Nachrichten und Pressemitteilungen der Fakultät Bauingenieurwesen 2007
An dieser Stelle finden Sie Nachrichten und Pressemeldungen der Fakultät Bauingenieurwesen des Jahres 2007 - die jeweils jüngste obenan. Sollten Sie weitere Fragen haben oder Informationen benötigen, schicken Sie uns bitte einfach eine Mail!
Textilbeton in die Praxis überführen
Dresden, 30. Oktober 2007. Das „Deutsche Zentrum
Textilbeton“ wurde jetzt in Dresden gegründet. Unter dem Dach
der TUDAG – der Vermarktungsgesellschaft der TU Dresden – wird
es Erkenntnisse aus der Forschung im Bereich des
textilbewehrten Betons in die Praxis überführen. Während der
"baufach" in Leipzig stellte sich das Deutsche Zentrum
Textilbeton erstmal der Öffentlichkeit vor. "Das Interesse war
groß, die Fachleute hatten Fragen über Fragen!" sagt Dipl.-Ing.
Silvio Weiland, der zusammen mit Dipl.-Ing. Kerstin Schön als
Projektmanager beim Textilbetonzentrum arbeitet.
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Engineered Transparency
Dresden / New York, 9. Oktober 2007. Am 27. und 28.
September trafen sich Architekten und Ingenieure im Rahmen der
internationalen Tagung "Engineered Transparency" an der
Columbia University in New York City, um gemeinsam die
aktuellen Trends und zukünftige Entwicklungen im Konstruktiven
Glasbau zu diskutieren. Glas als transparenter Baustoff
fasziniert und fordert offenkundig beide Disziplinen
gleichermaßen. Die interdisziplinäre Tagung wurde erstmalig
durch die enge Zusammenarbeit zwischen Prof. Bernhard Weller
vom Institut für Baukonstruktion der Technischen Universität
Dresden und Prof. Christian Meyer vom Department of Civil
Engineering and Engineering Mechanics sowie Prof. Michael Bell
von der Graduate School of Architecture, Planning and
Preservation (GSAPP) der Columbia University ins Leben
gerufen.
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Fünf Jahre nach der Flut - Experten beraten neue Konzepte bei Hochwasserschutztagung
Dresden, 5. Oktober 2007. Fünf Jahre nach der Flut an
der Elbe und ihren Nebenflüssen, die im August 2002 verheerende
Schäden anrichtete, sind Hochwasserschutzkonzepte das Thema
beim „Dresdner Wasserbaukolloquium 2007“. Es findet mit über
350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 8. und 9. Oktober im
Kongresszentrum statt – das während der Flut gerade gebaut
wurde und dabei auch beträchtliche Schäden durch das
Elbe-Hochwasser davon trug.
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Textilbeton - ein innovativer Verbundbaustoff
Dresden, 2. Oktober 2007. Textilbeton ist zwar nicht
die Quadratur des Kreises - aber im Unterschied dazu ist dieser
neue innovative Verbundbaustoff machbar und wird erfolgreich
eingesetzt. Das ausgesprochen zukunftsträchtige Material ist
hervorragend geeignet, Leichtbau mit Beton zu betreiben. Die
Leichtigkeit des Textilbetons lässt sich ideal bei
Verstärkungen einsetzen. Wertvolle Bausubstanz kann so erhalten
und neuen Nutzungen angepasst werden, ohne die ursprüngliche
Optik zu verändern.
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Längste Brücke aus textilbewehrtem Beton führt über die Rottach in Kempten (Allgäu)
Dresden, 2. Oktober 2007. Eine Brücke aus Textilbeton
wird ab sofort die Mariaberger Straße und die Innere Rottach in
Kempten verbinden und es so Fußgängern und Radfahrern wieder
möglich machen, an dieser Stelle die Rottach zu queren. Die
Brücke ist die zweite ihrer Art - und sie ist nahezu doppelt so
lang wie das Vorgängermodell im sächsischen Oschatz: Die aus 18
Segmenten zusammengesetzte Brücke erreicht eine Gesamtlänge von
16,74 Metern.
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Eröffnung eines neuen Abenteuerspielplatzes mit großem Kinderfest
Dresden, 26. September 2007. Ehrenamtlich haben 50
angehende Bauingenieure der TU Dresden einen
Abenteuerspielplatz in der Dresdner Neustadt geplant, entworfen
und gebaut. Insgesamt haben sie eine Eigenleistung von 15.000 €
erbracht, zusätzlich haben sie aus Überschüssen bei Einnahmen
ihres Bauballs eine Spende über 4.000 Euro überreicht. Die
Studenten, die seit April 2007 in ihrer Freizeit an dem Projekt
arbeiten, wollen so bereits während des Studiums ihre
Fähigkeiten zum Nutzen der Gesellschaft einbringen.
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Jetzt Bauingenieur studieren!
Dresden, 31. August 2007. Bauingenieure werden nach
einer Prognose des Hauptverbandes der
Deutschen Bauindustrie in drei bis vier Jahren gesuchte
Experten sein. Ein Grund mehr sich für diesen interessanten
Beruf zu entscheiden, denn wer jetzt in Dresden sein Studium
mit dem traditionsreichen Abschluss "Dipl.-Ing." beginnt,
hat - gute Leistungen natürlich vorausgesetzt! - am Ende die
besten Berufsaussichten. Der Manager einer bundesweit
erfolgreichen Baufirma sagte neulich bei einem Besuch der
Fakultät: "Wir werden sicher vor den Toren stehen und die
Besten abwerben!"
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Sensationelle Entdeckung - Steinlaus endlich gefunden
Dresden, 17. Juli 2007. Eine sensationelle Entdeckung
hat Prof. Dr. rer. nat. habil. Bernd Ullrich vom Institut
für Geotechnik bei eher routinemäßigen Untersuchungen
der Verwitterungsbildungen des Natursteinmauerwerkes vom
Schloss Moritzburg gemacht: Er fand in den
Zersetzungsprodukten des Sandsteines die Loriotsche
Steinlaus. Im hochmodernen Rasterelektronenmikroskop gelang
es ihm, das bislang nur auf einer Zeichnung von Loriot
existierende Tier zu fotografieren. In einem
Exklusivbeitrag informiert der Professor jetzt auf der
Webseite des Lehrstuhls die interessierte Fachwelt über
Einzelheiten.
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Historisches Baugestein im Mittelpunkt: Tagung zum Elbsandstein
Dresden, 9. Juli 2007. Dass die Denkmalpflege sich
moderner naturwissenschaftlich-technischer Methoden bedient,
wenn sie zur Erhaltung von Kulturgütern beitragen können, ist
bereits 1964 in der Charta von Venedig festgeschrieben worden
und heute weitgehend selbstverständlich. Es bedarf jedoch nach
wie vor des intensiven Informationsaustauschs zwischen allen
beteiligten Disziplinen, um das Potenzial der Geologie, Chemie
oder Materialwissenschaften für die Denkmalpflege, eine
klassische Disziplin der Architekten und Kunsthistoriker,
optimal zu nutzen. Der Arbeitskreis zur Erhaltung von
Kulturgütern aus Stein, kurz "ARKUS", hat sich im Jahre 2003 in
Erlangen gegründet, um deutschlandweit eine informelle
Plattform für die interdisziplinäre Diskussion zwischen
Restauratoren, Denkmalpflegern und Naturwissenschaftlern zu
diesem Thema zu bilden. Am 14. und 15. Juni tagte der
Arbeitskreis nun im Ständehaus in Dresden.
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Spatenstich für Abenteuerspielplatz mit 15.000 EUR Eigenleistung
Dresden, 28. Juni 2007. Dem ehrgeizigen Ziel, einen
kinderfreundlichen Abenteuerspielplatz neben dem Studium zu
bauen, sind die etwa 50 Studentinnen und Studenten des sechsten
Semesters an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden
einen großen Schritt näher gekommen: Der erste Bauabschnitt
steht! "Wir haben die umfangreichen Vorarbeiten nun
abgeschlossen. Jetzt können wir gezielt den ersten Bauabschnitt
in nur drei Tagen fertigstellen", sagt Frank Neuhäusel,
Koordinator des Projektes. Um die Ausführung zu beschleunigen,
wurde der Abenteuerspielplatz in drei Bauabschnitte eingeteilt,
somit ist jeder Teil nach Fertigstellung sofort nutzbar.
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Ergebnisse aktueller Forschung mit Spaß umsetzen
Dresden, 13. Juni 2007. Die Flugasche lahmt ein wenig - das ist die Überraschung. Dafür ist der Schwarze Kater verdammt leicht und echt schnell. Und der Orthopedo (eine Wort-Mischung aus Orthopädie, welche sich mit den Gelenken im menschlichen Körper beschäftigt, und Torpedo, was die Wendigkeit und pfeilschnelle Bewegung im Wasser ausdrückt), der Orthopedo also knickt bei Bedarf in der Mitte ein und ist ein echter Kurvenbringer.
Hinter den drei Namen verbergen sich drei Boote - drei von
fünfen, die an der 11. Deutschen Betonkanu-Regatta teilnehmen,
die an diesem Wochenende (15./16. Juni) auf dem Maschsee in
Hannover ausgetragen wird. Die Bootsbauer(innen) sind
Studierende des Bauingenieurwesens der TU Dresden, die in den
vergangenen Jahren mit ihren Kreationen auf den
Vorläufer-Regatten stets für Furore sorgten und Preise in den
Kategorien "Offene Klasse", "Konstruktion" oder "Leichtestes
Kanu" einheimsten. Lediglich in der Sparte "Sportlicher
Wettkampf" sah man sie noch nie ganz oben auf dem
Siegerpodest...
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"Gebaute Visionen" - 100 Jahre Deutscher Ausschuss für Stahlbeton
Dresden, 4. Juni 2007. Vor hundert Jahren ist der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton gegründet worden. Dieses wird gefeiert: Mit einem Festakt am 18. Oktober und einem Forschungskolloquium - dem 48. in der Geschichte des DAfStb - am 19. Oktober. Beide Veranstaltungen finden im Hörsaal 4 des Hörsaalzentrums der TU Dresden statt.
"Gebaute Visionen" steht als Motto über der Festveranstaltung am 18. Oktober. Das Programm bietet Einblicke in die Welt des Stahlbeton und obendrein Ausblicke weit über den Tellerrand des Fachgebiets hinaus.
Das 48. Forschungskolloquium des DAfStb am 19.
Oktober bietet einen Einblick in den Stand der Forschung an
den Instituten für Massivbau und Baustoffe der TU Dresden. Die
drei Professoren Manfred Curbach, Ulrich Häußler-Combe und
Viktor Mechtcherine geben jeweils einen Überblick über die
aktuelle Entwicklung ihres jeweiligen Fachgebiets, bevor
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in
Einzelbeiträgen aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen.
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50 Studenten der TU Dresden starten soziales Projekt - Präsentation zum Bauball 2007 im Deutschen Hygienemuseum
Dresden, 3. Mai 2007.Ehrenamtlich planen 50 Studenten
des Bauingenieurwesens an der TU Dresden einen
Abenteuerspielplatz in der Dresdner Neustadt. Vom Fällen des
Holzes bis zur Übergabe arbeiten sie insgesamt sechs Monate an
diesem Projekt, was bei den branchenüblichen Sätzen einem
ehrenamtlichen Betrag von mehr als 15.000 Euro entspricht.
Feierlicher Höhepunkt wird die Präsentation der
Spielplatz-Aktion am 05. Juli 2007 im Deutschen Hygienemuseum
Dresden zum Bauball 2007 sein.
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Brücken aus Papier
Dresden, 8. Februar 2007. Den 3.
Papierbrücken-Wettbewerb richtet die Fakultät Bauingenieurwesen
der TU Dresden während des diesjährigen Uni-Tags am 21. April
aus. Mitmachen kann jede Schülerin / jeder Schüler - aber auch
Gruppen bis zu maximal drei Teilnehmer/innen sind zugelassen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, aus Papier (und mit Hilfe von
Klebstoff) eine Brücke zu bauen, die möglichst schwer belastbar
ist.
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Forschung und Familie vereinbaren
Dresden, 22. Januar 2007. Die Verteidigung der
Promotion ist vorbei, der Kandidat nach seinem Vortrag
sichtlich entspannt - und bereit, das Ergebnis der Beratungen
der Promotionskommission zu hören. Mit dabei: Leonie, vier
Monate jung. Auf dem Arm ihres Vaters nimmt sie das
hervorragende Ergebnis freudig mit entgegen...
Wissenschaftliches Arbeiten und Familie - das ist an der TU
Dresden durchaus vereinbar: Für die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 528 ("Textile
Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung")
steht seit gut einem Jahr ein eigener Kindergarten zur
Verfügung - in dem auch die kleine Leonie betreut wird.
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