Was tun?
Wie kann dem als störend empfundenen Verhalten begegnet werden?
- Es empfiehlt sich, eine Verstehende Perspektive auf die lernende Person einzunehmen. Beziehen Sie so viele Perspektiven wie möglich ein, um Hypothesen über das Verhalten formulieren zu können. Was eine Verstehende Perspektive ist und welche Methoden in diesem Rahmen angewendet werden, erfahren Sie in diesen Erklärvideos.
Zudem ist es hilfreich, das Verhältnis von den Schüler*innen zu dem (Lern-)Inhalt, der Lerngruppe und weiteren das Lernen beeinflussenden Umständen zu reflektieren. Dafür eignen sich der Fragenkatalog im Sinne einer Verstehenden Perspektive.
Erkennen, Erklären, Verstehen, Pädagogisch Handeln. Die Anwendung dieses diagnostischen Vierschritts, wie er einer Verstehenden Perspektive entspricht, ermöglicht es, im Zusammenbringen verschiedener Perspektiven pädagogisch-didaktisch auf individuelle Lern- und Entwicklungsbedarfe einzugehen. Eine Vorlage für ein Beobachtungsprotokoll finden Sie hier.
- Tauschen Sie sich mit ihren Kolleg*innen aus. Durch eine mehrperspektivische Analyse können mehr Informationen zusammengetragen und eine ganzheitliche Lösung gefunden werden. Eine kollegiale Fallberatung kann bei der Strukturierung eines solchen Gesprächs helfen.
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