WS 2014/15
[Bachelor / Lehramtsbachelor / Lehramt Staatsexamen]
[Grundmodul „Philosophische Propädeutik“]
[Grundmodul „Geschichte der Philosophie“]
[Grundlagenmodule (Aufbaumodule)]
[Grundlagenmodul 1 „Grundlagen der Theoretischen Philosophie“]
[Staatsexamen Lehramt Aufbaumodule]
[Grundlagenmodul 2 „Grundlagen der Praktischen Philosophie“]
[Lehramt Staatsexamen Aufbaumodule]
[Grundlagenmodul 3 „Grundlagen der Philosophie der Technik, Kultur und Religion“]
[Staatsexamen Lehramt]
[Aufbaumodul Fachdidaktik]
[Staatsexamen Fachdidaktik]
[Schwerpunktmodule Philosophie / Lehramt Philosophie – Ethik / Staatsexamen Philosophie – Ethik ]
[Schwerpunktmodul „Themen der Philosophie“]
[Schwerpunktmodul „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“]
[Staatsexamen Lehramt]
[Schwerpunktmodul Fachdidaktik 2]
[Staatsexamen Lehramt Fachdidaktik 2]
[Master / Lehramtsmaster / Staatsexamen Lehramt - Pflicht- und Wahlpflichmodule]
[Mastermodule Fachdidaktik / Philosophie-Ethik]
[Staatsexamen Lehramt Fachdidaktik 3]
[Weitere Veranstaltungen (Tutorien (außer zu BA-Pflichtveranstaltungen), Oberseminare u. sonstiges)]
HINWEISE
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Die Sprechzeiten der Lehrenden finden Sie auf den Seiten des Instituts.
Die Standorte der Räume können auf den Lageplänen des Campus der TU Dresden gefunden werden.
Insofern nichts anderes angegeben ist, sind keine Einschreibungen für die Veranstaltungen erforderlich. Sie müssen sich lediglich zu Beginn des Semesters für Prüfungsleistungen anmelden. Informationen zu den befristeten Online-Einschreibungen, die Sie keinesfalls versäumen dürfen, finden Sie auf den Seiten des Instituts und des Prüfungsamtes der Philosophischen Fakultät
Studierende der Bachelor-, Lehramts- und Masterstudiengänge, die sich nicht sicher sind, welche Module sie belegen müssen, welche Veranstaltungen für sie verpflichtend sind oder welche Leistungen sie erbringen müssen, können sich mittels der Studien- und Prüfungsordnung sowie der Modulbeschreibung ihres Studienganges einen Überblick verschaffen (hier finden Sie die Dokumente für die Bachelor-, Lehramts-, und Masterstudiengänge). Auf den Seiten des Prüfungsamtes der Philosophischen Fakultät finden Sie auch Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Bachelor-/Masterstudium. Für weitere Fragen besuchen Sie bitte die Studienberatung des Instituts für Philosophie.
Studierende der alten Magister- und Lehramtsstudiengänge können Veranstaltungen aus allen Modulen besuchen, insofern diese, wie in der Beschreibung angegeben, für diese Studiengänge geeignet sind. Die jeweilige Fachrichtung und Angaben zur Möglichkeit des Erwerbs von Leistungsnachweisen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der betreffenden Veranstaltungen. Informieren Sie sich bitte mittels der jeweiligen Ordnungen für die bisherigen Magister- und Lehramtsstudiengänge. Für weitere Fragen besuchen Sie bitte die Studienberatung des Instituts für Philosophie.
Die Lehrveranstaltungen finden nach diesem Zeitschema statt:
1. DS - 7.30 - 9.00 Uhr
2. DS - 9.20 - 10.50 Uhr
3. DS - 11.10 - 12.40 Uhr
4. DS - 13.00 - 14.30 Uhr
5. DS - 14.50 - 16.20 Uhr
6. DS - 16.40 - 18.10 Uhr
7. DS - 18.30 - 20.00 Uhr
Bachelor / Lehramtsbachelor / Lehramt Staatsexamen
Grundmodul Philosophische Propädeutik
DozentIn |
Eva-Maria Horváth |
Titel |
John S. Mill: Über die Freiheit |
Veranstaltung |
TPS (Textproseminar) |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (3) [11:10-12:40] , Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
SE 1 / 101 U |
Beschreibung |
John Stuart Mills Essay On Liberty (1859) zählt zu den einflussreichsten Werken des politischen Liberalismus. In diesem Plädoyer für die Freiheit geht es dem englischen Philosophen nicht darum, den Begriff von Freiheit zu analysieren oder zu definieren, auch stellt sich für ihn nicht die Frage, ob Freiheit möglich ist oder nicht. Unter ihrer Voraussetzung streitet Mill stattdessen für seine These und Forderung eines Vorrangs des Freiheitsrechtes des Einzelnen, seiner individuellen Selbstbestimmung gegenüber den Einschränkungen der Regierung und öffentlichen Meinung, die er nur als zulässig ansieht, wenn sie dem Selbstschutz dienen. Im Textproseminar werden wir Mills Essay gemeinsam lesen und interpretieren und damit die Einübung in die Arbeit mit philosophischen Texten sowie den Methoden wissenschaftlichen Arbeitens vertiefen. |
Organisatorisches / |
Als gemeinsame Textgrundlage dient folgende Ausgabe: Mill, John S.: Über die Freiheit. Ein Essay. Aus dem Engl. übers. v. Bruno Lemke, hg. v. Bernd Gräfrath. Stuttgart: Reclam (UB 3491), 2013. oder die zweisprachige Ausgabe: Mill, John S.: On Liberty / Über die Freiheit. Ein Essay. Engl./Dt. Aus dem Engl. übers. v. Bruno Lemke, hg. v. Bernd Gräfrath. Stuttgart: reclam (UB 18536), 2009.
Zur Einführung empfohlen: Gräfrath, Bernd: John Stuart Mill: „Über die Freiheit“. Ein einführender Kommentar. Paderborn [u.a.]: Schöningh, 1992. Kuenzle, Dominique; Schefczyk, Michael: John Stuart Mill zur Einführung. Hamburg: Junius, 2009. Die OPAL-Zugangsdaten werden Ihnen zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/url/RepositoryEntry/7046496260 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-PP, PhF-Phil-PP LA, PhF-Phil-ErgPP |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Uwe Scheffler |
Titel |
Grundzüge der Logik |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
ASB/120/H |
Beschreibung |
Angeboten wird eine Einführung in die klassische Prädikatenlogik. Diese ist Voraussetzung für die Beschäftigung mit analytischer Philosophie, Sprachphilosophie und philosophischer Logik. Zentrale Themen sind Wahrheit und Beweisbarkeit (natürliches Schließen), daneben werden Themen aus der Geschichte der Logik und weitere philosophisch relevante Begriffe wie Identität besprochen. |
Organisatorisches / |
In Verbindung mit Übung und Tutorium. Vorlesungsfolien werden in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-GM, Phil-ErgGM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Logik, logische Propädeutik, theoretische Philosophie, Leistungsnachweis: möglich
|
DozentIn |
Gerhard Schönrich |
Titel |
B. Russel: Probleme der Philosophie |
Veranstaltung |
TPS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (4), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
BZW A 154 |
Beschreibung |
Das Textproseminar bietet anhand des untenstehenden kleinen Textes eine Einführung in die Grundthemen der Erkenntnistheorie und der Metaphysik. |
Organisatorisches / |
Folgender Text im Seminar gelesen und diskutiert: Textgrundlage: B. Russell, Probleme der Philosophie, edition suhrkamp 207 |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-GM, Phil-ErgGM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Einführung in die praktische Philosophie |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (3), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
TRE/MATH/H |
Beschreibung |
In der Philosophie unterscheidet man zwischen praktischer und theoretischer Philosophie, worunter seit Immanuel Kant zwei verschiedene Gegenstandsbereiche verstanden werden. „Theoretische Philosophie“ bezieht sich auf die menschliche Erkenntnis, traditionell auf die bloße Betrachtung (altgriechisch theoria). „Praktische Philosophie“ hat hingegen die Handlungen der Menschen zum Gegenstand. Je nach Kontext wechselt die Betrachtungsweise und philosophische Disziplin, wenn es um moralische, politische, rechtliche oder geschichtliche Aspekte des Handelns geht. – Die Vorlesung hat die Aufgabe, in das weite Themenfeld der praktischen Philosophie einzuführen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ethik oder Moralphilosophie einerseits und der politischen Philosophie einschließlich der Rechtsphilosophie andererseits. Beabsichtigt ist ein historischer Überblick in systematischer Perspektive. Behandelt werden Autoren der Antike (Platon, Aristoteles), der frühen Neuzeit und Aufklärung (Hobbes, Locke, Rousseau, Hume, Kant), des deutschen Idealismus (Hegel) sowie des 19. (Marx, Nietzsche) und 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart (Carl Schmitt, Habermas, Rawls). |
Organisatorisches / |
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-PP, PhF-Phil-PP LA, PhF-Phil-ErgPP |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Ben Mehnert |
Titel |
Grundzüge der Logik |
Veranstaltung |
TUT |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (2), Beginn: 17.10.2014 |
Raum |
WIL/A124/H |
Beschreibung |
Im Tutorium werden die wesentlichen Begriffe und Konzepte der klassischen Prädikatenlogik, welche in der Vorlesung vermittelt wurden, wiederholt und zusammengefasst. Desweiteren werden jene thematisierten Konzepte im Rahmen von Übungsaufgaben angewendet. Prinzipiell ist das Tutorium als Ergänzung zu Vorlesung und Übung angelegt, in welchem ein Raum für Fragen, Wiederholungen und unterstützende Hilfestellung eröffnet werden soll, um vorhandene Defizite auszugleichen und/oder bekannte Einsichten zu konsolidieren. |
Organisatorisches / |
In Verbindung mit Vorlesung und Übung. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-GM, Phil-ErgGM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Logik, logische Propädeutik, theoretische Philosophie, Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Uwe Scheffler |
Titel |
Grundzüge der Logik |
Veranstaltung |
Ü |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4), Beginn: 17.10.2014 |
Raum |
POT/0151/H |
Beschreibung |
Angeboten werden Übungen zur Einführung in die klassische Prädikatenlogik. Zentrale Themen sind Allgemeingültigkeit und Beweisbarkeit (natürliches Schließen). |
Organisatorisches / |
In Verbindung mit Vorlesung und Tutorium. Übungsblätter müssen als Hausaufgaben in Gruppen gelöst werden. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-GM, Phil-ErgGM, Phil-GM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Logik, logische Propädeutik, theoretische Philosophie, Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Tom Handrick |
Titel |
Philosophisches Argumentieren |
Veranstaltung |
TPS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (6), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW / A154/ U |
Beschreibung |
Die argumentative Begründung von Urteilen und Handlungen sowie die kritische Auseinandersetzung mit Argumenten ist in der Philosophie traditionell von besonderer Bedeutung. Im Rahmen des Seminars sollen anhand von zahlreichen Beispielen grundlegende Fähigkeiten zur Identifikation, Analyse und Kritik von Argumentationen erarbeitet und in Übungen gefestigt werden. Die gemeinsame Lektüre philosophischer Texte aus allen Epochen der Philosophiegeschichte erlaubt die Anwendung der erworbenen methodischen Fähigkeiten mit Bezug auf eine Vielfalt von Themenfeldern.
Die Veranstaltung eignet sich insbesondere für Studienanfänger; spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der formalen Logik werden nicht vorausgesetzt. |
Organisatorisches / |
Ein Reader mit Übungstexten wird zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-PP, PhF-Phil-PP LA, PhF-Phil-ErgPP |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Rohbeck / Heilgendorff |
Titel |
Einführung in die Praktische Philosophie |
Veranstaltung |
TUT |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi(2), Beginn 22.10.2014 |
Raum |
ABS/214/U |
Beschreibung |
Das Tutorium ist eine Begleitveranstaltung zur Pflichtvorlesung „Einführung in die Praktische Philosophie“. |
Organisatorisches / |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
PhF-Phil-PP, PhF-Phil-PP LA, PhF-Phil-ErgPP |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
|
DozentIn |
Rohbeck / Heilgendorff |
Titel |
Einführung in die Praktische Philosophie |
Veranstaltung |
TUT |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (3) Beginn: 20.10.2014 |
Raum |
ABS/105/U |
Beschreibung |
Das Tutorium ist eine Begleitveranstaltung zur Pflichtvorlesung „Einführung in die Praktische Philosophie“. |
Organisatorisches / |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
PhF-Phil-PP, PhF-Phil-PP LA, PhF-Phil-ErgPP |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
|
Grundmodul „Geschichte der Philosophie“
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Antike Moralphilosophie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (3), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
DRU/68 |
Beschreibung |
Im Seminar werden die moralphilosophischen Entwürfe der wichtigsten antiken Philosophen vorgestellt und diskutiert. |
Organisatorisches / |
Seminartexte werden zu Beginn des Semesters im Copy-Shop bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PHF-SEGS-ETH-GM Geschichte |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
keine |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Deutscher Idealismus und 19. Jahrhundert |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (2), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
BEY / 81 H |
Beschreibung |
Im deutschen Idealismus hat sich die Philosophie ein systematisches Reflexionsniveau erarbeitet, dessen Höhe nie wieder erreicht worden ist. Zu vergleichen ist die große Epoche der deutschen Philosophie zwischen dem Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft (wobei die Philosophie Kants im strengen Sinne noch nicht zum „Idealismus“ zählt) und dem Tod Hegels nur noch mit der Blütezeit der griechischen Philosophie (etwa in der Gestalt der platonischen oder aristotelischen Philosophie).Die Vorlesung wird eine Einführung in diese Epoche geben. Dabei werden die Ansätze Kants, Fichtes, Schellings und Hegels die zentrale Rolle spielen. Es wird versucht, die Entwicklung der philosophischen Reflexion von Kant bis Hegel als eine konsequente, fortlaufende Problemgeschichte zu deuten. Allerdings wird dabei auch die Problemsicht Richard Kroners relativiert werden müssen. Nach Kroner wäre nämlich diese Problemgeschichte letztlich als eine „Besserungsgeschichte“ zu begreifen, die in Hegel ihren kröne(r)nden und notwendigen Abschluss gefunden habe. Dagegen versucht die Vorlesung deutlich zu machen, dass alle hier genannten bedeutenden Autoren durchaus in bestimmten Punkten systematische Vorteile gegenüber den andern aufweisen. Der Gedanke eine Besserungsgeschichte wird zurückgewiesen. Zusätzlich zu dieser Einführung in den Idealismus werden in der Vorlesung auch noch andere wichtige Ansätze philosophischer Autoren und philosophische Nebenlinien des 19. Jahrhunderts besprochen. Zu denken wäre hier u.a. an Philosophen wie Schopenhauer, Nietzsche, Marx, Kiergegaard, Frege, Lotze, E. v. Hartmann, Trendelenburg, Herbart und Brentano. Ganz besonders werden sicherlich die Ansätze des Neukantianismus Beachtung finden, da die Neukantianer am ehesten als „Erben“ des deutschen Idealismus betrachtet werden können |
Organisatorisches / |
Für diese Vorlesung liegen ab 9. Oktober 2014 im Copy-Shop Zellescher Weg/Ecke Liebermannstraße Skripten aus. Die Teilnehmer der Vorlesung müssen sich diese Skripten besorgen und unbedingt zur ersten Sitzung mitbringen. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Modul „Geschichte der Philosophie“ (Fachbachelor und Lehramtsbachelor) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
nicht möglich |
DozentIn |
Hans-Ulrich Wöhler |
Titel |
Die historischen Anfänge der marxistischen Philosophie |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (4), Beginn 13.10.14 |
Raum |
BZW / A251 / U |
Beschreibung |
In einer Reihe von Texten aus der Zeit zwischen 1844 und 1895 haben K. Marx (1818-1883) und F. Engels (1820-1895) die philosophischen Grundlagen ihrer Theorien und Methoden dargelegt. Von der kritischen Gesellschaftsanalyse über die Grundlegung einer neuen Geschichtsphilosophie bis zu den philosophischen Grundfragen des Erkenntnisprozesses reichte das Spektrum ihres Forschungsinteresses. Nicht als ein geschlossenes System, sondern als eine kritische Positionsbestimmung erscheinen die Konturen einer neuen Philosophie. Im Seminar werden die entsprechenden Textdokumente in repräsentativer Auswahl analysiert und diskutiert. Das Seminar ist eine Begleitveranstaltung zur Vorlesung Deutscher Idealismus und 19. Jahrhundert. |
Organisatorisches / |
Mit dem Beginn des Semesters kann das Skript mit den kopierten Studientexten im Copyshop „EMF“ (Zellescher Weg 21) durch jeden Teilnehmer erworben werden. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
- BA u.LA: Modul „Geschichte der Philosophie“ (Deutscher Idealismus und Philosophie im 19. Jh.); - MA: Modul „Philosophie der Wissenschaft, der Kultur/Religion, Geschichte der Philosophie“. Modul „Geschichte der Philosophie“ (Fachbachelor und Lehramtsbachelor)
Phil-MG, Phil-Erg MG |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich. |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Deutscher Idealismus und 19. Jahrhundert |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (4), Beginn: 20.10.2014 |
Raum |
BEY / 0069 / Z |
Beschreibung |
Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um das begleitende Pflichtproseminar zur gleichbetitelten Vorlesung |
Organisatorisches / |
|
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Modul „Geschichte der Philosophie“ (Fachbachelor und Lehramtsbachelor) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
|
Dozent |
Pollack |
Titel |
Deutscher Idealismus und 19. Jahrhundert |
Veranstaltung |
TUT |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (6) |
Raum |
BZW / A152 |
Beschreibung |
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Organisatorisches / |
|
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
|
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
|
Grundlagenmodule (Aufbaumodule)
Grundlagenmodul 1 „Grundlagen der Theoretischen Philosophie“
Staatsexamen Lehramt Aufbaumodule
DozentIn |
Holm Bräuer |
Titel |
Scheinprobleme in der Philosophie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (5), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW/ A154 |
Beschreibung |
Rudolf Carnap gilt als der wichtigste Vertreter des Logischen Empirismus und zählt zu den einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Sein Frühwerk „Scheinprobleme in der Philosophie“ (1928) enthält viele Leitmotive, die seine Philosophie prägten. Im ersten Teil des Textes wird eine Methode der erkenntnistheoretischen Analyse skizziert, mit deren Hilfe sich alle Begriffe in ein Konstitutionssystem einordnen lassen. Diese Methode wird am Beispiel der Erkenntnis des „Fremdpsychischen“ und seiner Zurückführung auf die Erkenntnis vom „Physischen“ angewendet. Das zentrale Thema des zweiten Teils ist die Kritik der Metaphysik. Hier findet sich eine frühe Form eines radikalen Sinnkriteriums, mit dessen Hilfe sich metaphysische von nichtmetaphysischen Aussagen unterscheiden lassen sollen. Carnap zeigt, wie sich dieses Sinnkriterium auf ein traditionelles philosophisches Problem, nämlich den Realismusstreit, anwenden lässt. Wir werden diesen Text in den Seminarsitzungen gemeinsam lesen und diskutieren. Das Ziel des Seminar besteht nicht vordergründig darin, ihnen eine Einführung in die Philosophie Carnaps oder des Logischen Empirismus zu geben, sondern darin, ihnen das Lesen philosophischer Texte beizubringen. Diese Veranstaltung ist daher besonders für Studienanfänger geeignet. |
Organisatorisches / |
Die Texte werden zu Beginn des Seminars bereitgestellt. Bitte tragen Sie sich in dem Opal Kurs zu diesem Seminar ein! Zur Vorbereitung können Sie sich den folgenden Text im Voraus beschaffen: Carnap, Rudolf „Scheinprobleme in der Philosophie und andere metaphysikkritische Schriften“, Hamburg (Reclam) 2004 |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/7140474888 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Norbert Engemaier |
Titel |
Einführung in die Erkenntnistheorie |
Veranstaltung |
Proseminar |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (3), Beginn 22.10.14 |
Raum |
SE2/122/U |
Beschreibung |
In diesem Proseminar werden wir mehrere Texte der Erkenntnistheorie lesen und diskutieren. Im Fokus stehen dabei Fragen wie: Was können wir Wissen? Worauf begründet sich Erkenntnis? Wie lässt sich Wissen definieren? und andere damit zusammenhängende Fragen. |
Organisatorisches / |
Literatur wird im OPAL bereitgestellt. Leistungen können in Form von Referat, Essay, Hausarbeit und mündlicher Prüfung erbracht werden. |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/7561641987 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM 1, Phil-ErgAM 1 „Theoretische Philosophie“ (Sprachphilosophie) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerhard Schönrich |
Titel |
Einführung in die Metaphysik |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (2), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
BZW B 101 |
Beschreibung |
Das Themenfeld Metaphysik bzw. Ontologie ist ein zentraler Bestandteil der Theoretischen Philosophie. Das Seminar führt nicht nur in die Theorien des metaphysischen Realismus und Nominalismus ein, sondern behandelt auch Fragen nach dem Status von Propositionen und modalen Unterscheidungen. |
Organisatorisches / |
Zugrunde gelegt wird der Text: M. Loux, Metaphysics. A contemorary Introduction, New York /London 2006 3. Auflage (Routledge) |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Norbert Engemaier |
Titel |
Einführung in die Sprachphilosophie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (3), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
SE2/201/U |
Beschreibung |
In diesem Proseminar werden klassische Texte der Sprachphilosophie bzw. deren Übersetzung diskutiert. Zentrale Themen werden dabei die Semantik und im zweiten Teil die Pragmatik natürlich-sprachlicher Ausdrücke sein. |
Organisatorisches / |
Literatur wird im OPAL bereitgestellt. Leistungen können in Form von Referat, Essay, Hausarbeit und mündlicher Prüfung erbracht werden. |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/7403831311 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM 1, Phil-ErgAM 1 „Theoretische Philosophie“ (Sprachphilosophie) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Martin Grajner |
Titel |
Kausalität |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (4), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW / B101 / U |
Beschreibung |
Der Begriff der Kausalität ist ein Begriff, auf den wir ständig zurückgreifen. Wir sagen beispielsweise „Sie ist sauer auf dich, weil Du sie versetzt hast“ oder „Der Braten ist angebrannt, weil Du vergessen hast, den Ofen rechtzeitig auszuschalten“. Doch was meinen wir damit, wenn wir sagen, dass ein Ereignis A ein anderes Ereignis B kausal verursacht? Es wurden schon sehr viele Vorschläge unterbreitet, wie man den Begriff der Kausalität analysieren sollte. In der gegenwärtigen Literatur wurden etwa kontrafaktische, probabilistische, interventionistische und zahlreiche weitere Theorien der Kausalität vorgelegt. Wir werden uns in diesem Seminar einen Überblick über die unterschiedlichen Theorien der Kausalität verschaffen. Sofern verfügbar, werden wir die Texte in deutscher Übersetzung behandeln. |
Organisatorisches / |
Literatur: Zur Einführung (aber relativ anspruchsvoll!): Hüttemann, Andreas (2013): Ursachen. Berlin: De Gruyter. Mumford, Stephen und Anjum, R. L. (2013): Causation. Oxford: Oxford University Press. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Rico Hauswald |
Titel |
Einführung in die Wissenschaftstheorie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (5), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW/A253/U |
Beschreibung |
Die Wissenschaftstheorie fragt danach, auf welchen grundsätzlichen Voraussetzungen wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung beruht. Sie beschäftigt sich damit, was Wissenschaft als solche auszeichnet und wie sie von anderen Erkenntnisformen (z.B. Alltagserkenntnis, religiöse Erfahrung, „Pseudowissenschaft“ usw.) abgegrenzt werden kann. Sie versucht eine Klärung von Begriffen, die in vielen oder allen Einzeldisziplinen grundlegenden Charakter haben, etwa „Erklärung“, „Verstehen“, „Theorie“, „(Natur)Gesetz“, „Falsifikation“ oder „Induktion“. Nicht zuletzt geht es aber auch um Fragen nach den Zielen, Potentialen und prinzipiellen Grenzen der Wissenschaft sowie ihrer Rolle in der Gesellschaft. |
Organisatorisches / |
Die zu behandelnde Literatur wird zu Semesterbeginn vorgestellt und hier als Download bereitgestellt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Rico Hauswald |
Titel |
Die Philosophie der Philosophie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (6), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW/A251/U |
Beschreibung |
In diesem Seminar geht es darum, was Philosophie eigentlich ausmacht, was die Natur eines philosophischen Problems ist, welche Methoden zur Behandlung philosophischer Probleme prinzipiell in Frage kommen und in welchem Verhältnis die Philosophie zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen steht. |
Organisatorisches / |
Die zu behandelnde Literatur wird zu Semesterbeginn vorgestellt und hier als Download bereitgestellt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-AM1, Phil-AM LA, Phil-ErgAM1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Grundlagenmodul 2 „Grundlagen der Praktischen Philosophie“
Lehramt Staatsexamen Aufbaumodule
DozentIn |
Tom Handrick |
Titel |
John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit – Gruppe I |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (4), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
BZW A253/U |
Beschreibung |
John Rawls hat mit seinem 1971 erschienenen und 1979 auf Basis einer revidierten Fassung ins Deutsche übersetzten Werk „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ maßgeblich die Debatten in der Praktische Philosophie des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts geprägt. Im Zentrum seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Gerechtigkeit steht die Frage, welchen Grundsätzen gerechte gesellschaftliche Institutionen genügen müssen und wie sich jene Grundprinzipien gewinnen lassen. Dabei leistet er eine Verbindung von moralphilosophischen Problemen mit solchen der Politischen Philosophie. Seine Konstruktion eines Urzustandes, in welchem sich unter dem „Schleier des Nichtwissens“ rationale Individuen auf gemeinsame Prinzipien einigen, können auf verschiedene Bereichen institutionell geregelter Verfahren angewendet werden, weshalb es nicht verwundert, dass Rawls' Entscheidungsszenario in einer Reihe von Themenfeldern der angewandten Ethik aufgegriffen wird. Im Seminar sollen grundlegende Begriffe im Rahmen seiner Gerechtigkeitstheorie erarbeitet und zentrale Abschnitte des Buches nach eigenständiger Lektüre ausführlich diskutiert werden.
Hinweis: Das Seminar wird zusätzlich an einem weiteren Termin angeboten (siehe John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit – Gruppe II). |
Organisatorisches / |
Textgrundlage: John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2003 u.ö. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-ErgAM 2 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Eva-Maria Horváth |
Titel |
Der klassische Utilitarismus |
Veranstaltung |
PS (Proseminar) |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (5) [14:50-16:20], Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW / A / 153 |
Beschreibung |
Der Utilitarismus gehört seit seiner Begründung durch Jeremy Bentham (1748-1832) und seiner entscheidenden Weiterentwicklung durch John S. Mill (1806-1873) zu den einflussreichsten Moralphilosophien, und hat sich im Verlauf seiner Entwicklung von einer homogenen Theorie zu einem verzweigten Theoriegeflecht ausdifferenziert. Mit Blick auf die politischen und philosophiegeschichtlichen Entstehungsbedingungen liegt der Fokus des Seminars auf den Positionen des klassischen Utilitarismus. In Auseinandersetzung mit den Werken seiner Hauptvertreter geht es um die Herausarbeitung der Grundmerkmale und tragenden Prinzipien sowie den damit verbundenen Problemen, die bis in die Gegenwart Gegenstand kontroverser Diskussionen sind. |
Organisatorisches / |
Zur Einführung empfohlene Literatur: Höffe, Otfried (Hg.): Einführung in die utilitaristische Ethik. Klassische und zeitgenössische Texte. 5., überarb. u. erw. Aufl., Tübingen/Basel: A. Francke, 2013. Nasher, Jack: Die Moral des Glücks. Eine Einführung in den Utilitarismus. Berlin: Duncker & Humblot, 2009. Gähde, Ulrich; Schrader, Wolfgang H. (Hg.): Der klassische Utilitarismus. Einflüsse - Entwicklungen - Folgen. Berlin: Akademie Verlag, 1992. Ein Reader sowie die OPAL-Zugangsdaten werden Ihnen zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/url/RepositoryEntry/7046496269 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Eva-Maria Horváth |
Titel |
Was heißt „Versprechen“? |
Veranstaltung |
PS (Proseminar) |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (4) [13:00-14:30], Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
GER 50 Raumänderung! Ab 22.10.2014 HSZ/304/Z. |
Beschreibung |
Der Akt des Versprechens ist elementarer Bestandteil zwischenmenschlicher Beziehungen. Doch was heißt es genau, jemandem etwas versprechen? Was sind die Strukturen, Bedingungen, normativen Implikationen und Wesensgesetze (Reinach) des Versprechen-Vollzugs? In der Philosophiegeschichte diente das Versprechen epochenübergreifend als Ausgangspunkt und Veranschaulichungsobjekt moralischer, rechtlicher, sozialer, phänomenologischer und sprechakttheoretischer Überlegungen, die im Seminar anhand einschlägiger Texte analysiert und interpretiert werden. Vor dem Hintergrund eines historischen Gesamtüberblicks werden wir das Phänomen des Versprechens von der Aufklärung bis in die Gegenwart u. a. als künstliche Tugend (Hume), sozialen Akt (Reid) mit apriorischen Verbindlichkeitsstrukturen (Reinach) und als sprachliches Tun (Austin) betrachten sowie die Bedingungen und Spannungsverhältnisse von Anspruch und Verbindlichkeit, Wahrhaftigkeit und Lüge, Vertrauen und Verrat, Enttäuschung und Verzeihung untersuchen. |
Organisatorisches / |
Grundkenntnisse der Sprechakttheorie sind von Vorteil, jedoch keine Voraussetzung. Zur Einführung empfohlen: Habib, Allen, "Promises" [Article], in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Spring 2014 Edition), Edward N. Zalta (ed.), online:http://plato.stanford.edu/archives/spr2014/entries/promises. Liebsch, Burkhard: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen. Quellen und Brennpunkte der Sozialphilosophie. Freiburg/München: Alber, 2008. Ein Reader sowie die OPAL-Zugangsdaten werden Ihnen zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/url/RepositoryEntry/7046496271 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
V |
Veranstaltung |
Grundfragen des philosophischen Denkens |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (2), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
GER / 54 |
Beschreibung |
Ausgehend vom Dualismus zwischen Platons „Timaios“ und Aristoteles’ „Vom Himmel“ werden philosophisch gegensätzlich diskutierte Grundfragen zum Kosmos dargestellt und erörtert: Fragen zur Stellung des Menschen im Kosmos, zur Natur des Menschen sowie seiner Geschichte und Zukunft und endlich die Frage nach einer sicheren Erkenntnis in diesen Fragen selbst. |
Organisatorisches / |
Reader |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-ErgAM 2, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich
|
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
Grundfragen des philosophischen Denkens |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (3), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW / A 253 |
Beschreibung |
Das Seminar findet im Anschluss an die Vorlesung „Grundfragen des Philosophischen Denkens“ statt. Es behandelt ausgewählte Schriften, die in einem Reader zusammengestellt sind. |
Organisatorisches / |
Reader |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-ErgAM 2, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Tom Handrick |
Titel |
John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit – Gruppe II |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (4), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
SE2 022/U |
Beschreibung |
John Rawls hat mit seinem 1971 erschienenen und 1979 auf Basis einer revidierten Fassung ins Deutsche übersetzten Werk „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ maßgeblich die Debatten in der Praktische Philosophie des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts geprägt. Im Zentrum seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Gerechtigkeit steht die Frage, welchen Grundsätzen gerechte gesellschaftliche Institutionen genügen müssen und wie sich jene Grundprinzipien gewinnen lassen. Dabei leistet er eine Verbindung von moralphilosophischen Problemen mit solchen der Politischen Philosophie. Seine Konstruktion eines Urzustandes, in welchem sich unter dem „Schleier des Nichtwissens“ rationale Individuen auf gemeinsame Prinzipien einigen, können auf verschiedene Bereichen institutionell geregelter Verfahren angewendet werden, weshalb es nicht verwundert, dass Rawls' Entscheidungsszenario in einer Reihe von Themenfeldern der angewandten Ethik aufgegriffen wird. Im Seminar sollen grundlegende Begriffe im Rahmen seiner Gerechtigkeitstheorie erarbeitet und zentrale Abschnitte des Buches nach eigenständiger Lektüre ausführlich diskutiert werden.
Hinweis: Das Seminar wird zusätzlich an einem weiteren Termin angeboten (siehe John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit – Gruppe I). |
Organisatorisches / |
Textgrundlage: John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2003 u.ö. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-ErgAM 2 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Philosophische Anthropologie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (3), Beginn: 17.10.2014 |
Raum |
ABS 216 |
Beschreibung |
Die Philosophische Anthropologie umkreist die Frage: Was ist der Mensch? Da hier das Erfragte nach sich selbst fragt, kann die Antwort nicht allein in Form einer empirischen Gegenstandsbeschreibung erwartet werden. Vielmehr stehen die Vorstellungen vom ‚Wesen‘ des Menschen und die jeweils realisierte Lebensform der Menschen in einem engen Wechselverhältnis. Die Beschreibung der speziell humanen Seinsart geht dabei zumeist einher mit Theorien vom Ursprung des Menschen sowie mit Erwartungen bezüglich seiner gattungsmäßigen Zukunft. Im Seminar sollen einschlägige Autoren der Philosophischen Anthropologie von der Antike bis zum Transhumanismus gelesen und diskutiert werden. Es handelt sich um eine Überblicksveranstaltung speziell für Lehramtsstudenten. |
Organisatorisches / |
Eine Liste mit einschlägigen Texten wird in der ersten Stunde verteilt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
keine |
Grundlagenmodul 3 „Grundlagen der Philosophie der Technik, Kultur und Religion“
DozentIn |
Irrgang/Reinhardt |
Titel |
Philosophie des Lebens und der biologischen Wissenschaften |
Veranstaltung |
PS/TUT |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (5), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
ABS / E 11 / H |
Beschreibung |
Vertieft werden Themen der Vorlesung wie Biophilosophie, Genomik, Proteomik, Evo-Devo, Evolutionstheorie, Neurowissenschaften und Ethologie, Populationsgenetik und Ökologie, das theoretische Konzept einer Selbstorganisations-Theorie der Entstehung des Lebens verbunden mit einer Netzwerktheorie der biologischen Entwicklung entlang des Leitfadens des Selektionsprinzips, welches auf jeder Ebene bzw. Stufe organischer Netzwerke anders wirkt und die Entwicklung vorantreibt. Die philosophisch-biologische Modellbildung erfolgt vor dem Hintergrund erkenntnistheoretisch-epistemologischer Überlegungen zur Systemtheorie und einer hermeneutischen Interpretation dieser Theorie. |
Organisatorisches / |
|
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Aufbau-Modul 3 Philosophie Technik Kultur und Religion |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich
Studium generale, Nebenfach |
DozentIn |
Karlheinz Ruhstorfer |
Titel |
Philosophie und Religion II (Moderne und Postmoderne) |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (2), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
ABS / E 08 |
Beschreibung |
Während der Deutsche Idealismus Religion generell affirmierte und in den Begriff übersetzte, zeichnet sich spätestens seit dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts mehr und mehr eine radikale Disharmonie zwischen Glauben und Wissen, Religion und Philosophie ab. In der Vorlesung werden sowohl die Entwicklungen der Philosophie (bes. Kierkegaard, Feuerbach, Marx, Nietzsche usw.) als auch der modernen Religion nachgezeichnet. Die Nachwirkungen der wechselseitigen Negation von Religion und Philosophie werden bis in die so genannte Postmoderne verfolgt. Seitenblicke werden auch auf die Entstehung neuer Synthesen sowie auf politische und kulturelle Phänomene der letzten beiden Jahrhunderte geworfen. |
Organisatorisches / |
Literatur: Karlheinz Ruhstorfer: Gotteslehre, Paderborn-München-Wien-Zürich 2010; Thomas Rentsch: Philosophie des 20. Jahrhunderts. Von Husserl bis Derrida. München 2014 |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Tom Handrick |
Titel |
Utopie und Utopiekritik |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (4), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
ABS / 214 / U |
Beschreibung |
Ob in Form eines positiven Idealmodells oder eines negativen Schreckensbildes (Anti-Utopie, Dystopie), als zeitlich und räumlich ferner Gegenentwurf üben Utopien Kritik an den herrschenden Verhältnissen und fordern zu veränderndem Handeln auf. Allerdings sind insbesondere die positiven Utopien auch selbst der Kritik ausgesetzt. Vor allem wird bezweifelt, ob und inwieweit sie als abstrakte Konstruktion nach idealen Maßstäben mit kulturellen Differenzen und einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung vereinbar sind. Im Seminar werden Texte gelesen und diskutiert, die als exemplarisch für die genannten Positionen angesehen werden können. Dabei stellt sich auch die Frage nach der Aktualität utopischen Denkens. |
Organisatorisches / |
Die behandelten Texte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Philosophie des Lebens und der biologischen Wissenschaften |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
findet als Blockveranstaltungen vom 23.-25. Januar statt. Der Raum wird bekannt gegeben. |
Raum |
|
Beschreibung |
Vorgestellt wird eine Biophilosophie auf der Basis der neuen Erkenntnisse der Molekulargenetik und des Entwicklungsgedankens einschließlich der Möglichkeiten vieler Organismen, Erleben und sich Verhalten Können entwickeln zu können. Auf der Basis eines modernen Bildes der biologischen Wissenschaften einschließlich Genomik, Proteomik, Evo-Devo, Evolutionstheorie, Neurowissenschaften und Ethologie, Populationsgenetik und Ökologie wird das zu Grunde gelegte theoretische Konzept einer Selbstorganisations-Theorie der Entstehung des Lebens verbunden mit einer Netzwerktheorie der biologischen Entwicklung entlang des Leitfadens des Selektionsprinzips, welches auf jeder Ebene bzw. Stufe organischer Netzwerke anders wirkt und die Entwicklung vorantreibt. Je nach den Gesetzmäßigkeiten der Kybernetik erfolgt die philosophisch-biologische Modellbildung organischer Gebilde vor dem Hintergrund erkenntnistheoretisch-epistemologischer Überlegungen zur Systemtheorie, zusammengehalten durch eine hermeneutische Interpretation dieser Theorie, welche den Beobachterstandpunkt deutlich. |
Organisatorisches / |
|
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
MA-Studiengang Philosophie der Wissenschaft und Technik: |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich Studium generale, Nebenfach |
DozentIn |
Tom Handrick |
Titel |
Einführung in die Geschichtsphilosophie |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (4), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
ABS 214/U |
Beschreibung |
Obwohl die Geschichtsphilosophie in ihrer klassischen Variante sowie unter dieser Bezeichnung erst im 18. Jahrhundert entstanden und somit eine relativ junge philosophische Disziplin ist, werden die damit verbundenen Versuche, Geschichte als ein sinnvolles Ganzes mit einem bestimmten Verlauf zu konzipieren seit dem späten 19. Jahrhundert eher kritisch eingeschätzt. Damit ist eine Verschiebung der Fragestellungen einhergegangen. Während zuvor inhaltliche bzw. materiale Aspekte im Zentrum standen, kreist die philosophische Thematisierung von Geschichte nun zunehmend um formale Probleme im Zusammenhang mit deren Erkenntnis und Darstellung. In jüngster Zeit kommt es wieder häufiger zu Versuchen, eine methodologisch reflektierte und gleichwohl material gehaltvolle Geschichtsphilosophie zu etablieren. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte diese wechselvolle Entwicklung geschichtsphilosophischen Denkens nachvollzogen werden. |
Organisatorisches / |
Die behandelten Texte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Einführung in die Medizin- und Pflegeethik |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (6), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
DRU/68 |
Beschreibung |
Im Seminar werden die wesentlichen Diskussionsgegenstände gegenwärtiger Medizin- und Pflegeethik vorgestellt und diskutiert. |
Organisatorisches / |
Eine Liste mit einschlägigen Texten wird in der ersten Stunde verteilt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Lehramtsstudiengänge: |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
keine |
DozentIn |
Bruno Haas |
Titel |
Philosophie der Kunst: Zur Typologie der Bedeutungsmodi im Kunstwerk |
Veranstaltung |
VL |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (1), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
HSZ / 204/U |
Beschreibung |
Hegel erarbeitet im zweiten Teil der Ästhetik eine Theorie der Bedeutungsmodi. Er unterscheidet Symbol, Bild und einen dritten Bedeutungsmodus, der besonders an die Musik gebunden zu sein scheint. In der Tat scheinen Kontrapunkt und Harmonik durchaus eine Form von Bedeutung oder Sinn produzieren zu können, ohne doch in einem präzisen Sinne als symbol- oder bildhaft angesprochen werden zu können. Wir werden diesen dritten Bedeutungsmodus als die „Funktion“ bezeichnen, ein Begriff, der in dieser Bedeutung der bisherigen Semiologie nicht geläufig ist. Die Vorlesung bereitet auf ein vertieftes Eindringen in die Werkanalyse vor und dient zugleich als Einführung in Hegels Philosophieren. |
Organisatorisches / |
Hegel, Ästhetik: Teil 2, Die Kunstformen; Teil 3, Die Kunstgenera (in der Ausgabe von Hotho) Evtl. Mitschriften zu Hegels Vorlesungen |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA,
PHF-SEGS-ETH-SM Ethik, Kultur und Religion |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
V |
Veranstaltung |
Grundfragen des philosophischen Denkens |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (2), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
GER / 54 |
Beschreibung |
Ausgehend vom Dualismus zwischen Platons „Timaios“ und Aristoteles’ „Vom Himmel“ werden philosophisch gegensätzlich diskutierte Grundfragen zum Kosmos dargestellt und erörtert: Fragen zur Stellung des Menschen im Kosmos, zur Natur des Menschen sowie seiner Geschichte und Zukunft und endlich die Frage nach einer sicheren Erkenntnis in diesen Fragen selbst. |
Organisatorisches / |
Reader |
Link im OPAL |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-ErgAM 2, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
|
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich
|
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
Grundfragen des philosophischen Denkens |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (3), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW / A 253 |
Beschreibung |
Das Seminar findet im Anschluss an die Vorlesung „Grundfragen des Philosophischen Denkens“ statt. Es behandelt ausgewählte Schriften, die in einem Reader zusammengestellt sind. |
Organisatorisches / |
Reader |
Link im OPAL |
PhF-Phil-AM 2, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-ErgAM 2, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-AM 2 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Leistungsnachweis: möglich |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
|
DozentIn |
Helmut Gebauer |
Titel |
Komplexität und Nachhaltigkeit |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (5), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
ABS / E 04 |
Beschreibung |
Wie verträgt sich die Vorstellung von einer komplexen Welt mit der Strategie ihrer nachhaltigen Gestaltung? Dies ist die Grundfrage, die sich im Umgang mit dem Nachhaltigkeitskonzept stellt. In der Analyse aktueller Problemgefüge taucht immer wieder ein Begriff auf: der Begriff der Komplexität. Spürbar wird diese für uns heute geradezu alltäglich in der Krisenanfälligkeit so gut wie aller Handlungssysteme, in die wir verstrickt sind – seien dies die Naturnutzung, die Wirtschafts- und Finanzsysteme, die technischen, politischen und sozialen Systeme. Selbst in unsere persönlichen Lebenszusammenhänge dringen in immer stärkeren Maße Krisensymptome ein: angefangen von zunehmender Armut über prekäre Bildungs- und Arbeitsverhältnisse bis hin zum so genannten Burnout. Für Helmut Willke ist „Modernität durch nichts anderes präziser gekennzeichnet … als durch die Brisanz und Riskiertheit kaum mehr beherrschbarer gesellschaftlicher Komplexität.“ (Willke 1993, S. 11) Komplexität galt Willke, einem Schüler von Niklas Luhmann, schon vor zwanzig Jahren als das Grundproblem moderner Gesellschaften. Das Nachhaltigkeitskonzept ist global und strategisch ausgerichtet, orientiert auf generationsübergreifende langfristige Wirksamkeit der Gestaltung der Entwicklung. „Nachhaltige Entwicklung ist untrennbar mit Zukunftsverantwortung verbunden … Es geht dabei um die langfristige Sicherung und Weiterentwicklung der Grundlagen der menschlichen Zivilisation angesichts der begrenzten Belastbarkeit der natürlichen Umwelt und ökonomischer und sozialer Zukunftsrisiken.“ (Grunwald/Kopfmüller 2012, S. 31) Beansprucht das Nachhaltigkeitskonzept die langfristige Gestaltbarkeit von Entwicklung, ist die Vorstellung von Komplexität mit jener von Unsicherheit verbunden. |
Organisatorisches / |
Gebauer, H./Lukas, D., Komplexität und Nachhaltigkeit – Grenzen und Möglichkeiten politischer Gestaltung. In X. Internationale Wissenschaftliche Tagung: Nachhaltige Entwicklung und effektive Ressourcenpolitik (S. 136-140). Almaty 2013 Grunwald, A./Kopfmüller, J., Nachhaltigkeit, Frankfurt am Main 2012 Irrgang: Natur als Ressource, Konsumgesellschaft und Langzeitverantwortung, Dresden 2002 Richter, K./Rost, J.-M., Komplexe Systeme, Frankfurt am Main 2002 Willke, H., Systemtheorie entwickelter Gesellschaften. Dynamik und Riskanz moderner gesellschaftlicher Selbstorganisation, Weinheim 1993 |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-Ethik LA, PhF-Phil-AM 3, PhF-Phil-AM 3 LA, PhF-Phil-ErgAM 3 (Angewandte Ethik, Ethik der Wissenschaft und Technik) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Einführung in die Didaktik der Philosophie und Ethik |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (3), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
BZW / A / 251 |
Beschreibung |
Während der Vorlesung werden in Form eines Überblicks zentrale Themen und Probleme des Ethikunterrichts vorgestellt und an praktischen Beispielen erläutert: ethische Reflexion und Moralerziehung, Unterrichtsgespräch und sokratischer Dialog, Verfahren des Textverständnisses, Kreatives Schreiben, kognitive Strukturen wie Begriffe und Argumente, Philosophie und Rhetorik, Denkrichtungen der Philosophie und Methoden des Unterrichts, Veranschaulichung und bildhaftes Denken, literarische Formen des Philosophierens, Unterrichtsplanung und Leistungsbewertung. Dabei sollen sowohl der Unterricht in der Sekundarstufe I als auch in der Sekundarstufe II berücksichtigt werden. |
Organisatorisches / |
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-FD I, Pflichtmodul |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Donat Schmidt |
Titel |
Einführung in die Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts – Termin A |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (2), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
BEY/0069/Z |
Beschreibung |
In diesem praxisorientierten Seminar wird an didaktischen und methodischen Problemfeldern des Ethik- und Philosophieunterrichts gearbeitet. Es geht u. A. um Lehrplananalysen, die Planung von Unterrichtssequenzen, Unterrichtseinstiege, Methoden der Textarbeit, Gruppenarbeit, Bildeinsatz, Visualisierungen, Gesprächstechniken und Bewerten im Ethik- und Philosophieunterricht. |
Organisatorisches / |
Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-FD I, Pflichtmodul |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Donat Schmidt |
Titel |
Einführung in die Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts – Termin B |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (2), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
SE 1 / 101 |
Beschreibung |
In diesem praxisorientierten Seminar wird an didaktischen und methodischen Problemfeldern des Ethik- und Philosophieunterrichts gearbeitet. Es geht u. A. um Lehrplananalysen, die Planung von Unterrichtssequenzen, Unterrichtseinstiege, Methoden der Textarbeit, Gruppenarbeit, Bildeinsatz, Visualisierungen, Gesprächstechniken und Bewerten im Ethik- und Philosophieunterricht. |
Organisatorisches / |
Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Link im OPAL |
- |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-FD I, Pflichtmodul |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Schwerpunktmodule Philosophie / Lehramt Philosophie – Ethik / Staatsexamen Philosophie – Ethik
Schwerpunktmodul „Themen der Philosophie“
DozentIn |
Theda Rehbock |
Titel |
Freiheit und Politik: Hannah Arendt |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
14-tägig: Fr (1 und 2) [7:30-10:50], Beginn: 24.10. |
Raum |
BZW/A255/U |
Beschreibung |
„Freiheit ist der Sinn der Politik.“ Diese Bemerkung von Hannah Arendt enthält im Kern ein Verständnis sowohl von Freiheit als auch von Politik, das von herrschenden Auffassungen dieser beiden Begriffe abweicht. Freiheit ist für Hannah Arendt nicht im Sinne absoluter Unabhängigkeit und Souverenität zu verstehen, sondern als ein im Handeln und damit politisch sich realisierendes Vermögen des Menschen. Das wiederum ist nur zu verstehen, wenn Politik nicht in einem reduzierten Sinne, etwa als Mittel der Regelung menschlichen Zusammenlebens verstanden wird, sondern als Grundform menschlichen Lebens, die so beschaffen sein muss, dass sich Freiheit in ihr verwirklichen kann. Damit sind nur erste Hinweise gegeben. Im Seminar soll anhand gründlicher Lektüre einschlägiger Texte von Hannah Arendt ihr sehr differenziertes und weitreichendes Verständnis von Freiheit und Politik erarbeitet werden. Voraussetzung sind Grundkenntnisse vor allem der praktischen Philosophie von Aristoteles und Kant. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende. |
Organisatorisches / |
Sprechstunde: nach Vereinbarung (theda.rehbock@t-online.de) |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA, Phil-MM PM LA PhF-Phil-SM 1, Phil-SM LA, Phil-SM 1, Phil-SM 1 BbS PHF-SEGS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEMS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEGY-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEBS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEGS-ETH-SM Themen PHF-SEMS-ETH-SM Themen PHF-SEGY-ETH-SM Themen PHF-SEBS-ETH-SM Themen |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Utilitarismus in der Bioethik: Peter Singer |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mo (2), Beginn: 13.10.2014 |
Raum |
DRU/68 |
Beschreibung |
Im Bereich der Bioethik gehört der utilitaristische Ethikansatz zum Standardrepertoire. Das dürfte nicht zuletzt eine Folge der kontroversen Arbeiten des australischen Philosophen Peter Singer sein, den man wohl mit Recht einen Wegbereiter der Bioethik nennen darf. Dabei steht Singer nicht für ein moralphilosophisches Patchwork angewandter Ethiken, sondern für den Versuch, eine neue rationale Ethikbegründung, eine Ethik aus einem Guss, zu konzipieren, die auf alle Anwendungsbereiche gleichermaßen passt. Die Popularität Singers soll im Seminar zum Anlass genommen werden, zunächst die theoretische Tradition, auf der Singer aufbaut, durch die Lektüre einschlägiger Texte ihrer Hauptvertreter zu rekapitulieren. Danach soll Singers Konzeption des sog. Präferenzutilitarismus genau bestimmt und anhand verschiedener Anwendungsfelder, denen sich Singer gewidmet hat, in ihrer Leistungsfähigkeit geprüft werden. Zentrale Diskussionsgegenstände stellen z. B. die Medizin- oder die Tierschutzethik dar. |
Organisatorisches / |
Seminartexte werden zu Beginn des Semesters im Copy-Shop bereitgestellt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Lehramtsstudiengänge:
PHF-SEGS/SEMS/SEGY/SEBS-ETH: AM PP, SM Themen, SM Mensch |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
‚Altes‘ Staatsex. |
DozentIn |
Holm Bräuer |
Titel |
Das neue Rätsel der Induktion |
Veranstaltung |
S/HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (3), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW/ B101 |
Beschreibung |
Das neue Rätsel der Induktion (englisch new riddle of induction), auch Goodman-Paradoxon (nach Nelson Goodman), ist ein Problem, bei dem es um die Verifikation von zwei Aussagen geht, die sich nur in zukünftigen Vorhersagen unterscheiden. Beide Aussagen werden von den gegebenen Beobachtungsdaten in gleicher Weise verifiziert und sind demnach gleich wahrscheinlich. Goodmans Ausgangspunkt ist das alte Rätsel der Induktion (Hume-Problem), nämlich die Frage, unter welchen Bedingungen ein Induktionsschluss als glaubwürdig angesehen wird: Wie oft müssen wir eine unserer Vermutungen bestätigt sehen, damit wir aus ihr eine Gesetzmäßigkeit ableiten? Goodman sieht hier ein weiteres, vielleicht schwerwiegenderes Problem. Selbst dann, wenn wir induktive Schlüsse rechtfertigen könnten, fragt sich, welche Verallgemeinerungen wir aus beobachteten Zusammenhängen ziehen sollen. Das neue Rätsel der Induktion besteht darin, dass von denselben Daten widersprüchliche Vermutungen bestätigt werden können, wir aber so handeln, als wären unsere aufgestellten Gesetze gültig. |
Organisatorisches / |
Die Texte werden zu Beginn des Seminars bereitgestellt. Bitte tragen Sie sich in dem Opal Kurs zu diesem Seminar ein! Sie können sich zur Vorbereitung den folgenden Text im Voraus beschaffen: Nelson Goodman „Tatsache, Fiktion, Voraussage“, Frankfurt am Main (Suhrkamp), 1988 |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/7140474887
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Schwerpunktmodul „Themen der Philosophie“, Mastermodul „Theoretische Philosophie“, Mastermodul „Philosophie der Wissenschaft und Technik“, Physik Nebenfach |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerhard Schönrich |
Titel |
Erkenntnistheorie und Normativität |
Veranstaltung |
S/HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (5), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW A 149 |
Beschreibung |
Das Seminar führt in die normativen Aspekte der Erkenntnistheorie ein. Unsere Erkenntnisanstrengungen zielen auf Wahrheit (alternativ: Rechtfertigung, Verstehen …) und sind durch Korrektheitsbedingungen reguliert. Der enge Zusammenhang von epistemischen Zielen, Normen und Werten wird anhand ausgewählter neuerer Texte aus den folgenden Sammelbänden diskutiert: The Aim of Belief, ed. T. Chan, Oxford Univ.-Press 2013 Epistemic Norms, ed. C. Littlejohn / J. Turri, Oxford Univ.-Press2014 |
Organisatorisches / |
In der ersten Sitzung wird ein Ablaufplan mit den zu diskutierenden Aufsätzen und zugeordneten Referaten verteilt. |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-SM1, Phil-MA1
PhF-Phil-SM 1, PhF-Phil-Ethik LA II, PhF-Phil-SM 1BbS, PhF-Phil-SM 1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Constanze Demuth |
Titel |
Film und Philosophie |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (6. u. 7.), 16:40 bis 20:00 Uhr, Beginn: 04.12.14 Der Beginn wurde verschoben auf Fr. 12.12.14, 6.-7. DS im HSZ/405/U (Einmalig; alle weiteren Veranstaltungen werden DO 6.+7. DS stattfinden.) |
Raum |
HSZ/0E05/U |
Beschreibung |
Filme sollen uns im Seminar nicht als Illustrationen von philosophischen Theorien beschäftigen. Automatische Bilder als Darstellungsform bieten vielmehr vielfältige Anknüpfungspunkte für erkenntnistheoretische und -kritische, ästhetische und auch moralphilosophische Überlegungen. Die ontologische Frage: „Was ist Film?“, wird dabei zunehmend von der hermeneutischen Frage abgelöst, wie wir verstehen sollten, wie wir Filme verstehen. Wir werden uns dem Potential filmischer Darstellung für das philosophische Denken aus verschiedenen Ansätzen widmen: über die Frage nach dem Verhältnis von Film und Realismus (Münsterberg, Bazin, Cavell), nach dem Verhältnis von Film, Zeit und Bewegung (Deleuze), nach Film und Erfahrung (Kracauer, Benjamin). Schließlich wird auch die Tradition der Philosophie des Films einbezogen werden, die sich aus der Psychoanalyse speist (Metz, Malvi). |
Organisatorisches / |
Eine Sammlung einiger grundlegender Texte zur Philosophie des Films bietet: Liebsch, Dimitri (Hrsg.): Philosophie des Films. Paderborn: 2005. Zur ersten Orientierung außerdem empfohlen: Steenblock, Volker: Philosophieren mit Filmen. Tübingen: 2013.
Ein Reader mit den Texten für das Seminar wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Die Doppelsitzungen werden immer auch einen Teil enthalten, in dem Filmsichtungen stattfinden. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-SM 1, PhF-Phil-Ethik LA II, PhF-Phil-SM 1BbS |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
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DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
Der Mensch in der Gemeinschaft: Verstehen und Verständigung |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (2), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
SE 1 / 101 |
Beschreibung |
Fragestellung des Seminars: Ist der Mensch eine moralische tabula rasa oder hat er das, was Hume das moralische Gefühl nennt? Diese Frage wird an einer Reihe von Texten der Philosophen Locke, Hobbes und Schopenhauer diskutiert. Die Lehrveranstaltung ist am sächsischen Lehrplan orientiert und vermittelt schulrelevantes Wissen. Besonders für das Lehramt geeignet. |
Organisatorisches / |
Reader |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-SM 1, PhF-Phil-Ethik LA II, PhF-Phil-SM 1 BbS |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Hans-Ulrich Wöhler |
Titel |
Giordano Bruno: „Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen“. |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (3), Beginn 15.10.14 |
Raum |
BZW / A 152 |
Beschreibung |
Die einflußreiche Schrift G. Brunos (1548-1600) verkörpert nach ihrer literarischen Form und ihrem philosophischen Inhalt die Philosophie der europäischen Renaissance in ihrer historischen Bedeutung als eine kulturelle Übergangs- und Reformperiode. Bruno will dort eine Philosophie bieten, die „die bequemste und höchste Ausbildung des Menschengeistes bewirkt, der Wirklichkeit und Natur am meisten entspricht und … sich als Mitarbeiterin der Natur bewährt … oder auch … eine glückliche und vollkommene Lebensführung ermöglicht.“ Dazu greift der Autor auf antike und mittelalterliche Vorbilder zurück und schafft eine kritische und konstruktive Synthese, welche jenseits einer dogmatischen Schulweisheit steht. Vor allem die enorme Aufwertung der Materie und der dialektische Gedanke der „Koinzidenz“ lassen den reformerischen und weit in die Zukunft weisenden Geist des Verfassers erkennen. |
Organisatorisches / |
Zu Beginn des Seminars wird über die Studienliteratur informiert. |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
- BA : „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“; |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Themen und Positionen der Religionsphilosophie |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
DRU/68 |
Beschreibung |
Im Seminar werden einerseits Texte wichtiger Autoren der Religionsphilosophie gelesen und diskutiert, andererseits wird systematische Begriffsarbeit an zentralen Konzepten wie ‚Religion‘, ‚Gott‘ und ‚Glaube‘ geleistet. Dabei soll ein speziell philosophischer Blick auf das Phänomen der Religion gewonnen werden, der von konfessionellen Bindungen weitestgehend frei bleibt. Es handelt sich um eine Überblicksveranstaltung speziell für Lehramtsstudenten. |
Organisatorisches / |
Eine Liste mit einschlägigen Texten wird in der ersten Stunde verteilt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
LA: SM 1; AM 3; WM Staatsex.: SM Themen; SM Kultur/Religion
Phil SM-1, Phil SM-LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
‚Altes‘ Staatsex. |
DozentIn |
Tom Handrick |
Titel |
Perspektiven auf Kosmopolis |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
ABS 214/U |
Beschreibung |
Wenn philosophische Ansätze die Bezeichnung „kosmopolitisch“ (weltbürgerlich) tragen, so verbindet sie die in jeweils eigener Akzentuierung vorgetragene Leitidee, dass der Mensch nicht in erster Linie als Mitglied eines Staates, sondern innerhalb eines den nationalstaatlichen Grenzen übersteigenden Rahmens verstanden werden sollte. Obwohl die begrifflichen und konzeptuellen Spuren jener Idee bis in die griechische Antike zurückverfolgt werden können, gewinnt der Kosmopolitismus gerade im Zeitalter der Globalisierung zunehmend an Bedeutung. Im Seminar soll zunächst ein philosophiegeschichtlicher Überblick zur Entwicklung kosmopolitischen Denkens erarbeitet werden. Im Anschluss daran werden wir uns jedoch auf die aktuellen philosophischen Auseinandersetzung mit dem Kosmopolitismus konzentrieren und dabei u.a. Probleme im Zusammenhang mit institutionellen Regelungen auf globaler Ebene oder beim Umgang mit kultureller Vielfalt diskutieren. |
Organisatorisches / |
Die behandelten Texte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil SM-1, Phil SM-LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Hans-Ulrich Wöhler |
Titel |
Bedeutende Dialektiker der Antike |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (4), Beginn 16.10.14 |
Raum |
BZW / 149 |
Beschreibung |
Die antike Philosophie hat auch in Gestalt der „Dialektik“ bestimmte Theorien und Methoden entwickelt, die eine Langzeitwirkung in der europäischen Philosophiegeschichte hatten. Die dialogischen, kritischen, problem-orientierten oder heuristischen Aspekte des Philosophierens erhielten dabei jeweils eine deutliche Ausprägung. Anhand repräsentativer Texte wird im Seminar herauszuarbeiten sein, welche unterschiedlichen oder übereinstimmenden Ansätze das dialektische Denken zwischen Zenon von Elea und Plotin prägten. |
Organisatorisches / |
Am Beginn des Seminars wird über die Studienliteratur informiert. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
- BA: „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“; |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn |
Martin Grajner |
Titel |
Supervenienz und ontologische Bestimmung |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4), Beginn 17.10.14 |
Raum |
BZW / A 149 |
Beschreibung |
Zahlreiche zeitgenössische Philosophen nehmen an, dass die Wirklichkeit nicht nur durch kausale Relationen strukturiert ist, sondern dass es auch nicht-kausale Formen der Bestimmung gibt. Zwei paradigmatische Formen der nicht-kausalen Bestimmung sind Supervenienz (engl. supervenience) und ontologische Bestimmung/Begründung (engl. grounding). In der Literatur wurden die folgenden Beispiele vorgebracht, die illustrieren, was mit diesen beiden nicht-kausalen Formen der Bestimmung gemeint ist: Dass eine Handlung H moralisch gut ist, superveniert darauf bzw. wird dadurch bestimmt, dass H gewisse natürliche Eigenschaften besitzt (etwa das größtmögliche Glück aller maximiert).
Dass die Rose rot ist, superveniert darauf bzw. wird dadurch bestimmt, dass die Rose die Eigenschaft der Röte instantiiert.
Dass eine Person S sich einem mentalen Zustand M befindet, superveniert darauf bzw. wird dadurch bestimmt, dass sich S in einem physischen Zustand befindet.
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, (i) wie man diese beiden Formen der nicht-kausalen Bestimmung näher verstehen sollte, (ii) wie das Verhältnis zwischen diesen beiden Formen der Bestimmung aussieht und (iii) welche Rolle sie in der Philosophie spielen. Wir werden uns mit Texten von Jaegwon Kim, David Lewis, Kit Fine, Gideon Rosen, Jonathan Schaffer, Karen Bennett, Jessica Wilson, Paul Audi, Philip Bricker und anderen beschäftigen. Da die meisten Texte lediglich in englischer Sprache vorliegen, ist die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte Teilnahmevoraussetzung. |
Organisatorisches / |
Zur Einführung in den Begriff der Supervenienz: Bennett, Karen und McLaughlin, Brian: „Supervenience“, in: E. N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy. URL <http://plato.stanford.edu/entries/supervenience> Zur Einführung in den Begriff der ontologischen Bestimmung: Trogdon, Kelly (2013) „An Introduction to Grounding“, in: Miguel Hoeltje, Benjamin Schnieder und Alex Steinberg (Hrsg.): Varieties of Dependence: Ontological Dependence, Grounding, Supervenience, Response-Dependence (Basic Philosophical Concepts). Philosophia Verlag. 97-122. (online: http://philpapers.org/rec/KELAIT-4) |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil-SM 1, PhF-Phil-Ethik LA II, PhF-Phil-SM 1BbS, PhF-Phil-SM 1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich
Theoretische Philosophie (Metaphysik) |
Schwerpunktmodul „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“
DozentIn |
Jan-Philipp Kruse |
Titel |
Gesellschaftliche Bedingungen gelingender Politik. Zum Spätwerk Jürgen Habermas‘ |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Blockseminar (9., 11., 13. Februar) |
Raum |
GER 246 |
Beschreibung |
Vor etwas mehr als 10 Jahren hat Jürgen Habermas in seiner Friedenspreisrede den Begriff einer „postsäkularen Gesellschaft“ geprägt. In ihm verbindet sich die empirische Diagnose, wonach moderne Gesellschaften mit dem Fortbestehen von Religionen rechnen müssten, mit der theoretischen Hoffnung, dass diese religiöse Überlieferung das zur Verfügung stellen würde, was jene heute nicht oder nicht ausreichend aus sich selbst schöpfen könnten: „Widerlager zur Hegemonie einer auf Nutzenmaximierung eingeschworenen Zweckrationalität“, wie Habermas in der Folge formulieren wird. Die vielschichtige Argumentation umfasst u.a. Aspekte soziologischer, politikwissenschaftlicher und sozialphilosophischer Debatten und entwickelt in der Auseinandersetzung mit ihnen eine anspruchsvolle These zum gesellschaftlichen Status quo. Diese wollen wir im Seminar diskutieren und uns zum besseren Verständnis auch den verschiedenen Zusammenhängen, aus denen sie hervorgegangen ist, zuwenden. Die systematischen Fragen, die davon aufgeworfen werden – was genau eigentlich heutzutage „fehlen“, was für Krisentendenzen verantwortlich sein mag, wo eine Kritik solcher Missstände anzusetzen hätte und woraus die Maßstäbe und Gehalte so einer Kritik zu gewinnen wären – sind ebenso wie das Binnenverhältnis zwischen dieser späten und Habermas‘ früherer Gesellschaftstheorie Gegenstand aktueller Forschungen und bieten uns im Rahmen der Lehrveranstaltung die Gelegenheit, den Umgang mit komplexen, interdisziplinär verzweigten Diskursen einzuüben. |
Organisatorisches / |
Bitte entnehmen Sie alle weiteren Informationen dem entsprechenden Opal-Kurs.
Literaturauswahl zum Einstieg: |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
BA-Modul „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“ PhF-Phil-Ethik LA II PHF-SEGS-ETH-SM Kultur PHF-SEMS-ETH-SM Kultur PHF-SEGY-ETH-SM Kultur PHF-SEBS-ETH-SM Kultur PHF-SEGS-ETH-SM Mensch PHF-SEMS-ETH-SM Mensch PHF-SEGY-ETH-SM Mensch PHF-SEBS-ETH-SM Mensch |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Theda Rehbock |
Titel |
Freiheit und Politik: Hannah Arendt |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
14-tägig: Fr (1 und 2) [7:30-10:50], Beginn: 24.10. |
Raum |
BZW/A255/U |
Beschreibung |
„Freiheit ist der Sinn der Politik.“ Diese Bemerkung von Hannah Arendt enthält im Kern ein Verständnis sowohl von Freiheit als auch von Politik, das von herrschenden Auffassungen dieser beiden Begriffe abweicht. Freiheit ist für Hannah Arendt nicht im Sinne absoluter Unabhängigkeit und Souverenität zu verstehen, sondern als ein im Handeln und damit politisch sich realisierendes Vermögen des Menschen. Das wiederum ist nur zu verstehen, wenn Politik nicht in einem reduzierten Sinne, etwa als Mittel der Regelung menschlichen Zusammenlebens verstanden wird, sondern als Grundform menschlichen Lebens, die so beschaffen sein muss, dass sich Freiheit in ihr verwirklichen kann. Damit sind nur erste Hinweise gegeben. Im Seminar soll anhand gründlicher Lektüre einschlägiger Texte von Hannah Arendt ihr sehr differenziertes und weitreichendes Verständnis von Freiheit und Politik erarbeitet werden. Voraussetzung sind Grundkenntnisse vor allem der praktischen Philosophie von Aristoteles und Kant. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende. |
Organisatorisches / |
Sprechstunde: nach Vereinbarung (theda.rehbock@t-online.de) |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA, Phil-MM PM LA PhF-Phil-SM 1, Phil-SM LA, Phil-SM 1, Phil-SM 1 BbS PHF-SEGS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEMS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEGY-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEBS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEGS-ETH-SM Themen PHF-SEMS-ETH-SM Themen PHF-SEGY-ETH-SM Themen PHF-SEBS-ETH-SM Themen |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
Arthur Schopenhauer Die Welt als Wille und Vorstellung |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (3), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
KÖN/FARB/7E |
Beschreibung |
Das Seminar behandelt das philosophische System von Arthur Schopenhauer ausgehend von seinem Begriff über die intuitive Erkenntnis und die Erkenntnis nach dem Satz vom Grunde bis hin zur anti-eschatologischen Ethik. |
Organisatorisches / |
Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA,Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Uwe Scheffler |
Titel |
Putnam |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (4), Beginn: |
Raum |
BZW / A 154 |
Beschreibung |
|
Organisatorisches / |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-TP LA, Phil-MM PM LA, Phil-MM SP LAbbS, Phil-WM LA, Phil-MA 1, Phil-MAWP1 – Profilbereiche |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Hans-Ulrich Wöhler |
Titel |
Der philosophische Materialismus und Naturalismus in der Antike |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (4), Beginn 15.10.14 |
Raum |
BZW / A 255 |
Beschreibung |
In der Philosophie der griechisch-römischen Antike wurden wesentliche Elemente einer rationalen Weltsicht entwickelt, die in späterer Zeit als „Materialismus“, „Realismus“ oder als „Naturalismus“ bezeichnet und bewußt übernommen wurden. Die „Materie“, die „Natur“ oder der „Körper“ und bestimmte regelmäßige Strukturen und Abläufe in der Welt wurden erstmalig als grundlegende Erklärungsprinzipien der Philosophie in Europa eingeführt. Sowohl für die wissenschaftliche Erklärung der Welt als ganzer, der menschlichen Gesellschaft und der den Menschen umgebenden Natur, als auch zur Grundlegung der Ethik und der Kritik des religiösen Bewußtseins wurde dieser Denkansatz in der Antike fruchtbar gemacht. Das Seminar soll anhand einzelner Textbeispiele die verschiedenen Ausprägungen dieses Ansatzes bei den Atomisten, den Aristotelikern und den Stoikern bekannt machen. . |
Organisatorisches / |
Zu Beginn des Seminars wird über die Studienliteratur informiert. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
BA-Modul „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“. |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Hegels Rechtsphilosophie |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
S07/302/U (ab 29.10. bis dahin WIL/B321/H) |
Beschreibung |
Hegel beansprucht mit seinen Vorlesungen über die Grundlinien der Philosophie des Rechts eine umfassende Synthese der Praktischen Philosophie, d. h. der Rechtsphilosophie, Moralphilosophie bzw. Ethik, Sozialphilosophie mit Berücksichtigung der politischen Ökonomie, der Staatsphilosophie bzw. politischen Philosophie und Geschichtsphilosophie. Auch wenn der universalistische Anspruch dieses Gesamtentwurfs heute nicht mehr akzeptabel ist, könnte er doch dazu anregen, wieder partielle Querverbindungen zwischen gegenwärtig getrennten Teildisziplinen herzustellen: zwischen Ökonomie und Moral (Wirtschaftsethik), zwischen Recht und Moral (Theorien der Gerechtigkeit), zwischen Ethik und Politik (politische Ethik). Außerdem dient Hegels Rechts- und Moralphilosophie auch heute noch als Modell einer Ethik, die sich nicht mit formalen Regeln oder abstrakten Prinzipien begnügt, sondern inhaltliche Kriterien für eine konkret zu bestimmende „Sittlichkeit“ zu entwickeln versucht. Das Seminar bietet eine Einführung in die Lektüre, indem die historischen und systematischen Schichten dieses klassischen Entwurfs freigelegt und verständlich gemacht werden. |
Organisatorisches / |
Benutzte Textausgabe: G. W. F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Theorie-Werkausgabe, Band 7, hrsg. v. E. Moldenhauer u. K. M. Michel, Frankfurt a. M. 1970 (Suhrkamp Verlag)
Sekundärliteratur: Materialien zu Hegels Rechtsphilosophie, 2 Bände, hrsg. v. M. Riedel, Frankfurt a. M. 1974/75 (Suhrkamp Verlag, stw 88/89) |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA,Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Schwerpunktmodul Fachdidaktik 2
Staatsexamen Lehramt Fachdidaktik 2
DozentIn |
Donat Schmidt |
Titel |
Medien im philosophischen Unterricht II |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (3), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
SE 1 / 101 |
Beschreibung |
Während im Sommersemester die "herkömmlichen" Medien Körper, Text und Bild thematisiert wurden, widmet sich diese Fortsetzungsveranstaltung primär den Medien Computer, Social Media, Film und Hörspiel. In diesem Seminar soll reflektiert werden, wie und in welchem Rahmen Philosophieren mit den jeweiligen Medien denkbar bzw. sinnvoll ist, welche medialen Kompetenzen es für Schüler zu erwerben gilt und welche philosophiespezifischen Zugangsweisen zum jeweilige Medium existieren. Die Zahl der Seminarteilnehmer ist begrenzt – eine Voranmeldung daher erforderlich. |
Organisatorisches / |
Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Link im OPAL |
- |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil FD II (Pflichtmodul), PhF-Phil FD II BbS (Pflichtmodul), Phil-MM FD (Pflichtmodul)
PHF-SEGS-ETH-AM FD |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Master / Lehramtsmaster / Staatsexamen Lehramt - Pflicht- und Wahlpflichmodule
DozentIn |
Theda Rehbock |
Titel |
Freiheit und Politik: Hannah Arendt |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
14-tägig: Fr (1 und 2) [7:30-10:50], Beginn: 24.10. |
Raum |
BZW/A255/U |
Beschreibung |
„Freiheit ist der Sinn der Politik.“ Diese Bemerkung von Hannah Arendt enthält im Kern ein Verständnis sowohl von Freiheit als auch von Politik, das von herrschenden Auffassungen dieser beiden Begriffe abweicht. Freiheit ist für Hannah Arendt nicht im Sinne absoluter Unabhängigkeit und Souverenität zu verstehen, sondern als ein im Handeln und damit politisch sich realisierendes Vermögen des Menschen. Das wiederum ist nur zu verstehen, wenn Politik nicht in einem reduzierten Sinne, etwa als Mittel der Regelung menschlichen Zusammenlebens verstanden wird, sondern als Grundform menschlichen Lebens, die so beschaffen sein muss, dass sich Freiheit in ihr verwirklichen kann. Damit sind nur erste Hinweise gegeben. Im Seminar soll anhand gründlicher Lektüre einschlägiger Texte von Hannah Arendt ihr sehr differenziertes und weitreichendes Verständnis von Freiheit und Politik erarbeitet werden. Voraussetzung sind Grundkenntnisse vor allem der praktischen Philosophie von Aristoteles und Kant. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende. |
Organisatorisches / |
Sprechstunde: nach Vereinbarung (theda.rehbock@t-online.de) |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA, Phil-MM PM LA PhF-Phil-SM 1, Phil-SM LA, Phil-SM 1, Phil-SM 1 BbS PHF-SEGS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEMS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEGY-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEBS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft PHF-SEGS-ETH-SM Themen PHF-SEMS-ETH-SM Themen PHF-SEGY-ETH-SM Themen PHF-SEBS-ETH-SM Themen |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
Arthur Schopenhauer Die Welt als Wille und Vorstellung |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (3), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
KÖN/FARB/7E |
Beschreibung |
Das Seminar behandelt das philosophische System von Arthur Schopenhauer ausgehend von seinem Begriff über die intuitive Erkenntnis und die Erkenntnis nach dem Satz vom Grunde bis hin zur anti-eschatologischen Ethik. |
Organisatorisches / |
Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA, |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Bruno Haas |
Titel |
Hegel, Wesenslogik: Kritische Rekonstruktion |
Veranstaltung |
HS/OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
20.10.14 / 18:10 Uhr |
Raum |
BZW/A151/U |
Beschreibung |
Wir beginnen unsere kritische Rekonstruktion mit der Wesenslogik und insbesondere mit den sog. "Reflexionsbestimmungen" (Identität, Unterschied bis Widerspruch) mit dem Anspruch, einerseit den Text detailliert zu verstehen, andererseits seinen sachlichen Gehalt in seienr Virulenz und theoretischen relevanz wieder zugänglich zu machen. Es ist durchaus möglich und nicht aussichtslos, die Auseinandersetzung mit Hegels Denken bei der Wesenslogik (statt Seinslogik oder Phänomenologie des Geistes) zu beginnen. |
Organisatorisches / |
Textgrundlage ist die sog. "Große Logik". Wir werden hier und da die knappere Version in der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften konsultieren. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Holm Bräuer |
Titel |
Das neue Rätsel der Induktion |
Veranstaltung |
S/HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (3), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW/ B101 |
Beschreibung |
Das neue Rätsel der Induktion (englisch new riddle of induction), auch Goodman-Paradoxon (nach Nelson Goodman), ist ein Problem, bei dem es um die Verifikation von zwei Aussagen geht, die sich nur in zukünftigen Vorhersagen unterscheiden. Beide Aussagen werden von den gegebenen Beobachtungsdaten in gleicher Weise verifiziert und sind demnach gleich wahrscheinlich. Goodmans Ausgangspunkt ist das alte Rätsel der Induktion (Hume-Problem), nämlich die Frage, unter welchen Bedingungen ein Induktionsschluss als glaubwürdig angesehen wird: Wie oft müssen wir eine unserer Vermutungen bestätigt sehen, damit wir aus ihr eine Gesetzmäßigkeit ableiten? Goodman sieht hier ein weiteres, vielleicht schwerwiegenderes Problem. Selbst dann, wenn wir induktive Schlüsse rechtfertigen könnten, fragt sich, welche Verallgemeinerungen wir aus beobachteten Zusammenhängen ziehen sollen. Das neue Rätsel der Induktion besteht darin, dass von denselben Daten widersprüchliche Vermutungen bestätigt werden können, wir aber so handeln, als wären unsere aufgestellten Gesetze gültig. |
Organisatorisches / |
Die Texte werden zu Beginn des Seminars bereitgestellt. Bitte tragen Sie sich in dem Opal Kurs zu diesem Seminar ein! Sie können sich zur Vorbereitung den folgenden Text im Voraus beschaffen: Nelson Goodman „Tatsache, Fiktion, Voraussage“, Frankfurt am Main (Suhrkamp), 1988 |
Link im OPAL |
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/7140474887
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Schwerpunktmodul „Themen der Philosophie“, Mastermodul „Theoretische Philosophie“, Mastermodul „Philosophie der Wissenschaft und Technik“, Physik Nebenfach |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerhard Schönrich |
Titel |
Erkenntnistheorie und Normativität |
Veranstaltung |
S/HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (5) [14:50-16:20], Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW A 149 |
Beschreibung |
Das Seminar führt in die normativen Aspekte der Erkenntnistheorie ein. Unsere Erkenntnisanstrengungen zielen auf Wahrheit (alternativ: Rechtfertigung, Verstehen …) und sind durch Korrektheitsbedingungen reguliert. Der enge Zusammenhang von epistemischen Zielen, Normen und Werten wird anhand ausgewählter neuerer Texte aus den folgenden Sammelbänden diskutiert: The Aim of Belief, ed. T. Chan, Oxford Univ.-Press 2013 Epistemic Norms, ed. C. Littlejohn / J. Turri, Oxford Univ.-Press2014 |
Organisatorisches / |
In der ersten Sitzung wird ein Ablaufplan mit den zu diskutierenden Aufsätzen und zugeordneten Referaten verteilt. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerhard Schönrich |
Titel |
Epistemische Werte: Doktoranden- und Master-Kandidaten-Seminar |
Veranstaltung |
OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (6 + 7) 14-tägig [16:40-19:10], Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW / A 149 / U |
Beschreibung |
Das Seminar hat einen engen Bezug zu dem DFG-Projekt „Epistemische Werte“. Fortgeschrittene Studierende werden in die Forschung einbezogen. |
Organisatorisches / |
Es können Projekte zu Masterarbeiten und Dissertationsvorhaben vorgestellt und diskutiert werden. Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben. |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis für Masterstudierende möglich |
DozentIn |
Lutz Gentsch |
Titel |
Der Mensch in der Gemeinschaft: Verstehen und Verständigung |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (2), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
SE 1 / 101 |
Beschreibung |
Fragestellung des Seminars: Ist der Mensch eine moralische tabula rasa oder hat er das, was Hume das moralische Gefühl nennt? Diese Frage wird an einer Reihe von Texten der Philosophen Locke, Hobbes und Schopenhauer diskutiert. Die Lehrveranstaltung ist am sächsischen Lehrplan orientiert und vermittelt schulrelevantes Wissen. Besonders für das Lehramt geeignet. |
Organisatorisches / |
Reader |
Link im OPAL |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA, |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
|
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Die Religionsphilosophie Immanuel Kants |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (2), Beginn: 22.10.2014 |
Raum |
SE 2 / 103 |
Beschreibung |
Im Hauptseminar wird der Versuch einer stimmigen Rekonstruktion“ von Kants Postulatenmetaphysik und kritischer Religionsphilosophie unternommen. Zentraler Punkt der Vorlesung wird die Beantwortung der Frage sein, ob es Kant gelungen sei, eine endliche und gleichwohl selbstkonstitutive Vernunft konsistent denken zu können. In Form eines Schlagwortes gefasst: |
Organisatorisches / |
|
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA PHF-SEGS-ETH-SM Wissen PHF-SEMS-ETH-SM Wissen PHF-SEGY-ETH-SM Wissen PHF-SEBS-ETH-SM Wissen Phil-MA 1 und Phil MA WP1 Phil-TP LA, Phil-MM PM LA, Phil-MM SP LAbbS, Phil-WM LA, Phil-MA 1, Phil-MAWP1 Profilbereiche PHF-Phil-SM1 PHF-Phil-SM2 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
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DozentIn |
Uwe Scheffler |
Titel |
Logik II |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (4), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW/A152/U |
Beschreibung |
|
Organisatorisches / |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung / Lehramt Staatsexamen |
Phil-TP LA, Phil-MM PM LA, Phil-MM SP LAbbS, Phil-WM LA, Phil-MA 1, Phil-MAWP1 - Profilbereiche |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Hegels Rechtsphilosophie |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
S07/302/U (ab 29.10. bis dahin WIL/B321/H) |
Beschreibung |
Hegel beansprucht mit seinen Vorlesungen über die Grundlinien der Philosophie des Rechts eine umfassende Synthese der Praktischen Philosophie, d. h. der Rechtsphilosophie, Moralphilosophie bzw. Ethik, Sozialphilosophie mit Berücksichtigung der politischen Ökonomie, der Staatsphilosophie bzw. politischen Philosophie und Geschichtsphilosophie. Auch wenn der universalistische Anspruch dieses Gesamtentwurfs heute nicht mehr akzeptabel ist, könnte er doch dazu anregen, wieder partielle Querverbindungen zwischen gegenwärtig getrennten Teildisziplinen herzustellen: zwischen Ökonomie und Moral (Wirtschaftsethik), zwischen Recht und Moral (Theorien der Gerechtigkeit), zwischen Ethik und Politik (politische Ethik). Außerdem dient Hegels Rechts- und Moralphilosophie auch heute noch als Modell einer Ethik, die sich nicht mit formalen Regeln oder abstrakten Prinzipien begnügt, sondern inhaltliche Kriterien für eine konkret zu bestimmende „Sittlichkeit“ zu entwickeln versucht. Das Seminar bietet eine Einführung in die Lektüre, indem die historischen und systematischen Schichten dieses klassischen Entwurfs freigelegt und verständlich gemacht werden. |
Organisatorisches / |
Benutzte Textausgabe: G. W. F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Theorie-Werkausgabe, Band 7, hrsg. v. E. Moldenhauer u. K. M. Michel, Frankfurt a. M. 1970 (Suhrkamp Verlag)
Sekundärliteratur: Materialien zu Hegels Rechtsphilosophie, 2 Bände, hrsg. v. M. Riedel, Frankfurt a. M. 1974/75 (Suhrkamp Verlag, stw 88/89) |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA 2, Phil-MA WP 2, Phil-PP-LA, Phil-WM LA, |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Platon: Politeia (Der Staat) |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4), Beginn 17.10.2014 |
Raum |
ABS / 216 |
Beschreibung |
Im Zentrum dieses Textseminars steht eines der Hauptwerke der Praktischen Philosophie. Im Seminar werden zentrale Passagen des Werkes kommentiert und diskutiert. Das Seminar richtet sich speziell an Fach-Master-Studenten. |
Organisatorisches / |
Die Teilnehmer sollten sich eine Ausgabe der Politeia beschaffen und die Bereitschaft haben, diese während des Semesters durchzulesen. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA 2 (Leistungen zur Praktischen Philosophie) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
keine |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Hans Wagner: Die Würde des Menschen |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (6), Beginn: 24.10.2014 |
Raum |
GER/52/U |
Beschreibung |
Im Hauptseminar wird Hans Wagners ‚Altersschrift‘ gelesen, interpretiert und diskutiert werden. |
Organisatorisches / |
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Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Die Moralphilosophie in Kants Frühschriften |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (1), Beginn: 24.10.2014 |
Raum |
GER/50/U |
Beschreibung |
In der Lehrveranstaltung wird Kants frühe Moralphilosophie rekonstruiert werden - und als Grundlage der ‚reifen Moralphilosophie‘ Kants ausgewiesen werden. |
Organisatorisches / |
An der Lehrveranstaltung können nur Studenten teilnehmen, die bereits die ‚Grundlegung zur Metaphysik der Sitten‘ oder die ‚Kritik der praktischen Vernunft‘ gelesen haben. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Die Religionsphilosophie Immanuel Kants |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (2), Beginn: 22.10.2014 |
Raum |
SE 2 / 103 |
Beschreibung |
Im Hauptseminar wird der Versuch einer stimmigen Rekonstruktion“ von Kants Postulatenmetaphysik und kritischer Religionsphilosophie unternommen. Zentraler Punkt der Vorlesung wird die Beantwortung der Frage sein, ob es Kant gelungen sei, eine endliche und gleichwohl selbstkonstitutive Vernunft konsistent denken zu können. In Form eines Schlagwortes gefasst: |
Organisatorisches / |
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Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
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DozentIn |
Hans-Ulrich Wöhler |
Titel |
Giordano Bruno: „Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen“. |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (3), Beginn 15.10.14 |
Raum |
BZW / A 152 |
Beschreibung |
Die einflußreiche Schrift G. Brunos (1548-1600) verkörpert nach ihrer literarischen Form und ihrem philosophischen Inhalt die Philosophie der europäischen Renaissance in ihrer historischen Bedeutung als eine kulturelle Übergangs- und Reformperiode. Bruno will dort eine Philosophie bieten, die „die bequemste und höchste Ausbildung des Menschengeistes bewirkt, der Wirklichkeit und Natur am meisten entspricht und … sich als Mitarbeiterin der Natur bewährt … oder auch … eine glückliche und vollkommene Lebensführung ermöglicht.“ Dazu greift der Autor auf antike und mittelalterliche Vorbilder zurück und schafft eine kritische und konstruktive Synthese, welche jenseits einer dogmatischen Schulweisheit steht. Vor allem die enorme Aufwertung der Materie und der dialektische Gedanke der „Koinzidenz“ lassen den reformerischen und weit in die Zukunft weisenden Geist des Verfassers erkennen. |
Organisatorisches / |
Zu Beginn des Seminars wird über die Studienliteratur informiert. |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
- BA : „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“; |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Philosophie des Lebens und der biologischen Wissenschaften |
Veranstaltung |
V |
Zeit / Dauer / Beginn |
Findet als Blockveranstaltungen vom 23.-25. Januar statt. Der Raum wird bekannt gegeben. |
Raum |
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Beschreibung |
Vorgestellt wird eine Biophilosophie auf der Basis der neuen Erkenntnisse der Molekulargenetik und des Entwicklungsgedankens einschließlich der Möglichkeiten vieler Organismen, Erleben und sich Verhalten Können entwickeln zu können. Auf der Basis eines modernen Bildes der biologischen Wissenschaften einschließlich Genomik, Proteomik, Evo-Devo, Evolutionstheorie, Neurowissenschaften und Ethologie, Populationsgenetik und Ökologie wird das zu Grunde gelegte theoretische Konzept einer Selbstorganisations-Theorie der Entstehung des Lebens verbunden mit einer Netzwerktheorie der biologischen Entwicklung entlang des Leitfadens des Selektionsprinzips, welches auf jeder Ebene bzw. Stufe organischer Netzwerke anders wirkt und die Entwicklung vorantreibt. Je nach den Gesetzmäßigkeiten der Kybernetik erfolgt die philosophisch-biologische Modellbildung organischer Gebilde vor dem Hintergrund erkenntnistheoretisch-epistemologischer Überlegungen zur Systemtheorie, zusammengehalten durch eine hermeneutische Interpretation dieser Theorie, welche den Beobachterstandpunkt deutlich. |
Organisatorisches / |
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Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
MA-Studiengang Philosophie der Wissenschaft und Technik: |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich Studium generale, Nebenfach |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Die Epistemologie von Maurice Merleau-Ponty |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Blockveranstaltung, 23. bis 25. Januar 2015. Der genaue Beginn wird noch bekanntgegeben. |
Raum |
Wird noch bekanntgegeben. |
Beschreibung |
Von den frühen Entwürfen einer Phänomenologie der Wahrnehmung wird die Entwicklung der Epistemologie von Merleau Ponty bis in sein Spätwerk „Das Sichtbare und das Unsichtbare“ Schritt für Schritt nachgezeichnet und die Gültigkeit seines Entwurfs bewertet. Es soll gezeigt werden, dass die rekonstruierte Epistemologie des Autors auch heute noch von höchster Aktualität ist. |
Organisatorisches / |
Primärliteratur: Merleau-Ponty, Maurice 2012: Das Primat der Wahrnehmung; ed. L. Wiesing; übersetzt von J. Schröder; Frankfurt Merleau-Ponty, Maurice 1966: Phänomenologie der Wahrnehmung, übers. R. Boehm, Berlin Merleau-Ponty, Maurice 1976: Die Struktur des Verhaltens, übers. B. Waldenfels, Berlin, New York Merleau-Ponty 1994: Das Sichtbare und das Unsichtbare gefolgt von Arbeitsnotizen; ed. C. Lefort; übersetzt v. R. Giuliani u. B. Waldenfels; EA 1986; München |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich / nicht möglich |
DozentIn |
Gerd Grübler |
Titel |
Themen und Positionen der Religionsphilosophie |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
DRU/68 |
Beschreibung |
Im Seminar werden einerseits Texte wichtiger Autoren der Religionsphilosophie gelesen und diskutiert, andererseits wird systematische Begriffsarbeit an zentralen Konzepten wie ‚Religion‘, ‚Gott‘ und ‚Glaube‘ geleistet. Dabei soll ein speziell philosophischer Blick auf das Phänomen der Religion gewonnen werden, der von konfessionellen Bindungen weitestgehend frei bleibt. Es handelt sich um eine Überblicksveranstaltung speziell für Lehramtsstudenten. |
Organisatorisches / |
Eine Liste mit einschlägigen Texten wird in der ersten Stunde verteilt. |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA LA: SM 1; AM 3; WM Staatsex.: SM Themen; SM Kultur/Religion
Phil SM-1, Phil SM-LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
‚Altes‘ Staatsex. |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Hegels Rechtsphilosophie |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Mi (5), Beginn: 15.10.2014 |
Raum |
S07/302/U (ab 29.10. bis dahin WIL/B321/H) |
Beschreibung |
Hegel beansprucht mit seinen Vorlesungen über die Grundlinien der Philosophie des Rechts eine umfassende Synthese der Praktischen Philosophie, d. h. der Rechtsphilosophie, Moralphilosophie bzw. Ethik, Sozialphilosophie mit Berücksichtigung der politischen Ökonomie, der Staatsphilosophie bzw. politischen Philosophie und Geschichtsphilosophie. Auch wenn der universalistische Anspruch dieses Gesamtentwurfs heute nicht mehr akzeptabel ist, könnte er doch dazu anregen, wieder partielle Querverbindungen zwischen gegenwärtig getrennten Teildisziplinen herzustellen: zwischen Ökonomie und Moral (Wirtschaftsethik), zwischen Recht und Moral (Theorien der Gerechtigkeit), zwischen Ethik und Politik (politische Ethik). Außerdem dient Hegels Rechts- und Moralphilosophie auch heute noch als Modell einer Ethik, die sich nicht mit formalen Regeln oder abstrakten Prinzipien begnügt, sondern inhaltliche Kriterien für eine konkret zu bestimmende „Sittlichkeit“ zu entwickeln versucht. Das Seminar bietet eine Einführung in die Lektüre, indem die historischen und systematischen Schichten dieses klassischen Entwurfs freigelegt und verständlich gemacht werden. |
Organisatorisches / |
Benutzte Textausgabe: G. W. F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Theorie-Werkausgabe, Band 7, hrsg. v. E. Moldenhauer u. K. M. Michel, Frankfurt a. M. 1970 (Suhrkamp Verlag)
Sekundärliteratur: Materialien zu Hegels Rechtsphilosophie, 2 Bände, hrsg. v. M. Riedel, Frankfurt a. M. 1974/75 (Suhrkamp Verlag, stw 88/89) |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Hans-Ulrich Wöhler |
Titel |
Bedeutende Dialektiker der Antike |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (4), Beginn 16.10.14 |
Raum |
BZW / 149 |
Beschreibung |
Die antike Philosophie hat auch in Gestalt der „Dialektik“ bestimmte Theorien und Methoden entwickelt, die eine Langzeitwirkung in der europäischen Philosophiegeschichte hatten. Die dialogischen, kritischen, problem-orientierten oder heuristischen Aspekte des Philosophierens erhielten dabei jeweils eine deutliche Ausprägung. Anhand repräsentativer Texte wird im Seminar herauszuarbeiten sein, welche unterschiedlichen oder übereinstimmenden Ansätze das dialektische Denken zwischen Zenon von Elea und Plotin prägten. |
Organisatorisches / |
Am Beginn des Seminars wird über die Studienliteratur informiert. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
- BA: „Klassische Autoren und Probleme der Philosophiegeschichte“; |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich. |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Geschichtsphilosophie heute |
Veranstaltung |
OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (5), Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW / A / 149 |
Beschreibung |
Das Thema Geschichtsphilosophie bereitet heute gewisse Schwierigkeiten. Ist diese philosophische Disziplin doch zu einer Zeit entstanden, als man an den Fortschritt der Menschheit glaubte und damit der Geschichte im Ganzen eine optimistische Deutung verlieh. Ein solches Vertrauen in die Geschichte ist uns inzwischen verloren gegangen. Die Katastrophen des letzten Jahrhunderts, die sich eher verschärfende soziale Ungleichheit und die alles bedrohenden ökologischen Krisen haben den Glauben an den Fortschritt erschüttert. Der Abstand zwischen technisch-wirtschaftlicher Entwicklung auf der einen Seite und sozialen Auswirkungen auf der anderen Seite ist unübersehbar geworden. Selbst wenn man die gegenwärtig kursierenden Untergangsvisionen nicht teilt, lässt sich fragen, ob eine solche Geschichtsphilosophie heute noch ihr Existenzrecht behalten kann. |
Organisatorisches / |
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Waldkultur und Beratung (in englischer Sprache) |
Veranstaltung |
HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4), Tharandt, Beginn: 17.10.2014 |
Raum |
Tharandt, Cottabau, Seminarraum |
Beschreibung |
Masterseminar Waldkultur und Beratung mit Professor Pretzsch (Fak. Für Forstwissenschaft) in Tharandt in englischer Sprache; Fr 10.00 bis 12:30 Uhr, vierzehntägig Cotta Bau Seminarraum Zusammen mit der Tropischen Forstwissenschaft durchgeführter internationaler und interdisziplinärer Masterkurs in englischer Sprache. Nach vorheriger Anmeldung für Masterstudenten aus der Philosophie offen (max. 5 Plätze). |
Organisatorisches / |
|
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
MA-Studiengang Philosophie der Wissenschaft und Technik
Bachelor: Themen der Phil. |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Forschungsseminar Technoscience und Technoresearch |
Veranstaltung |
S//OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4 + 5) 2 SWS; 13.15 -16.20 14-tägig, Beginn: 07.11.2014 |
Raum |
BZW / A 154 |
Beschreibung |
Vorgestellt und diskutiert werden Themen wie Technoscience, Technoresearch, epistemologische Hermeneutik und einzelner Doktorandengruppen |
Organisatorisches / |
Irrgang, Bernhard; Philosophie der Technik; Darmstadt 2008 |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
MA-Studiengang Philosophie der Wissenschaft und Technik |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Mastermodule Fachdidaktik / Philosophie-Ethik
Staatsexamen Lehramt Fachdidaktik 3
DozentIn |
Donat Schmidt |
Titel |
Medien im philosophischen Unterricht II |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (3); Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
SE 1 / 101 |
Beschreibung |
Während im Sommersemester die "herkömmlichen" Medien Körper, Text und Bild thematisiert wurden, widmet sich diese Fortsetzungsveranstaltung primär den Medien Computer, Social Media, Film und Hörspiel. In diesem Seminar soll reflektiert werden, wie und in welchem Rahmen Philosophieren mit den jeweiligen Medien denkbar bzw. sinnvoll ist, welche medialen Kompetenzen es für Schüler zu erwerben gilt und welche philosophiespezifischen Zugangsweisen zum jeweilige Medium existieren. Die Zahl der Seminarteilnehmer ist begrenzt – eine Voranmeldung daher erforderlich. |
Organisatorisches / |
Der Seminarplan ist ab dem 1. September zum Download bereitgestellt; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung und Seminarplan unter: www.donat-schmidt.de |
Link im OPAL |
- |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PhF-Phil FD II (Pflichtmodul), PhF-Phil FD II BbS (Pflichtmodul), Phil-MM FD (Pflichtmodul) |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Donat Schmidt |
Titel |
Schulpraktische Übungen |
Veranstaltung |
SPÜ |
Zeit / Dauer / Beginn |
Die Zeiten der Schulbesuche richten sich nach dem Unterrichtsangebot der kooperierenden Schulen und können daher erst kurzfristig bekannt gegeben werden. Die Seminarsitzungen finden im direkten Anschluss an die Schulbesuche statt. |
Raum |
|
Beschreibung |
Diese Veranstaltung umfasst Seminarsitzungen und Besuche an einer Dresdner Berufsschule, einem Gymnasium bzw. einer Dresdner Grundschule. Hier werden gemeinsam erarbeitete bzw. diskutierte Unterrichtsentwürfe umgesetzt und ausgewertet. |
Organisatorisches / |
Anmeldung unter: www.donat-schmidt.de |
Link im OPAL |
- |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
SPÜ |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Donat Schmidt |
Titel |
Begleitveranstaltung Blockpraktikum B |
Veranstaltung |
S |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr, 14.11.'14 (2-5) [9.20-16.20 Uhr] (Nachbereitung SS 14)
Fr, 21.11.'14 (2-5) [9.20-16.20 Uhr] (Nachbereitung SS 14)
Fr, 28.11.'14 (2-5) [9.20-16.20 Uhr] (Nachbereitung SS 14) Fr, 28.11.'14 (2-5) [9.20-16.20 Uhr] (Vorbereitung WS 14/15) |
Raum |
siehe oben |
Beschreibung |
Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung sowie Nachbereitung des Blockpraktikums B und ist eine verbindliche Lehrveranstaltung für den Master- und Staatsexamensstudiengang Lehramt Ethik. Bei den Nachbereitungsveranstaltungen handelt es sich um eine Reihe von 3 aufeinander aufbauenden Lehrveranstaltungen, nicht um alternative Seminartermine. |
Organisatorisches / |
Anmeldung unter: www.donat-schmidt.de |
Link im OPAL |
- |
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Block B |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Weitere Veranstaltungen (Tutorien (außer zu BA-Pflichtveranstaltungen), Oberseminare u. sonstiges)
DozentIn |
Gerhard Schönrich |
Titel |
Epistemische Werte: Doktoranden- und Master-Kandidaten-Seminar |
Veranstaltung |
OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (6 + 7) 14-tägig [16:40-19:10], Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
BZW A 149 / U |
Beschreibung |
Das Seminar hat einen engen Bezug zu dem DFG-Projekt „Epistemische Werte“. Fortgeschrittene Studierende werden in die Forschung einbezogen. |
Organisatorisches / |
Es können Projekte zu Masterarbeiten und Dissertationsvorhaben vorgestellt und diskutiert werden. Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben. |
Link im OPAL |
|
Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA1 |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis für Masterstudierende möglich |
DozentIn |
Bruno Haas |
Titel |
Hegel, Wesenslogik: Kritische Rekonstruktion |
Veranstaltung |
HS/OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
20.10.14 / 18:10 Uhr |
Raum |
BZW/A151/U |
Beschreibung |
Wir beginnen unsere kritische Rekonstruktion mit der Wesenslogik und insbesondere mit den sog. "Reflexionsbestimmungen" (Identität, Unterschied bis Widerspruch) mit dem Anspruch, einerseit den Text detailliert zu verstehen, andererseits seinen sachlichen Gehalt in seienr Virulenz und theoretischen relevanz wieder zugänglich zu machen. Es ist durchaus möglich und nicht aussichtslos, die Auseinandersetzung mit Hegels Denken bei der Wesenslogik (statt Seinslogik oder Phänomenologie des Geistes) zu beginnen. |
Organisatorisches / |
Textgrundlage ist die sog. "Große Logik". Wir werden hier und da die knappere Version in der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften konsultieren. |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP 3, Phil-WM-LA, Phil-MM PM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung, sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Helmut Gebauer |
Titel |
Evolutionäres Denken |
Veranstaltung |
PS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Di (3), Beginn: 14.10.2014 |
Raum |
ABS 105 |
Beschreibung |
Die Geschichte der modernen Evolutionsforschung reicht bis in die Aufklärung zurück. Im Mittelpunkt evolutionären Denkens stand dabei die biologische Evolutionstheorie. Eine herausragende Stellung nimmt der Darwinismus ein, der im 20. Jahrhundert vielfältige Weiterentwicklungen erfuhr, dabei aber immer wieder auch kritisch hinterfragt wurde. In dieser Lehrveranstaltung wird zum einen die Geschichte der biologischen Evolutionstheorie und zum anderen deren Wirkung in anderen Wissenschaften und auf das wissenschaftliche Weltbild untersucht. Darüber hinaus werden die Integration der modernen Selbstorganisationsforschung als aktuelle Herausforderung und die Möglichkeit einer über die Biologie hinaus gehenden allgemeinwissenschaftlichen Evolutionstheorie diskutiert. |
Organisatorisches / |
Chris Buskes, Evolutionär denken. Darwins Einfluss auf unser Weltbild, Darmstadt 2008 Gehrhard Schurz, Evolution in Natur und Kultur. Eine Einführung in die verallgemeinerte Evolutionstheorie, Heidelberg 2011 Jan Zrzavý, David Storch, Stanislav Mihulka, Evolution. Ein Lese-Lehrbuch, Heidelberg 2009 |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Studium generale/AQUA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
Dozent |
Reinhard Hiltscher |
Titel |
Hegels Wissenschaft der Logik und Kants Transzendentale Deduktion |
Veranstaltung |
OS / HS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (2) = 9.20 Uhr bis 10.40 Uhr, Beginn: 23.10.2014 |
Raum |
GER / 51 |
Beschreibung |
Hegels Philosophie anerkennt durchaus jene Grunddoktrin der Transzendentalphilosophie Kants, gemäß der Wissen nur dann als durchgängig geltungsfähig erwiesen werden könne, wenn man annehme, Wissen konstituiere seine Geltungsfähigkeit autonom selbst. Das Scheitern der Transzendentalphilosophie Kants (aber auch Fichtes) erklärt Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes nun damit, dass die Transzendentalphilosophie die Selbstkonstitution der Geltung des Wissens immer auch und zugleich als Konstitution des Gegenstandes des Wissens durch das Wissen auffassen müsse. Weil nun nach Kants gnoseologischer Auffassung jedoch die Konstitution des Gegenstandes des Wissens überhaupt niemals vollständig die Besonderheit jedes konkreten (empirischen) Gegenstandes zu fundieren vermöge, könne Kant letztlich auch keine autochthone Selbstkonstitution der Geltung des Wissens konsistent denken. |
Organisatorisches / |
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Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
Phil-MA WP-3, Phil-WM LA |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
DozentIn |
Johannes Rohbeck |
Titel |
Geschichtsphilosophie heute |
Veranstaltung |
OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Do (5) [14:50-16:20], Beginn: 16.10.2014 |
Raum |
BZW / A 149 |
Beschreibung |
Das Thema Geschichtsphilosophie bereitet heute gewisse Schwierigkeiten. Ist diese philosophische Disziplin doch zu einer Zeit entstanden, als man an den Fortschritt der Menschheit glaubte und damit der Geschichte im Ganzen eine optimistische Deutung verlieh. Ein solches Vertrauen in die Geschichte ist uns inzwischen verloren gegangen. Die Katastrophen des letzten Jahrhunderts, die sich eher verschärfende soziale Ungleichheit und die alles bedrohenden ökologischen Krisen haben den Glauben an den Fortschritt erschüttert. Der Abstand zwischen technisch-wirtschaftlicher Entwicklung auf der einen Seite und sozialen Auswirkungen auf der anderen Seite ist unübersehbar geworden. Selbst wenn man die gegenwärtig kursierenden Untergangsvisionen nicht teilt, lässt sich fragen, ob eine solche Geschichtsphilosophie heute noch ihr Existenzrecht behalten kann. |
Organisatorisches / |
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
PHF-SEGS-ETH-SM Mensch und Gesellschaft |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Thomas Rentsch |
Titel |
Doktoranden- und Habilitandenseminar |
Veranstaltung |
OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (2+3) [09:20-12:40] n. V. |
Raum |
BZW / A 253 |
Beschreibung |
Für Doktoranden, Habilitanden und fortgeschrittene Studierende |
Organisatorisches / |
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Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
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Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: nicht möglich |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Waldkultur und Beratung (in englischer Sprache) |
Veranstaltung |
OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4), offen |
Raum |
offen |
Beschreibung |
Masterseminar Waldkultur und Beratung mit Professor Pretzsch (Fak. Für Forstwissenschaft) in Tharandt in englischer Sprache; Fr 10.00 bis 12:30 Uhr, vierzehntägig Cotta Bau Seminarraum Zusammen mit der Tropischen Forstwissenschaft durchgeführter internationaler und interdisziplinärer Masterkurs in englischer Sprache. Nach vorheriger Anmeldung für Masterstudenten aus der Philosophie offen (max. 5 Plätze). |
Organisatorisches / |
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Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
MA-Studiengang Philosophie der Wissenschaft und Technik |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |
DozentIn |
Bernhard Irrgang |
Titel |
Forschungsseminar Technoscience und Technoresearch |
Veranstaltung |
S//OS |
Zeit / Dauer / Beginn |
Fr (4 + 5) 2 SWS; 13.15 -16.20 14-tägig, Beginn: 07.11.2014 |
Raum |
BZW / A 154 |
Beschreibung |
Vorgestellt und diskutiert werden Themen wie Technoscience, Technoresearch, epistemologische Hermeneutik und einzelner Doktorandengruppen |
Organisatorisches / |
Irrgang, Bernhard; Philosophie der Technik; Darmstadt 2008 |
Link im OPAL |
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Modul nach BA- / LA-BA-Studienordnung |
MA-Studiengang Philosophie der Wissenschaft und Technik |
Fachrichtung nach Magister-/ Lehramtsstudienordnung sonstige Verwendbarkeit, Leistungsnachweis |
Leistungsnachweis: möglich |