22.10.2013
Ressourcenschonende Werkstoffe – Technologien – Prozesse
Unter dem Motto „Ressourcenschonende Werkstoffe – Technologien – Prozesse“ findet am 24. und 25. Oktober 2013 in Dresden das Internationale ECEMP-Kolloquium statt. Denn nur wer mittel- und langfristig vorhandene Ressourcen effizient einsetzt, wird im globalen Wettbewerb den entscheidenden Vorsprung erringen. Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet dabei nicht alleine der Kostenaspekt. So werden sich zukünftig nur solche Produkte durchsetzen, bei denen Rohstoffverbrauch, Umweltbelastung und Nutzen im Einklang stehen. Etwa 200 Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus den Ingenieur- und den Naturwissenschaften stellen auf dem Internationalen ECEMP-Kolloquium 2013 neueste Ergebnisse zu ressourcenschonenden Werkstoffen, Technologien und Prozessen vor. In einer Sonderschau stellen die 14 ECEMP-Teilprojekte ihre Demonstratoren aus und zeigen auf, welche Kooperationen mit Sächsischen Unternehmen sich aus ihrer Forschung bisher bereits entwickelt haben.
Das „ECEMP – European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden“ ist ein Sächsischer Exzellenzcluster. Die Wissenschaftler im ECEMP entwickeln Mehrkomponentenwerkstoffe mit den zugehörigen Technologien für die drei Zukunftsfelder Energietechnik, Umwelttechnik und Leichtbau. Die verwendeten Materialien gehören zu den drei Werkstoffklassen: metallisch (Stahl, Aluminium, Magnesium, Titan), nichtmetallisch-organisch (Kunststoffe, Naturstoffe) und nichtmetallisch-anorganisch (Keramik, Glas). Das ECEMP umfasst 14 Teilprojekte, an denen 40 Professuren der TU Dresden, der HTW Dresden sowie der TU Bergakademie Freiberg beteiligt sind und nutzt wesentlich deren interdisziplinäre Verknüpfung. Das ECEMP wird finanziert aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen (EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung).
ECEMP-Sprecher:
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Dr. h. c. Werner A.
Hufenbach
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Tel.: +49 (0)351 463-38142
Fax: +49 (0)351 463-38143
Informationen für Journalisten:
Dr. Silke Ottow
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