WS 2010/11
INhalt
[Bachelor- und
Lehramtsbachelormodule]
[Grundmodul "Philosophische
Propädeutik"]
[Modul
Geschichte der Philosophie I oder II]
[Aufbaumodule Philosophie und
Lehramt Philosophie/Ethik]
[Aufbaumodul 1
"Theoretische Philosophie"]
[Aufbaumodul
2 "Praktische Philosophie"]
[Aufbaumodul
3 "Philsophie der Wissenschaft und Technik"]
[Aufbaumodul 4 "Philosophie der Kultur und
Religion"]
[Aufbaumodul
Fachdidaktik]
[Schwerpunktmodule
Philosophie und Lehramt Philosophie/Ethik]
[Schwerpunktmodul "Themen der
Philosophie"]
[Schwerpunktmodul "Klassische Autoren
und Probleme der Philosophiegeschichte]
[Schwerpunktmodul Fachdidaktik
Philosophie/Ethik]
[Master- und
Lehramtsmastermodule]
[Pflichtmodule]
[Wahlpflichtmodule]
[Lehramtsmaster]
[Lehramt (alt) /
Berufsbegleitendes Studium]
[Weitere
Veranstaltungen]
Hinweise
- Bitte achten Sie auf etwaige Änderungen - das
online-KVV wird ständig aktualisiert. Bitte fragen Sie
nicht den Webmaster nach Veranstaltungen im KVV sondern die
jeweiligen Lehrenden bzw. besuchen Sie die
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- Die Sprechzeiten der Lehrenden finden Sie auf den
Seiten des Instituts.
- Die Standorte der Räume können auf den Lageplänen des Campus der TU Dresden gefunden werden.
- Insofern nichts anderes angegeben
ist, sind keine Einschreibungen für die Veranstaltungen
erforderlich. Sie müssen sich lediglich zu Beginn des
Semesters für Prüfungsleistungen anmelden. Informationen
zu den befristeten Online-Einschreibungen, die Sie keinesfalls
versäumen dürfen, finden Sie auf den Seiten des Instituts und
des Prüfungsamtes der Philosophischen
Fakultät .
- Studierende der Bachelor-, Lehramts- und Masterstudiengänge, die sich nicht sicher sind, welche Module sie belegen müssen, welche Veranstaltungen für sie verpflichtend sind oder welche Leistungen sie erbringen müssen, können sich mittels der Studien- und Prüfungsordnung sowie der Modulbeschreibung ihres Studienganges einen Überblick verschaffen (hier finden Sie die Dokumente für die Bachelor-, Lehramts-, und Masterstudiengänge). Auf den Seiten des Prüfungsamtes der Philosophischen Fakultät finden Sie auch Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Bachelor-/Masterstudium. Für weitere Fragen besuchen Sie bitte die Studienberatung des Instituts für Philosophie.
- Studierende der alten Magister- und Lehramtsstudiengänge können Veranstaltungen aus allen Modulen besuchen, insofern diese, wie in der Beschreibung angegeben, für diese Studiengänge geeignet sind. Die jeweilige Fachrichtung und Angaben zur Möglichkeit des Erwerbs von Leistungsnachweisen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der betreffenden Veranstaltungen. Informieren Sie sich bitte mittels der jeweiligen Ordnungen für die bisherigen Magister- und Lehramtsstudiengänge. Für weitere Fragen besuchen Sie bitte die Studienberatung des Instituts für Philosophie.
- Die Lehrveranstaltungen finden nach diesem
Zeitschema statt:
1. DS - 7.30 - 9.00 Uhr
2. DS - 9.20 - 10.50 Uhr
3. DS - 11.10 - 12.40 Uhr
4. DS - 13.00 - 14.30 Uhr
5. DS - 14.50 - 16.20 Uhr
6. DS - 16.40 - 18.10 Uhr
7. DS - 18.30 - 20.00 Uhr
Bachelor / Lehramtsbachelor
Grundmodul „Philosophische
Propädeutik“
DozentIn | Constanze Demuth, M. A. |
Titel | Kant: „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ |
Veranstaltung | Textproseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (3) / 2 SWS / 11.10.2010 |
Raum | HSZ / 403 |
Beschreibung |
Kants „Grundlegung“ ist einer der
meistdiskutierten Texte der Moralphilosophie. Keine
zeitgenössische Ethik kommt ohne eine Positionierung
gegenüber den Ideen aus, die Kant hier entwickelt.
Kant untersucht zum einen den Gehalt durchaus
alltäglicher moralischer Orientierungen und gelangt
in seinem Aufweis der Bedeutung moralischer
Grundbegriffe zu dem berühmten kategorischen
Imperativ. Zum anderen geht es ihm darum, den Grund
der allgemeinen Verbindlichkeit moralischer Gesetze
aufzuzeigen. Moralität gründet weder in der
Erfahrung noch in einer göttlichen Instanz noch in
der menschlichen Natur, sondern in der
Selbstgesetzgebung unserer Vernunft.
Wir werden im Seminar Kants Argumentation in genauer Lektüre und gemeinsamer Diskussion nachvollziehen. Ziel ist dabei vor allem, die Lektüre philosophischer Texte einzuüben. |
Organisatorisches / Literatur |
Verbindliche Textgrundlage und zur ersten
Sitzung mitzubringen ist:
Kant, Immanuel: Grundlegung zur
Metaphysik der Sitten. Kommentar von Christoph
Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano. Frankfurt a.
M.: Suhrkamp 2007. Es gibt zahlreiche Kommentare zur „Grundlegung“, z.B.: Höffe, Ottfried: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar (3., erg. Aufl.) Klostermann 2000. Schönecker, Dieter/Wood, Allen W.: Kants 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'. Ein einführender Kommentar. Paderborn: Schöningh (UTB) 2004. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Grundmodul „Philosophische Propädeutik“ (Phil-GM, Phil-ErgGM1, Phil-GM LA), Lektüre philosophischer Texte |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich |
DozentIn | Martin Hähnel, M. A. / René Raschke, M. A. |
Titel | Einführung in die Phänomenologie |
Veranstaltung | Textproseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (3) / 2 SWS / 11. 10. 2010 |
Raum | ABS/HS02 |
Beschreibung | Edmund Husserls Lebenswerk einer Grundlegung der Philosophie in der Phänomenologie, die sowohl den formalen Ansprüchen einer strengen und reflexiven Wissenschaft genügt als auch im Anspruch zu den „Sachen selbst“ materiale Einsichten liefert, zählt zu den weitreichenden philosophischen Impulsen am ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jhd. Der Facettenreichtum dieser integrativen Arbeitsphilosophie führte jedoch rasch zu einer Verwischung dessen, was Phänomenologie eigentlich meinte. Ausgehend von ausgewählten kurzen Texten einiger klassischer Phänomenologen (E. Husserl, A. Reinach, M. Scheler, R. Ingarden, H. Conrad-Martius, E. Stein) wird im Textlektüreseminar versucht aufzuklären, was Phänomenologie ihrem Anliegen, ihrer Methode und ihrer besonderen Terminologie nach ist, wie sie sich in sich selbst in verschiedene Richtungen differenziert, welchen Platz sie im philosophiegeschichtlichen Kontext einnimmt und schließlich, was sie für fruchtbare Impulse für gegenwärtige Diskussionen liefern kann (E. Levnias, M. Merleau-Ponty, M. Henry, H. Schmitz, J.L. Marion, B. Waldenfels). |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Textheft wird erstellt und ist zum Semesteranfang im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Das Programm, die Texte und weitere Informationen zum Seminar werden auf der Homepage des Lehrstuhls für Religionsphilosophie bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-GM, Phil-ErgGM1, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Philosophische Propädeutik, Lektüre
philosophischer Texte, Geschichte der Philosophie,
Religionsphilosophie, studium
generale Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | PD Dr. Uwe Scheffler |
Titel | Grundzüge der Logik |
Veranstaltung | Vorlesung und Übung |
Zeit / Dauer / Beginn |
Vorlesung: Di (5) / 2 SWS /
12.10.2010
Übung: Mi (2) Mi (5) / 2 SWS / 13.10.2010 |
Raum |
Vorlesung: WEB /
KLEM ABS/HS3
Übung Di (5) BEY / 69
ABS/HS3,
Mi (5)
ABS/HS3 |
Beschreibung |
Die Vorlesung „Grundzüge der Logik“ ist
eine der drei grundlegenden Vorlesungen im
Grundmodul „Philosophische Propädeutik“. Sie
vermittelt elementare Kenntnisse in klassischer
Aussagen- und Prädikatenlogik, die für jede weitere
Beschäftigung mit der Philosophischen Logik und der
Analytischen Philosophie unentbehrlich und für jede
weitere wissenschaftliche Betätigung von großem
Nutzen sind. Gegenstand der Vorlesung sind die
Syntax und die Semantik der klassischen Aussagen-
und Prädikatenlogik. Zentrale Themen sind u.a.
Wahrheitstabellen, das natürliche Schließen und
Tarskis Wahrheitsdefinition für die Prädikatenlogik.
Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Zur Vorbereitung auf die Klausur ist die Bearbeitung
der Übungsaufgaben von zentraler Bedeutung. In der
Übung „Grundzüge der Logik“ werden die wöchentlichen
Übungsaufgaben zu der
gleichnamigen Vorlesung und allgemeine Fragen zum Gegenstand der Vorlesung „Grundzüge der Logik“ diskutiert. Gleichwertig zur Übung werden Tutorien angeboten. |
Organisatorisches / Literatur |
Es werden keine spezifischen Vorkenntnisse
vorausgesetzt. Eine Literaturliste wird zu Beginn
der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
Die Folien zur Vorlesung werden in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-GM, Phil-Erg GM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Logik, logische Propädeutik, theoretische
Philosophie, Studium Generale, Bürgeruniversität Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Gerhard Schönrich |
Titel | I. Kant: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können |
Veranstaltung | Textproseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (4) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | BZW / A152 |
Beschreibung | Kants Abhandlung „Prolegomena“ – 1783 zwischen der ersten und zweiten Auflage der „Kritik der reinen Vernunft“ erschienen - gehört zweifellos zu den Schlüsseltexten der Philosophie, hier speziell der Theoretischen Philosophie. Der Text wird im Seminar gelesen und diskutiert. |
Organisatorisches / Literatur |
Als Ausgabe wird die in der Philosophischen Bibliothek Meiner erschienene empfohlen. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-GM, Phil-ErgGM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Erkenntnistheorie), Lektüre philosophischer
Texte Leistungsnachweis möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Johannes Rohbeck |
Titel | Einführung in die praktische Philosophie |
Veranstaltung | Vorlesung begleitende Tutorien: Kleber, Mi (7), SE1/101 oder Weichert, Di (4), ABS/105 |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (3) / 2 SWS / 14.10.2010 |
Raum | FOE / ANOR / E ab 28. 10. 2010 im ABS/HS3 |
Beschreibung | In der Philosophie unterscheidet man zwischen praktischer und theoretischer Philosophie, worunter seit Immanuel Kant zwei verschiedene Gegenstandsbereiche verstanden werden. „Theoretische Philosophie“ bezieht sich auf die menschliche Erkenntnis, traditionell auf die bloße Betrachtung (altgriechisch theoria). „Praktische Philosophie“ hat hingegen die Handlungen der Menschen zum Gegenstand. Je nach Kontext wechselt die Betrachtungsweise und philosophische Disziplin, wenn es um moralische, politische, rechtliche oder geschichtliche Aspekte des Handelns geht. – Die Vorlesung hat die Aufgabe, in das weite Themenfeld der praktischen Philosophie einzuführen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ethik oder Moralphilosophie einerseits und der politischen Philosophie einschließlich der Rechtsphilosophie andererseits. Beabsichtigt ist ein historischer Überblick in systematischer Perspektive. Behandelt werden Autoren der Antike (Platon, Aristoteles), der frühen Neuzeit und Aufklärung (Hobbes, Locke, Rousseau, Hume, Kant), des deutschen Idealismus (Hegel) sowie des 19. (Marx, Nietzsche) und 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart (Carl Schmitt, Habermas, Rawls). |
Organisatorisches / Literatur |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil. GM 1, Phil-Erg.GM1; Phil GM LA (Pflichtveranstaltung BA und lehramtsbezogener BA) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie, Berufsbegleitendes
Studium, Studium Generale,
Bürgeruniversität Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Stefan Klingner |
Titel | D. Hume: Dialoge über natürliche Religion |
Veranstaltung | Textproseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Fr (3) / 2 SWS / 15. 22.10.2010 |
Raum | ABS / 214 |
Beschreibung | Humes Dialog ist ein Klassiker der Religionsphilosophie. In einem Dreigespräch werden u.a. die Fragen der Erkennbarkeit und Existenz Gottes, der Theodizee, nach einem adäquaten Gottesbegriff sowie dem Sinn religiösen Handelns behandelt. Der Text bietet auch Gelegenheit, Humes Erkenntnislehre kennenzulernen. Er wird im Seminar gemeinsam gelesen und interpretiert. |
Organisatorisches / Literatur |
Als Textgrundlage geeignet sind sowohl die Meiner-Ausgabe (72007) als auch die Reclam-Ausgabe (1986). |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-GM, Phil-ErgGM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie, Theoretische
Philosophie Leistungsnachweis: möglich |
Modul Geschichte der Philosophie I oder
II
DozentIn | Prof. Dr. Reinhard Hiltscher |
Titel | Deutscher Idealismus und 19. Jhd. |
Veranstaltung | Vorlesung |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (4) / 2 SWS / 11. 10. 2010 |
Raum | HÜL / S186 |
Beschreibung | Die Vorlesung gibt eine Einführung in die o. g. Epoche |
Organisatorisches / Literatur |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Pflichtveranstaltung, Phil MG-2, Phil ErgMG, Phil ErgMG 2 |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
DozentIn | Prof. Dr. Hans-Ulrich Wöhler |
Titel | Die historischen Anfänge der marxistischen Philosophie |
Veranstaltung | Proseminar (Wahlpflicht-Begleitveranstaltung zur Vorlesung "Deutscher Idealismus und 19. Jhd."; Alternative: Gentsch Do(5)) |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (5) / 2 SWS / 11. 10. 2010 |
Raum | DRU / 68 |
Beschreibung | In einer Reihe von Texten aus der Zeit zwischen 1844 und 1895 haben K. Marx (1818-1883) und F. Engels (1820-95) die philosophischen Grundlagen ihrer Theorien und Methoden dargelegt. Von der kritischen Gesellschaftsanalyse über die Grundlegung einer neuen Geschichtsphilosophie bis zu den philosophischen Grundfragen des Erkenntnisprozesses reichte das Spektrum ihres Forschungsinteresses. Nicht als ein geschlossenes System, sondern als eine kritische Positionsbestimmung erscheinen die Konturen einer neuen Philosophie. Im Seminar werden die entsprechenden Textdokumente in repräsentativer Auswahl analysiert und diskutiert. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Reader mit den kopierten Studientexten kann ab Semesterbeginn im Copy-Shop „EMF“ (Zellescher Weg 21) käuflich erworben werden. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Modul „Geschichte der Philosophie II“ im Kernbereich, Ergänzungsbereich und im Lehramtsstudium (Phil-MG2; Phil-Erg. MG; Phil-Erg MG2). |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Geschichte der
Philosophie Leistungsnachweis:möglich |
Änderung vom 21.9.2010: Das folgende Seminar ersetzt das Proseminar Hiltscher Fr. 1.DS zum dt. Idealismus!
DozentIn | Dr. habil. Lutz Gentsch |
Titel | Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille
und Vorstellung |
Veranstaltung | Proseminar (Wahlpflicht-Begleitveranstaltung zur Vorlesung "Deutscher Idealismus und 19. Jhd."; Alternative: Wöhler Mo(5)) |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (5) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | ABS / KLEM
ABS/HS3 |
Beschreibung | Arthur Schopenhauer zeigt in seinem
Hauptwerk das System seiner Philosophie von
Erkenntnistheorie, Ontologie und Ethik auf.
Zentral-Begriff ist hierbei die Erkenntnis der
Kräfte in der Natur sowie der Kräfte im Menschen
durch die Intuition. |
Organisatorisches / Literatur |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil MG-2, Phil ErgMG, Phil ErgMG 2 |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Geschichte der
Philosophie Leistungsnachweis:möglich |
Aufbaumodule Philosophie // Lehramt
Philosophie/Ethik
Aufbaumodul 1 „Theoretische Philosophie“
DozentIn | Rico Hauswald |
Titel | Einführung in die Ontologie |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (5) / 2 SWS / 11.10.2010 |
Raum | ABS / 216 |
Beschreibung | Die Ontologie („Lehre vom Sein“) untersucht die allgemeinsten Kategorien, mit denen wir das, was es gibt, überhaupt erfassen, etwa „Sein/Existenz“, „Gegenstand“, „Eigenschaft“, „Ereignis“, „Tatsache“ oder „Teil/Ganzes“. Aber auch eine Frage wie „Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?“, die zu den radikalsten und traditionsreichsten der abendländischen Philosophie gehört, kann als im weiteren Sinn ontologische aufgefasst werden. Im Seminar werden jeweils auf Grundlage eines Einführungskapitels, einer klassischen oder einer aktuellen Abhandlung grundlegende ontologische Begriffe und Problemstellungen behandelt. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Reader wird zu Beginn des Semesters vorgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1
Bereiche: Metaphysik und Ontologie |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie (Metaphysik &
Ontologie) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. Rico Gutschmidt |
Titel | Einführung in die Philosophie der Mathematik |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (6) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | ABS / 213 |
Beschreibung |
Die Mathematik muss in der Philosophie
immer wieder als Beispiel für die Möglichkeit
weltunabhängiger wahrer Erkenntnis herhalten. Doch
genau besehen ist es nicht leicht zu sagen, was zum
Beispiel Zahlen sind, wie die Mathematik zu ihren
Erkenntnissen kommt und was Wahrheit hier bedeuten
soll. Derartige Fragen führten zu Beginn des 20.
Jahrhunderts zu einer Grundlagenkrise der
Mathematik, deren Probleme noch nicht beigelegt sind
und die in den letzten Jahrzehnten wieder verstärkt
diskutiert wird.
In diesem Seminar werden in einem historischen Durchgang einschlägige Texte von u.a. Platon und Aristoteles, Leibniz und Kant, Carnap, Hilbert, Dummet und Lakatos gelesen, wobei die genannten systematischen Fragen im Hintergrund stehen und die wesentlichen Positionen der Philosophie der Mathematik, wie sie sich vor allem im Zuge der Grundlagenkrise herausbildeten, vorgestellt werden. Besondere mathematische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt, allgemeines Interesse an der Mathematik aber schon. |
Organisatorisches / Literatur |
Grundlage des Seminars ist die
Textsammlung
Wilhelm Büttemeyer (Hrsg.): Philosophie der Mathematik, Freiburg: Alber 2003. Zur Ergänzung sei empfohlen Stewart Shapiro: Thinking about mathematics, Oxford: Oxford University Press 2000. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM1, Phil-AM3, Phil-AM LA (Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Metaphysik & Ontologie) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Metaphysik
& Ontologie) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. Martin Grajner |
Titel | Eigenschaften |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (3) / 2 SWS / 21. 10.2010 |
Raum | ABS / 105 |
Beschreibung | Im Alltag und auch in den Wissenschaften sprechen wir ständig Objekten zu, gewisse Eigenschaften zu besitzen oder nicht zu besitzen. Wir sagen beispielsweise „Einige Charaktereigenschaften, die sie hat, hat sie bestimmt von ihrer Mutter“ oder „Die Eigenschaft intelligent zu sein, erhöht die Überlebensfähigkeit“. Doch verpflichten uns Wendungen wie „Die Eigenschaft, F zu sein“ auf die Existenz von Eigenschaften? Oder ist dies nur eine Redeweise, die man ontologisch nicht ernst nehmen sollte? Oder ist die Frage danach, ob es Eigenschaften gibt oder nicht gibt, gar völlig unsinnig? In diesem Seminar wollen wir uns mit einigen klassischen und zeitgenössischen Texten beschäftigen, die Fragen und Positionen der eben angeführten Art behandeln. Soweit verfügbar, werden wir die Texte in deutscher Übersetzung lesen. Zur Vorbereitung und als Parallellektüre sei Benjamin Schnieders Buch Substanzen und (Ihre) Eigenschaften. Berlin: de Gruyter 2004 empfohlen. |
Organisatorisches / Literatur |
Literatur: D. H. Mellor & Alex Oliver: Properties. Oxford: Oxford University Press 1997. Weitere Literatur in der ersten Sitzung. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1
Bereich: Metaphysik/Philosophie des Geistes; Sprachphilosophie |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Metaphysik/Philosophie des Geistes;
Sprachphilosophie) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Reinhard Hiltscher |
Titel | Immanuel Kant: Transzendentale Logik IV |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | FR (4) / 2 SWS / 15. 22. 10. 2010 |
Raum | ABS / 214 |
Beschreibung | Die Lehrveranstaltung stellt die Fortsetzung der Vorlesung vom Sommersemester dar. Sie wird „im Winter“ als Hauptseminar fortgeführt. Ihr Thema ist jenes umfangreiche Lehrstück der Kritik der reinen Vernunft, welches Kant die „Transzendentale Logik“ heißt. Es werden in diesem Semerster primär das „Schematismuskapitel“ und das „Grundsatzkapitel“ behandelt werden. |
Organisatorisches / Literatur |
Literatur: Peter Baumanns: Kants Philosophie der Erkenntnis, Würzburg 1997; Werner Flach: Immanuel Kant: Die Idee der Transzendentalphilosophie, Würzburg 2002; Robert Hanna: Kant, Science, and Human Nature, Oxford University Press 2006; Dieter Henrich: Identität und Objektivität, Heidelberg 1976; Reinhard Hiltscher: Wahrheit und Reflexion. Eine transzendentalphilosophischs Studie zu Kant, dem frühen Fichte und Hegel, Bonn 1998; Johann Heinrich Königshausen: Kants Theorie des Denkens. Amsterdam 1977; Beatrice Longuenesse: Kant and the Capacity to Judge, Princeton University Press ²2000; Paul Natterer: Systematischer Kommentar zur Kritik der reinen Vernunft, Berlin/New York 2003; Peter Reuter: Kants Theorie der Reflexionsbegriffe, Würzburg 1989; Bernhard Thöle: Kant und das Problem der Gesetzmäßigkeit der Natur, Berlin/New York 1991 Michael Wolff: Die Vollständigkeit der kantischen Urteilstafel. Mit einem Essay über Freges Begrifsschrift, Frankfurt/Main 1995, Rudolf Zocher: Kants Grundlehre, Erlangen 1959 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Aufbaumodul „Theoretische Philosophie“ (Phil-AM 1, Phil-Erg AM 1), Bereiche: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ontologie, Philosophie des Geistes/ Masterstudiengang Philosophie: Wahlpflichtmodul „Geschichte der Philosophie“ (Phil-MA WP-3) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie, Geschichte der
Philosophie Leistungsschein: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Johannes Rohbeck |
Titel | Ethik und Geschichte |
Veranstaltung | Vorlesung |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (3) / 2 SWS / 13.10.2010 |
Raum | BEY / 154 |
Beschreibung |
Das Thema Geschichtsphilosophie bereitet
heute gewisse Schwierigkeiten. Ist diese
philosophische Disziplin doch zu einer Zeit
entstanden, als man an den Fortschritt der
Menschheit glaubte und damit der Geschichte im
Ganzen eine optimistische Deutung verlieh. Ein
solches Vertrauen in die Geschichte ist uns
inzwischen verloren gegangen. Die Katastrophen des
letzten Jahrhunderts, die sich eher verschärfende
soziale Ungleichheit und die alles bedrohenden
ökologischen Krisen haben den Glauben an den
Fortschritt erschüttert. Der Abstand zwischen
technisch-wirtschaftlicher Entwicklung auf der einen
Seite und sozialen Auswirkungen auf der anderen
Seite ist unübersehbar geworden. Selbst wenn man die
gegenwärtig kursierenden Untergangsvisionen nicht
teilt, lässt sich fragen, ob eine solche
Geschichtsphilosophie heute noch ihr Existenzrecht
behalten kann.
Die leitende Frage der Vorlesung lautet daher: Wie ist Geschichtsphilosophie heute noch möglich? Dabei geht es insbesondere um die Zukunft der Geschichte und Verantwortung für zukünftige Generationen. |
Organisatorisches / Literatur |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 2, Phil-Erg AM2 Phil-AM-LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie, Ethik, eine weitere
philosophische Disziplin Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | André Schmidt; Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang |
Titel | Medizinethik |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (3) / 2 SWS / 21. 14.10. 2010 |
Raum | DRU / 68 |
Beschreibung | Gerade im Bereich des heutigen Gesundheitswesens sowie auf dem Gebiet der medizinischen Forschung hat die Medizinethik aufgrund des rapiden medizinischen Fortschritts in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen. Denn in Folge einer Vielzahl an technischen Innovationen entstehen zunehmend moralisch problematische Handlungsoptionen, die im Alltag des medizinischen Entscheidens und Handelns immer wieder zu ethischen Grenzsituationen führen, da sie beispielsweise die Selbstbestimmung des Patienten betreffen und dementsprechend auch reflektiert werden müssen. Angesichts dieses wachsenden Handlungsbedarfs in nahezu allen Bereichen der Medizin soll das angebotene Proseminar im Rahmen des berufsbegleitenden Studiums im Fach Ethik/Philosophie gerade auch für Studenten aus dem Bereich der medizinischen Assistenz- und Hilfsberufe eine Orientierungshilfe bieten, indem anhand von ausgewählten Aufsätzen und Abhandlungen verschiedener Autoren unterschiedliche ethische Positionen zu der Thematik Ethik in der Medizin näher betrachtet werden. Dabei wird für ein besseres Verständnis neben einer aktuellen Problemstellung und einer ersten Begriffsbestimmung der Gegenstand auch in einen anthropologischen sowie historischen Kontext eingegliedert. Das Hauptaugemerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, inwieweit sich die Anforderungen an die Medizinethik im Laufe ihrer Geschichte – ausgehend von der Antike – bis in die Gegenwart immer wieder verändert haben. Im Speziellen soll dabei ein grundsätzlicher Blick auf die immanenten ethischen Problemstellungen geworfen werden, die sich aus medizintechnischen Entwicklung zwangsläufig ergeben. Durch die Darstellung verschiedener Denkmodelle sowie deren Diskussion im Seminar sollen die Teilnehmer nicht nur sensibilisiert, sondern darüber hinaus auch dazu befähigen werden, komplexe Sachverhalte hinsichtlich ihrer normativen Relevanz zu durchdringen, um im medizinischen Alltag etwaige Konflikte besser verstehen und lösen zu können. Insofern wird im Besonderen die ethische Reflexion konkreter Beispiele, wie z.B. Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe sowie Humangenetik ein Schwerpunkt dieses Seminars sein, indem auch der Frage nachgegangen werden soll, inwieweit der medizinische Fortschritt das Leben der Menschen zukünftig verändern könnte. |
Organisatorisches / Literatur |
Irrgang, Bernhard: Grundriss der
medizinischen Ethik, München 1995 Wiesing, Urban (Hg.): Ethik der Medizin – Ein Studienbuch, Ditzingen 2004 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 2, Phil-ErgAM 2, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Angewandte Ethik, Studium
generale |
DozentIn | Constanze Demuth, M. A. |
Titel | Hannah Arendt |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (5) / 2 SWS / 14.10.2010 |
Raum | SE1 / 101 |
Beschreibung | Hannah Arendt entwickelt ausgehend von der philosophischen Tradition von Heidegger bis Aristoteles eine neue Theorie des Politischen. Ihre Analysen angesichts der Entwicklung der totalitären Systeme des 20. Jh. haben ihr dabei auch den Ruf einer geradezu antimodernistischen Denkerin eingetragen. Sie diagnostiziert, so scheint es, in der Gegenwart den Niedergang der politischen Öffentlichkeit vor der Folie einer nostalgischen Verehrung für die griechische Polis. Aber Arendt sieht die Moderne auch als Prozess, für den die Spannung zwischen universalistischen Prinzipien der Aufklärung einerseits, wie sie etwa in den Menschenrechten formuliert werden, und den vielfältigen Formen besonderer Identität andererseits entscheidende Bedeutung gewinnt. Wir werden im Seminar diesen Aspekten in Arendts Werk anhand ausgewählter Texte nachgehen. |
Organisatorisches / Literatur |
Zur Einführung und Vorbereitung eignet sich
zum Beispiel:
Seyla Benhabib: Hannah Arendt. Die
melancholische Denkerin der Moderne. Hamburg
1998 (Rotbuch Rationen) Ein Reader wird zu Semesterbeginn als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Aufbaumodul „Praktische Philosophie“ (Phil-AM2, Phil-Erg AM2), Bereiche: Ethik /Moralphilosophie; Rechts- und Sozialphilosophie; Aufbaumodul „LA Philosophie / Ethik“ (Phil-AM LA) Bereich: Ethik /Moralphilosophie |
Machrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Sophie Arlet, M. A. |
Titel | Friedrich Schlegels Neukonzipierung von Liebe und Sexualität |
Veranstaltung | Block-Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn |
18.11.2010: 14.50 – 18.10
19.+20.11.: je 9.20 - 12.40 (2.+3. DS) und 14.50 - 18.10 (5.+6. DS) |
Raum | 18.11.: DRU/68 19.11.: BZW/A 253 20.11.: GER/07 |
Beschreibung |
Noch Ende des 18. Jahrhunderts gab es über
die Maßen viele gute und furchtbar vernünftige
Gründe, eine Ehe einzugehen. Die Liebe gehörte aber
definitiv nicht dazu. Als Gefühl, welches dem
Menschen nicht verfügbar ist, galt sie als zu
instabil, um darauf eine dauerhafte Verbindung
gründen zu können. Das Thema der Liebe spielte
freilich seit jeher eine große Rolle in der
Literatur. Zudem gab es auch vereinzelte Versuche,
die Liebe über den Pragmatismus zu stellen. Doch
diese waren höchst problematisch und
gesellschaftlich verbrämt. Was fehlte, war eine
Theorie der Liebe. Eine solche entwickelt Friedrich
Schlegel. Doch nicht etwa in theoretischen
philosophischen Abhandlungen, sondern hauptsächlich
in seinem Roman „Lucinde“ (1799). Die Literatur
gereicht Schlegel als notwendiges Medium für seine
Neukonzipierung von Liebe und Sexualität. Er zeigt
nicht nur, dass die Liebe – ihrer Struktur nach –
einer Beziehung Dauer stiften kann. Zudem gelingt es
ihm auch, die Sexualität aus ihrer Mittlerstellung
herauszuholen und ihr eine eigene Berechtigung
zuzuweisen. Das Seminar soll einerseits das Konzept
der Romantischen Liebe, wie Friedrich Schlegel es
entwickelt, erarbeiten. Andererseits soll die
These, dass Schlegel die Literatur als Medium
notwendig dafür brauchte, erklärt und gestützt
werden. Zudem ist eine Einführung in die philosophisch-literarische Epoche der Frühromantik und eine Darstellung dessen, was Schlegel unter Literatur versteht, nämlich philosophische, d. h. progressive und transzendentale Universalpoesie, vorgesehen. |
Organisatorisches / Literatur |
Unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen des Seminars ist die vorbereitende Lektüre von Friedrich Schlegels Lucinde (Reclam Studienausgabe, 5,40 Euro): Man sollte sich nicht von der ungewöhnlichen Struktur dieses Romans abschrecken lassen. Eine genaue Interpretation erfolgt im Seminar. Für die Vorbereitung genügt es, das Werk mit Aufmerksamkeit durchzulesen. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Lektüre klassischer Autoren, Aufbaumodul 2 „Praktische Philosophie“ (Phil-AM2, Phil-Erg-AM2, Phil-AM LA) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Lektüre klassischer Autoren, Praktische
Philosophie Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Frau Eissa |
Titel | Medizinethik |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do 4. DS |
Raum | BZW/A 154 |
Beschreibung | - folgt - |
Organisatorisches / Literatur |
- folgt - |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM2, Phil-Erg-AM2, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
- folgt - |
Aufbaumodul 3 „Philosophie der Wissenschaft und Technik“
DozentIn | Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang |
Titel | Wissenschaftstheorie der biologischen Wissenschaften |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (3) / 2 SWS / 18. 10. 2010 |
Raum | BZW A 253 |
Beschreibung | Diskutiert werden grundlegende Probleme biologischer Wissenschaften (Evolution, Artbegriff, Soziobiologie, Ökologische Modellbildung), evolutionärer Erkenntnistheorie und der Gentechnologie/Bioingenieurskunst einschließlich der Erzeugung synthetischer Lebewesen. Besondere Scherpunkte bilden auch Klassifikation, Experimentalkunst, Experimentalsysteme und das methodische Konzept der Laboratoriumswissenschaften. |
Organisatorisches / Literatur |
Irrgang, B. 2001: Lehrbuch der
Evolutionären Erkenntnistheorie; (11993)
München, Basel
Irrgang, B. 2003: Von der Mendelgenetik zur synthetischen Biologie. Epistemologie der Laboratoriumspraxis Biotechnologie; Technikhermeneutik Bd. 3; Dresden |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 3, Phil-ErgAM 3, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Lehramtsstudiengänge, Magister,
Bürgeruniversität; studium
generale Leistungsnachweis: in Technikphilosophie und Wissenschaftsphilosophie bzw. Naturphilosophie möglich |
DozentIn | Dr. Helmut Gebauer |
Titel | Orientierungswissen oder Wie gewinnen wir Orientierung? |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (3) / 2 SWS / 12. 10. 2010 |
Raum | ABS / 213 |
Beschreibung | Der Philosoph Jürgen Mittelstraß führt den Begriff des Orientierungswissens in in seinem Nachdenken über die Wissenschaft in der Unterscheidung Verfügungswissen ein. Unter Verfügungswissen versteht er „positives Wissen um Ursachen, Wirkungen und Mittel ... unter Orientierungswissen ein regulatives Wissen um (begründete) Ziele und Zwecke. Das eine hat es mit Können, das andere mit dem Sollen zu tun. Beide Wissensformen gehören zusammen. Denn ohne ein regulatives handlungsorientierendes Wissen, wie es auch begründete Systeme von (sozialen) Handlungsregeln darstellen, entstehen Orientierungsdefizite, wird das Können, das sich im Verfügungswissen zur Geltung bringt orientierungslos.“ Neben der Diskussion dieser Begriffe geht es in diesem Seminar vor allem um die Fragen wie und woran wir uns orientieren. Über welche Mittel verfügen wir in der mentalen Navigation durch in der Regel offene lebensweltliche Situationen? |
Organisatorisches / Literatur |
Literatur:
J. Mittelstraß, Wissenschaft als Lebensform. Reden über philosophische Orientierungen in Wissenschaft und Universität, Frankfurt am Main 1982 Werner Stegmaier, Orientierung. Philosophische Perspektiven, Frankfurt am Main 2005 Psychologische und soziologische Literatur zu den jeweiligen Veranstaltungen |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Aufbaumodul 3 „Philosophie der Wissenschaft und Technik“ (Phil-AM 3, Phil-Erg-AM 3, Phil-AM LA), AQUA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Studium Generale Leistungsnachweis: nicht möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang |
Titel | Einführung in die Technikphilosophie |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (5) / 2 SWS / 19. 10. 2010 |
Raum | BZW A 253 |
Beschreibung | Neben der Bestimmung grundlegender Begriffe der Technikphilosophie wie Hervorbringung (Konstruktion), Gebrauch (Konsum) und Entsorgung von Technik, sowie technische Entwicklung in ihren verschiedenen technischen Ausprägungen, geht es speziell um die Technik der Industriellen Revolution (Homo Faber) und der technologischen Hypermoderne (Technoscience und Technoresearch). |
Organisatorisches / Literatur |
Irrgang; B.:Grundriss der
Technikphilosophie.
Hermeneutisch-phänomenologische Perspektiven;
Würzburg 2009
Irrgang, B.: Homo Faber. Technische Lebensform und menschlicher Leib; Würzburg 2010 Irrgang; B.: Philosophie der Technik; Darmstadt 2008 Irrgang; B.: Von der technischen Konstruktion zum technologischen Design. Philosophische Versuche zur Theorie der Ingenieurspraxis; Münster 2010 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 3, Phil-ErgAM 3, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Lehramtsstudiengänge, Magister,
Bürgeruniversität; studium generale:
Leistungsnachweis in Technikphilosophie möglich |
DozentIn | Michael Funk; Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang |
Titel | Philosophie und Musik |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (4) / 2 SWS / 20.10. 2010 |
Raum | BZW / A 151 |
Beschreibung |
Von den Konzepten der Harmonie und
Kosmologie der Pythagoreer über Nietzsches
Wagnerrezeption bis hin zu Analysen moderner
Popkulturen (Ihde, Jauk) spannt sich von der
griechischen Antike bis zur Gegenwart eine weites
Feld von Wechselwirkungen zwischen philosophischen
Reflexionen und musikalischen Praktiken. Diese
Wechselwirkungen in ihrer philosophiegeschichtlichen
Dimension zu untersuchen ist ein Ziel des
Seminares.
Das zweite besteht in dem Versuch, Faktoren technischer und kultureller Einbettung mit Blick auf die unmittelbare musikalische und philosophische Gegenwart herauszuarbeiten. Welche Rolle spielt die ständige technische Weiterentwicklung musikalischer Instrumente (Reactable,...) für musikästhetische Fragestellungen? Mit welchen Methoden und Konzepten ist eine Ästhetik elektronisch erzeugter Musik philosophisch zu formulieren? Wie werden Körperbilder und (moralische) Werte durch den Lebensstil gegenwärtiger Popkulturen und alternativer Jugendkulturen transformiert? |
Organisatorisches / Literatur |
Fubini, Enrico 2008: Geschichte der
Musikästhetik. Von der Antike bis zur Gegenwart.
Stuttgart.
Ihde, Don 2007: Listening and Voice. Phenomenologies of Sound. second edition. New York. Jauk, Werner 2009: pop/music + medien/kunst. Der musikalische Alltag der digital culture. Osnabrück. Tadday, Ulrich (Hg.) 2007: Musik-Konzepte Sonderband. Musikphilosophie. München. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 3, Phil-ErgAM 3, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Technikphilosophie
Studium Generale;
Bürgeruniversität Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. Rico Gutschmidt |
Titel | Einführung in die Philosophie der Mathematik |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (6) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | ABS / 213 |
Beschreibung |
Die Mathematik muss in der Philosophie
immer wieder als Beispiel für die Möglichkeit
weltunabhängiger wahrer Erkenntnis herhalten. Doch
genau besehen ist es nicht leicht zu sagen, was zum
Beispiel Zahlen sind, wie die Mathematik zu ihren
Erkenntnissen kommt und was Wahrheit hier bedeuten
soll. Derartige Fragen führten zu Beginn des 20.
Jahrhunderts zu einer Grundlagenkrise der
Mathematik, deren Probleme noch nicht beigelegt sind
und die in den letzten Jahrzehnten wieder verstärkt
diskutiert wird.
In diesem Seminar werden in einem historischen Durchgang einschlägige Texte von u.a. Platon und Aristoteles, Leibniz und Kant, Carnap, Hilbert, Dummet und Lakatos gelesen, wobei die genannten systematischen Fragen im Hintergrund stehen und die wesentlichen Positionen der Philosophie der Mathematik, wie sie sich vor allem im Zuge der Grundlagenkrise herausbildeten, vorgestellt werden. Besondere mathematische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt, allgemeines Interesse an der Mathematik aber schon. |
Organisatorisches / Literatur |
Grundlage des Seminars ist die
Textsammlung
Wilhelm Büttemeyer (Hrsg.): Philosophie der Mathematik, Freiburg: Alber 2003. Zur Ergänzung sei empfohlen Stewart Shapiro: Thinking about mathematics, Oxford: Oxford University Press 2000. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM1, Phil-AM3, Phil-AM LA (Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Metaphysik & Ontologie) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Metaphysik
& Ontologie) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. Helmut Gebauer |
Titel | Zur Rationalität von Zukunftsorientierungen |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (5) / 2 SWS / 14. 10. 2010 |
Raum | HSZ / E01 |
Beschreibung | „... wenn man versucht, die Zukunft zu kennen, setzt man voraus, daß sie erkennbar ist, d.h. schon heute unausweichlich feststeht“, womit eben dieses Bemühen überflüssig wird. „Die Zukunft zu verkünden hat also nur dann einen Sinn, wenn sie nicht feststeht, d.h. wenn sie unvorhersehbar ist. In welchem Fall die ‚Vorhersage‘ zu einer magischen Tätigkeit wird, dazu bestimmt, die gewünschte Zukunft herbeizuführen. Zwischen diesen beiden extremen Widersprüchen bewegt sich die Tätigkeit der Weissagung seit Jahrhunderten: entweder vergeblich in eine unabwendbare Zukunft zu schauen oder eine Zukunft vorauszusehen, die nicht existiert und erfunden werden muß. In beiden Fällen ist die Vorhersage eine Illusion. Wenn indes die Menschen hartnäckig versucht haben, dieses Ziel zu verfolgen, so deshalb, weil die Zukunft mannigfache, bewußte und unbewußte Funktionen erfüllt, die mit dem menschlichen Dasein zusammenhängen.“ (Georges Minois) |
Organisatorisches / Literatur |
In dieser Lehrveranstaltung werden zum
einen aus geistesgeschichtlicher Sicht typische
Muster im Umgang mit der Zukunft und zum anderen
Methoden der gegenwärtigen Zukunftsforschung
diskutiert.
Literatur: George Minois, Geschichte der Zukunft. Orakel, Prophezeiungen, Utopien, Prognosen, Düsseldorf 1998 John L. Casti, Szenarien der Zukunft, Stuttgart 1992 Rolf Kreibich: Zukunftsforschung. IZT, Berlin 2006 (online) |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Aufbaumodul 3 „Philosophie der Wissenschaft und Technik“ (Phil-AM 3, Phil-Erg-AM 3, Phil-AM LA) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
DozentIn | Frau Eissa |
Titel | Biotechnik |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do. 5.DS |
Raum | BZW/A 154 |
Beschreibung | - folgt - |
Organisatorisches / Literatur |
- folgt - |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM3, Phil-Erg-AM3, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
- folgt - |
Aufbaumodul 4 „Philosophie der Kultur und Religion“
DozentIn | Dr. Peggy H. Breitenstein |
Titel | Kunst und Kulturindustrie |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (16.00 - 17.30
Uhr) / 2 SWS / Beginn:
20.10.2010 |
Raum | Güntzstraße 34, R 229 |
Beschreibung |
Mit dem Begriff der Kulturindustrie
verbindet sich eine hellsichtige Kritik der
Massenmedien und Massenkultur, die Theodor W. Adorno
im Anschluss an Karl Marx sowie Georg Lukács und in
Abgrenzung von Walter Benjamin entwickelt hat. Der
von Adorno neu geprägte Begriff „Kulturindustrie“
zielt dabei darauf, dass intellektuelle wie
künstlerische Produktionen in kapitalistischen
Gesellschaften der Warenförmigkeit unterliegen, dass
sie käuflich und verkäuflich sein müssen. Nur
authentische Kunst kann Adorno zufolge dieser
Bestimmung entgehen, ist aber ihrerseits dazu
gezwungen, sich mit dem alles beherrschenden
Warencharakter auseinanderzusetzen.
Im Seminar werden wir uns zuerst anhand ausgewählter Texte von Marx und Lukács mit den gedanklichen Voraussetzungen dieses Konzepts beschäftigen, sodann Adornos Theorie und seine (gesellschafts-)kritischen Intentionen untersuchen, bevor wir abschließend nach der Tragfähigkeit seiner Gedanken in der heutigen Zeit fragen. |
Organisatorisches / Literatur |
Dieses Seminar richtet sich an Studenten
der Hochschule für Bildende Künste Dresden,
steht aber auch den Philosophie-Studenten der TU
offen.
Teilnahmebedingung für letztere ist die Anmeldung per Email bis spätestens 11.10.2010 (an: ). Textgrundlage ist ein Reader mit Texten von Marx, Lukács und Adorno. Der Reader steht ab Anfang Oktober zum Download bereit (unter: <http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/philosophische_fakultaet/iph/prphd/breitenstein/mat/hfbk/index_html>). |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM 4, Phil Erg AM 4 (Bereich:
Philosophie der Kultur/ Ästhetik)
Phil-AM LA (Bereich: Philosophie der Kultur und Religion) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
DozentIn | Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz |
Titel | Sinnereignis. Phänomenologie des ‚Neuen’ nach Jean-Luc Marion |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (3) / 2 SWS / 20. 10. 2010 |
Raum | BZW / A153 |
Beschreibung | Der französische Phänomenologe Marion (* 1949) fragt nach einer Wirklichkeit, die sich als „Einbruch“ eines Sinnereignisses vollzieht und zunächst als Gabe „empfangen“ werden muss. In dieser Gabe werden mögliche Arten eines intentionalen Blicks aufgesprengt. Insofern wird das Sinnereignis unter der Frage zu betrachten sein, ob sich religiöse Wirklichkeiten überhaupt manifestieren können, sofern sie nicht von vornherein durch die menschliche Intentionalität gebändigt oder ausgeschlossen werden. Mit Marion wird eine transzendental-phänomenologische Bedingung apriorischer Natur offengelegt, in der religiöse Erfahrungen eine originäre Heimat besitzen. |
Organisatorisches / Literatur |
Gelesen wird: Michael Gabel/Hans Joas
(Hg.), Von der Ursprünglichkeit der Gabe. Jean-Luc
Marions Phänomenologie in der Diskussion,
Freiburg/München (Alber) 2007. Ein Textheft wird erstellt und ist zum Semesteranfang im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Das Programm, die Texte und weitere Informationen zum Seminar werden auf der Homepage des Lehrstuhls für Religionsphilosophie bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 4, Phil-Erg-AM 4 (Philosophie der Religion, vergleichende Religionswissenschaft), Phil-AM LA, Phil-SM 2, Phil-SM LA, Phil-MA WP 2 |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie,
Religionswissenschaft Leistungsschein: möglich |
DozentIn | Michael Funk; Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang |
Titel | Philosophie und Musik |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (4) / 2 SWS / 20. 10. 2010 |
Raum | BZW / A151 |
Beschreibung |
Von den Konzepten der Harmonie und
Kosmologie der Pythagoreer über Nietzsches
Wagnerrezeption bis hin zu Analysen moderner
Popkulturen (Ihde, Jauk) spannt sich von der
griechischen Antike bis zur Gegenwart eine weites
Feld von Wechselwirkungen zwischen philosophischen
Reflexionen und musikalischen Praktiken. Diese
Wechselwirkungen in ihrer philosophiegeschichtlichen
Dimension zu untersuchen ist ein Ziel des
Seminares.
Das zweite besteht in dem Versuch, Faktoren technischer und kultureller Einbettung mit Blick auf die unmittelbare musikalische und philosophische Gegenwart herauszuarbeiten. Welche Rolle spielt die ständige technische Weiterentwicklung musikalischer Instrumente (Reactable,...) für musikästhetische Fragestellungen? Mit welchen Methoden und Konzepten ist eine Ästhetik elektronisch erzeugter Musik philosophisch zu formulieren? Wie werden Körperbilder und (moralische) Werte durch den Lebensstil gegenwärtiger Popkulturen und alternativer Jugendkulturen transformiert? |
Organisatorisches / Literatur |
Fubini, Enrico 2008: Geschichte der
Musikästhetik. Von der Antike bis zur Gegenwart.
Stuttgart.
Ihde, Don 2007: Listening and Voice. Phenomenologies of Sound. second edition. New York. Jauk, Werner 2009: pop/music + medien/kunst. Der musikalische Alltag der digital culture. Osnabrück. Tadday, Ulrich (Hg.) 2007: Musik-Konzepte Sonderband. Musikphilosophie. München. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 4, Phil-ErgAM 4, Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Technikphilosophie
Studium Generale;
Bürgeruniversität Leistungsnachweis möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz |
Titel | Athen und Jerusalem. Religion und Vernunft |
Veranstaltung | Vorlesung |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (2) / 2 SWS / 21. 10. 2010 |
Raum | DRU / 68 |
Beschreibung | „Athen und Jerusalem (1937)“ lautet ein Titel des russischen Religionsphilosophen Leo Schestow (1866-1939). Er greift die berühmte These Tertullians auf, Christentum (Jerusalem) habe nichts mit Philosophie (Athen) zu tun – eine These, der schon Augustinus nachdrücklich widersprach. Der sich bis heute durchziehende Streit über „Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ (Kant, 1793) oder „außerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ hat im 20. Jhd. aufgrund von Phänomenologie und Hermeneutik neue Argumente hervorgebracht: Unter welcher Hinsicht sind Glauben und Wissen kompatibel, unter welcher aber radikal nicht? |
Organisatorisches / Literatur |
Zusätzlich angebotenes
Proseminar Mittwoch (4) - Raum bitte bei Frau
Gerl-Falkovitz erfragen. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 4, Phil-Erg-AM 4 (Philosophie der Religion, vergleichende Religionswissenschaft), Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie, Berufsbegleitendes
Studium Leistungsnachweis: nicht möglich |
DozentIn | Anna Maria Martini, M. A. |
Titel | Einführung in die Weltreligionen |
Veranstaltung | Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (4) / 2 SWS / 14. 10. 2010 |
Raum | BZW / A253 |
Beschreibung | Diese Veranstaltung ist für Anfänger
geeignet und soll einen Überblick über die
Weltreligionen Hinduismus, Buddhismus, Judentum,
Christentum und Islam bieten. Es werden dazu auch
die verschiedenen religiösen Bewusstseinsstufen
(nach Gebser) erarbeitet. Grundfragen der
Religionen nach Leben und Tod, Liebe, Gesetz,
Schuld und Sinn werden thematisiert. Im Vergleich
der Religionen sollen schließlich die verschiedenen
Antwortstrukturen herausgestellt
werden. |
Organisatorisches / Literatur |
Gelesen werden Texte aus der Edith Stein Gesamtausgabe. Ein Textheft wird erstellt und ist zum Semesteranfang im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Das Programm, einführende Literatur und weitere Informationen zum Seminar werden auf der Homepage des Lehrstuhls für Religionsphilosophie bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 4, Phil Erg AM 4 „Philosophie der Kultur und Religion“ (Philosophie der Religion), Phil-AM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie Leistungsschein: möglich |
DozentIn | Dr. habil. Lutz Gentsch |
Titel | Vorlesung |
Veranstaltung | Grundfragen des Philosophischen Denkens II |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (4) / 2 SWS / 14. 10. 2010 |
Raum | WEB / KLEM
ABS/HS2 |
Beschreibung | Diese Vorlesung II ist eine Fortsetzung der Vorlesung vom SoSe 2009. Ausgehend vom Dualismus zwischen Platons „Timaios“ und Aristoteles’ „Vom Himmel“ wurden philosophisch gegensätzlich diskutierte Grundfragen zum Kosmos, zur Stellung des Menschen im Kosmos, zur Natur des Menschen und seiner Geschichte und Zukunft sowie endlich die Frage nach einer sicheren Erkenntnis in diesen strittigen Fragen selbst dargestellt. Diese Fragen erfahren durch die Kopernikanische Wende eine Fortsetzung. Die Neuzeit der Philosophie beginnt. Platons und Aristoteles’ Kosmos-Vorstellungen geraten in die Kritik. Der überkommene Gottes-Begriff findet keinen ontischen Ort mehr. Das Materialismus-Konzept setzt sich durch. Erkenntnistheoretische Fragestellungen werden dabei forciert. Die besagten Grundfragen können ebenso wenig gelöst werden. |
Organisatorisches / Literatur |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Fachrichtung nach BA-Studiengang
Philosophie: Phil-AM 4, Phil-Erg AM 4, Phil-AM
LA
„Philosophie der Kultur“ „Philosophische Anthropologie“ |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie, Naturphilosophie,
Berufsbegleitendes Studium, Studium Generale;
Bürgeruniversität Leistungsnachweis: nicht möglich |
DozentIn | Robert Langer, M.A. |
Titel | Die christlich-abendländische Mission im Film |
Veranstaltung | Blockproseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Vorbereitungstreffen Di, 26.10., DS 6
(16.40-18.10 Uhr), BZW/B101 Fr, 10.12. DS 3-6, BZW/A251 (noch nicht bestätigt) Do, 16.12. DS 4-7, Drudebau R68 Sa, 18.12. DS 2-5, GER 007 |
Raum | BZW / A253 |
Beschreibung |
Der Auftrag, den Völkern der Welt von der
Ankunft des Messias zu künden und sie zum
christlichen Glauben zu bekehren (Mt 28,19),
begleitet das Christentum seit seinen
Anfängen.
Bei der Ausbreitung des Glaubens kam es indirekt zu Wissenserweiterung, Entdeckungen und Kulturtransfer, wobei die Missionstätigkeit nicht selten mit dem Tod der Glaubensboten bezahlt wurde. Auch die Erstformulierung eines Völkerrechts (ius gentium) Anfang des 16. Jahrhunderts ist ein Ergebnis der Missionserfahrungen (Francisco de Vitoria). Andererseits legitimierte das Abendland damit Eroberungen, Kreuzzüge und Kriege. Berichte über Missionsreisen schufen einen Mythos, der spätestens seit Bartolomé de Las Casas’ Kurzgefaßtem Bericht von der Verwüstung der Westindischen Länder von 1552 als zweischneidiges Schwert erscheint. Das Seminar beschäftigt sich mit diesem Mythos in seiner filmischen Umsetzung. Dazu werden exemplarisch drei Filme untersucht (für die Mission in Südamerika „The Mission“, in China „Hudson Taylor-Pionier im verbotenen Land“, in Westindien „First Fruits-Zinzendorf and the Moravians“). |
Organisatorisches / Literatur |
Im Zuge der theoretischen Erarbeitung
sollen Texte gelesen werden, die sich mit folgenden
Themenkomplexen befassen: a) Was bedeutet Mission?
Welche Grundlagen, Intentionen, Perspektiven
lassen sich erkennen? Mit welchen Wertungen ist sie
verbunden?
b) Wie verhalten sich historische und filmische Darstellung? Ist in der ästhetischen Darstellung bereits eine Brechung der Geschichtsauffassung angelegt? c) Inwiefern kann das Medium Film religionsphilosophische Fragestellungen transportieren? Ergibt sich die Möglichkeit von Erkenntnis und worin könnte diese bestehen? Welche Chancen und Risiken birgt sie? |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 4, Phil-Erg AM 4, Phil-AM LA „Philosophie der Kultur und Religion“ |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie Leistungsschein: möglich |
DozentIn | Stephan Steiner, M. A. Die Veranstaltung
entfällt! |
Titel | Einführung in die Religionsphilosophie des Pragmatismus |
Veranstaltung | Proseminar (Blockseminar) |
Zeit / Dauer / Beginn | Termine nach Vereinbarung / 2 SWS / Vorbesprechung am 28.10.2010 um 16:30 Uhr. |
Raum | Wird bekannt gegeben |
Beschreibung | Das Proseminar will mit den religionsphilosophischen Positionen der vier Klassiker und Begründer des amerikanischen Pragmatismus vertraut machen. Anhand der gemeinsamen Lektüre repräsentativer Aufsätze soll damit ein Zugang zu systematischen Problemen der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit Religion gewonnen werden. Texte von William James, Josiah Royce, Charles Sanders Peirce und John Dewey werden gelesen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen, die seit einigen Jahren große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren: das Verhältnis von Religion und Öffentlichkeit, von religiösen Institutionen und individueller Erfahrung sowie der Streit zwischen religiösen und naturwissenschaftlichen Wirklichkeitsdeutungen (Evolution etc.). Diese Themen sollen im Seminar auf ihre Voraussetzungen hin befragt werden. |
Organisatorisches / Literatur |
Zur Einführung:
Ekkehard Martens (Hg.): Philosophie des Pragmatismus. Ausgewählte Texte, Stuttgart: Reclam 2009. Klaus Oehler (Hg.): William James,
Pragmatismus (Klassiker auslegen Bd. 21), Berlin:
Akademie Verlag 2000. Ein Textheft mit ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur wird zusammengestellt und ist zum Semesteranfang im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Dieses Textheft, das Programm und weitere Informationen zum Seminar werden ebenfalls auf der Homepage des Lehrstuhls für Religionsphilosophie abrufbar sein. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Aufbaumodul 4 „Philosophie der Kultur und Religion“: Philosophie der Religion (Phil-AM 4, Phil-Erg-AM 4, Phil-AM LA) |
Fachrichtung nach Magister-/
LehramtsStO
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn | Michael Ganter, M.A. |
Titel | Herrschaft und Heil. Zur Aktualität politischer Theologie und Mythologie |
Veranstaltung | Blockseminar, Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn |
Vorbereitungstreffen:
22.10.2010 - Freitag (16.40 - 20.00 Uhr)
BZW/A 253 11.11. 2010 - Donnerstag (18.30 - 21.50
Uhr) BZW/A 253 |
Raum | |
Beschreibung |
Politische Theologie bezeichnet die
wechselvollen Beziehungen zwischen politischer
Gemeinschaft und religiöser Ordnung (Jan Assmann).
Immer wieder spielten religiöse Ordnungsmuster eine
zentrale Rolle zur Begründung und Legitimation
politischer Herrschaft und Gemeinschaft.
Wie aber sieht dies heute aus? Philip Manow beispielsweise behauptet, „daß sich gerade in der parlamentarischen Sitzanordnung das 'Nachleben' einer politischen Theorie und Theologie manifestiert, deren zentrales Element die Vorstellung vom (heiligen) politischen Körper (body politic) darstellt.“ Dieser Fährte soll im Seminar nachgegangen werden. Dabei spielen auch folgende Fragen eine Rolle: Was meint politische Theologie, was politische Mythologie und was politische Religion (Voegelin)? Welche Rolle spielen Mythen, Symbole, Rituale? Hat Manow recht, wenn er schließt:
„Unsere Demokratie ist [...] nicht so
rückstandslos nach-metaphysich, wie die avancierte
Demokratietheorie uns glauben machen
will“? Das Seminar ist als eine erste Annäherung gedacht und richtet sich vor allem auch an Studienanfänger. |
Organisatorisches / Literatur |
Alle das Seminar betreffenden Informationen erhalten Sie beim Vorbereitungstreffen. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM 4, Phil-Erg AM 4, Phil-AM LA „Philosophie der Kultur und Religion“ |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie, Studium
generale Leistungsnachweis: möglich |
Aufbaumodul
Fachdidaktik
DozentIn | Donat Schmidt |
Titel | Einführung in die Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (2) / 2 SWS / 14. 10. 2010 |
Raum | ABS / 213 |
Beschreibung | In diesem praxisorientierten Seminar wird an didaktischen und methodischen Problemfeldern des Ethik- und Philosophieunterrichts gearbeitet. Es geht u. A. um Lehrplananalysen, die Planung von Unterrichtssequenzen, Unterrichtseinstiege, Methoden der Textarbeit, Gruppenarbeit, Bildeinsatz, Visualisierungen, Gesprächstechniken und Bewerten im Ethik- und Philosophieunterricht. Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt – eine Voranmeldung daher erforderlich. Dieses Seminarangebot richtet sich ausschließlich an Bachelor-Lehramtsstudenten. |
Organisatorisches / Literatur |
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Aufbaumodul Fachdidaktik (Phil-AM FD, Pflichtmodul) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
- |
DozentIn | Prof. Johannes
Rohbeck
- neues Angebot
- |
Titel | Einführung in die
Fachdidaktik |
Veranstaltung | Vorlesung |
Zeit / Dauer / Beginn | Fr (3) / 2 SWS / 13.10.2010 |
Raum | Am 13.10. im ABS 03; sonst ABS
01 |
Beschreibung | - folgt - |
Organisatorisches /
Literatur |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM-FD |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachdidaktik Leistungsnachweis: möglich |
Schwerpunktmodule Philosophie // Lehramt
Philosophie/Ethik
DozentIn | Dr. Holm Bräuer |
Titel | Metametaphysik |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (3&4) / 2 SWS / 12. 10. 2010 |
Raum | BZW / A152 |
Beschreibung |
Die Metaphysik beschäftigt sich mit den
Grundzügen der Realität und stellt Fragen wie: Gibt
es neben konkreten auch abstrakte Gegenstände wie
Zahlen oder Eigenschaften? Hat jedes Ereignis eine
Ursache? Was ist Notwendigkeit? Existieren die
Zukunft und die Vergangenheit? Die Metametaphysik
beschäftigt sich demgegenüber mit den Grundlagen der
Metaphysik und stellt Fragen wie: Gibt es auf die
Fragen der Metaphysik eine Antwort? Sind diese
Antworten substantiell oder nur ein Spiel mit
Worten? Und wie kommt man zu diesen Antworten? Was
ist die geeignete Methode der Metaphysik? Nach
welchen Kriterien sollten Antworten auf
metaphysische Fragestellungen beurteilt werden? Sind
metaphysische Positionen kritisierbar?
Metametaphysische Fragestellungen haben in der aktuellen philosophischen Debatte im Nachgang zum ontologischen Deflationismus und Pluralismus große Aufmerksamkeit erlangt. Sie betreffen den Status, die Reichweite und die methodischen Grundlagen der Metaphysik als einer Disziplin der Theoretischen Philosophie. Wir werden uns in diesem Seminar mit den wichtigsten Autoren und Positionen der gegenwärtigen Debatte beschäftigen und dabei die Semantik, die Epistemologie und Methodologie der Metaphysik genauer unter die Lupe nehmen. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Ablaufplan mit den Texten wird in der
ersten Sitzung verteilt. Kopiervorlagen sind ab der
ersten Semesterwoche erhältlich.
Wir werden uns auf den folgenden Sammelband stützen, den sie sich gerne auch vorab schon zulegen können: D. Chalmers, D. Manley und R. Wasserman (Hg.): Metametaphysics. New Essays on the Foundations of Ontology, OUP 2009. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in der Logik, Sprachphilosophie, Ontologie und Erkenntnistheorie |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM1, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie (Metaphysik,
Sprachphilosophie,
Erkenntnistheorie) Leistungsnachweis möglich |
DozentIn | Dr. Nele Schneidereit |
Titel | Urteilskraft Änderung: Das Seminar wird auf das
WS 2011/12 verschoben. |
Veranstaltung | Hauptseminar/Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (5) / 2 SWS / 19.10. 2010 |
Raum | BZW / A154 A151 |
Beschreibung | Das Urteilen/die Urteilskraft ist ein zentrales Thema philosophischer Reflexion, das jenseits der Trennung von praktischer und theoretischer Philosophie steht. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, was wir tun, wenn wir urteilen und wem wir aus welchen Gründen Urteilskraft zu- oder absprechen. Textgrundlage wird Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft (Teile) sein sowie deren Diskussion in Hannah Arendts posthum veröffentlichter Vorlesung Das Urteilen, in der sie Kants dritte Kritik als Entwurf seiner politischen Philosophie versteht. |
Organisatorisches / Literatur |
I. Kant, Kritik der Urteilskraft.
Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1974 (14 Euro).
H. Arendt, Das Urteilen. Texte zu Kants politischer Philosophie, hg. v. Ronald Beier. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1985 (vergriffen, wird als Reader zur Verfügung gestellt). |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 1, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsscheinerwerb in den alten Studiengängen möglich (Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie, Ästhetik, Politische Philosophie, Geschichte der Philosophie) |
DozentIn | Prof. Dr. Gerhard Schönrich |
Titel | Wahrmacher |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (5) / 2 SWS / 12. 10. 2010 |
Raum | BZW / A151 A154 |
Beschreibung |
Was erklärt Wahrheit? Müssen zusätzlich zu
den Wahrheitsträgern wie Sätzen oder Freges
„Gedanken“, oder Propositionen noch Entitäten
angenommen werden, aufgrund deren die
Wahrheitsträger wahr sind? Wenn ja, was sind solche
Wahrmacher? Tatsachen (Sachverhalte), Dinge,
Eigenschaften? Und wie erfüllen sie ihre Funktion,
d.h. wie ist der Zusammenhang zwischen
Wahrheitsträgern und solchen Vorkommnissen der Welt
genauer zu beschreiben?
Das Seminar ist eine Fortsetzung aus dem Sommersemester 2010. Studierende, die neu hinzustoßen wird die Lektüre von: Armstrong, D., Truth and Truthmakers, 2004, Cambridge Univ. Press. empfohlen |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Ablaufplan mit den Texten und
zugeordneten Referaten wird in der ersten Sitzung
verteilt.
Grundlage des Seminars sind: Merricks, T, 2007, Truth and Ontology, Oxford Univ. Press, sowie ausgewählte Aufsätze aus dem Sammelband: Bebee, H., J. Dodd (Hg.): Truthmakers, Oxford / New York 2005 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 1, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Sprachphilosophie, Metaphysik) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Gerhard Schönrich |
Titel | Erkenntnis als Leistung und Tugend |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (2) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | BZW / A255 |
Beschreibung | Erkenntnis (Wissen) ist eine Art Erfolg, der sich epistemischen Tugenden verdankt. Die Tugenden, die für Erkenntnis bzw. Wissen konstitutiv sind, sind intellektuellen Fähigkeiten. Wenn ein Subjekt zu dem Wissen gelangt, dass p, so ist das ein Ergebnis der Ausübung seiner kognitiven Fähigkeiten. Dieser Standpunkt wird in der einflussreichen Strömung der Virtue Epistemology und in der Credit Theory of Knowledge vertreten und in verschiedenen Varianten ausgearbeitet. In dem Seminar werden zentrale Texte dieser Debatte diskutiert. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Ablaufplan mit den Texten und
zugeordneten Referaten wird in der ersten Sitzung
verteilt. Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Artikel: “Virtue Epistemology” (Stanford Encyclopedia of Philosophy): http://plato.stanford.edu/entries/epistemology/ Axtell, G. (ed.) 2000, Knowledge, Belief and Character: Readings in Virtue Epistemology, Lanham: Rowman and Littlefield DePaul, M. and Zagzebsy, L. (eds.) 2003, Intellectual Virtue: Perspectives from Ethics and Epistemology, Oxford: Oxford University Press Fairweather, A. and Zagzebsky, L. (eds.) 2001, Virtue Epistemology: Essays on Epistemic Virtue and Responsibility, Oxford: Oxford University Press |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM1, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Erkenntnistheorie) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. Peggy H. Breitenstein |
Titel | Philosophische Gesellschaftskritik II: Frankfurter Schule (1) |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (2) / 2 SWS / 21. 10. 2010 |
Raum | BZW / A 151 |
Beschreibung |
Unter der systematischen Leitfrage nach den
Möglichkeiten wie Grenzen philosophischer
Gesellschaftskritik beschäftigen wir uns in diesem
Seminar mit Texten der ersten Generation der sog.
Frankfurter Schule, insbesondere Max Horkheimers und
Theodor W. Adornos. (Im nächsten Semester werden mit
Habermas und Honneth die beiden folgenden
Generationen behandelt.)
Dabei sollen die bereits im Sommersemester an die Philosophie von Marx gestellten Fragen wieder aufgegriffen werden: Wie eine stichhaltige philosophische Kritik der gesellschaftlichen Praxis in ihren verschiedenen Bereichen zu konzipieren ist, welches ihre empirisch-explanatorischen Elemente, welches ihre normativen Voraussetzungen sind und wie das Verhältnis von Theorie und Praxis bestimmt werden kann. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Reader wird zu Beginn des Semesters im Copyshop (EMF, Zellescher Weg 21) bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 1, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Thomas Rentsch / Dr. Morris Vollmann |
Titel | Ethik und Lebensalter |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (3) / 2 SWS / 14.10.2010 |
Raum | BZW / A253 |
Beschreibung | Das Hauptseminar wird Ansätze der praktischen Philosophie, Moralphilosophie und Ethik der Gegenwart diskutieren, die den Bezug auf die Zeitlichkeit, Endlichkeit und Leiblichkeit des menschlichen Lebens in die Reflexion einbeziehen. Wie kann eine praktisch relevante Aufklärung über die menschliche Grundsituation begründet und kommunikativ vermittelt werden? Welche Impulse kann die philosophische Perspektive auf die menschlichen Lebensalter aktuellen gesellschaftlichen Diskursen geben? In die Seminarlektüre werden die antike Ethik des Glücks und guten Lebens sowie ethische und gerontologische Literatur einbezogen. |
Organisatorisches / Literatur |
Die Texte werden zu Beginn des Semesters in einem Reader bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Schwerpunktmodul „Themen der Philosophie“
(Phil-SM 1)
Schwerpunktmodul „LA Philosophie / Ethik“ (Phil-SM LA) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie:
Ethik Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Reinhard Hiltscher / Stefan Klingner, M. A. |
Titel | Erkenntnislehre II |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Fr (2) / 2 SWS / 15. 22. 10. 10 |
Raum | ABS / 213 |
Beschreibung |
Transzendentalphilosophische
Erkenntnislehre ist in ihrem Kern Urteilslehre. Sie
ist Lehre vom geltungsvalenten, geltungsrelevanten
und geltungsdifferenten Urteil. Die in diesem Sinne
durchgeführte und durchzuführende Lehre vom Urteil
ist damit immer auch und zugleich die Doktrin von
der Geltungs- und Prinzipienbestimmtheit des
Wissens. Der Erkenntnislehre kann es damit nicht
ausschließlich darum zu tun sein, die Frage zu
beantworten, ob und wie wir Erkenntnis von der Welt
gewinnen können, sondern Erkenntnislehre kann sich
qua Theorie vom gültigen Urteil immer nur als
Wissenschaft von der Eigenbestimmtheit des
Wissens selbst (Werner Flach) durchführen.
Eine theoretische Fokussierung auf die Frage nach
der Möglichkeit des Wissens von der Welt ist in
ihren Augen primitiv, weil monothematisch.
Erkenntnislehre auf der Basis einer entwickelten
Transzendentalphilosophie ist stets letztfundierende
Wissenschaft vom gegenständlichen Sinn und
letztfundierende Reflexionswissenschaft von den
Bedingungen der Möglichkeit einer
Prinzipienexplikation des Wissens in einem.
Im Hauptseminar werden Gnoseologien des transzendentalphilosophischen Typus vorgestellt. Nachdem im letzten Semester die Positionen Paul Natorps, Heinrich Rickerts, Bruno Bauchs, Richard Hönigswalds, Wolfgang Cramers und Hans Wagners behandelt wurden, werden in diesem Semester u.a. noch die Positionen Rudolf Zochers, Werner Flachs, K.-O. Apels, W. Kuhlmanns, Peter Rohs' und Gerold Prauss' herangezogen. |
Organisatorisches / Literatur |
Seminarplan und Literaturliste werden in der ersten Sitzung verteilt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil SM1, Phil SM LA (Themen der Philosophie); Phil MA 1 (Theoretische Philosophie) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie,
Erkenntnistheorie Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. Martin Grajner |
Titel | Semantischer Kontextualismus |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Fr (4) / 2 SWS / 22. 10.2010 |
Raum | ABS / 105 |
Beschreibung | Zahlreiche Ausdrücke in natürlichen Sprachen sind kontextsensitiv. Zu den kontexsensitiven Ausdrücken zählen nicht nur indexikalische Ausdrücke und Demonstrativa (wie „ich“, „da“ und „dort“), sondern u.a. auch gewisse Adjektive (wie „flach“ und „groß“), Verben („helfen“ oder „fahren“) sowie Ausdrücke, die persönliche oder subjektive Geschmacksvorlieben zum Ausdruck bringen (wie „sexy“, „vulgär“ oder „lustig“). Manche Philosophen haben die Auffassung vertreten, dass die Liste der eben angeführten Ausdrücke, die das Merkmal der Kontextsensitivität aufweisen, stark erweitert werden muss. Zu den kontextsensitiven Ausdrücken gehören gemäß dieser Auffassung auch Ausdrücke wie „grün“, „wissen“ oder „Stuhl“! Eine derartige Auffassung würde nach sich ziehen, dass sehr viele Ausdrücke in natürlichen Sprachen kontextsensitiv sind. In diesem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, welche Argumente für solche (radikalen) kontextualistischen Positionen sprechen, welche Probleme derartige Ansätze haben und ob es nicht auch Strategien gibt, die Beispiele, die von Kontextualisten vorgelegt wurden, anders zu erklären. Wir werden Texte von u.a. Charles Travis, Kent Bach und Herman Cappelen & Earnest LePore lesen. Da die meisten Texte, die wir lesen werden, in englischer Sprache sind, ist die Bereitschaft zur Lektüre englischer Texte Voraussetzung für die Teilnahme. |
Organisatorisches / Literatur |
Literatur: Herman Cappellen & Ernest Lepore: Insensitive Semantics: A Defense of Semantic Minimalism and Speech-Act Pluralism. Oxford: Blackwell 2004. Weitere Literatur in der ersten Sitzung. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 1, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Theoretische Philosophie
(Sprachphilosophie) Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | René Kaufmann, M. A. |
Titel | Grundstrukturen und Modifikationen der Theodizeeproblematik |
Veranstaltung | Hauptseminar (Blockseminar) |
Zeit / Dauer / Beginn | 13.01.2011 (6&7), 20.01.2011 (3-5), 21.01.2011 (3-5), 22.01.2011 (3-5) / 2 SWS / 13.01.2010 |
Raum |
13.01. BZW/A 253; 20.01. / BZW A
255
21.01. u. 22.01. / BZW A 253 |
Beschreibung | Im Kern handelt „die“ Theodizee von der Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen, von der Infragestellung (des traditionell als allmächtig, allwissend und gütig vorgestellten) Gottes aufgrund leidvoller Erfahrungen der Menschen. Soweit der klassische Problemaufriss. Es gibt jedoch zu dieser Problematik eine schier unüberblickbare und auch disparate Fülle an verschiedensten Standpunkten, Thesen und Theorien, so dass eine letzte Antwort darauf, was unter einer Theodizee zu verstehen sei, nicht leicht fällt. Zur diesbezüglichen Orientierung und als Grundlage eigenständiger Positionierungen empfiehlt sich daher eine Strukturierung des gesamten Phänomenkomplexes, d.h. seine Überprüfung in Hinblick auf grundsätzliche Fragwürdigkeiten und Argumentationsmuster. Im Verlaufe des Seminars werden wir uns daher, ausgehend von einigen klassischen Ansätzen (Epikur, Kant, Leibniz), mit einer Auswahl von jüdischen wie christlichen, antiken, neuzeitlichen und modernen Texten (Hiob, Paulus, Augustinus, Hegel, Kierkegaard, Büchner, Dostojewski, Jonas, Camus, Wiesel, Adorno, Horkheimer, Heidegger, Koslowski, Marquard, Lübbe et al.) beschäftigen und versuchen, einen solchen strukturellen Überblick sowie ein vorläufiges Begriffsverständis von Theodizee zu gewinnen. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Textheft mit ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur wird zusammengestellt und ist ab Anfang Oktober im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Dieses Textheft, das Programm und weitere Informationen zum Seminar werden zu diesem Termin ebenfalls auf der Homepage des Dozenten (www.theodizee.eu; Link <Lehre> folgen) bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 1, Phil-SM 2, Phil-SM LA, Phil-SM 1 BbS, Phil-MA WP-2 |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie, Berufbegleitendes
Studium, Studium Generale,
Bürgeruniversität Leistungsnachweis: möglich |
Schwerpunktmodul „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“
DozentIn | Dr. habil. Lutz Gentsch |
Titel | David Hume, Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (3) / 2 SWS / 14. 10. 2010 |
Raum | ABS / 114 |
Beschreibung | Das Seminar behandelt das anti-metaphysische und ant-eschatologische Ethikkonzept von David Hume einschließlich seiner erkenntnistheoretischen Voraussetzungen. Weder die Sinne noch der Verstand können die inneren Kräfte der Welt und des Lebens erkennen und also keine Entwicklung prognostizieren. |
Organisatorisches / Literatur |
D.H., Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand; D.H., Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 2, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie, Ethik, Magister.
Lehramt Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang |
Titel |
Kosmos und Logos in der Philosophie der
Vorsokratiker.
Zur Genese des europäischen Konzeptes des Wissens |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Di (6) / 2 SWS / 19. 10. 2010 |
Raum | BZW / A251 |
Beschreibung | Viele Interpreten betrachten die Vorsokratik als Vorspiel zur eigentlichen europäischen Philosophie. Dieses Seminar soll zeigen, welche Modelle einer Hermeneutik des Verstehens von Welt und Wissen von ihren Vertretern selbst entwickelt wird und wie diese Einzelhermeneutiken miteinander wechselwirken, so das sich ein Gesamtbild des Verstehensbegriffes als Hintergrund für das europäische Konzept des Wissens abgibt, welches dann insbesondere bei Aristoteles herausgearbeitet wird. |
Organisatorisches / Literatur |
Wilhelm Capelle: Die Vorsokratiker; Stuttgart |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 2, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Geschichte der Philosophie;
Naturphilosophie, Anthropologie Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Dr. habil. Lutz Gentsch |
Titel | Karl Jaspers, Einführung in die Philosophie |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (2) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | ABS / 213 |
Beschreibung | In diesem Buch erläutert Karl Jaspers die Ursprünge der Philosophie, insbesondere den Begriff der Transzendenz als der Erkenntnis eines „inneren Zusammenhangs“ in der Dinge-Welt. Er entwirft aus der realisierten Transzendenz heraus den Begriff über einen metaphysisch orientierten, mündig-undogmatischen wie selbstkritischen Menschen innerhalb eines gleichberechtigten Dialogs der Kulturen. |
Organisatorisches / Literatur |
K.J., Einführung in die Philosophie., München/Zürich, Serie Piper |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 2, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Geschichte der Philosophie, Praktische
Philosophie, Magister. Lehramt, Berufsbegleitendes
Studium Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz |
Titel | Sinnereignis. Phänomenologie des ‚Neuen’ nach Jean-Luc Marion |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (3) / 2 SWS / 20. 10. 2010 |
Raum | BZW / A153 |
Beschreibung | Der französische Phänomenologe Marion (* 1949) fragt nach einer Wirklichkeit, die sich als „Einbruch“ eines Sinnereignisses vollzieht und zunächst als Gabe „empfangen“ werden muss. In dieser Gabe werden mögliche Arten eines intentionalen Blicks aufgesprengt. Insofern wird das Sinnereignis unter der Frage zu betrachten sein, ob sich religiöse Wirklichkeiten überhaupt manifestieren können, sofern sie nicht von vornherein durch die menschliche Intentionalität gebändigt oder ausgeschlossen werden. Mit Marion wird eine transzendental-phänomenologische Bedingung apriorischer Natur offengelegt, in der religiöse Erfahrungen eine originäre Heimat besitzen. |
Organisatorisches / Literatur |
Gelesen wird: Michael Gabel/Hans Joas
(Hg.), Von der Ursprünglichkeit der Gabe. Jean-Luc
Marions Phänomenologie in der Diskussion,
Freiburg/München (Alber) 2007. Ein Textheft wird erstellt und ist zum Semesteranfang im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Das Programm, die Texte und weitere Informationen zum Seminar werden auf der Homepage des Lehrstuhls für Religionsphilosophie bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 2, Phil-SM LA, Phil-MA WP 2 |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie,
Religionswissenschaft Leistungsschein: möglich |
DozentIn | Dr. habil. Lutz Gentsch |
Titel | Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (5) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | WEB / KLEM
ABS/HS3 |
Beschreibung | Arthur Schopenhauer zeigt in seinem Hauptwerk das System seiner Philosophie von Erkenntnistheorie, Ontologie und Ethik auf. Zentral-Begriff ist hierbei die Erkenntnis der Kräfte in der Natur sowie im Menschen durch die Intuition. Der Begriff über die Unveränderlichkeit dieser Kräfte führt ihn zu seiner sog. pessimistischen Geschichtsauffassung: Eine glückliche Endzeit der Menschheit ist nicht zu erwarten. |
Organisatorisches / Literatur |
A.S., Die Welt als Wille und Vorstellung, Bd. I, Reclam 2761 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 2, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Praktische Philosophie, Magister, Lehramt,
Berufsbegleitendes Studium Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Dr. Hans-Ulrich Wöhler |
Titel | Peter Abailard. „Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen“ |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do (5) / 2 SWS / 14. 10. 2010 |
Raum | ABS / 105 |
Beschreibung | Abailard (1079-1142), einer der herausragenden mittelalterlichen Philosophen und Theologen, lässt in einem um 1125 entstandenen fiktiven Dialog zwischen einem Philosophen, einem Vertreter des mosaischen und einem Vertreter des christlichen Glaubens die Grundfragen der Ethik diskutieren. Dieser Text, der nicht abgeschlossen wurde, dokumentiert das Bemühen seines Verfassers, die Übereinstimmung von „natürlicher Moral“ des Philosophen und religiös begründeter Moral nachzuweisen. Ein weiteres Ziel ist die Begründung einer christlichen Intentionalitätsethik. Der Text ist ein wichtiges Zeugnis für ein dialogisch-offenes Philosophieren auf dem Hintergrund entgegengesetzter geistiger Voraussetzungen. |
Organisatorisches / Literatur |
Textgrundlage: Abailard, Gespräch eines
Philosophen, eines Juden und eines Christen,
lat.-dt. hrsg. V. H.-W. Krautz, F.a.M. 1995. Ein
Exemplar dieser Ausgabe wird im
Semesterapparat in der SLUB bereitgestellt.
Es wird empfohlen, ein persönliches Exemplar im Buchhandel zu erwerben. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Schwerpunktmodul “Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“ (Phil-SM2) im Kernbereich und im Ergänzungsbereich, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Geschichte der Philosophie; Praktische
Philosophie Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn | René Kaufmann, M. A. |
Titel | Grundstrukturen und Modifikationen der Theodizeeproblematik |
Veranstaltung | Hauptseminar (Blockseminar) |
Zeit / Dauer / Beginn | 13.01.2011 (6&7), 20.01.2011 (3-5), 21.01.2011 (3-5), 22.01.2011 (3-5) / 2 SWS / 13.01.2010 |
Raum |
13.01. u. 20.01. / BZW A 255
21.01. u. 22.01. / BZW A 253 |
Beschreibung | Im Kern handelt „die“ Theodizee von der Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen, von der Infragestellung (des traditionell als allmächtig, allwissend und gütig vorgestellten) Gottes aufgrund leidvoller Erfahrungen der Menschen. Soweit der klassische Problemaufriss. Es gibt jedoch zu dieser Problematik eine schier unüberblickbare und auch disparate Fülle an verschiedensten Standpunkten, Thesen und Theorien, so dass eine letzte Antwort darauf, was unter einer Theodizee zu verstehen sei, nicht leicht fällt. Zur diesbezüglichen Orientierung und als Grundlage eigenständiger Positionierungen empfiehlt sich daher eine Strukturierung des gesamten Phänomenkomplexes, d.h. seine Überprüfung in Hinblick auf grundsätzliche Fragwürdigkeiten und Argumentationsmuster. Im Verlaufe des Seminars werden wir uns daher, ausgehend von einigen klassischen Ansätzen (Epikur, Kant, Leibniz), mit einer Auswahl von jüdischen wie christlichen, antiken, neuzeitlichen und modernen Texten (Hiob, Paulus, Augustinus, Hegel, Kierkegaard, Büchner, Dostojewski, Jonas, Camus, Wiesel, Adorno, Horkheimer, Heidegger, Koslowski, Marquard, Lübbe et al.) beschäftigen und versuchen, einen solchen strukturellen Überblick sowie ein vorläufiges Begriffsverständis von Theodizee zu gewinnen. |
Organisatorisches / Literatur |
Ein Textheft mit ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur wird zusammengestellt und ist ab Anfang Oktober im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Dieses Textheft, das Programm und weitere Informationen zum Seminar werden zu diesem Termin ebenfalls auf der Homepage des Dozenten (www.theodizee.eu; Link <Lehre> folgen) bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 1, Phil-SM 2, Phil-SM LA, Phil-SM 1 BbS, Phil-MA WP-2 |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Religionsphilosophie, Berufbegleitendes
Studium, Studium Generale,
Bürgeruniversität Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Frau Eissa |
Titel | Birnbacher |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Do. 6.DS |
Raum | BZW/A 154 |
Beschreibung | - folgt - |
Organisatorisches / Literatur |
- folgt - |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-SM 2, Phil-SM LA |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
- folgt - |
Schwerpunktmodul Fachdidaktik Philosophie /
Ethik
DozentIn | Donat Schmidt |
Titel | Medien im philosophischen Unterricht |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mo (6) / 2 SWS / 11. 10. 2010 |
Raum | BZW / A152 |
Beschreibung | Literarische und philosophische Texte, Bild, Körper, Collage, Computer, Film und Hörspiel – die Spannweite der im Unterricht einsetzbaren Medien ist groß. In diesem Seminar soll reflektiert werden, wie und in welchem Rahmen Philosophieren mit den jeweiligen Medien denkbar bzw. sinnvoll ist, welche medialen Kompetenzen es für Schüler zu erwerben gilt und welche philosophiespezifischen Zugangsweisen zum jeweilige Medium existieren. In diesem Semester soll es um die „herkömmlichen“ Medien (Körper, Text, Bild usw.) gehen – ein zweiter Teil zu den „neueren“ Medien (Computer, Hörbuch, Film) ist für das Sommersemester 2011 angedacht. |
Organisatorisches / Literatur |
Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum
Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachrichtung nach Lehramts- und
Magisterstudienordnung:
Fachdidaktik Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Prof. Johannes
Rohbeck |
Titel | Texte lesen und schreiben |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (5) / 2 SWS / 13.10.2010 |
Raum | BEY / 154 ab 27. 10. 2010 im BZW/A154 |
Beschreibung | Neben dem Unterrichtsgespräch und der Textlektüre bildet das Schreiben eigener Texte ein wichtiges Medium des Philosophie- und Ethikunterrichts. Es bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, selbständig und kreativ mit philosophischen Gedanken umzugehen. Dabei gibt es vielfältige Verfahrensweisen: Kommentare zu „klassischen“ Texten, Umschreiben einer Textvorlage und freies Schreiben. Außerdem können unterschiedliche literarische Formen und rhetorische Stile angewendet werden. Auf diese Weise kann der Unterricht inhaltlich und methodisch abwechslungsreicher gestaltet werden. Ziel des Seminars ist es, derartige Verfahren zu sammeln und für die Schulpraxis aufzubereiten. |
Organisatorisches / Literatur |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM-FD, Phil-MM FD |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachdidaktik Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Donat Schmidt |
Titel | Lernbereiche gestalten – Ethikunterricht in der Sekundarstufe II |
Veranstaltung | Seminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (6) / 2 SWS / 13. 10. 2010 |
Raum | BZW / A152 |
Beschreibung |
In diesem Seminar werden ausgewählte
Lernbereiche des Ethikunterrichts in der
Sekundarstufe II umfassend reflektiert.
Grundidee des Seminars ist es, dass kleinere Gruppen konkrete Lernbereiche gestalten: Sie entwickeln einen Stoffverteilungsplan für den Themenbereich, sammeln sinnvoll einsetzbare Materialien und entwickeln Unterrichtskonzepte. Die Arbeitsergebnisse der Gruppen werden in den einzelnen Seminarsitzungen vorgestellt und diskutiert. |
Organisatorisches / Literatur |
Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum
Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachrichtung nach Lehramts- und
Magisterstudienordnung:
Fachdidaktik Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn | Rohbeck/ Schmidt/ Kipper |
Titel | Schulpraktische Übungen: Ethik an Mittelschule, Gymnasium, berufsbildenden Schulen und Grundschulen |
Veranstaltung | Schulpraktische Übungen |
Zeit / Dauer / Beginn | Die Zeiten der Schulbesuche richten sich nach dem Unterrichtsangebot der kooperierenden Schulen und können daher erst kurzfristig bekannt gegeben werden. Die Seminarsitzungen finden im direkten Anschluss an die Schulbesuche statt. |
Raum | Wird noch bekannt gegeben |
Beschreibung | Diese Veranstaltung umfasst Seminarsitzungen und Besuche an einer Dresdner Berufsschule, einem Gymnasium bzw. einer Dresdner Grundschule. Hier werden gemeinsam erarbeitete bzw. diskutierte Unterrichtsentwürfe umgesetzt und ausgewertet. |
Organisatorisches / Literatur |
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: - |
- Pflichtmodule
-
Änderung vom 21.9.2010: Das
folgende Seminar hat sich im Inhalt geändert, und ersetzt
das HS: "Der Leib des Homo Faber"!
DozentIn Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang Titel Wissenschafts-, Forschungs- und Technologieethik Veranstaltung Hauptseminar (Master) Zeit / Dauer / Beginn Mo (2) / 2 SWS / 18. 10. 2010 Raum BZW / A253 Beschreibung Die meisten der Probleme Angewandter Ethik entstehen durch Wissenschaft und Forschung in Verbindung mit Technologie und Wirtschaft. Die in diesem Feld erforderlichen grundlegenden Unterschiede werden im Seminar herausgearbeitet. Auch Fragen
biomedizinischer Forschung werden diskutiert.
Der Kurs versteht sich als Vorbereitung für Abschlussprüfungen mündlicher und schriftlicher Art in den Lehramts- und Magisterstudiengängen.Organisatorisches /
LiteraturIrrgang; B. 1997: Forschungsethik Gentechnik und neue Biotechnologie. Grundlegung unter besonderer Berücksichtigung von gentechnologischen Projekten an Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen; Stuttgart; (FG)
Irrgang, Bernhard 2003: Von der Mendelgenetik zur synthetischen Biologie. Epistemologie der Laboratoriumspraxis Biotechnologie; Technikhermeneutik Bd. 3; Dresden (MG)
Irrgang, B. 2005: Einführung in die Bioethik; UTB München; (BE)
Irrgang, B. 2005: Artikel Ethik der Gen- und der neuen Biotechnologie; in: Handbuch der angewandten Ethik; hrsg. von Julian Nida-Rümelin; Stuttgart 22005, 648-689
Irrgang, B. 2007: Hermeneutische Ethik. Pragmatisch-ethische Orientierung für das Leben in technologisierten Gesellschaften; Darmstadt (HE)Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-MA 2, Phil-MM LA Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Technikphilosophie, Anthropologie, Angewandter Ethik
Leistungsnachweis in angewandter Ethik möglich
DozentIn Prof. Dr. Thomas Rentsch Titel Alltagssprache Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Mo (5) / 2 SWS / 11.10.2010 Raum BZW / A253 Beschreibung Das Hauptseminar thematisiert die methodologische und systematische Bedeutung der Alltagssprache für die philosophische Reflexion in Geschichte und Gegenwart. Wie ist der Rekurs auf die alltägliche Sprachpraxis auszuführen, welche Sinnkriterien lassen sich auszeichnen, welche Wahrheits- und Geltungsansprüche lassen sich begründen? Im Zentrum stehen Texte des späten Wittgenstein und ihre Rezeption in der Gegenwart, systematisch leitend wird die Frage nach der praktisch-philosophischen Relevanz einer Philosophie der Alltagssprache sein. Organisatorisches /
LiteraturZur ersten Orientierung empfiehlt sich: Wittgenstein, Ludwig: Philosophische Untersuchungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1984 (Werkausgabe Bd. 1)
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil MA 2 (Praktische Philosophie), Bereich: Ethik Phil-PP LA (Praktische Philosophie), Bereich: Ethik
Phil-MM LAFachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Praktische Philosophie: Ethik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Dr. Holm Bräuer Titel Metametaphysik Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Di (3&4) Raum BZW / A 152 Beschreibung Die Metaphysik beschäftigt sich mit den Grundzügen der Realität und stellt Fragen wie: Gibt es neben konkreten auch abstrakte Gegenstände wie Zahlen oder Eigenschaften? Hat jedes Ereignis eine Ursache? Was ist Notwendigkeit? Existieren die Zukunft und die Vergangenheit? Die Metametaphysik beschäftigt sich demgegenüber mit den Grundlagen der Metaphysik und stellt Fragen wie: Gibt es auf die Fragen der Metaphysik eine Antwort? Sind diese Antworten substantiell oder nur ein Spiel mit Worten? Und wie kommt man zu diesen Antworten? Was ist die geeignete Methode der Metaphysik? Nach welchen Kriterien sollten Antworten auf metaphysische Fragestellungen beurteilt werden? Sind metaphysische Positionen kritisierbar? Metametaphysische Fragestellungen haben in der aktuellen philosophischen Debatte im Nachgang zum ontologischen Deflationismus und Pluralismus große Aufmerksamkeit erlangt. Sie betreffen den Status, die Reichweite und die methodischen Grundlagen der Metaphysik als einer Disziplin der Theoretischen Philosophie. Wir werden uns in diesem Seminar mit den wichtigsten Autoren und Positionen der gegenwärtigen Debatte beschäftigen und dabei die Semantik, die Epistemologie und Methodologie der Metaphysik genauer unter die Lupe nehmen.
Organisatorisches /
LiteraturEin Ablaufplan mit den Texten wird in der ersten Sitzung verteilt. Kopiervorlagen sind ab der ersten Semesterwoche erhältlich. Wir werden uns auf den folgenden Sammelband stützen, den sie sich gerne auch vorab schon zulegen können: D. Chalmers, D. Manley und R. Wasserman (Hg.): Metametaphysics. New Essays on the Foundations of Ontology, OUP 2009.
Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in der Logik, Sprachphilosophie, Ontologie und Erkenntnistheorie
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-MA1
Phil-MM LAFachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Theoretische Philosophie (Metaphysik, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie)
Leistungsnachweis möglich
DozentIn Prof. Dr. Reinhard Hiltscher / Stefan Klingner, M. A. Titel Erkenntnislehre II Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Fr (2) / 2 SWS / 15. 22. 10. 10 Raum ABS / 213 Beschreibung Transzendentalphilosophische Erkenntnislehre ist in ihrem Kern Urteilslehre. Sie ist Lehre vom geltungsvalenten, geltungsrelevanten und geltungsdifferenten Urteil. Die in diesem Sinne durchgeführte und durchzuführende Lehre vom Urteil ist damit immer auch und zugleich die Doktrin von der Geltungs- und Prinzipienbestimmtheit des Wissens. Der Erkenntnislehre kann es damit nicht ausschließlich darum zu tun sein, die Frage zu beantworten, ob und wie wir Erkenntnis von der Welt gewinnen können, sondern Erkenntnislehre kann sich qua Theorie vom gültigen Urteil immer nur als Wissenschaft von der Eigenbestimmtheit des Wissens selbst (Werner Flach) durchführen. Eine theoretische Fokussierung auf die Frage nach der Möglichkeit des Wissens von der Welt ist in ihren Augen primitiv, weil monothematisch. Erkenntnislehre auf der Basis einer entwickelten Transzendentalphilosophie ist stets letztfundierende Wissenschaft vom gegenständlichen Sinn und letztfundierende Reflexionswissenschaft von den Bedingungen der Möglichkeit einer Prinzipienexplikation des Wissens in einem. Im Hauptseminar werden Gnoseologien des transzendentalphilosophischen Typus vorgestellt. Nachdem im letzten Semester die Positionen Paul Natorps, Heinrich Rickerts, Bruno Bauchs, Richard Hönigswalds, Wolfgang Cramers und Hans Wagners behandelt wurden, werden in diesem Semester u.a. noch die Positionen Rudolf Zochers, Werner Flachs, K.-O. Apels, W. Kuhlmanns, Peter Rohs' und Gerold Prauss' herangezogen.
Organisatorisches /
LiteraturSeminarplan und Literaturliste werden in der ersten Sitzung verteilt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil SM1, Phil SM LA (Themen der Philosophie); Phil MA 1 (Theoretische Philosophie)
Phil-MM LAFachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Theoretische Philosophie, Erkenntnistheorie
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Prof. Dr. Reinhard Hiltscher Titel Immanuel Kant: Transzendentale Logik IV Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn FR (4) / 2 SWS / 15. 22. 10. 2010 Raum ABS / 214 Beschreibung Die Lehrveranstaltung stellt die Fortsetzung der Vorlesung vom Sommersemester dar. Sie wird „im Winter“ als Hauptseminar fortgeführt. Ihr Thema ist jenes umfangreiche Lehrstück der Kritik der reinen Vernunft, welches Kant die „Transzendentale Logik“ heißt. Es werden in diesem Semerster primär das „Schematismuskapitel“ und das „Grundsatzkapitel“ behandelt werden. Organisatorisches /
LiteraturLiteratur: Peter Baumanns: Kants Philosophie der Erkenntnis, Würzburg 1997; Werner Flach: Immanuel Kant: Die Idee der Transzendentalphilosophie, Würzburg 2002; Robert Hanna: Kant, Science, and Human Nature, Oxford University Press 2006; Dieter Henrich: Identität und Objektivität, Heidelberg 1976; Reinhard Hiltscher: Wahrheit und Reflexion. Eine transzendentalphilosophischs Studie zu Kant, dem frühen Fichte und Hegel, Bonn 1998; Johann Heinrich Königshausen: Kants Theorie des Denkens. Amsterdam 1977; Beatrice Longuenesse: Kant and the Capacity to Judge, Princeton University Press ²2000; Paul Natterer: Systematischer Kommentar zur Kritik der reinen Vernunft, Berlin/New York 2003; Peter Reuter: Kants Theorie der Reflexionsbegriffe, Würzburg 1989; Bernhard Thöle: Kant und das Problem der Gesetzmäßigkeit der Natur, Berlin/New York 1991 Michael Wolff: Die Vollständigkeit der kantischen Urteilstafel. Mit einem Essay über Freges Begrifsschrift, Frankfurt/Main 1995, Rudolf Zocher: Kants Grundlehre, Erlangen 1959 Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Aufbaumodul „Theoretische Philosophie“ (Phil-AM 1, Phil-Erg AM 1), Bereiche: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ontologie, Philosophie des Geistes/ Masterstudiengang Philosophie: Wahlpflichtmodul „Geschichte der Philosophie“ (Phil-MA WP-3)
Phil-MM LAFachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Theoretische Philosophie, Geschichte der Philosophie
Leistungsschein: möglich
- Wahlpflichtmodule
-
Änderung vom 21.9.2010: Das
folgende Seminar hat sich im Inhalt geändert, und ersetzt
das HS: "Der Leib des Homo Faber"!
DozentIn Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang Titel Wissenschafts-, Forschungs- und Technologieethik Veranstaltung Hauptseminar (Master) Zeit / Dauer / Beginn Mo (2) / 2 SWS / 18. 10. 2010 Raum BZW / A253 Beschreibung Die meisten der Probleme Angewandter Ethik entstehen durch Wissenschaft und Forschung in Verbindung mit Technologie und Wirtschaft. Die in diesem Feld erforderlichen grundlegenden Unterschiede werden im Seminar herausgearbeitet. Auch Fragen
biomedizinischer Forschung werden diskutiert.
Der Kurs versteht sich als Vorbereitung für Abschlussprüfungen mündlicher und schriftlicher Art in den Lehramts- und Magisterstudiengängen.Organisatorisches /
LiteraturIrrgang; B. 1997: Forschungsethik Gentechnik und neue Biotechnologie. Grundlegung unter besonderer Berücksichtigung von gentechnologischen Projekten an Pflanzen, Tieren und
Mikroorganismen; Stuttgart; (FG)
Irrgang, Bernhard 2003: Von der Mendelgenetik zur synthetischen Biologie. Epistemologie der Laboratoriumspraxis Biotechnologie; Technikhermeneutik Bd. 3; Dresden (MG)
Irrgang, B. 2005: Einführung in die Bioethik; UTB München; (BE)
Irrgang, B. 2005: Artikel Ethik der Gen- und der neuen Biotechnologie; in: Handbuch der angewandten Ethik; hrsg. von Julian Nida-Rümelin; Stuttgart 22005, 648-689
Irrgang, B. 2007: Hermeneutische Ethik. Pragmatisch-ethische Orientierung für das Leben in technologisierten Gesellschaften; Darmstadt (HE)Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-MA WP-1 Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Technikphilosophie, Anthropologie, Angewandter Ethik
Leistungsnachweis: in angewandter Ethik möglich
DozentIn Prof. Dr. Gerhard Schönrich Titel Wahrmacher Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Di (5) / 2 SWS / 12. 10. 2010 Raum BZW / A151 A154 Beschreibung Was erklärt Wahrheit? Müssen zusätzlich zu den Wahrheitsträgern wie Sätzen oder Freges „Gedanken“, oder Propositionen noch Entitäten angenommen werden, aufgrund deren die Wahrheitsträger wahr sind? Wenn ja, was sind solche Wahrmacher? Tatsachen (Sachverhalte), Dinge, Eigenschaften? Und wie erfüllen sie ihre Funktion, d.h. wie ist der Zusammenhang zwischen Wahrheitsträgern und solchen Vorkommnissen der Welt genauer zu beschreiben? Das Seminar ist eine Fortsetzung aus dem Sommersemester 2010. Studierenden, die neu hinzustoßen, wird die Lektüre empfohlen von: Armstrong, D., Truth and Truthmakers, 2004, Cambridge Univ. Press.
Organisatorisches /
LiteraturEin Ablaufplan mit den Texten und zugeordneten Referaten wird in der ersten Sitzung verteilt. Grundlage des Seminars sind:
Merricks, T, 2007, Truth and Ontology, Oxford Univ. Press, sowie ausgewählte Aufsätze aus dem Sammelband: Bebee, H., J. Dodd (Hg.): Truthmakers, Oxford / New York 2005
Modul nach MA-Studienordnung Phil-SM 1, Phil-MA WP1 Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Theoretische Philosophie (Sprachphilosophie, Metaphysik)
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Prof. Dr. Gerhard Schönrich Titel Erkenntnis als Leistung und Tugend Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Mi (2) / 2 SWS / 13. 10. 2010 Raum BZW / A255 Beschreibung Erkenntnis (Wissen) ist eine Art Erfolg, der sich epistemischen Tugenden verdankt. Die Tugenden, die für Erkenntnis bzw. Wissen konstitutiv sind, sind intellektuellen Fähigkeiten. Wenn ein Subjekt zu dem Wissen gelangt, dass p, so ist das Ergebnis der Ausübung seiner kognitiven Fähigkeiten. Dieser Standpunkt wird in der einflussreichen Strömung der Virtue Epistemology und in der Credit Theory of Knowledge vertreten und in verschiedenen Varianten ausgearbeitet. In dem Seminar werden zentrale Texte dieser Strömung diskutiert. Organisatorisches /
LiteraturEin Ablaufplan mit den Texten und zugeordneten Referaten wird in der ersten Sitzung verteilt.
Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Artikel: “Virtue Epistemology” (Stanford Encyclopedia of Philosophy): http://plato.stanford.edu/entries/epistemology/
Axtell, G. (ed.) 2000, Knowlegde, Belief and Character: Readings in Virtue Epistemology, Lanham: Rowman and Littlefield
DePaul, M. and Zagzebsy, L. (eds.) 2003, Intellectual Virtue: Perspectives from Ethics and Epistemology, Oxford: Oxford University Press
Fairweather, A. and Zagzebsky, L. (eds.) 2001, Virtue Epistemology: Essays on Epistemic Virtue and Responsibility, Oxford: Oxford University Press
Modul nach MA-Studienordnung Phil-SM1, Phil-MA WP1 + Profilbereich: Phil-PM WT1 Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Theoretische Philosophie (Erkenntnistheorie)
Leistungsnachweis möglich
DozentIn Prof. Dr. Hans-Ulrich Wöhler Titel Meister Eckhart: „Das Buch der göttlichen Tröstung“. Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Mi (3) / 2 SWS / 13. 10. 2010 Raum ABS / 213 Beschreibung Im Seminar werden zwei bedeutende Schriften Meister Eckharts (vor 1260-1328) interpretiert, „Das Buch der göttlichen Tröstung“ und die Predigt „Vom edelen Menschen“. Sie sind um 1318 entstanden. Die Philosophie tritt dort im Verbund mit der Theologie als Trostspenderin auf. Inhaltlich geht es dem Autor um die intellektuellen Fundamente für die individuelle Krisenbewältigung. Diese Fundamente werden metaphysisch, ethisch und erkenntnistheoretisch erörtert. Der kritische Geist des Autors löste heftige Gegenreaktionen der Amtskirche gegen ihn aus. Neben Traditionellem bieten die beiden Texte Beispiele für die Verknüpfung von Philosophie und Theologie. Es ist die Aufgabe der Seminarteilnehmer, dies im einzelnen anhand der Texte herauszuarbeiten. Organisatorisches /
LiteraturDie Textgrundlage ist die neueste kommentierte Ausgabe: Meister Eckhart, Das Buch der göttlichen Tröstung. – Vom edelen Menschen, übers. v. K. Flasch, München 2007.
Allen Teilnehmern wird empfohlen, diese Ausgabe im Buchhandel zu erwerben.
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Wahlpflichtmodul „Geschichte der Philosophie“ im Kernbereich (Phil-MA WP-3) und Modul „Philosophie der Wiss., der Kultur/Religion, Geschichte der Philosophie“ im Studiengang Höheres Lehramt an Gymnasien (Phil-WM LA). Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Geschichte der Philosophie; Praktische Philosophie
Leistungsnachweis: möglich.
DozentIn Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz Titel Sinnereignis. Phänomenologie des ‚Neuen’ nach Jean-Luc Marion Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Mi (3) / 2 SWS / 20. 10. 2010 Raum BZW / A153 Beschreibung Der französische Phänomenologe Marion (* 1949) fragt nach einer Wirklichkeit, die sich als „Einbruch“ eines Sinnereignisses vollzieht und zunächst als Gabe „empfangen“ werden muss. In dieser Gabe werden mögliche Arten eines intentionalen Blicks aufgesprengt. Insofern wird das Sinnereignis unter der Frage zu betrachten sein, ob sich religiöse Wirklichkeiten überhaupt manifestieren können, sofern sie nicht von vornherein durch die menschliche Intentionalität gebändigt oder ausgeschlossen werden. Mit Marion wird eine transzendental-phänomenologische Bedingung apriorischer Natur offengelegt, in der religiöse Erfahrungen eine originäre Heimat besitzen. Organisatorisches /
LiteraturGelesen wird: Michael Gabel/Hans Joas (Hg.), Von der Ursprünglichkeit der Gabe. Jean-Luc Marions Phänomenologie in der Diskussion, Freiburg/München (Alber) 2007.
Ein Textheft wird erstellt und ist zum Semesteranfang im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Das Programm, die Texte und weitere Informationen zum Seminar werden auf der Homepage des Lehrstuhls für Religionsphilosophie bereitgestellt.
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-SM 2, Phil-SM LA, Phil-MA WP 2 Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Religionsphilosophie, Religionswissenschaft
Leistungsschein: möglich
DozentIn PD Dr. Uwe Scheffler Titel Epistemische Logik Veranstaltung Vorlesung Zeit / Dauer / Beginn Mi (4) / 2 SWS / 13.10.2010 Raum ABS / 105 Beschreibung Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Logik des Wissens. Es werden die grundlegenden Systeme der üblichen epistemischen Logik syntaktisch und semantisch präsentiert. Die behandelten Themen sind u.a., die Definition des Wissensbegriffs, Common Knowledge, das Paradox des möglichen Wissens, logische Allwissenheit, Belief Revision und Modallogik, epistemische Logik und Rechtfertigung. Organisatorisches /
LiteraturEine Literaturliste wird zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-MA WP1 Profilbereich „Wissen und Technik“
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Logik, Theoretische Philosophie
Leistungsnachweis: nicht möglich
DozentIn Prof. Dr. Hans-Ulrich Wöhler Titel Wilhelm von Ockham: „Utrum theologia sit scientia“ Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Mi (4) / 2 SWS / 13. 10.2010 Raum BZW / A255 Beschreibung Der Gegenstand des Seminars ist die Lektüre der Quaestio VII aus dem Prolog zum Sentenzen-Kommentar des Wilhelm von Ockham (1285-1347) im lateinischen Originaltext. Der Status einer als Wissenschaft postulierten Theologie wird hier mit einer umfangreichen Pro- und Contra-Argumentation und schließlichen Determination auf den Prüfstand gestellt. Es wird deutlich, wie problematisch in der Zeit um das Jahr 1320 das Verhältnis von Theologie und Philosophie bereits geworden war. Zugleich bietet der Text ein markantes Beispiel für die scholastische philosophische und theologische Problemdiskussion. Die Teilnahme an dem Seminar kann nur auf der Basis gesicherter Kenntnisse der lateinischen Sprache auf dem Abiturniveau und eines vorangegangenen Studiums der Geschichte der mittelalterlichen Philosophie- und Geistesgeschichte erfolgen.
Organisatorisches /
LiteraturTextgrundlage: Guillelmus de Ockham, Opera theologica, Vol. I, ed. G. Gal/St. Brown, St. Bonaventure 1967, S. 183-206. Diese Seiten werden den Teilnehmern zu Beginn des Semesters als Kopie zur Verfügung gestellt.
Auszüge dieses Textes und eine Einführung in die Problematik sind enthalten in: Wilhelm von Ockham. Texte zur Theologie und Ethik, lat.-dt., Stuttgart 2000.
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Wahlpflichtmodul „Geschichte der Philosophie“ im Kernbereich (Phil-MA WP-3) und Modul „Philosophie der Wiss., der Kultur/Religion, Geschichte der Philosophie“ im Studiengang Höheres Lehramt an Gymnasien (Phil-WM LA). Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Geschichte der Philosophie; Theoretische Philosophie. Leistungsnachweis möglich.
DozentIn Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang Titel Waldkultur und Beratung: Kulturelle Einbettung von Technikanwendung in der globalisierten Forstwirtschaft (Research, methodology and cultural aspects of forest resources utilization); Veranstaltung mit Prof. Pretzsch in englischer Sprache in Tharant Veranstaltung HS (Master) Zeit / Dauer / Beginn Do (5&6) / 2 SWS / vierzehntägig Raum Tharant, Cotta-Bau, Seminarraum C Beschreibung Landnutzungsformen als Formen technischer Praxis sind traditionell kulturell geprägt. Religiöse Vorstellungen des Judentums, Christentums, des Hinduismus und Buddhismus, von Stammesreligionen und anderen Formen der Ausrichtung technischer Naturbearbeitung, des Islam und afrikanischer Naturreligionen werden von westlichen Denkformen überlagert und verhindern oft eine angemessenere und effektivere Bewirtschaftung im Sinne von Sustainable Development. Andere Formen des Brauchtums, Tabu-Vorstellungen, Heiratsbräuche usw. spielen eine Rolle. Landwirtschaftliche (unter Einbezug der Viehwirtschaft), forstwirtschaftliche und andere kulturelle Bearbeitungsformen der Umwelt sollen berücksichtigt werden bei der interdisziplinären Suche (Philosophie, Anthropologie, Forstwissenschaften und Ethnographie) nach regional operationablen Ausformulierungen von Sustainable Development. Organisatorisches /
LiteraturGrundvoraussetzung: englische Sprachkompetenz Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-MA WP-1 Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Lehrexport Forstwissenschaften; Lehramtsstudiengänge, Magister:
Leistungsnachweis: angewandte Ethik, Technikphilosophie, Naturphilosophie
DozentIn René Kaufmann, M. A. Titel Grundstrukturen und Modifikationen der Theodizeeproblematik Veranstaltung Hauptseminar (Blockseminar) Zeit / Dauer / Beginn 13.01.2011 (6&7), 20.01.2011 (3-5), 21.01.2011 (3-5), 22.01.2011 (3-5) / 2 SWS / 13.01.2010 Raum 13.01. u. 20.01. / BZW A 255 21.01. u. 22.01. / BZW A 253
Beschreibung Im Kern handelt „die“ Theodizee von der Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen, von der Infragestellung (des traditionell als allmächtig, allwissend und gütig vorgestellten) Gottes aufgrund leidvoller Erfahrungen der Menschen. Soweit der klassische Problemaufriss. Es gibt jedoch zu dieser Problematik eine schier unüberblickbare und auch disparate Fülle an verschiedensten Standpunkten, Thesen und Theorien, so dass eine letzte Antwort darauf, was unter einer Theodizee zu verstehen sei, nicht leicht fällt. Zur diesbezüglichen Orientierung und als Grundlage eigenständiger Positionierungen empfiehlt sich daher eine Strukturierung des gesamten Phänomenkomplexes, d.h. seine Überprüfung in Hinblick auf grundsätzliche Fragwürdigkeiten und Argumentationsmuster. Im Verlaufe des Seminars werden wir uns daher, ausgehend von einigen klassischen Ansätzen (Epikur, Kant, Leibniz), mit einer Auswahl von jüdischen wie christlichen, antiken, neuzeitlichen und modernen Texten (Hiob, Paulus, Augustinus, Hegel, Kierkegaard, Büchner, Dostojewski, Jonas, Camus, Wiesel, Adorno, Horkheimer, Heidegger, Koslowski, Marquard, Lübbe et al.) beschäftigen und versuchen, einen solchen strukturellen Überblick sowie ein vorläufiges Begriffsverständis von Theodizee zu gewinnen. Organisatorisches /
LiteraturEin Textheft mit ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur wird zusammengestellt und ist ab Anfang Oktober im Copyshop (Ecke Max-Liebermannstr./Zellescher Weg) erhältlich. Dieses Textheft, das Programm und weitere Informationen zum Seminar werden zu diesem Termin ebenfalls auf der Homepage des Dozenten (www.theodizee.eu; Link <Lehre> folgen) bereitgestellt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-SM 1, Phil-SM 2, Phil-SM LA, Phil-SM 1 BbS, Phil-MA WP-2 Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Religionsphilosophie, Berufbegleitendes Studium, Studium Generale, Bürgeruniversität
Leistungsnachweis: möglich
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Lehramtsmaster
Mastermodul Fachdidaktik Philosophie / Ethik
DozentIn Donat Schmidt Titel Medien im philosophischen Unterricht Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Mo (6) / 2 SWS / 11. 10. 2010 Raum BZW / A152 Beschreibung Literarische und philosophische Texte, Bild, Körper, Collage, Computer, Film und Hörspiel – die Spannweite der im Unterricht einsetzbaren Medien ist groß. In diesem Seminar soll reflektiert werden, wie und in welchem Rahmen Philosophieren mit den jeweiligen Medien denkbar bzw. sinnvoll ist, welche medialen Kompetenzen es für Schüler zu erwerben gilt und welche philosophiespezifischen Zugangsweisen zum jeweilige Medium existieren. In diesem Semester soll es um die „herkömmlichen“ Medien (Körper, Text, Bild usw.) gehen – ein zweiter Teil zu den „neueren“ Medien (Computer, Hörbuch, Film) ist für das Sommersemester 2011 angedacht. Organisatorisches /
LiteraturDer Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Donat Schmidt Titel Lernbereiche gestalten – Ethikunterricht in der Sekundarstufe II Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Mi (6) / 2 SWS / 13. 10. 2010 Raum BZW / A152 Beschreibung In diesem Seminar werden ausgewählte Lernbereiche des Ethikunterrichts in der Sekundarstufe II umfassend reflektiert. Grundidee des Seminars ist es, dass kleinere Gruppen konkrete Lernbereiche gestalten: Sie entwickeln einen Stoffverteilungsplan für den Themenbereich, sammeln sinnvoll einsetzbare Materialien und entwickeln Unterrichtskonzepte. Die Arbeitsergebnisse der Gruppen werden in den einzelnen Seminarsitzungen vorgestellt und diskutiert.
Organisatorisches /
LiteraturDer Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Donat Schmidt erneut veränderter erster Termin! Titel Blockpraktikum B – Begleitseminar Veranstaltung Blockpraktikum B Zeit / Dauer / Beginn Mo, 25.10. 26.11.10 (2-5) [d. h.: 9.20 – 16.20 Uhr];
Do, 31.03.11 (2-5) [d. h.: 9.20 – 16.20 Uhr];Fr, 01.04.11 (2-3) [d. h.: 9.20 – 13.00 Uhr];Mo 04.04.11 (2-5) [d. h.: 11.10 – 16.20] jeweils im Raum 253
Raum Beschreibung Diese Veranstaltungsreihe dient der Vor- und Nachbereitung des Bockpraktikums B. Organisatorisches /
Literatur- Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: -
DozentIn | Prof. Johannes Rohbeck - neues Angebot - |
Titel | Texte lesen und schreiben |
Veranstaltung | Hauptseminar |
Zeit / Dauer / Beginn | Mi (5) / 2 SWS / 13.10.2010 |
Raum | BEY / 154 ab 27. 10. 2010 im BZW/A154 |
Beschreibung | Neben dem Unterrichtsgespräch und der Textlektüre bildet das Schreiben eigener Texte ein wichtiges Medium des Philosophie- und Ethikunterrichts. Es bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, selbständig und kreativ mit philosophischen Gedanken umzugehen. Dabei gibt es vielfältige Verfahrensweisen: Kommentare zu „klassischen“ Texten, Umschreiben einer Textvorlage und freies Schreiben. Außerdem können unterschiedliche literarische Formen und rhetorische Stile angewendet werden. Auf diese Weise kann der Unterricht inhaltlich und methodisch abwechslungsreicher gestaltet werden. Ziel des Seminars ist es, derartige Verfahren zu sammeln und für die Schulpraxis aufzubereiten. |
Organisatorisches /
Literatur |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM-FD |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachdidaktik Leistungsnachweis: möglich |
-
Lehramt (alt)
-
/ Berufsbegleitendes Studium
DozentIn Donat Schmidt Titel Medien im philosophischen Unterricht Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Mo (6) / 2 SWS / 11. 10. 2010 Raum BZW / A152 Beschreibung Literarische und philosophische Texte, Bild, Körper, Collage, Computer, Film und Hörspiel – die Spannweite der im Unterricht einsetzbaren Medien ist groß. In diesem Seminar soll reflektiert werden, wie und in welchem Rahmen Philosophieren mit den jeweiligen Medien denkbar bzw. sinnvoll ist, welche medialen Kompetenzen es für Schüler zu erwerben gilt und welche philosophiespezifischen Zugangsweisen zum jeweilige Medium existieren. In diesem Semester soll es um die „herkömmlichen“ Medien (Körper, Text, Bild usw.) gehen – ein zweiter Teil zu den „neueren“ Medien (Computer, Hörbuch, Film) ist für das Sommersemester 2011 angedacht. Organisatorisches /
LiteraturDer Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Donat Schmidt Titel Lernbereiche gestalten – Ethikunterricht in der Sekundarstufe II Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Mi (6) / 2 SWS / 13. 10. 2010 Raum BZW / A152 Beschreibung In diesem Seminar werden ausgewählte Lernbereiche des Ethikunterrichts in der Sekundarstufe II umfassend reflektiert. Grundidee des Seminars ist es, dass kleinere Gruppen konkrete Lernbereiche gestalten: Sie entwickeln einen Stoffverteilungsplan für den Themenbereich, sammeln sinnvoll einsetzbare Materialien und entwickeln Unterrichtskonzepte. Die Arbeitsergebnisse der Gruppen werden in den einzelnen Seminarsitzungen vorgestellt und diskutiert.
Organisatorisches /
LiteraturDer Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Dr. Peggy H. Breitenstein Titel Philosophische Gesellschaftskritik II: Frankfurter Schule (1) Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Do (2) / 2 SWS / 21.10.09 Raum BZW / A 151 Beschreibung Unter der systematischen Leitfrage nach den Möglichkeiten wie Grenzen philosophischer Gesellschaftskritik beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit Texten der ersten Generation der sog. Frankfurter Schule, insbesondere Max Horkheimers und Theodor W. Adornos. (Im nächsten Semester werden mit Habermas und Honneth die beiden folgenden Generationen behandelt.) Dabei sollen die bereits im Sommersemester an die Philosophie von Marx gestellten Fragen wieder aufgegriffen werden: Wie eine stichhaltige philosophische Kritik der gesellschaftlichen Praxis in ihren verschiedenen Bereichen zu konzipieren ist, welches ihre empirisch-explanatorischen Elemente, welches ihre normativen Voraussetzungen sind und wie das Verhältnis von Theorie und Praxis bestimmt werden kann.
Organisatorisches /
LiteraturEin Reader wird zu Beginn des Semesters im Copyshop (EMF, Zellescher Weg 21) bereitgestellt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-SM 1, Phil-SM LA Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Leistungsnachweis möglich
DozentIn Donat Schmidt Titel Einführung in die Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Do (2) / 2 SWS / 14. 10. 2010 Raum ABS / 213 Beschreibung In diesem praxisorientierten Seminar wird an didaktischen und methodischen Problemfeldern des Ethik- und Philosophieunterrichts gearbeitet. Es geht u. A. um Lehrplananalysen, die Planung von Unterrichtssequenzen, Unterrichtseinstiege, Methoden der Textarbeit, Gruppenarbeit, Bildeinsatz, Visualisierungen, Gesprächstechniken und Bewerten im Ethik- und Philosophieunterricht. Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt – eine Voranmeldung daher erforderlich. Dieses Seminarangebot richtet sich ausschließlich an Bachelor-Lehramtsstudenten. Organisatorisches /
LiteraturAnmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul), Mastermodul Fachdidaktik (Phil-MM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Gerd Grübler Titel Ethiktypen Veranstaltung Proseminar Zeit / Dauer / Beginn Do (2) / 2 SWS / 14. 10. 2010 Raum ABS / 214 Beschreibung Ziel der Veranstaltung ist ein Überblick über die Geschichte und ein Einblick in das Anliegen der Ethik als philosophische Disziplin. Im Seminar wird anhand der Lektüre klassischer Autoren von der Antike bis ins 20. Jahrhundert eine Synopse erarbeitet werden, die verschiedenste Ethiktypen anhand ihrer jeweiligen Interpretation, Begründung und Kritik der Moral kenntlich werden lässt. Organisatorisches /
LiteraturDie Seminartexte werden zu Beginn des Semesters im Kopiergeschäft auf dem Zelleschen Weg bereitgestellt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Praktische Philosophie, Moralphilosophie, Geschichte der Philosophie
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Gerd Grübler Titel Bessere Menschen! Moralische und anthropologische Aspekte der Enhancement-Debatte Veranstaltung Proseminar Zeit / Dauer / Beginn Do (4) / 2 SWS / 14. 10. 2010 Raum BZW / A152 Beschreibung Aufgrund von Entwicklungen in verschiedenen technischen Wissenschaften zeichnen sich seit einigen Jahren die zahlreichen Möglichkeiten und Dimensionen einer ‚Verbesserung‘ des Menschen immer deutlicher ab. Diese reichen von der medikamentösen Ausweitung unserer kognitiven Fähigkeiten über die Verlängerung der Lebensspanne bis hin zu den posthumanen Visionen einer völligen Aufgabe unserer bisherigen biologischen Lebensform. Im Seminar sollen diese Perspektiven diskutiert und in ihrer einerseits moralischen, andererseits anthropologischen Dimension beleuchtet werden. Dazu werden Texte der gegenwärtigen Enhancement-Debatte mit klassischen Entwürfen der (philosophischen) Anthropologie kontrastiert. Die leitende Frage könnte lauten: Stellt die technische Verbesserung des Menschen eine Abirrung von seinem Wesen, oder vielmehr dessen Erfüllung dar? Organisatorisches /
LiteraturDie Seminartexte werden zu Beginn des Semesters im Kopiergeschäft auf dem Zelleschen Weg bereitgestellt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Praktische Philosophie, Angewandte Ethik, Philosophische Anthropologie
Leistungsnachweis: möglich
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DozentIn Gerd Grübler Titel Medizinethik Veranstaltung Hauptseminar Zeit / Dauer / Beginn Do (5) / 2 SWS / 14. 10. 2010 Raum BZW / A152 Beschreibung Fragen nach des Menschen Leben, Sterben und Tod gehören nicht nur zu den ältesten Themen der Philosophie, sondern sind im Bereich der Medizinethik zugleich hochaktuelle Gegenstände der Reflexion und des Streits. Das Seminar möchte gegenwärtige moralische Konflikte und Dilemmata im Bereich der Medizin und der biomedizinischen Forschung für den philosophischen Diskurs aufbereiten und einer ethischen Diskussion zuführen. Im Seminar werden neben der unerlässlichen Darstellung medizinisch-technischer und juristischer Gegebenheiten aktuelle Beiträge der Medizin-Ethik ebenso wie historische Positionen vorgestellt und diskutiert. Einleitend werden einige methodische Ansätze der Angewandten Ethik besprochen und reflektiert. Organisatorisches /
LiteraturDie Seminartexte werden zu Beginn des Semesters im Kopiergeschäft auf dem Zelleschen Weg bereitgestellt. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-AM 3, Phil-Erg-AM 3, Phil-AM LA Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Angewandte Ethik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Donat Schmidt Raum hinzugefügt. Titel Fragen nach der Freiheit und ihre Thematisierung im Ethikunterricht (Sek. II) Veranstaltung Blockseminar Zeit / Dauer / Beginn Vortreffen: Mo, 11.10.10 (7) [d. h.: 18.30 – 20.00 Uhr] im BZW/A255; Blockseminar: Do, 14.10.10 (5-7) [d.h.: 16.40-20.00] im Drude 68, Fr, 15.10.10 (2-7) [d.h.: 9.20-20.00] im BZW/A253, Sa, 16.10.10 (2-6) [d. h.: 9.20-18.10] im GER 09
Raum siehe oben Beschreibung Mit „Fragen nach der Freiheit“ ist ein Lernbereich der Sekundarstufe II des gymnasialen Lehrplans überschreiben. Zentrale Themen innerhalb dieses Lernbereichs sind u. a. „verhaltensbestimmende Faktoren“ aus psychologischer, soziologischer und biologischer Sicht, Willensfreiheit, Handlungsfreiheit sowie das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung. In diesem Blockseminar werden zentrale inhaltliche Aspekte des Lernbereichs vermittelt und reflektiert sowie methodische Überlegungen zu einer unterrichtspraktischen Umsetzung des Themas angestellt.
Organisatorisches /
LiteraturDer Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung - Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: Fachdidaktik
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Rohbeck/ Schmidt/ Kipper Titel Schulpraktische Übungen: Ethik an Mittelschule, Gymnasium, berufsbildenden Schulen und Grundschulen Veranstaltung Schulpraktische Übungen Zeit / Dauer / Beginn Die Zeiten der Schulbesuche richten sich nach dem Unterrichtsangebot der kooperierenden Schulen und können daher erst kurzfristig bekannt gegeben werden. Die Seminarsitzungen finden im direkten Anschluss an die Schulbesuche statt. Raum n. n. Beschreibung Diese Veranstaltung umfasst Seminarsitzungen und Besuche an einer Dresdner Berufsschule, einem Gymnasium bzw. einer Dresdner Grundschule. Hier werden gemeinsam erarbeitete bzw. diskutierte Unterrichtsentwürfe umgesetzt und ausgewertet. Organisatorisches /
LiteraturDie Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Schwerpunktmodul Fachdidaktik (Phil-SM FD, Pflichtmodul) Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Fachrichtung nach Lehramts- und Magisterstudienordnung: -
DozentIn | Prof. Johannes Rohbeck - neues Angebot - |
Titel | Einführung in die
Fachdidaktik |
Veranstaltung | Vorlesung |
Zeit / Dauer / Beginn | Fr (3) / 2 SWS / 13.10.2010 |
Raum | Am 13.10. im ABS 03; sonst ABS
01 |
Beschreibung | - folgt - |
Organisatorisches /
Literatur |
- folgt - |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung | Phil-AM-FD |
Fachrichtung nach Magister-/
Lehramtsstudienordnung
sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Fachdidaktik Leistungsnachweis: möglich |
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Weitere Veranstaltungen
(Tutorien (außer zu BA-Pflichtveranstaltungen), Oberseminare u. sonstiges)
DozentIn Dr. Helmut Gebauer Titel Orientierungswissen oder Wie gewinnen wir Orientierung? Veranstaltung Seminar Zeit / Dauer / Beginn Di (3) / 2 SWS / 12. 10. 2010 Raum ABS / 213 Beschreibung Der Philosoph Jürgen Mittelstraß führt den Begriff des Orientierungswissens in in seinem Nachdenken über die Wissenschaft in der Unterscheidung Verfügungswissen ein. Unter Verfügungswissen versteht er „positives Wissen um Ursachen, Wirkungen und Mittel ... unter Orientierungswissen ein regulatives Wissen um (begründete) Ziele und Zwecke. Das eine hat es mit Können, das andere mit dem Sollen zu tun. Beide Wissensformen gehören zusammen. Denn ohne ein regulatives handlungsorientierendes Wissen, wie es auch begründete Systeme von (sozialen) Handlungsregeln darstellen, entstehen Orientierungsdefizite, wird das Können, das sich im Verfügungswissen zur Geltung bringt orientierungslos.“ Neben der Diskussion dieser Begriffe geht es in diesem Seminar vor allem um die Fragen wie und woran wir uns orientieren. Über welche Mittel verfügen wir in der mentalen Navigation durch in der Regel offene lebensweltliche Situationen? Organisatorisches /
LiteraturLiteratur: J. Mittelstraß, Wissenschaft als Lebensform. Reden über philosophische Orientierungen in Wissenschaft und Universität, Frankfurt am Main 1982
Werner Stegmaier, Orientierung. Philosophische Perspektiven, Frankfurt am Main 2005
Psychologische und soziologische Literatur zu den jeweiligen Veranstaltungen
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung AQUA Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Studium Generale
Leistungsnachweis: nicht möglich
DozentIn Dr. Helmut Gebauer Titel Einführung in die Wissenschafts- und Technikethik Veranstaltung Proseminar Zeit / Dauer / Beginn Di (6) / 2 SWS / 12. 10. 2010 Raum ZEU / LICH Beschreibung Spätestens seit dem Schock, den die Atombombenabwürfe von 1945 bei vielen Wissenschaftlern auslösten, ist deutlich geworden, dass sich die Wissenschaft im Spannungsfeld zwischen Freiheit der Forschung und Verantwortung der Forscher bewegt. Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker sahen eine Lösung des Problems in der Unterscheidung zwischen Entdeckung und Erfindung. In Hahns Experiment zur Spaltung des Atomkerns sahen sie eine Entdeckung, in der Herstellung der Atombombe eine Erfindung. Da der Entdecker die spätere Anwendung seiner Erkenntnis in der Regel nicht vorhersagen kann, ist er im Unterschied zum Erfinder für diese moralisch auch nicht verantwortlich. Diese Differenzierung ist nicht erst mit der zunehmenden Finalisierung der Grundlagenforschung in der Gegenwart fraglich geworden. Die Medizin kennt eine lange Geschichte von verbrecherischen Humanversuchen, die erkundenden Charakter trugen. Es gibt aber auch eine lange Geschichte von Forschungen, die durch politische Interessen und ideologische Engstirnigkeit verhindert bzw. behindert wurden. Denken wir an die Stigmatisierung der Relativitätstheorie und Quantenmechanik in Deutschland in den 20er und 30er Jahren als jüdische Wissenschaft oder an die Unterdrückung der Genetik als „bourgeoise Pseudowissenschaft“ in der Sowjetunion von den 30er bis zu den 60er Jahren.
Die Kontroversen um die friedliche Nutzung der Kernenergie, den Forschungen im Bereich der Gentechnik oder in den Neurowissenschaften zeigen, dass der Umgang mit dem Spannungsfeld zwischen der Freiheit der Wissenschaft und der Verantwortung der Wissenschaftler keineswegs obsolet ist.
Organisatorisches /
LiteraturLiteratur
Hans Lenk (Hrsg.), Wissenschaft und Ethik, Stuttgart 1991
Bernhard Irrgang, Forschungsethik Gentechnik und neue Biotechnologie, Stuttgart 1997
Annemarie Pieper (Hrsg.), Geschichte der neueren Ethik, Bde 1 u. 2, Tübingen 1992
Rüdiger Vaas, Schöne neue Neuro-Welt, Stuttgart 2008
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung AQUA Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Studium Generale
Leistungsnachweis: nicht möglich
DozentIn Schönrich Titel Doktoranden- und Magistrandenseminar Veranstaltung Oberseminar Zeit / Dauer / Beginn Di (6&7), 14-tägig / 2 SWS Raum BZW / A255 Beschreibung Organisatorisches /
LiteraturModul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Leistungsnachweis: nicht möglich
DozentIn Prof. Dr. Johannes Rohbeck Titel Geschichtsphilosophie Veranstaltung Oberseminar Zeit / Dauer / Beginn n. V. Raum n. V. Beschreibung Organisatorisches /
LiteraturModul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
weitere philosophische Disziplin
Leistungsnachweis: möglich
DozentIn Prof. Dr. Thomas Rentsch Titel Grundfragen der systematischen Philosophie Veranstaltung Oberseminar Zeit / Dauer / Beginn Fr (2&3), 14-tägig / 2 SWS / wird noch bekannt gegeben Raum BZW / A255 Beschreibung Organisatorisches /
LiteraturFortgeschrittene Studierende können nach Anmeldung am Oberseminar teilnehmen. Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Leistungsnachweis: nicht möglich
DozentIn Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz / René Kaufmann, M. A. Titel Zur Phänomenologie der Gabe (11) Menschenwürde als (Vor-)Gabe? Mit einem Blick auf den Zusammenhang von Phänomenologie und Hermeneutik
Veranstaltung Oberseminar Zeit / Dauer / Beginn 3.-6. 2. 2011 Raum Rosenthal/Sächs. Schweiz Beschreibung Präsentation eigener Arbeiten Organisatorisches /
LiteraturAnmeldung am Lehrstuhl erforderlich Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung Phil-SM 2, Phil-SM LA Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Religionsphilosophie, Religionswissenschaft
DozentIn Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz / René Kaufmann, M. A. Titel Doktoranden- und Magistrandenseminar Veranstaltung Oberseminar Zeit / Dauer / Beginn 14. 1. 2011 Raum BZW/A253 Beschreibung Präsentation eigener Arbeiten Organisatorisches /
LiteraturAnmeldung am Lehrstuhl erforderlich Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung - Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Religionsphilosophie, Religionswissenschaft
Leistungsschein: nicht möglich
DozentIn Prof. Dr. Hans Rainer Sepp / René Kaufmann, M. A. Titel Doktoranden- und Magistrandenseminar Veranstaltung Oberseminar Zeit / Dauer / Beginn Karls Universität Prag / TU Dresden Raum n. V. Beschreibung Präsentation eigner Arbeiten Organisatorisches /
LiteraturAnmeldung am Lehrstuhl erforderlich Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung - Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis
Religionsphilosophie, Religionswissenschaft
Leistungsschein: nicht möglich
Bitte fragen Sie nicht den Webmaster nach Veranstaltungen im KVV sondern die jeweiligen Lehrenden bzw. besuchen Sie die Studienberatung.