Mobilitätskonzept für den Hauptcampus der TU Dresden
Inhaltsverzeichnis
Die Mobilität aller Universitätsangehörigen, Besucherinnen und Besucher sowie des notwendigen Wirtschaftsverkehrs, bestehend aus Dienstleistungen, Belieferung, Ver- und Entsorgung hat für die TU Dresden einen hohen Stellenwert. Eine gute Erreichbarkeit und verkehrliche Erschließung des Hauptcampus ist für das Funktionieren eines derart großen Verkehrserzeugers wie der TU Dresden von zentraler Bedeutung.
Mobilitätskonzept Teil 1: Analysen – Ziele – Beteiligungsformate
Mobilitätskonzept Teil 2: Fachlich - orientierte Konzeption (Entwicklungen - Maßnahmen - Umsetzung)
Das Mobilitätskonzept verbindet konkrete Lösungsansätze zur Erreichung der Ziele, so dass eine zukunftsgerichtete Gestaltung der Mobilität sowie die Belastungen des erforderlichen Verkehrs zur Abwicklung der Mobilitätsbedürfnisse kontinuierlich minimiert werden. Die konzeptionellen Maßnahmen beziehen sich auf den TU-eigenen Raum und den öffentlichen Verkehrsraum. Mit der Umsetzung eröffnen sich Handlungsspielräume für Gestaltungsideen am Hauptcampus, die als Entwicklungsszenarien im Masterplan Campusgestaltung ausführlich dargestellt sind.
Ansprechpersonen: Rico Wittwer und Florian Schönherr
Mobilitätsvision 2028+
„Sehr gut erreichbarer, lebendiger, nachhaltiger und innovativer TU-Campus mit hoher Aufenthaltsqualität“.
Zur Konkretisierung wurden neun Ziele formuliert, die sich aus den Ergebnissen der Mobilitätsbefragungen, der Beurteilung des IST-Zustandes und der zu erwartenden künftigen Situation von Verkehrsangebot und -nachfrage ableiten.
Die neun Ziele des Mobilitätskonzeptes
- Langfristig verträgliches Pkw-Zielverkehrsaufkommen durch Universitätsangehörige
- Niedrige verkehrsbedingte Emissionen
- Zufriedene und gesunde Universitätsangehörige mit einer hohen Identifikation mit der TU Dresden
- Konkurrenzfähige Erreichbarkeit der TU-Standorte am Hauptcampus durch Umweltverbund
- Attraktive Bedingungen für „Aktive Mobilität“ - Zu-Fuß-Gehen und Radfahren
- Kostenattraktive Verkehrsmittelalternativen zum Pkw
- Vorhalten angemessener Parkraumangebote für Besucher/Gäste sowie auf Pkw angewiesene Universitätsangehörige
- Vermeidung negativer Belastungen für Bewohner anliegender Wohnbereiche
- Vorbildwirkung durch innovative Mobilitätslösungen –
Exzellent auch in Bezug auf Mobilität