Neues Institut im Maschinenwesen
Synergiepotenziale durch Zusammenschluss verstärkt nutzen
Die Professuren für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik, für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen, für Fluid-Mechatronische Systemtechnik, für Baumaschinen sowie für Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung haben sich am 1. Juli zum neuen Institut für Mechatronischen Maschinenbau – Maschinenlabor Dresden zusammengeschlossen.
Unter einem Dach engagieren sich mehr als 100 Mitarbeiter in der anwendungsorientierten Forschung und Lehre. »Durch unseren Zusammenschluss wird die Innovationskraft in den Schwerpunktbereichen Virtuelle Entwicklungsmethoden, Systemintegration und Vernetzung, Versuchsstands- und Steuerungsentwicklung sowie Maschinen- und Prozessanalyse gesteigert und wir können neue, interdisziplinär ausgerichtete Lehrangebote für die Studierenden schaffen«, so der erste Institutsdirektor Prof. Jürgen Weber. Das neue Institut knüpft an die Tradition des Maschinenlaboratoriums Dresden an, das in den Gründungsjahren des heutigen Campus entstand und eng verknüpft ist mit Namen wie Gustav Zeuner und Richard Mollier.
Die Institutsgründung ermöglicht den einzelnen Professuren, durch Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen neben ihren bisherigen Schwerpunkten verstärkt Synergiepotenziale zu nutzen und übergreifend bei der Entwicklung mechatronischer Maschinen und Produktionssysteme zusammenzuarbeiten. Verbindendes Element ist der gesamtheitliche mechatronische Ansatz in der Betrachtung von Maschinen und Prozessen.
Autor: J. W.
Dieser Artikel ist im Dresdner Universitätsjournal 13/2018 vom 04. September 2018 erschienen. Die komplette Ausgabe ist hier im pdf-Format kostenlos downloadbar. Das UJ kann als gedruckte Zeitung oder als pdf-Datei bei doreen.liesch@tu-dresden.de bestellt werden. Mehr Informationen unter universitaetsjournal.de.