Forschungsprojekte
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Projekte
ReDynES
LRVTwin
Digitaler Zwilling zur Prognose von Unrundheiten an Straßenbahnrädern
RopeBot
Das Ziel des Projekts RopeBot ist die Entwicklung eines modularen Seilrobotersystems.
Flypulator
Entwicklung vollaktuierter Multikopter zur luftgestützten Manipulation von Objekten.
Garndynamik im Kontext des Kettenwirkens
SFB/Transregio 96
Körperschall im Schienenfahrzeug
Untersuchung des Körperschalls in Schienenfahrzeugen mit Simulationen und Messungen.
Infrastruktur-Messsystem für Stadtbahnen
Abgeschlossene Projekte
Ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftlichkeit eines Schienentriebfahrzeugs ist neben dem Energieverbrauch und der Zugkraftausnutzung die Reprofilierungsrate der Räder. Speziell bei Lokomotiven im Güterverkehr mit hohen Zuglasten pro Rad wird in der Praxis unter extremen Winterbedingungen ein signifikant erhöhter Radverschleiß beobachtet. Dabei steht als Schädigung der Abrieb im Vordergrund, der bei Kontaktbedingungen wie z.B. unterschiedlichen Temperaturen der Kontaktpartner und verschiedenartigen Eisphasen in der Kontaktzone entsteht. Unter solchen Bedingungen stand in den vergangenen Jahren vor allem das Ermüden der Radoberflächen (Rolling Contact Fatigue (RCF)) im Fokus der Forschung. Bei der vorliegenden Problemstellung erreicht jedoch der Radabrieb eine Größenordnung, bei der das Material bereits abgetragen ist, bevor es ermüden kann. Umgekehrt steigert unter extremen Winterbedingungen das Absenken der Abriebsrate auf ein zu geringes Niveau die Gefahr für RCF Fehler erheblich. Mehr ...
Die Schallquellenlokalisierung erfolgt durch die Auswertung einer Mikrofonarraymessung mit Hilfe eines speziellen Delay-and-Sum-Beamformingverfahrens im Zeitbereich. Das „Emissionsbezogene Delay-and-Sum-Beamforming für bewegte Quellen bekannter Trajektorie“ wird sowohl für die Lokalisierung bewegter Quellen als auch ortstationärer Quellen angewendet.
Derzeit im Einsatz ist ein Mikrofonarray in Doppelkreisgeometrie, bei dem aktuell 32 der bis zu 48 möglichen Mikrofone verwendet werden. Mehr ...
Die Professur für Dynamik und Mechanismentechnik beschäftigt sich seit mehreren Jahren in Lehre, Forschung und Projektarbeiten, zusammen mit diversen Industriepartnern, mit der energetischen Optimierung von Schienenfahrzeugen. Im Rahmen dieser Arbeiten ist ein Simulationswerkzeug – der Hybrid Train Optimizer (HTO) - entstanden, mit dem es möglich ist, den Energieverbrauch eines Schienenfahrzeugs bei der Fahrt auf einer vorgegebenen Strecke zu berechnen und innerhalb der Fahrzeitvorgaben zu optimieren. Ein weiteres Themenfeld ist die energetische Optimierung des Nebenaggregatenetzwerks von Schienenfahrzeugen mit Hilfe von Multi-Domain-Simulationsmodellen. Mehr ...
Im Rahmen des HiTEG-Projekts (High-Temperature Thermoelectric Generator) hat die Professur für Dynamik und Mechanismentechnik das Einsatzpotenzial von thermoelektrischen Generatoren (TEG) in dem Abgasstrang von dieselelektrischen Schienenfahrzeugen untersucht. Die auf den Effekten der Thermoelektrizität aufbauenden TEG sind in der Lage, einen durch eine Temperaturdifferenz erzeugten Wärmestrom direkt in elektrische Energie umzuwandeln und umgekehrt. Durch die Rückführung von bisher ungenutzter Abgasenthalpie kann daher ein Beitrag zur Effizienzsteigerung von dieselelektrischen Antrieben geleistet werden. Mehr ...