprägt und auch
moderne Bauten aus Stahl, Glas und Beton sind oft mit
Natursteinplatten verkleidet, um die Sichtflächen aufzuwerten.
Schaut man genauer hin und lässt sich mit ihnen ein, beginnen
die Steine zu reden: Einschlüsse fossiler Tiere oder Pflanzen,
Kristalle und Minerale verraten etwas über ihre geologische
Entstehungsgeschichte. Verschwärzte Oberflächen und
Auswitterungen an älteren Bauten erzählen davon, dass auch der
Stein nicht für die Ewigkeit gemacht ist und unter ungünstigen
Umweltbedingungen leidet. Und schließlich ist die Art der
verbauten Natursteine in einer Stadt zumindest in früherer Zeit
ein Abbild der naturräumlichen Gegebenheiten ihrer Umgebung
gewesen: Damals wurden meist die Gesteine verwendet, die ohne
großen Transportaufwand in der nahen Umgebung beschafft werden
konnten. Heute dagegen prägen Natursteine aus aller Welt das
Gesicht der Fassaden.
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Ehrendoktorwürde für Bernhard Walter
Dresden, 18. März 2009. In Anerkennung
seiner bauwirtschaftlichen Verdienste, seiner außergewöhnlichen
Leistungen bei der Finanzierung des Wiederaufbaus der Dresdner
Frauenkirche sowie in Würdigung seines Engagements als
Vorsitzender des Kuratoriums der Technischen Universität
Dresden erhielt Bernhard Walter heute in einem feierlichen Akt
im Rektorat der TU Dresden den Titel "Doktor der
Ingenieurwissenschaften Ehren halber" (Dr.-Ing. E. h.). Die
Ehrendoktorwürde wurde Walter auf Antrag der Fakultät
Bauingenieurwesen verliehen. Der Rektor der TU Dresden, Prof.
Hermann Kokenge, verlieh die Urkunde. In seiner Begrüßung hatte
Rektor Kokenge den Ehrenpromovenden Bernhard Walter als einen
Mann beschrieben, der "sich in exponierter Weise für den
Wiederaufbau der Frauenkirche und dem Aufbau Dresdens bleibende
Verdienste erworben hat und sich nicht zuletzt für die
Entwicklung der Technischen Universität Dresden sehr stark
engagierte."
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Ehrenpromotion Bernhard Walter
Dresden, 26. Februar 2009. In Anerkennung seiner
bauwirtschaftlichen Verdienste, seiner außergewöhnlichen
Leistungen bei der Finanzierung des Wiederaufbaus der Dresdner
Frauenkirche sowie in Würdigung seines Engagements als
Vorsitzender des Kuratoriums der Technischen Universität
Dresden erhält Bernhard Walter am 18. März den
Titel "Doktor der Ingenieurwissenschaften Ehren halber"
(Dr.-Ing. E. h.). Die Ehrendoktorwürde wird Walter auf Antrag
der Fakultät Bauingenieurwesen verliehen. Der Dekan der
Fakultät, Prof. Rainer Schach, wird bei der Ehrenpromotion im
Festsaal des Rektorats nach der Begrüßung durch den Rektor der
TUD, Prof. Hermann Kokenge, die Laudatio halten. Der
Ehrenpromovend wird einen Vortrag halten zum Thema
"Bürgergesellschaft – nicht nur am Beispiel der Frauenkirche in
Dresden".
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SFB 528 ein Ort im Land der Ideen
Dresden, 21. 11. 2008. Ohne Ideen geht nichts - auch nicht
in der Forschung. Ein ganz besonderer Ort im Land der Ideen ist
- seit heute steht es fest - auch der Sonderforschungsbereich
528 “Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und
Instandsetzung”: Er ist einer der 365 Sieger im Wettbewerb „365
Orte im Land der Ideen“ für das Jahr 2009. Am 19. Juni
wird der SFB 528 ein Tag lang Ort des Tages sein - und
das im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft
öffentlichkeitswirksam zu feiern wissen.
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